DE7041702U - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
BeleuchtungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/52—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it directly applied to or forming part of the vessel
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Dipl.-Inc?. HORST AUER
P-. '.-.-'■-■·.■■■:■■;
Akia: PHK- 4632
Anmeldung vomi 10. NOV . 1970
Anmeldung vomi 10. NOV . 1970
N.V.PHILIPS'GLOEILAKPENPABRIEKEN, EINDHOVEN/HOLLAND
"Beleuchtungsvorrichtung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Beleuchtungsvorrichtung,
die aus mindestens zwei parallelen Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampen
besteht.
Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampen sind praktisch
immer zylindrisch mit einer Länge, die erheblich größer als der Durchmesser ist. Die Stromzuführungskontakte derartiger
Lampen sind nahezu stets in Lampensockeln angebracht, die sich an den Enden des Zylinders befinden. Meistens sind die
Stromzuführungskontakte stiftförmig ausgebildet. Die Gesamtlänge wird also um die Länge ler Stifte vergrößert. Die Lampen
werden in der Regel in Lampenfassungen gehaltert, die sich neben der Lampe befinden. Ein Nachteil dieser bekannten
Anordnung besteht darin, daß der lichtemittierende Teil der Lampe kleiner als die Gesamtlänge ist. Dieser Nachteil macht
sich insbesondere dann bemerkbar, wenn die Lampen in einer Leuchte angeordnet werden, die mit irgendeiner Abdeckung,
z.B. einer Glasplatte, versehen ist. Die Leuchte strahlt dann nämlich nicht überall Licht aus, sondern weist dunkle
Ränder an den Stellen der Lampenfassungen auf. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei Leuchten auf, in denen zwei
oder mehr Entladungslampen nebeneinander angeordnet sind, um eine lichtemittierende Fläche zu erhalten.
PHN- 4632
Br. - 2 -
Eine Beleuchtungsvorrichtung eingangserwähnter Art ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander
liegende Enden der Lampen durch Querverbindungen fest miteinander verounden sind und sicn die 5 lroinzuführu.:j.gökuiitakte
für die Lampen auf den Seitenflächen der Querverbindungen
befinden.
Bei einer Bauart nach der Neuerung befindet sich an den Enden der Lamppn nur sehr wenig lichtundurchlässiges Material, wodurch
dunkle Enden oder Ränder nahezu völlig vermieden werden.
Durch bauliche Einzelheiten können außerdem weitere Vorteile erhalten werden. Diese Bauarten und ihre Vorteile werden
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Vorrichtung
mit zwei Lampen;
Fig. 2 im Detail eine Ansicht eines Endes der Beleuchtungsvorrichtung
;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 1 sind Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampen mit 1 und 2 bezeichnet. Die Enden dieser Lampen befinden sich
in zwei Querbalken 3 und 4, mit denen sie fest verbunden sind. Mit 5, 10 und 11 sind stiftförmige Kontaktglieder bezeichnet,
die sich in den Seitenflächen der Balken 3 bzw. 4 befinden. 6 bezeichnet einen Starter für die Lampen, der auf
dsr Seitenfläche des Balkens 4 angebracht ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Balkens 3 und der darin befestigten
Lampen in einem Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1. Zwischen den Lampen weist der Balken 3 einen
U-förmigen Querschnitt auf, wie deutlich aus Fig. 4 ersichtlich
iet. Die beiden Erden 7 sind derart gestaltet, daß darin die Enden der Lampen 1 und 2 aufgenommtn werden kön~
nen. Die Lampen können in den Teilen 7 festgeklemmt oder
mittels eines Kittes befestigt werden.
In dem zwischen den Lampen 1 und 2 liegenden Teil des Balkens 3 ist eine Öffnung zur Aufnahme einer Isolierplatte 9
au£5gespart, in der die Stromzuführungsstifte 10 bzw. 11 befestigt
sind. An diesen Stiften sind innerhalb des Balkenquerschnittes die Stromzuführungsdrähte 12 bzw. ""* befestigt.
Die Stromzuführungsdrähte 12 und 13 führen zu qer
Stromzuführungsdrähte der Kathode der Lampe 2 . .er Lampe
Die anderen Seiten der Kathoden sind mit Stromzuführungsdrähten 14 bzw. 15 verbunden. Diese Drähte sind bei 16 innerhalb
des Balkens 3 miteinander verbunden. Die Kathoden sind durch diese Verbindung 16 elektrisch in Reihe geschaltet.
Für gewisse Schaltungen, bei denen die Lampen elektrisch in Reihe geschaltet sind, ist dies erforderlich. Für andere
Schaltungen kann eine derartige Verbindung unerwünscht sein; dann können z.B. vier Kontaktstifte in der Isolierplatte 9
angebracht werden, die mit den Kathoden verbunden werden. Erwünschtenfalls kann, wie in Fig. 1 angedeutet ist, auch
noch ein Starter 6 zwischen den Lampen angebracht werden. Bei einer bestimmten Reihenanordnung und Verbindung der Kathoden
mit dem Starter kann auf diese Weise eine Vorrichtung hergestellt werden, die nur vier Kontaktstifte aufweist. Da die
Breite des Balkens 3 (d.h. die Abmessung senkrecht zu der durch die Achsen der Lampen 1 und 2 gehenden Ebene gemessen)
erheblich kleiner als der Durchmesser der Lampen 1 bzw. 2 ist, kann für die Kontaktstifte 10 und 11 eine derartige
Länge gewählt werden, daß sie nicht aus der Berührungsebene IV-IV auf der Außenseite der Lampen 1 und 2 hervorragen. Dies
ist besonders vorteilhaft bei der Verpackung derartiger Lampen,
— U. —
Pig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III der
ii'ig. 2, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Insbesondere aus dieser Figur geht
tiprvnT·. (iflB HTi rj»n Enden der T »pen nur wenig lichtundurchlässiges
Material, z.B. von Lampenfassungen, vorhanden ist, das in einer Leuchte dunkle "Flecken oder Ränder erzeugen
könnte.
Die aus dem Gebilde der Lampen 1 und 2 bestehende Vorrichtung kann in der Leuchte mittels Lampenfassungen befestigt werden,
die sich z.B. auf dem Boden der Leuchte befinden. Die Lampe wird mit den Stiften 5, 10 und 11 in diese Lampenfassungen
gedrückt und auf diese Weise von diesen Stiften abgestützt un gleichzeitig elektrisch mit der Speisequelle verbunden.
Es iat einleuchtend, daß sich die Neuerung nicht auf eine
Vorrichtung mit zwei Niederdruck-Quecksilberdampf-En^ladungslampen
beschränkt, sondern daß drei oder mehr derartiger Lampen zu einem Ganzen zusammengebaut werden können.
Insbesondere für Lampen, deren Länge nicht größer als 50 cm
ist, ist dre Neuerung von Bedeutung, weil bei dieser geringen
Länge die bekannten Lampenfassungen an den Enden verhältnismäßig
große dunkle Ränder hervorrufen.
SOHUTZAIiSPRt+CEE:
Claims (8)
1. Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens zwei parallelen
Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander liegende Enden der Lampen
(1, 2) durch Querverbindungen (3 bzw. 4) fest miteinander verbunden sind und die Stromzuf ührungp'-.ont&kte (5, iO, 11)
für die Lampen sich auf den Seitenflächen der Querverbindungen
befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Querverl ndungen (3 bzw. 4) kleiner als
der Durchmesser der Lampen (1, 2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fontaktglieder Stifte (5, 10, 11) mit einer derartigen
Länge 3ind, daß sie nicht über die Berührungsebene (IV-IV) auf der Außenseite der Lampen (1, 2) herausragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (3 bzw. 4) einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen und die Verbindungsdrähte (12 bis 15) der Lampen (", 2) mit den Kontaktgliedern (5, 10, 11) innerhalb
des U liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktglieder (5, 10, 11) sich zwischen zwei Lampen (1, 2) befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer Querverbindung (4) zwischen
zwei Lampen (1, 2) ein Starter (6) für eine oder mehrere Lampen befindet.
— υ -
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 5, dadurch
^kennzeichnet, daß di? Lange der lampen (1, 2) geringer als 50 cm ist.
8. Ycrrichtui ι nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 οί-=ι- 7,
dadur-,Λ gekennzeichnet, daß die Kathoden zweier Lampen (1, 2)
einseitig miteinender verbund&n sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7003970A NL7003970A (de) | 1970-03-20 | 1970-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7041702U true DE7041702U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=19809626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707041702U Expired DE7041702U (de) | 1970-03-20 | 1970-11-11 | Beleuchtungsvorrichtung |
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FR (1) | FR2084910A5 (de) |
NL (1) | NL7003970A (de) |
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1971
- 1971-02-22 US US00117508A patent/US3753027A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1971-03-19 FR FR7109767A patent/FR2084910A5/fr not_active Expired
Also Published As
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US3753027A (en) | 1973-08-14 |
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