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VERWEIS AUF
VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-133912,
eingereicht am 2. Mai 2005, und beansprucht deren Priorität, wobei
deren Inhalt vollständig
in das vorliegende Dokument aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine LED-Beleuchtungslampenvorrichtung zur Verwendung
als Beleuchtungslampe zur Allgemeinbeleuchtung, als Scheinwerfer
für ein
Fahrzeug, oder dergleichen.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Eine
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung, die ein Leuchtdiodenelement (nachfolgend
als LED-Element bezeichnet) verwendet, weist die vorteilhaften Effekte
eines geringeren Wärmefreisetzungswertes,
einer längeren
Betriebslebensdauer, etc. auf, und zwar im Vergleich zu einer herkömmlichen
Beleuchtungslampe, die keine LED-Elemente verwendet, wie beispielsweise
einer elektrischen Glühbirne.
In den letzten Jahren wurden LED-Beleuchtungslampen weit verbreitet
in verschiedenen Anwendungsgebieten als Beleuchtungslampen für allgemeine
Beleuchtung, als Scheinwerfer für
ein Fahrzeug oder dergleichen verwendet. Da ein einziges LED-Element
lediglich ein geringes Lichtvolumen aussendet, ist es übliche Praxis
geworden, eine große
Anzahl von LED-Elementen in eine einzige Beleuchtungslampe einzubauen,
um eine Abstrahlung eines großen
Lichtvolumens zu gewährleisten.
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Ein
bekanntes Beispiel einer LED-Beleuchtungslampe ist eine LED-Beleuchtungslampe
vom Kolbentyp, bei der eine große
Anzahl von LED-Elementen an einer Seitenfläche eines zylindrischen Trägerelementes
angeordnet sind, um einen elektrischen Leuchtkolben zu bilden (siehe
offengelegtes japanisches Patent Nr. 2004-296245, 1, Absätze 0014 bis 0021, offengelegtes
japanisches Patent Nr. 2004-296249, 1,
Absätze
0012 bis 0019, und offengelegtes japanisches Patent Nr. 2004-342574, 1 bis 3, Absätze 009 bis 0014, etc.).
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Jedoch
war es, wenn eine große
Anzahl von LED-Elementen in die zuvor erwähnte herkömmliche LED-Beleuchtungslampe
vom Kolbentyp eingebaut werden, erforderlich, entweder den Durchmesser oder
die Länge
des zylindrischen Trägerelementes zu
vergrößern. Daher
war die herkömmliche
LED-Beleuchtungslampe vom Kolbentyp in ihrer Fähigkeit eingeschränkt, eine
helle Beleuchtung zu gewährleisten
und dabei eine kompakte Größe beizubehalten.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
bereitzustellen, die ausreichende Helligkeit aufweist, sogar wenn sie
von geringer Größe ist.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, beinhaltet eine LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein die Form eines Polygon-Prismas aufweisendes Trägerelement, das
eine Mehrzahl von rechteckigen Seitenflächen aufweist, plattenartige
Flügelelemente,
die so konfiguriert sind, dass sie von jeder der Kantenlinien, die durch
zwei benachbarte rechteckige Seitenflächen des Trägerelementes gebildet sind,
nach außen
vorstehen und mindestens zwei gegenüberliegende rechteckige Flächen aufweisen,
und eine Mehrzahl von LED-Elementen,
die auf den rechteckigen Seitenflächen des Trägerelementes und den rechteckigen
Flächen
der Flügelelemente
in drei Dimensionen angeordnet sind.
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Bei
einer Ausführungsform
sind eine Mehrzahl von LED-Elementen in einer einzigen LED-Einheit
montiert. Die Mehrzahl von LED-Einheiten sind auf jeder der rechteckigen
Seitenflächen
des Trägerelementes
und der rechteckigen Flächen
eines jeden der Flügelelemente
angeordnet.
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Mit
der Erfindung ist es, da die Flügelelemente
so vorgesehen sind, dass sie von den Kantenlinien des die Form eines
Polygon-Prismas aufweisenden Trägerelementes
nach außen
vorstehen und die LED-Elemente nicht nur auf den rechteckigen Seitenflächen des
Trägerelementes
sondern auch auf den rechteckigen Flächen der Flügelelemente vorgesehen sind,
möglich,
für eine
LED-Beleuchtungsvorrichtung vom Kolbentyp zu sorgen, die ungeachtet der
kompakten Größe des Trägerelementes
ausreichend hell ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt, der eine erste Ausführungsform einer LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt.
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2 ist
ein Querschnitt, der eine zweite Ausführungsform der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt.
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3 ist
ein Querschnitt, der eine dritte Ausführungsform der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt.
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4 ist
eine teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
einer LED-Einheit darstellt, die bei der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet wird.
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5 ist
ein Graph, der eine Lichtverteilungskennlinie der LED-Einheit darstellt.
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6 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Lichtverteilungskennlinie der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
darstellt.
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7 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Lichtverteilungskennlinie einer herkömmlichen LED-Beleuchtungslampe
verglichen mit der in 6 dargestellten Lichtverteilungskennlinie
darstellt.
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8 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Lichtverteilungskennlinie einer LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
darstellt.
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Lichtverteilungskennlinie einer herkömmlichen LED-Beleuchtungslampe
verglichen mit der in 8 dargestellten Lichtverteilungskennlinie
darstellt.
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10 ist
ein Querschnitt, der eine vierte Ausführungsform der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer in der vierten
Ausführungsform
verwendeten LED-Einheit darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend detailliert mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 stellt
eine erste Ausführungsform
einer LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
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Die
erste Ausführungsform
besteht aus einer LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10 vom
Kolbentyp, die beispielsweise ein Trägerelement 11 von der
Form eines dreieckigen Prismas, drei rechteckige Flügelelemente 12,
die auf den Umfangskantenlinien des Trägerelementes 11 vorgesehen
sind, und eine Mehrzahl von LED-Einheiten 1 enthält, die
auf dem Trägerelement
und den Flügelelementen 12 vorgesehen
sind, wie in 1 dargestellt.
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Insbesondere
weist das Trägerelement 11 rechteckige
Seitenflächen 11a bis 11c auf,
die so verlaufen, dass sie die Form eines Dreiecksprismas bilden
(siehe 1). Bei dieser Ausführungsform besteht das Trägerelement 11 aus
einem massiven Material mit dreieckigem Querschnitt.
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Die
drei rechteckigen Flügelelemente 12 sind
so vorgesehen, dass sie sich von den Kantenlinien, die jeweils durch
benachbarte Seitenflächen des
Trägerelementes 11 gebildet
sind, nach außen erstrecken.
Jedes der Flügelelemente 12 beinhaltet zwei
gegenüberliegende
oder Rücken-an-Rücken angeordnete
Rechteckflächen 12a und 12b.
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Die
Mehrzahl von LED-Einheiten 1 ist auf den rechteckigen Seitenflächen 11a bis 11c des
Trägerelementes 11 und
den Rechteckflächen 12a und 12b eines
jeden der Flügelelemente 12 vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Flügelelemente 12 integral
mit dem Trägerelement 11 ausgebildet
und bestehen aus einem große
Wärmeleitfähigkeit
aufweisenden Metallmaterial, wie beispielsweise einer Kupferlegierung,
Aluminium, Eisen oder dergleichen. Daher kann Wärme, die in der Mehrzahl von
LED-Einheiten 1 erzeugt wird, über das Trägerelement 11 und
die Flügelelemente 12 effizient
abgeführt
werden.
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Außerdem kann,
wenn das Trägerelement 11 als
hohler dreieckiger Zylinder ausgebildet ist, ein noch größerer Wärmeabführeffekt
erzielt werden.
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Selbstverständlich können die
Flügelelemente 12 separat
vom Trägerelement 11 ausgebildet sein
und am Trägerelement 11 mittels
eines Befestigungsverfahrens wie beispielsweise Schweißen oder dergleichen
befestigt werden.
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Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform die
Größe einer
jeden der rechteckigen Flächen 12a und 12b eines
jeden Flügelelementes 12 im
Wesentlichen ähnlich
zu der einer jeden der rechteckigen Seitenflächen 11a bis 11c des
Trägerelementes 11. Demgemäß können LED-Einheiten
von gleicher Größe auf jeder
der Seitenflächen 11a bis 11c des
Trägerelementes 11 und
jeder der rechteckigen Flächen 12a und 12b eines
jeden Flügelelementes 12 angeordnet
werden.
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Jedoch
ist die Größe einer
jeden der rechteckigen Flächen 12a und 12b nicht
darauf eingeschränkt,
dass sie die gleiche wie die Größe jeder
der rechteckigen Seitenflächen 11a bis 11c ist.
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Jede
der LED-Einheiten 1 bildet eine von einer Mehrzahl von
Lichtquellenabschnitten der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10.
Eine detaillierte Struktur der LED-Einheit 1 ist in 4 dargestellt.
Die LED-Einheit 1 wie dargestellt in 4 beinhaltet
eine rechteckige parallelepipedförmige
Basis 2, die aus einem hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Metallmaterial
wie beispielsweise einer Kupferlegierung besteht, und eine auf der
Basis 2 montierte Schaltungsplatine 3. Die Basis 2 hat
in der Draufsicht eine rechteckige Form, um auf den Seitenflächen und rechteckigen
Flächen
angeordnet zu werden, so dass sie sich entlang der langen Seite
der rechteckigen Form entlang einer Mittelachse des Trägerelementes 11 erstreckt.
Jede der Kantenlinien des Trägerelementes 11 ist
so konfiguriert, dass die Kantenlinie eine lange Seite der Rechteckfläche eines
jeden der Flügelelemente
bildet.
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Ein
Loch 3a ist in der Schaltungsplatine 3 ausgebildet
und erstreckt sich an einem mittleren Abschnitt der Schaltungsplatine 3 in
Längsrichtung
entlang der Basis 2. Im Loch 3a sind eine Mehrzahl
von LED-Elementen 4 auf einer Oberseite der Basis 2 in regelmäßigen Abständen angeordnet.
Außerdem sind
ein Paar von Schaltungsmustern 3b und 3c entlang
gegenüberliegender
Seiten der Schaltungsplatine 3 angeordnet, und Anschlusselektroden 3d und 3e sind
an einem Ende der Schaltungsplatine vorgesehen und erstrecken sich
ausgehend von den Schaltungsmustern 3b und 3c.
Die Mehrzahl von LED-Elementen 4 sind mittels dünner Metallleitungen mit
den Schaltungsmustern 3b bzw. 3c verbunden.
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Indessen
kann die Anzahl der LED-Elemente 4 gemäß der Größe der Basis 2 frei
angepasst werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann eine kompakte LED-Einheit 1 erzielt werden, da die
LED-Elemente 4 in Reihe entlang der Längsrichtung der Basis 2 angeordnet
sind, jedoch ist es natürlich
ebenfalls möglich,
die LED-Elemente 4 nebeneinander in zwei Gruppen oder mehr
anzuordnen.
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Die
LED-Elemente 4 und die Schaltungsmuster 3b und 3c sind
durch einen durchsichtigen Harzkörper 7 eingekapselt,
der vorgesehen ist, um die Basis 2 von oben her abzudecken.
Die an dem einen Ende der Schaltungsplatine 3 vorgesehenen
Anschlusselektroden 3d und 3c sind derart konfiguriert, dass
sie vom harzartigen Körper 7 freiliegen,
und sie können
mittels eines (nicht dargestellten) Steckverbinders mit externen
Elektrodenanschlüssen
oder dergleichen verbunden sein, wenn die LED-Einheiten 1 an
den rechteckigen Seitenflächen 11a bis 11c des Trägerelementes 11 und
den rechteckigen Flächen 12a und 12b der
Flügelelemente 12 befestigt
sind.
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2 stellt
eine zweite Ausführungsform
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
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Die
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 dieser Ausführungsform
ist vom Kolbentyp, ähnlich dem
bei der ersten Ausführungsform
erwähnten
Kolbentyp. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 ein
Trägerelement 21 von
der Form eines viereckigen Prismas oder eines quadratischen Prismas
und vier rechteckige Flügelelemente 22,
die so konfiguriert sind, dass sie von vier Kantenlinien vorstehen,
die durch benachbarte Seitenflächen
des Trägerelementes 21 gebildet
sind. Demgemäß ist die
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform von
der Struktur her ähnlich
wie die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10 der
ersten Ausführungsform,
abgesehen von dem Punkt, dass die Anzahl der LED-Einheiten 1,
die auf den vier Seitenflächen 21a bis 21d des
Trägerelementes 21 und
den rechteckigen Flächen 22a und 22b eines
jeden Flügelelementes 22 angeordnet
sind, drei mehr als bei der ersten Ausführungsform beträgt.
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Demgemäß sind Teile
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20, die denen der
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10 ähnlich sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung der ähnlichen
Teile entfällt. Außerdem kann
die Struktur einer jeden LED-Einheit 1, wie bei der zweiten
Ausführungsform
verwendet, die gleiche sein wie die, die bei der ersten Ausführungsform,
wie dargestellt in 1 und 4, verwendet
wird.
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3 stellt
eine dritte Ausführungsform
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
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Die
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 30 der dritten Ausführungsform
beinhaltet ein die Form eines sechseckigen Prismas aufweisendes
Trägerelement 31 und
sechs rechteckige Flügelelemente 32, die
so konfiguriert sind, dass sie von Kantenlinien vorstehen, die durch
benachbarte Seitenflächen
des Trägerelementes 31 gebildet
sind. Demgemäß ist die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 30 der
dritten Ausführungsform
von der Struktur her ähnlich
wie die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform,
abgesehen von dem Punkt, dass die Anzahl der LED-Einheiten 1,
die auf den sechs Seitenflächen 31a bis 31f des
Trägerelementes 31 und
den rechteckigen Flächen 32a und 32b eines
jeden Flügelelementes 32 angeordnet
sind, im Vergleich zur ersten Ausführungsform verdoppelt werden
kann.
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Demgemäß sind Teile
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 30, die denen der
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 10 ähnlich sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung der ähnlichen
Teile entfällt. Außerdem ist
die Struktur einer jeden LED-Einheit 1, wie bei der dritten
Ausfüh rungsform
verwendet, ebenfalls die gleiche wie die, die bei der ersten Ausführungsform,
wie dargestellt in 1 und 4, verwendet
wird.
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Als
Nächstes
wird eine Lichtverteilungskennlinie der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
vom Kolbentyp bei jeder der zuvor erwähnten Ausführungsformen erläutert.
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5 ist
ein Graph, der eine Lichtverteilungskennlinie eines jeden in einer
LED-Einheit 1 verwendeten
LED-Elementes zeigt. Bei der Lichtverteilungskennlinie hat Licht,
das von einem Abstrahlmittelpunkt p eines jeden LED-Elements geradlinig
verläuft,
die größte Lichtstärke, und
die Gesamtverteilung ist so, dass ein Streuen in einem Bereich von 180° von der
Fläche
der Basis, auf der eine Mehrzahl von LED-Elementen montiert sind,
nach vorn erfolgt (siehe 4 und 5).
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6 zeigt
eine Lichtverteilungskennlinie der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20,
die das Trägerelement 21 und
die Flügelelemente 22 gemäß der zweiten
Ausführungsform
beinhaltet. 7 stellt eine Lichtverteilungskennlinie
einer herkömmlichen LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 40 dar,
die lediglich ein Trägerelement 41 von
der Form eines quadratischen Prismas aufweist, und keines der zuvor erwähnten Flügelelemente.
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Weiter
sind die zuvor erwähnten
LED-Einheiten 1 ebenfalls auf vier rechteckigen Seitenflächen des
Trägerelementes 41 der
herkömmlichen LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 40 angeordnet.
Vergleicht man die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 gemäß der Erfindung
mit der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 40 vom Kolbentyp,
ermöglicht
es die Beleuchtungslampenvorrichtung 20 gemäß der Erfindung,
dreimal so viele LED-Einheiten 1 wie bei der herkömmlichen
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 40 bereitzustellen,
sogar wenn das Trägerelement
von der Form eines quadratischen Prismas die gleiche Form wie bei
der herkömmlichen LED-Beleuchtungslampe 40 aufweist,
da die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 mit Flügelelementen 22 versehen
ist. Demzufolge kann die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung
dreimal so hell wie die herkömmliche LED-Beleuchtungslampenvorrichtung
sein, auch wenn ein Trägerelement
von gleicher Größe verwendet
wird.
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Indessen
besteht, wie in 6 dargestellt, die Möglichkeit,
dass ein Teil des Lichtes, das von einem mittleren Bereich einer
jeden der rechteckigen Seitenflächen
des Trägerelementes 21 abgestrahlt wird,
durch die rechteckigen Flächen
der Flügelelemente 22 verdeckt
wird. Daher kann, dadurch dass man Flügelelemente 22, die
rechteckige Flächen
geringer Breite beinhalten, und LED-Einheiten 1 geringer
Breite verwendet, vermieden werden, dass das von den rechteckigen
Seitenflächen
der Trägerelemente 21 ausgesendete
Licht durch die rechteckigen Flächen
der Flügelelemente 22 verdeckt
wird, so dass die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 so konfiguriert
ist, dass sie helles Licht aussendet.
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Bei
der herkömmlichen
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 40 hat, wie aus 7 klar
hervorgeht, Licht, das schräg
von jeder der rechteckigen Seitenflächen des Trägerelementes 41 ausgesendet wird
(Licht, das in der durch den Pfeil A2 dargestellten Richtung ausgesendet
wird), geringere Lichtstärke
und eine breitere Verteilung als Licht, das von jeder der rechteckigen
Seitenflächen
des Trägerelementes 41 geradlinig
ausgesendet wird (Licht, das in der durch Pfeil B2 bezeichneten
Richtung ausgesendet wird). Dies liegt daran, dass das durch den
Pfeil B2 bezeichnete Licht wie dargestellt in einem Kreisbogen verteilt
wird, hingegen das durch den Pfeil A2 bezeichnete Licht wie dargestellt
in einer schmalen Zone zwischen den benachbarten Kreisen verteilt wird
(siehe 7).
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Bei
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 gemäß der Erfindung
weist, wie aus einer in 6 dargestellten Verteilung klar
hervorgeht, Licht, das von jeder der rechteckigen Seitenflächen des Trägerelementes 21 schräg ausgesendet
wird (Licht, das in der durch den Pfeil A1 dargestellten Richtung ausgesendet
wird), im wesentlichen die gleiche Leuchtstärke und den gleichen Verteilungsbereich wie
Licht auf, das von jeder der rechteckigen Seitenflächen des
Trägerelementes 21 geradlinig
ausgesendet wird (Licht, das in der durch den Pfeil B1 dargestellten
Richtung ausgesendet wird), und zwar bedingt durch die Wirkung der
LED-Einheiten, die auf den rechteckigen Flächen der Flügelelemente 22 angeordnet
sind.
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8 stellt
eine Lichtverteilungskennlinie der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 30 dar,
die das Trägerelement 31 und
die Flügelelemente 32 gemäß der dritten
Ausführungsform
beinhaltet. 9 stellt eine Lichtverteilungskennlinie
einer herkömmlichen
LED-Beleuchtungslampe 50 dar, die lediglich ein Trägerelement 51 von
der Form eines sechseckigen Primas aufweist, und zwar ohne irgendeines
der zuvor erwähnten
Flügelelemente.
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Als
Ergebnis des Vergleiches der zwei Lichtverteilungskennlinien kann,
dadurch dass die Flügelelemente
in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen werden,
die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 30 so konfiguriert
werden, dass sie, im Vergleich zur herkömmlichen LED-Beleuchtungslampe,
die dreifache Anzahl von LED-Einheiten beinhaltet, selbst wenn das
sechseckige Trägerelement
die gleiche Größe hat.
Demzufolge kann eine LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung,
im Vergleich zur herkömmlichen
Beleuchtungslampe vom Kolbentyp, die dreifache Helligkeit haben.
Bei der dritten Ausführungsform
ist es zu bevorzugen, rechteckige Flächen aufweisende Flügelelemente
und LED-Einheiten geringer Breite zu verwenden, da die Möglichkeit
besteht, dass ein Teil des von einem Mittelabschnitt einer jeden
der rechteckigen Seitenflächen
des Trägerelementes 31 abgestrahlten
Lichtes durch die rechteckigen Flächen der Flügelelemente 32 blockiert
werden kann.
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Wie
aus dem Vergleich der Lichtverteilungskennlinien wie dargestellt
in 6 und 8 klar hervorgeht, ist es, wenn
mehr rechteckige Seitenflächen
des Trägerelementes
verwendet werden, möglich,
mehr überlappende
Lichtbeleuchtungsabschnitte und eine erhöhte Leuchtdichte des Lichtes
zu erzielen, das von den auf den rechteckigen Seitenflächen angeordneten
LED-Einheiten und den auf den rechteckigen Flächen der benachbarten Flügelelemente
angeordneten LED-Einheiten ab gestrahlt wird, und somit kann eine
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung Licht gleichmäßiger Helligkeit
erzielen, das in alle Richtungen abgestrahlt wird.
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Auch
können,
wenn LED-Einheiten 1 ähnlicher
Qualität
und Größe auf einem
die Form eines Vieleck-Prismas aufweisenden Trägerelement angeordnet werden,
das Flügelelemente
aufweist, je mehr Seitenflächen
das Trägerelement
aufweist, desto mehr Flügelelemente
angeordnet werden. Demzufolge können
die LED-Einheiten
in effektiver Weise dreidimensional angeordnet werden.
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Wie
aus dem Vergleich der LED-Lampenvorrichtungen 10, 20 und 30,
wie dargestellt in 1, 2 und 3,
klar hervorgeht, kann, da die Anzahl der Flügelelemente und der auf den
Flügelelementen
angeordneten LED-Einheiten 1 mit zunehmender Anzahl der
Winkel des die Form eines Polygon-Prismas aufweisenden Trägerelementes
zunimmt, eine hellere Lichtquelle erzielt werden.
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10 stellt
eine vierte Ausführungsform der
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
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Die
LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
beinhaltet ein die Form eines quadratischen Prismas aufweisendes
Trägerelement 21 und
vier Flügelelemente 22,
die von Kantenlinien vorstehen, die auf vier Winkelabschnitten des
Trägerelementes 21 ausgebildet
sind, ähnlich wie
bei der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 20 der
zweiten Ausführungsform.
Außerdem
sind LED-Einheiten 1 auf rechteckigen Seitenflächen 21a bis 21d des
Trägerelementes 21 und
gegenüberliegenden
rechteckigen Flächen 22a und 22b eines
jeden der Flügelelemente 22 angeordnet.
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Bei
der vierten Ausführungsform
sind LED-Einheiten-Baugruppen 101, von denen jede drei LED-Einheiten 1 beinhaltet,
zwischen benachbarten Flügelelementen vorgesehen.
Jede der LED-Einheiten 1 hat die gleiche Struktur wie die
LED-Einheit der zweiten Ausführungsform.
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Insbesondere
beinhaltet jede der LED-Einheiten-Baugruppen 101 eine Basis 102,
die durch eine einzige rechteckige Platte ausgebildet ist und die
einen mittleren ebenen Teil 102b und seitliche ebene Teile 102a und 102c aufweist,
die sich von beiden Enden des mittleren ebenen Teils 102b erstrecken.
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Ein
flexibles Schaltungssubstrat 103 (siehe 3),
das drei (nicht dargestellte) Löcher
zum Montieren von LED-Elementen auf der Basis 102 aufweist,
ist an der Basis 102 befestigt. Bei dieser Ausführungsform
ist das flexible Schaltungssubstrat 103 in der gleichen
Form wie die Basis 102 ausgebildet.
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Das
flexible Schaltungssubstrat 103 kann in drei Stücke unterteilt
sein, die auf dem mittleren ebenen Teil 102b und den seitlichen
ebenen Teilen 102a und 102c der Platte 102 angeordnet
sind. Nach dem Anordnen einer Mehrzahl von LED-Elementen auf einer Oberseite der Basisbaugruppe 102 in
jedem Loch eines flexiblen Schaltungssubstrates werden die LED-Elemente
mit einem Paar von Anschlusselektroden 103d und 103e gemeinsam
elektrisch verbunden. Dann werden die LED-Elemente, die auf jedem Teil
des mittleren ebenen Teils 102b und der seitlichen ebenen
Teile 102a bzw. 102c vorgesehen sind, jeweils
mittels eines (nicht dargestellten) Harzkörpers eingekapselt. Außerdem werden
die seitlichen ebenen Teile 102a und 102c so umgebogen,
dass sie nach innen geneigt sind, beispielsweise unter einem Winkel
von jeweils 45°,
wie in 10 und 11 dargestellt.
Da jede LED-Einheit die gleiche Struktur wie die zuvor erwähnte LED-Einheit
hat, mit der Ausnahme, dass sich eine Mehrzahl von LED-Einheiten eine
Basis, eine Schaltungsplatine und Anschlusselektroden teilen, entfällt hier
eine weitere detaillierte Beschreibung.
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Durch
die Struktur, bei der eine Mehrzahl von LED-Elementen jeweils auf
dem mittleren ebenen Teil 102b und den seitlichen ebenen
Teilen 102a, 102c der gemeinsamen Basis 102 angeordnet
sind und eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Harzkörpern bereitgestellt
werden, von denen sich jeder auf einem jeweiligen Teil befindet,
um die LED-Elemente zu bedecken, die auf dem mittleren ebenen Teil 102b und
den seitlichen ebenen Teilen 102a, 102c angeordnet
sind, ist es auch möglich,
die gleiche Struktur wie bei einer Baugruppe auszubilden, bei der
drei LED-Einheiten 1 kombiniert sind.
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Bei
der LED-Beleuchtungslampenvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
werden vier LED-Einheiten-Baugruppen 101 vorbereitet, von denen
jede die zuvor erwähnte
Struktur hat, und die vier vorbereiteten LED-Einheiten-Baugruppen 101 werden
an vier vorbestimmten Orten auf dem Trägerelement 21 angeordnet.
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Demzufolge
ist es möglich,
einen sehr einfachen Montageprozess für die LED-Beleuchtungslampenvorrichtung 100 zu
erzielen. Außerdem
kann, da die drei LED-Einheiten 1, die in jeder LED-Einheiten-Baugruppe 101 angeordnet
sind, mit einem Paar von Anschlusselektroden elektrisch verbunden
sind, eine einfache elektrische Verbindungsstruktur zu einer beliebigen
externen elektrischen Vorrichtung erzielt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde war auf LED-Beleuchtungslampenvorrichtungen
angewandt, die dreidimensionale Konfigurationen aufweisen, jedoch
kann die Erfindung auch auf eine LED-Beleuchtungslampe angewandt
werden, die eine andere Konfiguration als eine dreidimensionale Konfiguration
aufweist.
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Außerdem können zahlreiche
Modifikationen und Änderungen
an den zuvor erwähnten
bevorzugten Ausführungsformen
vorgenommen werden.