DE476803C - Elektrische Bogenlampe mit einem oder mehreren gegeneinander beweglichen Kohlenstiftpaaren - Google Patents

Elektrische Bogenlampe mit einem oder mehreren gegeneinander beweglichen Kohlenstiftpaaren

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DE476803C
DE476803C DEB130846D DEB0130846D DE476803C DE 476803 C DE476803 C DE 476803C DE B130846 D DEB130846 D DE B130846D DE B0130846 D DEB0130846 D DE B0130846D DE 476803 C DE476803 C DE 476803C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Bogenlampe mit einem oder mehreren gegeneinander beweglichen Kohlenstiftpaaren Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Bogenlampen, insbesondere der Arten, welche mehrere Kohlenpaare besitzen, die hintereinander, parallel oder gemischt (serienparallel) geschaltet werden können, je nach der verfügbaren Betriebsspannung oder der geforderten Lichtstärke.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine von Hand nachstellbare oder selbsttätig arbeitende Bogenlampe vereinfachter und verbesserter Ausführung zu schaffen, welche in Gleich- oder Wechselstromkreisen, deren Spannung in erheblichem Betrage schwanken kann, verwendbar sind und veränderliche Lichtstärken geben, wodurch sie die Lampe besonders für elektrotherapeutische Zwecke, für die Kinematographie und andere photographische Verfahren, zum Kopieren und für alle solche Zwecke geeignet machen, in denen starkes künstliches Licht notwendig ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält die elektrische Bogenlampe ein oder mehrere Kohlenstiftpaare, deren eines oder jedes der Paare so angeordnet ist, daß die beiden Kohlen derart in wagerechter Richtung einander genähert oder entfernt werden können, daß der Bogen in bekannter Weise stets genau im Brennpunkt oder an einer bestimmten festliegenden Stelle bezüglich der Lampe oder ihres Reflektors bleibt, wobei jeder Kohlenstift von einem geeigneten, mittels Schrauben zu betätigenden Halter oder Klemme getragen wird, die ihrerseits an einem Wagen sitzt oder hängt, der zweckmäßig unter Einschaltung von Rollen auf einem wagerechten Stab verschiebbar ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, die schematisch eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens als Beispiel veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt von der Seite eine selbsttätige, durch ein Solenoid gesteuerte Bogenlampe mit zwei nebeneinander, also in parallelen lotrechten Ebenen angeordneten Kohlenpaaren.
  • Abb.2 ist eine Stirnansicht der Lampe. In dem dargestellten Beispiel liegen zwei Paar Kohlenstifte nebeneinander, wobei die Kohlen jedes Paares in wagerechter Richtung einander genähert oder voneinander entfernt werden können. Die Anordnung ist so getroffen, daß beide Kohlen cal und a2 jedes Paares gleichzeitig bewegt werden, so daß der Lichtbogen stets im Brennpunkt bleibt oder eine feste Lage zu dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Reflektor hat. Die Kohlenstifte alund a2 werden je von einem geeigneten mit Schrauben versehenen Klemmhalter b getragen, die ihrerseits an Wagen c sitzen oder hängen, welche zweckmäßig unter Einschaltung von Rollen auf ein,Mm Stab d mit vorteilhaft quadratischem Querschnitt verschiebbar sind. Die wagerechten Stäbe d, auf denen sich die Kohlenhalter c verschieben, sind nebeneinander am unteren Ende eines etwa rechteckigen festen Rahmens e angebracht. Bewegt werden die Kohlenhalter durch Winkelhebel f, die paarweise mittels besonderer lotrecht einstellbarer Rahmen g gedreht werden. Diese Rahmen g stehen bei von Hand betätigten Lampen unter dem Einfluß der Schwere oder einer Federkraft. In dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß sie durch ihr Gewicht eine bestimmte Stellung einzunehmen suchen.
  • Jeder Rahmen g steht mit je einem lotrechten Metallstab h in Verbindung, mit dem eine der üblichen Ringkupplungen i zusammenarbeitet. Die Ringkupplung besteht aus einem Ringe i, der einen etwas größeren Innendurchmesser besitzt als die durch ihn hindurchgesteckte Stange h, so daß, wie Abb. i erkennen läßt, der Rahmen g frei abwärts fallen kann und sich die Kohlenstifte berühren.
  • Wird der mit dem Ringe i verbundene Hebel j durch den Elektromagneten P so beeinflußt, daß sein linkes Ende sich gehoben und sich um seinen Zapfen gedreht hat, so hat sich schon kurz nach Beginn dieser Bewegung die Innenbohrung des Ringes i, der mittels des zwischen den Hebel y und den Kupplungsring i geschalteten Gestänges bewegt wird, so gegen die Stange h gelegt, daß nun eine starre Kupplung zwischen Hebel j und Rahmen g eintritt. Der Rahmen g wird also mit angehoben und bewegt durch Vermittlung der Winkelhebel f die Kohlenstiftpaare auseinander. Die Lage des Hebels j wird durch sein Gewicht oder Federn derart beeinflußt, daß er für gewöhnlich sich mit seiner rechten Seite in die auf der Zeichnung veranschaulichte Lage zu drehen sucht, in welcher er demnach durch sein Gewicht oder durch Federkraft, wie dargestellt, eine Berührung der beiden Kohlenstifte herbeiführt. In dem gezeichneten Beispiel trägt der Hebel j ein einstellbares Gegengewicht il, mittels welchem die Wirkung seines Übergewichtes nach Belieben geregelt werden kann. Zur Bewegung des die Ringkupplung i tragenden Hebels j kann bei der von Hand "einstellbaren Lampe zweckmäßig ein Bowdenzug und eine entsprechende Handhabe vorgesehen sein, so daß die Einstellvorrichtung von der Ferne bedient werden kann. An dem festen Lampengestell e kann ein einstellbarer Anschlag k vorgesehen sein, welcher die Bewegung des Kupplungshebels begrenzt. Die Verbindung zwischen den Winkelhebeln f und den lotrecht sich bewegenden Rahmen g sowie zwischen dem auf Rollen laufenden Wagen c, welcher die Kohlenstifte a1 und a2 trägt, und den Winkelhebeln. f erfolgt zweckmäßig mittels in Schlitzen m beweglichen Stiften 1, wodurch Klemmungen und unnötiges Spiel vermieden wird.
  • Zur Benutzung der Lampe werden eine Anzahl Klemmen o an dem Lampengestell e angebracht, derart, daß die Kohlenstifte dl und a2 nach Belieben hintereinander oder parallel oder auch gemischt .geschaltet werden können. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein oder mehrere Kohlenpaaregleichzeitig.benutztwerdenkönnen, . je nach dem Verwendungszweck der Lampe oder der gewünschten Lichtstärke.
  • Bei einer sich selbsttätig steuernden Lampe sind, wie auf der Zeichnung angedeutet, ein oder mehrere geeignete Magnetspulen p vorgesehen, welche den Hebel j und damit auch die lotrecht beweglichen Rahmen g an Stelle der Handsteuervorrichtung bewegen.

Claims (1)

  1. PATENANSPRUCH: Elektrische Bogenlampe mit einem oder mehreren derart gegeneinander beweglichen Kohlenstiftpaaren, daß der Lichtbogen stets an derselben Stelle, z. B. im Brennpunkt eines Reflektors verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die in wagerechter Lage an einem Wagen hängenden Kohlenstiftpaare unter Zwischenschaltung paarweis angeordneter Winkelhebel und eines lötrecht beweglichen Rahmens mittels einer an sich bekannten Ringkupplung selbsttätig oder von Hand gleichzeitig bewegt werden.
DEB130846D 1926-04-09 1927-04-10 Elektrische Bogenlampe mit einem oder mehreren gegeneinander beweglichen Kohlenstiftpaaren Expired DE476803C (de)

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