DE376148C - Elektrische Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsvorrichtung

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DE376148C
DE376148C DEP43287D DEP0043287D DE376148C DE 376148 C DE376148 C DE 376148C DE P43287 D DEP43287 D DE P43287D DE P0043287 D DEP0043287 D DE P0043287D DE 376148 C DE376148 C DE 376148C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. MAI 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JHl 376148 -KLASSE 57c GRUPPE 11
(P432S7VIj57C)
Dr. Joseph Charles Pole in Wien. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung.
Zusatz zum Patent 336439.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1921 ab. Längste Dauer: 10. März 1935.
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsvorrichtung für photographische Zwecke, insbesondere für Filmaufnahmen mit einstellbaren Lampen bzw. Lampenreflektoren, wie sie aE-gemein im Hauptpatent 336439 geschützt ist.
Die Belichtungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung ist insbesondere für kinematographische Aufnahmen bestimmt, wo eine starke Lichtwirkung erzielt werden soll und wo man von der dunkelsten Seite des Aufnahmeraumes
her möglichst an das aufzunehmende Objekt herankommen will. Gemäß der Erfindung ist aut einem Ständer oder einem entsprechenden Tragrahmen eine Mehrzahl von Röhrenlampen bzw. Lampenreflektoren in von einander unabhängig verstellbaren und einstellbaren Gruppen angeordnet, wobei in Außergebrauchstellung des Apparates auch mehrere Gruppen hintereinander und nebeneinander stehen können, während ίο beim Gebrauch die Gruppen so verstellt werden, daß in der Arbeitslage zwischen den Lampengruppen ein freier Raum ist, durch welchen hindurch die Kamera die Aufnahme des Objektes besorgt, und letzteres kann durch die entsprechend eingestellten Leuchtröhren j e nach Wunsch von vom, von den Seiten und von oben belichtet, ! also auch mit Licht umhüllt werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Ausbildung des j Kabelanschlusses für die Lampen, der in einer ! auf einem Zapfen der Lampenfassung auf st eck- i baren, an das Kabel angeschlossenen Hülse be- \ steht, sowie auch in einer Verlegung der Leitungsdrähte im Armaturenkasten unter Zuhilfenahme eines Rahmens mit Isolationsquarleisten, in welchen die Drähte liegen. Auch wird bei Ständerapparaten, wo eine oder mehrere Lampen- ! gruppen mittels Aufzug in die Höhe windbar ' sind, vorteilhaft eine Kurbel mit umlegbarem j Kurbelgriff angeordnet, um die Zusammenstellung mehrerer Apparate nebeneinander zu erleichtern. ; In der Zeichnung ist beispielsweise eine Aus- I führungsform des Gegenstandes der Erfindung ! dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Ständerlampe . nach vorliegender Erfindung im Aufriß bzw. ; Vorderansicht, Abb. 2 ist die zugehörige Seiten- ! ansicht und Abb. 3 ein Grundriß. Abb. 4 zeigt 1 als Einzelheit im großen Maßstab eine seitlich verschiebbare und verschwenkbare Lampen- ' gruppe, Abb. 5 ist der zugehörige Horizontalschnitt bzw. die Oberansicht. Abb. 6 veranschaulicht die Verlegung der Stromleitungsdrähte im I Armaturenkasten. Abb.7zeigt die Stromzuleitung zur Lampe mittels einer Aufsteckhülse, wobei ; auch ein Horizontalschnitt durch die Hülse in Abb. 7 a gezeigt ist. Abb. 8 zeigt die Kurbel \ der Aufwindevorrichtung und Abb.8 a die Stellung ; der umlegbaren Kiirbel. ! Die Lampe kann, wie gezeichnet, als Ständer- ' lampe ausgeführt und am Boden beweglich sein, ■ sie könnte aber auch ebenso fest angeordnet oder aufgehängt sein. Als Lichtquelle dienen Röhrenlampen, vorzugsweise Quecksilberlampen 1, wobei jede von den Lampen in einem parabolisehen Reflektor 2 sitzt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie aus dem Grundriß Abb. 3 ersichtlich ist, 16 Röhrenlampen vorgesehen, die in der Ruhestellung der Vorrichtung in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind. Die Lampen bzw. deren Reflektoren sind in mehrere Gruppen unterteilt. Sa bilden beispiels- ; weise die vorderen acht Lampen eine Gruppe I, deren Reflektoren in einem gemeinsamen Rahmen 3 gefaßt sind. Die Lampengruppe I ist in der Höhenrichtung verstellbar und dabei auch im Winkel einstellbar, wozu sie bzw. ihre Rahmen um eine horinzentale Achse verschwenkbar gelagert ist. Unabhängig von der Lampengruppe I sind die übrigen Lampengruppen einstellbar. Im angenommenen Ausführungsbeispiel sind zwei seitlich verschiebbare Lampengruppen II und III vorgesehen, von denen jede wiederum in einem gemeinsamen Rahmen oder Rückenteil sitzt. Die beiden Gruppen II, III sind in der Ruhestellung (Abb. 3, voll ausgezogene Lage) nebeneinander und hinter der ! Gruppe I befindlich. Aus dieser Stellung können sie durch Verschiebung der einen Gruppe nach links, der anderen Gruppe nach rechts seitlich ! auseinander geschoben werden, z. B. in die Stellungen II', III', so daß zwischen ihnen ein freier Zwischenraum bleibt, und wenn dabei die Lampengruppe I vorher oder nachher hochgezogen worden ist, dann kann eine hinter dem Lampenständer aufgestellte Kamera durch den zwischen den Lampengruppen II und III entstandenen Zwischenraum hindurch die Aufnahme von rückwärts machen. Will man bei der Aufnahme das Objekt von der Seite beleuchten, dann kann man die Lampengruppen II und III auch seitwärts flügelartig verschwenken, wie dies aus Abb. 3 durch die gestrichelt angedeuteten Stellungen II" und III" ersichtlich ist. Natürlich könnten die Lampengruppen II und III auch flügelartig unmittelbar links und rechts von Gruppe I angelenkt sein. Man kann also durch die Verstellbarkeit der einzelnen Gruppen und durch die seitliche Verschwenkbarkeit von Lampengruppen sowie durch die Möglichkeit, andere Lampengruppen hochzuziehen und nach abwärts zu verschwenken, das aufzunehmende Objekt sozusagen mit Licht umhüllen, während die Aufnahmekamera nahe herangebracht werden kann. Durch geeignete Verstellung der Reflektoren und Ausschalten einzelner Lampen kann man jede beliebige Licht- und Schatten wirkung erzielen.
Die Einzelausführung bei dem gezeichneten Beispiel der Ständerlampe weist einen Rahmen aus vertikalen Stahlrohren 4 auf, die durch Querstäbe 5 miteinander verbunden sind, deren untere Enden in Gußstücken gefaßt sind, welche auf einer Fundamentplatte 6 sitzen. Auf den Ständerrahmen ist mittels Drahtseilen 7, welche über am oberen Ende der Ständerrohre 4 sitzende Rollen 8 laufen, der Rahmen 3 der Lampengruppe I aufgehängt, und zwar gehen hierzu die Drahtseile von den auf den Ständerrohren 4 verschiebbaren Führungsmuffen 9 aus zu der Aufwindevorrichtung 10, welche durch Kurbel betätigbar ist. In den Führungshülsen 9 sind die Arme 11 (Abb. 2) geführt und horizontal
S76148
nach vorn verschiebbar, wobei die vorderen Enden der Arme die Drehzapfen 12 tragen, um welche der Rahmen 3 gegen die Horizontalebene geneigt werden kann, wobei auch geeignete Feststellmittel 13 vorgesehen sind, um die jeweilige Lage oder Neigung des Rahmens 3 bzw. der Lampengruppe I festzulegen. Man kann auf diese Weise die Lampengruppe I mit Aufwindevorrichtung 10 und Kurbel 14 hochziehen, weiter mittels der Arme 11 nach Bedarf verschieben und schließlich um eine horizontale Achse oder um horizontale Zapfen 12 verschwenken, das heißt, bei der angenommenen Ausführungsform nach unten neigen (Abb. 2). Die Stellung der Arme 11 in den betreffenden Führungsschlitzen bei den Hülen 9 ist gleichfalls durch Feststellorgane fixier bar.
Die zur Betätigung der Aufwindevorrichtung dienende Kurbel hat einen umlegbafen Kurbelgriff 14*, hierzu ist der Kurbelgriffzapfen um 13 drehbar, das heißt, er hat dort ein Gelenk, so daß man den Zapfen 14*, wie in Abb. 8 a gezeigt, abbiegen kann, wenn die Handgriffhülse i4a in eine Lage gebracht wird, wo sie die Abbiegung gestattet, und hierzu hat man die Handgriffhülse 14 entgegen der Wirkung der Druckfeder 15 nach rechts (Abb. 8) zu verschieben. Die Druckfeder 15 ist zweckmäßig in einer Ausnehmung des Handgriffes 14** untergebracht.
Die Lampengruppen II und III werden auf zwei parallelen, hinter dem Ständer liegenden Stäben 16 und 17 seitlich nach außen verschoben, die Stäbe 16 und 17 werden durch Arme 18 und 19 gehalten, die auf den Ständerrohren 4 angebracht sind. Die Führung der Reflektorgruppen von II und III auf den Stäben 16'und 17 besorgen beispielsweise Führungshülsen 20. Jeder Rahmen der Gruppe II und III kann eine Führungshülse auf jeder der Stangen 16 und 17
haben. Überdies ist bei jeder der Führungshülsen ein Gelenk 21 oder Scharnier vorgesehen, um welches die betreffende Gruppe seitwärts verschwenkbar ist, und man ordnet auch Feststellorgane an, damit die Lampengruppe in der Stellung, in welche man sie bringt, verbleibt. Als ein solches Feststellorgan dient nach den Abb. 4 und 5 eine Stange 22, die von der unteren Führungshülseeiner Gruppe vertikal nach oben läuft zu der darüber befindlichen Führungshülse und oben ein Segment 23 durchsetzt, wobei eine Flügelmutter 24 zum Festziehen dient.
Der Ständerfuß 6 hat an der Unterseite 3 Rollen, die Achse 25 zweier Rollen steht quer zur Vorderfläche der Lampengruppen und die dritte Rolle ist an der anderen Schmalseite des Ständerfußes in der Mitte um eine vertikale oder geneigte Achse drehbar angeordnet, so daß die drei Rollen 26, 26' im Dreieck stehen. Seitlich der Rolle 26' kann man Stützen 27 vorsehen, die heruntergelassen werden können, damit sie mit dem Boden in Berührung sind und so eine größere Festigkeit des Ständers gewährleisten. Als solche Stützen können beispielsweise Bolzen dienen, diegegebenenfalls mittels eines Bajonettverschlusses in der unteren Lage gesichert werden.
Der Ständerfuß trägt auch die für den Betrieb und evtl. die für die selbsttätige Zündung der Quecksilberlampen nötigen Widerstände und Armaturen, welche in einem Blechkasten 28 o. dgl. untergebracht sind, der auf der Oberseite auch die Ausschalter 29 tragen kann, wobei für jede einzelne Lampe ein Ausschalter vorgesehen ist; man kann die Ausschalter in zwei Reihen anordnen. Zur Übersichtlichkeit der Zuleitungen von den Armaturen zu den Lampen bzw. zu den Reflektorrahmen laufen diese elektrischen Verbindungen zweckmäßig als blanke Drähte 30 in einem Rahmen 31 (Abb. 6) aus Isolationsmaterial, der durch Leisten aus diesem Material gebildet wird, wobei Querleisten 32 zur Lagerung der Leitungsdrähte 30 dienen. Die einzelnen Drähte werden parallel nebeneinander bzw. übereinander verlegt, und jeder Draht sitzt in einem Einschnitt oder einer Bohrung der Querleisten 32. Diese Bohrung oder der Einschnitt kann dann noch durch ein Isolierr öhrchen ausgekleidet sein, durch welches der blanke Draht hindurchgezogen ist.
Die Anschlüsse der Leitungen an die Lampen im gezeichneten Ausführungsbeispiel an Röbrenlampen können durch aus der Abb. 7 und 7 a ersichtliche Einrichtungen bewirkt werden, welche in einfacher Weise die rasche Herstellung sowie Lösung des Anschlusses gestatten. Hierzu hat die betreffende Elektrode der Lampe eine Metallkappe 33, die in entsprechender Weise an dem Lampenende angekettet ist und die nach außen in einen stöpseiförmigen Fortsatz ausläuft. Auf diesen stöpseiförmigen Fortsatz schiebt man nun die am Kabelende 35 verankerte Hülse 36 * auf, wodurch man die elektrische Verbindung hergestellt hat. Der Fortsatz 34 oder die Hülse 36, evtl. beide, können federnd sein, was durch entsprechende Schlitze erreichbar ist. Die Hülse 36 kann in einfacher Weise am Kabelende angelötet sein. Zur vollkommenen Sicherung der geschaffenen Verbindung kann ein Schraubengewinde mit einer Überwurfmutter 38 dienen. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist das Schraubengewinde 37 an der Metallkappe 33 vorgesehen, während die Überwurfmutter 38 auf der Hülse 36 sitzt. Letztere kann am Ende umgebörtelt oder verstärkt sein, damit die Überwurfmutter 38 nicht herunterfällt. Die Verrie- X15 gelung kann auch durch Bajonettverschluß u. dgl. erfolgen.

Claims (12)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Beleuchtungsvorrichtung für photographische und kinematographische Zwecke nach Patent 336439, dadurch gekennzeich-
    net, daß eine Mehrzahl auf einem Ständer oder Träger untergebrachter Röhrenlampen bzw. deren Reflektoren in unabhängig voneinander bewegliche und verstellbare sowie in beliebigen Lagen einstellbare Gruppen unterteilt ist.
  2. 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampengruppen bei Verstellung in die Ar-
    beitslage eine Öffnung zwischen einander freigeben, durch welche mit der hinter der Belichtungsvorrichtung befindlichen Kamera durch den Ständer oder Lampenträger hindurch die Bildaufnahme ermöglicht wird.
  3. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer Gebrauch zwei oder mehrere Lampengruppen hintereinander und nebeneinander stehen. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach An-
  4. ao spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lampen- bzw. Reflektorgruppe emporziehbar und neigbar ist, während andere Lampen bzw. Reflektorgruppen seitlich beweglich und schwenkbar sind.
  5. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die emporwindbare Lampengruppe vor dem Ständer und die seitlich verstellbaren Flügel- : gruppen hinter der ersten Lampengruppe !
    bzw. hinter dem Ständer angeordnet sind j oder umgekehrt. j
  6. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach An- I spruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, ! daß die seitlich beweglichen Gruppen in entgegengesetzter Richtung horizontal nach außen auseinander schiebbar und in jeder Lage seitlich, beispielsweise um vertikale Achsen, verschwenkbar sind.
  7. 7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die emporziehbare Lampengruppe beim Emporwinden mittels Führungen (z. B. Hülsen 9) auf den vertikalen Ständerteilen läuft und von in den Führungen nach vorn z. B. horizontal verschiebbaren Armen (11) getragen ist, auf denen die Lampengruppe um eine horizontale Achse drehbar bzw. schwenkbar und in jeder Neigung feststellbar ist.
  8. 8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verstellbaren Lampengruppen (II und III) mit Führungen (20) auf dem Ständer (4) mittels Armen (18, 19) gehaltenen Führangsstangen (16, 17) verschiebbar sind, wobei die gleitenden Führungen vertikale Drehzapfen (21) für die seitlich ausschwingbaren Flügelgruppen tragen und zweckmäßig auch mit Feststellorganen (22, 23) ausgerüstet sein können, die klemmend wirken.
  9. 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Ansprach ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ständerfuß, der in bekannter Weise die zu den Röhrenlampen erforderlichen Armaturen und Widerstände trägt und drei im Dreieck liegende Fahrrollen besitzt, die gemeinsame Achse zweier dieser Rollen quer zur Vorderfläche der Lampengruppen liegt, während zu Seiten der dritten um eine vertikale Achse in bekannter Weise drehbaren Fahrrolle (26') Stützen (27) vorgesehen sind.
  10. 10. Beleuchtungsvorrichtung für photographische und kinematographische Zwecke nach Patent 336439 mit durch eine Kurbel verstellbaren Lampengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen der Handkurbel ein Gelenk (13) besitzt und nach Verschiebung der auf dem Handkurbelzapfen befindlichen Griffhülse (14) umlegbar ist.
  11. 11. Kabelanschluß für Stromzuleitungen, beispielsweise für Beleuchtungsvorrichtungen nach Patent 336439, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende der Lampe befestigte MetallkappeeinenstöpselförmigenFortsatz (34) besitzt, auf welchem eine mit dem Kabel verbundene Hülse (36), z. B. ein geschlitztes Röhrchen, aufschiebbar ist, wobei zur Sicherung einTeil oder beideTeile federnd ausgebildet sein können und man überdies mittels Überwurfkappe und Schraubengewinde, Bajonettverschluß o. dgl. das Festhalten der Aufschubhülse auf dem Fortsatz in leicht lösbarer Weise sichern kann.
  12. 12. Beleuchtungsvorrichtung für photographische und kinematographische Zwecke, beispielsweise nach Patent 336439, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Stromleitungsdrähte vom Armaturenkasten zum Reflektorrahmen bzw. zu den Lampen in einem Querleisten besitzenden Isolationsrahmen (31) derart übersichtlich und offen verlegt sind, daß die blanken Drähte in Bohrungen oder Einschnitten der Querleisten (32) des Rahmens, gegebenenfalls in Isolationsröhrchen, welche in diesen Leisten stecken, in Abständen voneinander getragen werden, wobei sie parallel zueinander verlaufen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43287D 1921-12-04 1921-12-04 Elektrische Beleuchtungsvorrichtung Expired DE376148C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002480A1 (fr) * 1985-10-09 1987-04-23 Ml Modern Lights Ag Dispositif pour l'eclairage d'un sujet vivant ou d'une nature morte lors de prises de vue

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WO1987002480A1 (fr) * 1985-10-09 1987-04-23 Ml Modern Lights Ag Dispositif pour l'eclairage d'un sujet vivant ou d'une nature morte lors de prises de vue

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