DE154856C - - Google Patents
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- DE154856C DE154856C DENDAT154856D DE154856DA DE154856C DE 154856 C DE154856 C DE 154856C DE NDAT154856 D DENDAT154856 D DE NDAT154856D DE 154856D A DE154856D A DE 154856DA DE 154856 C DE154856 C DE 154856C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0003—Electric arc lamps the arc being outside, in the open
- H05B31/0009—Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes
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- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. Z
TITO LIVIO CARBONE in BERLIN.
Die bisher bekannt gewordenen Bogenlampen mit zwei konvergierenden Paaren von
konvergierenden, sich gegenseitig stützenden Kohlen, bei denen die geeignet geführten
Fassungen noch durch besonders geführte Lenkerglieder miteinander verbunden sind,
haben sich bemerkenswerterweise nicht in der Praxis zu halten vermocht. Untersucht man
den Grund dieser Erscheinung an Hand sorgfältiger Prüfungen jener Lampen, so stellt
sich als Ursache hierfür heraus, daß, obgleich die Lampen theoretisch einen hohen Grad
von Vollkommenheit besitzen, sie doch praktisch trotz mancher Vereinfachungsversuche
immer noch zu kompliziert sind.
Die Vereinfachung, in der die vorliegende Erfindung besteht, ist die, daß die Verbindung
der gleichzeitig das einzige Belastungsmittel für die Kohlenfassungen bildenden Lenkerglieder
untereinander zu einer unmittelbaren wird, derart, daß der Führungszapfen auch als Verbindungszapfen für die Lenkerglieder
dient. Hierin liegt das wesentliche Unterscheidungsmerkmal der vorliegenden verbesserten
Lampe gegenüber allen bisherigen der eingangs angegebenen Art.
Eine beispielsweise Ausführungsform der verbesserten Lampe ist in den Fig. 1 und 2
in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Vertikalansichten dargestellt, während Fig. 3
eine Draufsicht auf die neue Verbindung und Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf
die Kohlen zeigt.
α und b ist das eine Paar der konvergierenden,
sich gegenseitig stützenden Kohlen, c und d (Fig. 4) das zweite; beide Paare
konvergieren auch unter sich. Die Kohlen a und b befinden sich an der Außenseite einer
festen Führungsplatte e (Fig. 2) und die Kohlen c und d an einer ebensolchen, aber
um die Zapfen g beweglichen Führungsplatte f. Beide Platten sind unten mit Leitrollen
χ für die Kohlen und darüber mit Führungsschlitzen t (Fig. 1) versehen, in
denen sich die Kohlenfassungen ρ bewegen. Mit diesen Fassungen, aber auf der Innenseite
der Platten e und f, sind die Lenkerglieder q (Fig. 3) verbunden, die auch unter
sich, und zwar unmittelbar durch einen Stift (Zapfen, Schraube) q' verbunden sind, der
in einem Schlitz w der betreffenden Platte geführt wird. Dieser Stift oder dergl. dient
also gleichzeitig als Verbindungszapfen und als Führungszapfen für die Lenkerglieder,
welch letztere in der höchsten Lage einen stumpfen Winkel, in der tiefsten Lage einen
spitzen Winkel miteinander bilden, wie dies in Fig. ι punktiert angedeutet ist. Keine
anderen Verbindungsglieder zwischen den Kohlen als die Glieder q sind vorhanden,
und diese sind gleichzeitig auch das einzige Belastungsmittel, welches das Herabgleiten
der Kohlen entsprechend dem Abbrande derselben unterstützt.
Die von den Kohlenfassungen ausgehenden Lenkerglieder sind also nicht mittelbar,
Claims (1)
- sondern völlig unmittelbar miteinander ver- ! c d, um diese zwecks Herstellung des Licht-buriden und ihr Verbindungszapfen bildet gleichzeitig den Führungszapfen, womit die Einrichtung tatsächlich auf die einfachste Form gebracht ist.Im übrigen ist nur noch folgendes zu erklären : Die Führungsplatte f ist mittels eines Gliedes / (Fig. 2) mit einem Arm s verbunden, der auf einer einen Anker k tragenden Welle r befestigt ist. Dieser Anker wird durch einen Elektromagneten h i bewegt, von dessen Kern Verlängerungsstangen y zum Lichtbogen herabgehen, um diesen magnetisch zu beeinflussen; ein und derselbe Elektromagnet dient also sowohl hierzu als auch zur Bewegung der Platte/ mit ihren Kohlen bogens von den Kohlen α b zu entfernen.
Patent-Anspruch :Bogenlampe mit zwei konvergierenden Paaren von konvergierenden, sich gegenseitig stützenden Kohlen, deren geeignet geführte Fassungen durch noch besonders geführte Lenkerglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die~Verbindung der gleichzeitig das einzige Belastungsmittel für die Kohlenfassungen bildenden Lenkerglieder untereinander eine unmittelbare ist, derart, daß der Führungszapfen auch als Verbindungszapfen für die Lenkerglieder dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154856C true DE154856C (de) |
Family
ID=421371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT154856D Active DE154856C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE154856C (de) |
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0
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