DE241584C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE241584C DE241584C DENDAT241584D DE241584DC DE241584C DE 241584 C DE241584 C DE 241584C DE NDAT241584 D DENDAT241584 D DE NDAT241584D DE 241584D C DE241584D C DE 241584DC DE 241584 C DE241584 C DE 241584C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- clamp
- electrode
- bearing part
- clamping part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 claims description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 2
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0081—Controlling of arc lamps
- H05B31/009—Controlling of arc lamps with tightening devices
Landscapes
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Bogenlampe mit abwärts gerichteten, seitlich gegeneinander
schwingbaren Elektroden, deren Vorschub durch eine Klemmvorrichtung erfolgt. Das . kennzeichnende
Merkmal besteht im wesentlichen darin, daß die Klemme selbsttätig der jeweiligen
Dicke der Elektroden und den unvermeidlichen Dickenschwankungen oder Unebenheiten
der. Elektrodenoberfläche sich anpaßt und dennoch stets in gleicher Lage gegenüber
dem Angriffsmittel zum Lüften der Klemme verbleibt. Diese Klemmvorrichtung eignet sich daher ganz besonders für Bogenlampen
mit schräg oder parallel abwärts gerichteten Elektroden, weil hierbei die Klemme
außer ihrer vorgenannten Anpassung an die Dickenschwankungen auch die geringen seitlichen
Bewegungen der geklemmten Elektrode mitmachen und außerdem auch zur Führung für diese Elektrode dienen kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer solchen Klemme in verschiedenen
Stellungen schematisch dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι hat der Klemmteil α ein Loch, das etwas größer als der Durchmesser der Elektrode δ ist, die durch bekannte Mittel in ihrer schrägen Stellung geführt ist und dabei von dem Loch der Klemme α festgehalten wird. Die Klemme ist um den festen Zapfen c drehbar. Wird sie, wie Fig. 2 zeigt, etwas angehoben, so daß der Winkel, den ihre Lochachse mit der Elektrodenachse beschreibt, etwas spitzer wird, oder auch so weit, daß die beiden Achsen zusammenfallen, dann hört die Klemmung, die das Loch auf die Elektrode ausübt, auf, und diese kann nach unten fallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι hat der Klemmteil α ein Loch, das etwas größer als der Durchmesser der Elektrode δ ist, die durch bekannte Mittel in ihrer schrägen Stellung geführt ist und dabei von dem Loch der Klemme α festgehalten wird. Die Klemme ist um den festen Zapfen c drehbar. Wird sie, wie Fig. 2 zeigt, etwas angehoben, so daß der Winkel, den ihre Lochachse mit der Elektrodenachse beschreibt, etwas spitzer wird, oder auch so weit, daß die beiden Achsen zusammenfallen, dann hört die Klemmung, die das Loch auf die Elektrode ausübt, auf, und diese kann nach unten fallen.
Das Lüften der Klemme α erfolgt durch den
Teil d, der beispielsweise als Doppelhebel ausgebildet und um den Zapfen e drehbar ist.
Wird das freie, zweckmäßig mit einer Stellschraube f ausgestattete Ende dieses Doppelhebels
d angehoben, dann trifft das dem Drehzapfen β gegenüberliegende Ende des
Teiles d schließlich an eine passend gestaltete Angriffsfläche der Klemme a. Infolge
der so hergestellten Kupplung der Teile a und d wird bei dem weiteren Anheben des
Teiles d die Klemme α mitgenommen (Fig. 2) und in der vorbeschriebenen Weise die Klemmung
der Elektrode mehr oder weniger aufgehoben, so daß diese nachfallen kann.
Das Umstellen des Teiles d zum Lüften der Klemme kann beispielsweise durch einen
passenden Anschlag g erfolgen, der durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise elektromagnetisch
verstellt wird. Auch könnte dieser Anschlag g feststehen (vgl. Fig. 4 und 5),
und die gesamte Klemme könnte mit ihrem Teil d gegen diesen Anschlag g bewegt werden,
bis schließlich der Teil auf den Anschlag g aufstößt und bei der weiteren Relativbewegung der
Klemme zunächst um seinen Zapfen e gedreht und schließlich zum Anstoß an die Klemme a
und zu deren Lüften veranläßt wird.
Aus einem Vergleich der Fig. I und 3 geht hervor, daß. der Klemmteil α selbst erheblichen
Dickenunterschieden der Elektrode b selbsttätig sich anzupassen vermag, indem er zweckmäßig
unter Eigengewicht eine entsprechend starke Neigung annimmt, bis er die Elektrode δ
ίο festgeklemmt hat. Ganz unabhängig von dieser
Neigung bleibt aber die Lage seiner Angriffsfläche zu dem Teil d stets die gleiche. Dies ist
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Angriffsfläche des Klemmteiles
α als Kreisbogen zum Drehpunkt dieses Teiles verläuft. . ■ -
Es ist besonders zweckmäßig, die Drehzapfen c und e des Klemmteiles α und des
Teiles d zum Lüften der Klemme in einem gemeinsamen Teil h zu lagern, der seinerseits
ebenfalls drehbar ist, um die Bewegung des Teiles d zum Lüften der Klemme mitmachen
zu können. Zu diesem Zweck ist es empfehlenswert, den Drehpunkt für diesen Teil h
mit dem Drehzapfen c des Klenimteiles α zusammenfallen
zu lassen.
In diesem Falle wird der Teil d beim Zusammentreffen mit dem Anschlag g zunächst
eine Drehung um seinen Zapfen e an dem Teil h ausführen und nach seinem Zusammentreffen
mit dem Klemmteil a (Fig. 2) diesen Teil nebst dem Lagerteil h mitnehmen, so daß
sich alle Teile um den Zapfen c drehen. Beim Entfernen der Klemme von der Auflage g
kehren alle diese Teile zweckmäßig unter Wirkung ihres Eigengewichtes oder auch mit
Unterstützung von Federkraft in ihre Klemmlage zurück.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 wird die senkrecht aufgehängte Elek- ,
trode b von der Klemme gehalten, die an einer Stange i o. dgl. hängt. Diese Stange wird
zur Regulierung des Elektrodennachschubs durch beliebige Mittel, beispielsweise elektromagnetisch
verstellt. Bei entsprechend tiefer ■; Stellung läßt die Stange i den Teil d oder ,
zweckmäßig die Stellschraube f auf den An- , schlag g auftreffen, wodurch bei weiterem
Abwärtsgang der Stange i schließlich der Teil d in seinem Lagerteil h gedreht wird, bis
er mit der Angriffsfläche des Klemmteiles a zusammentrifft und diesen lüftet (Fig. 5). Auch
hierbei erfolgt ein selbsttätiges Anpassen des Klemmteiles an die jeweilige Elektrodendicke,
ohne daß hierbei die Angriffsfläche dieses Klemmteiles in seiner Lage gegenüber dem
Teil d eine Änderung erfährt.
Derselbe Erfolg wird mit der durch Fig. 6 in Klemmstellung und durch Fig. 7 in gelüfteter
Stellung veranschaulichten Klemme erzielt. Nur tritt hierbei die geklemmte Elektrode
nicht durch ein Loch des Klemmteiles a hindurch, sondern dieser Teil ist als beweglicher
Zangenbacken ausgebildet, der sich von der Seite her gegen die Elektrode b legt,
die von der anderen Seite zweckmäßig an einem feststehenden Backen k Anlage findet.
Hierbei wird der ebenfalls um Zapfen c drehbare Klemmteil durch die Spannung der
Feder / in der Klemmstellung erhalten und 70 ■ ebenso wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
durch den Teil d gelüftet. Die in allen Ausführungsbeispielen dargestellte
Elektrodenklemme arbeitet äußerst zuverlässig und empfindlich. Es ist nur ein verhältnismäßig ganz geringer und infolge des
eigenartigen Zusammenspiels der Teile α und d
stets sich gleichbleibender Hub erforderlich, um das Nachfallenlassen der Elektroden zu
gewährleisten, ohne daß dabei ein Durchregulieren zu befürchten ist. Der Deutlichkeit
wegen ist diese Hubgröße bei den dargestellten Ausführungsbeispielen (Fig. 2, 5 und 7) über
das natürliche' Maß hinaus vergrößert.
Claims (2)
1. Bogenlampe mit abwärts gerichteten, seitlich gegeneinander schwingbaren Elektroden,
deren Vorschub durch eine Klemmvorrichtung mit wenigstens zwei gegeneinander beweglichen Teilen erfolgt, von
denen der eine den Klemmteil bildet, während der andere mit der Regelspule oder einem gleichwertigen Mittel in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine
derartige Gestaltung und Lagerung der beiden Teile, daß durch die selbsttätige Anpassung des Klemmteiles an die Klemmfläche
eine Lageänderung des mit der Regelspule in Verbindung stehenden Teiles nicht bedingt wird.
2. Bogenlampe nach Anspruch 1, wobei die Klemme unmittelbar auf die Elektrode
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil und der mit der Regelspule
in Verbindung stehende, zum Lüften der Klemme dienende Teil in einem gemeinsamen
Lagerteil drehbar um zwei verschiedene Achsen derart untergebracht sind, daß bei Drehung des Klenimteiles zum Anpassen
an die Elektrodendicke der Lagerteil sowie der Lüftungsteil unbeeinflußt bleibt, aber bei Drehung des letzteren zunächst
ein Leergang innerhalb des Lagerteiles erfolgt und erst nach dem Zusammentreffen
des Lüftungsteiles mit dem Klemmteil der letztere und zugleich der Lagerteil mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241584C true DE241584C (de) |
Family
ID=500872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241584D Active DE241584C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241584C (de) |
-
0
- DE DENDAT241584D patent/DE241584C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2812086B2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Me tallklemmbandes um einen mit einer Hülse versehenen zylindrischen Korper | |
DE702468C (de) | schinen fuer das Umrissfraesen | |
DE625199C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Heranfuehren von Wendelleuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen an eine Verarbeitungsstaette | |
DE241584C (de) | ||
DE60016146T2 (de) | Drahtzuführungsvorrichtung | |
CH421339A (de) | Vorrichtung zum Antreiben einer draht- oder bandförmigen Schweisselektrode | |
DE151893C (de) | ||
DE763112C (de) | Druckvorrichtung fuer selbstanzeigende Waagen | |
DE96210C (de) | ||
DE19632C (de) | Neuerungen an elektrischen DifferentiaUampen | |
DE428915C (de) | Drahtheftmaschine | |
DE638045C (de) | Naehmaschine | |
DE73745C (de) | Elektrische Bogenlampe mit Klemmvorschub für die Kohlenstifte | |
DE26217C (de) | Neuerungen an der regulirungsvorrichtung fuer elektrische lampen | |
DE21645C (de) | Neuerungen an elektrischen Lampen | |
DE264841C (de) | ||
DE43363C (de) | Regulator für elektrische Bogenlampen | |
DE237125C (de) | ||
DE135377C (de) | ||
DE665158C (de) | Motorisch angetriebenes Vorschubwerk fuer Lichtbogenschweisseinrichtungen | |
DE27872C (de) | Regulirvorrichtung für Bogen-Lampen | |
DE28303C (de) | Neuerungen an elektrischen Bogenlampen | |
DE15124C (de) | Neuerungen an elektrischen Beleuchtungsapparaten | |
DE88416C (de) | ||
DE265793C (de) |