DE154856C - - Google Patents

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DE154856C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0009Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes

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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. Z
TITO LIVIO CARBONE in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1901 ab.
Die bisher bekannt gewordenen Bogenlampen mit zwei konvergierenden Paaren von konvergierenden, sich gegenseitig stützenden Kohlen, bei denen die geeignet geführten Fassungen noch durch besonders geführte Lenkerglieder miteinander verbunden sind, haben sich bemerkenswerterweise nicht in der Praxis zu halten vermocht. Untersucht man den Grund dieser Erscheinung an Hand sorgfältiger Prüfungen jener Lampen, so stellt sich als Ursache hierfür heraus, daß, obgleich die Lampen theoretisch einen hohen Grad von Vollkommenheit besitzen, sie doch praktisch trotz mancher Vereinfachungsversuche immer noch zu kompliziert sind.
Die Vereinfachung, in der die vorliegende Erfindung besteht, ist die, daß die Verbindung der gleichzeitig das einzige Belastungsmittel für die Kohlenfassungen bildenden Lenkerglieder untereinander zu einer unmittelbaren wird, derart, daß der Führungszapfen auch als Verbindungszapfen für die Lenkerglieder dient. Hierin liegt das wesentliche Unterscheidungsmerkmal der vorliegenden verbesserten Lampe gegenüber allen bisherigen der eingangs angegebenen Art.
Eine beispielsweise Ausführungsform der verbesserten Lampe ist in den Fig. 1 und 2 in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Vertikalansichten dargestellt, während Fig. 3 eine Draufsicht auf die neue Verbindung und Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Kohlen zeigt.
α und b ist das eine Paar der konvergierenden, sich gegenseitig stützenden Kohlen, c und d (Fig. 4) das zweite; beide Paare konvergieren auch unter sich. Die Kohlen a und b befinden sich an der Außenseite einer festen Führungsplatte e (Fig. 2) und die Kohlen c und d an einer ebensolchen, aber um die Zapfen g beweglichen Führungsplatte f. Beide Platten sind unten mit Leitrollen χ für die Kohlen und darüber mit Führungsschlitzen t (Fig. 1) versehen, in denen sich die Kohlenfassungen ρ bewegen. Mit diesen Fassungen, aber auf der Innenseite der Platten e und f, sind die Lenkerglieder q (Fig. 3) verbunden, die auch unter sich, und zwar unmittelbar durch einen Stift (Zapfen, Schraube) q' verbunden sind, der in einem Schlitz w der betreffenden Platte geführt wird. Dieser Stift oder dergl. dient also gleichzeitig als Verbindungszapfen und als Führungszapfen für die Lenkerglieder, welch letztere in der höchsten Lage einen stumpfen Winkel, in der tiefsten Lage einen spitzen Winkel miteinander bilden, wie dies in Fig. ι punktiert angedeutet ist. Keine anderen Verbindungsglieder zwischen den Kohlen als die Glieder q sind vorhanden, und diese sind gleichzeitig auch das einzige Belastungsmittel, welches das Herabgleiten der Kohlen entsprechend dem Abbrande derselben unterstützt.
Die von den Kohlenfassungen ausgehenden Lenkerglieder sind also nicht mittelbar,

Claims (1)

  1. sondern völlig unmittelbar miteinander ver- ! c d, um diese zwecks Herstellung des Licht-
    buriden und ihr Verbindungszapfen bildet gleichzeitig den Führungszapfen, womit die Einrichtung tatsächlich auf die einfachste Form gebracht ist.
    Im übrigen ist nur noch folgendes zu erklären : Die Führungsplatte f ist mittels eines Gliedes / (Fig. 2) mit einem Arm s verbunden, der auf einer einen Anker k tragenden Welle r befestigt ist. Dieser Anker wird durch einen Elektromagneten h i bewegt, von dessen Kern Verlängerungsstangen y zum Lichtbogen herabgehen, um diesen magnetisch zu beeinflussen; ein und derselbe Elektromagnet dient also sowohl hierzu als auch zur Bewegung der Platte/ mit ihren Kohlen bogens von den Kohlen α b zu entfernen.
    Patent-Anspruch :
    Bogenlampe mit zwei konvergierenden Paaren von konvergierenden, sich gegenseitig stützenden Kohlen, deren geeignet geführte Fassungen durch noch besonders geführte Lenkerglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die~Verbindung der gleichzeitig das einzige Belastungsmittel für die Kohlenfassungen bildenden Lenkerglieder untereinander eine unmittelbare ist, derart, daß der Führungszapfen auch als Verbindungszapfen für die Lenkerglieder dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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