DE247646C - - Google Patents

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DE247646C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
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    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Elften *
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 247646 KLASSE 21/. GRUPPE
EMILE GABRIEL ROYER in PARIS.
20 Aiärz 183 ^
1900
Die allgemein üblichen elektrischen Glühlampen weisen den Nachteil auf, daß infolge des Umstandes, daß die Fäden gemäß den Kanten eines Prismas oder eines oder zweier Pyramidenstumpfe usw., deren Achse mit der Achse der Lampe zusammenfällt, angeordnet sind, das Aussenden der Leuchtstrahlen und infolgedessen die Leuchtkraft in der Richtung dieser Achse fast Null ist. Die Beleuchtung ist infolgedessen unregelmäßig, und da ferner die Form der Lampen notwendigerweise länglich ausgebildet ist, so können dieselben nicht nach Belieben angeordnet werden, und es kommt daher häufig vor, daß sie für die Beleuchtung in bestimmten Richtungen unbrauchbar sind.
Die Tatsache, daß in den bekannten Lampen erwähnter Art der Faden auf einem Fadenträger gemäß den Kanten eines Körpers, wie Prisma, Pyramide usw., angeordnet ist, ergibt den Nachteil, daß der Träger und der Faden einer Seite der Lampe das Ausbreiten der durch den übrigen Teil des Fadens ausgesandten Strahlen im angegebenen Sinne verhindern. Die verschiedenen Teile der Lampe beschatten sich also gegenseitig, wodurch sich natürlicherweise eine ziemlich bedeutende Verringerung der für einen bestimmten Stromverbrauch ausgesandten Lichtmenge ergibt.
Die Erfindung hat nun eine Lampe zum Gegenstand, deren Fäden in der Weise angeordnet sind, daß das Licht regelmäßig nach allen Richtungen ausgesandt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an Hand einiger Beispiele. Es zeigen:
Fig. ι die Gesamtansicht einer Ausführungsform der Glühlampe im Aufriß,
Fig. 2 Grundriß hierzu,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Glühlampe im Aufriß,
Fig. 4 Grundriß hierzu.
Bei der Lampe gemäß Fig. 1 und 2. sind sämtliche Fadenstücke um eine Achse in Form einer abgestumpften Pyramide angeordnet, deren ebene Begrenzungsflächen rund, oval, quadratisch usw. sein können, wobei außerdem an dem abgestumpften Teile der Pyramide Fadenstücke in Form einer Platte angeordnet sind.
Diese Lampe besteht aus einem Glasstab 43, der zwei gleichfalls aus Glas bestehende Ringe 44 und 45 trägt, die Haken 46 und 47 aufnehmen, zu dem Zwecke, die Fadenstücke 48 der abgestumpften Pyramide zu tragen. Der untere Ring 45 erhält außerdem eine Reihe von Haken 49, die nach unten gerichtet sind und den Zweck haben, Fäden 50 aufzunehmen, die in Form einer Platte am abgestumpften Teile der Pyramide angeordnet sind. Dieses Fadensystem ist von einer Birne 51 umgeben.
Diese Anordnung einer abgestumpften Py-
ramide im Zusammenhang mit einer Platte kann angesehen werden als ein Invertbrenner elektrischer Art, welcher seine Strahlen nach allen Richtungen aussendet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 besitzt die Lampenbirne einen Stab 27, versehen mit Haken 28, die zum Tragen des Fadens 29 dienen. Die Haken 28 sind doppelt ausgebildet, so daß die Fadenstücke 29 einander parallel angeordnet sind. Auf diese Weise erhält man eine ganz gleichmäßige Leuchtfläche.
Der Stab 27 ist verlängert und besitzt an seinem Ende einen pilzförmigen Ansatz 30, in welchem Haken 31 befestigt sind, die zum Tragen eines Fadens 32 dienen, deren Teile in einer zur Achse der Lampe senkrechten Ebene angeordnet sind. Jedes der Enden der Fäden 29 sowie des Fadens 32 steht mit den Polen 33, 34 in Verbindung, so daß diese Fäden parallel geschaltet sind. Wenn erforderlich, könnte man dieselben auch in Serie schalten. Eine solche Lampe sendet das Licht gleichmäßig nach allen Richtungen aus, ausgenommen in der Richtung des Lampenansatzes und unterscheidet sich dadurch von den gewöhnlichen Lampen, bei denen die Leuchtwirkung in Richtung der Achse fast Null ist.
Wenn man den beiden Leuchtbereichen einer Lampe dieser Art (Fäden 29 und 32) die entsprechenden geeigneten Abmessungen gibt in bezug auf die Leuchtkraft jeder der beiden Bereiche, so kann man jede gewünschte Lichtverteilung in den betreffenden Richtungen erhalten. Man kann beispielsweise die Höhe des durch die Fäden 29 gebildeten Zylinders verringern und die hierdurch gewonnene Fadenlänge auf den Faden 32 übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung der Metallfaden auf Traggestellen in elektrischen Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Traggestell, an welchem die Fäden in bekannter Weise im wesentlichen in Richtung der Lampenachse verlaufen, noch ein zweites Traggestell befestigt ist, dessen Traghaken so verteilt sind, daß sie die Ausspannung einer zweiten Gruppe von Fäden in einer im wesentlichen zur Lampenachse senkrecht verlaufenden Richtung gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247646D 1910-02-12 Active DE247646C (de)

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CN103681213A (zh) * 2013-12-05 2014-03-26 詹云翔 一种灯丝固定架
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FR13440E (fr) 1911-04-07
GB191103541A (en) 1912-02-12
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