DE738338C - Sicherung elektrischer Gluehlampen gegen Lockerung in der Fassung, in der eine Druckknopfverbindung zwischen Gluehlampe und Fassung vorhanden ist - Google Patents

Sicherung elektrischer Gluehlampen gegen Lockerung in der Fassung, in der eine Druckknopfverbindung zwischen Gluehlampe und Fassung vorhanden ist

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DE738338C
DE738338C DEI60509D DEI0060509D DE738338C DE 738338 C DE738338 C DE 738338C DE I60509 D DEI60509 D DE I60509D DE I0060509 D DEI0060509 D DE I0060509D DE 738338 C DE738338 C DE 738338C
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DE
Germany
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socket
push
against loosening
button
light bulbs
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Expired
Application number
DEI60509D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Ritter
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738338C publication Critical patent/DE738338C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Sicherung elektrischer Glühlampen gegen Lockerung in der Fassung, in der eine Dxuckknopfverbindung zwischen Glühlampe und Fassung vorhanden ist Die Erfindung betrifft eine Sicherung elektrischer Glühlampen gegen Lockerung in Fassungen, bei der am Ende des mit festem Gewinde versiehenen Glühlamp@enso@ckels ein Knopf mit einer Eingchnürung-angeordnet ist, in die beim Einschrauben der Lampe ein in der Fassung angeordneter Spannring, der an der Stromführung nicht beteiligt ist, eingreift und so den Lampensöckel festhält, wobei die Stromzufuhr über den -Knöpf mit Hilfe eines gesondert angeordneten Kontaktes erfolgt.
  • Die Vorrichtung sei an Hand der b:efegen-.den Zeichnung näbPrerläutert.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch die Glühlampenfassung,dar. Diese Fassung entspricht dem üblichen Bau der im Handel befindlichen Fassungen. ,a zeigst,den. Spannring und b und c die Stromzuführungslamnellen.
  • Abb. 2 zeigt die Fassung in der Aufsicht. Abb.3 stellt denGlüuhlampensockelnniSehnett dar. d ist der Knopf, ;e die- Einsc'lmürung, um die der Spannring a der Fassung greift, wenn die Lampe eingeschraubt ist.
  • Beim Einschrauben der Glühlampe in die-Fassung-ist deutlich der zum Ausweiten des Spannringes erforderliche Widerstand und bei Weiterdrehung dass Einschnappen des Spannringes wahrnehmbar. In gleicher Weise muß beim Herausdrehen der Glühbirne die Federkraft des Spannringes überwunden werden. Diese ist so stark, daß ein selbständiges Lockern der Birne, selbst bei starken Erschütterungen, unmöglich ist. Diese Sicherung der Glühbirnen gegen Lockerung in den Fassungen ist deshalb besonders an stark erschütterten Orten, z. B. an Fahrzeugen, Maschinen u..dgl., von hohem Wert.
  • Die Sicherung nach der Erfindung läßt sich leicht an handelsüblichen Fassungen und. Glühlampen mit Edison-Sockel anbringen. Man braucht nur in die Fassung einen Spannring ;einzusetzen und auf dein Lampensockel ein Druckknopfoberteil anzubringen.
  • Es sind zwar zahlreiche Vorschläge für Fassungen bekannt, bei denen auch eine Sicherung der Glühlampen gegen Lockerung angestrebt wird, jedoch hat trotz eines starken Bedürfnisses der Praxis nach Sicherheitsfassungen keiner dieser Vorschläge praktische Bedeutung erlangen können.
  • So hat man beispielsweise vorgeschlagen, an dem Glühlampensoekel eine mit deiner scharfkantigen Einschnürung versehenen Ansatz anzubringen, in die .eine durch Drehung oder Zug mittels eines von der Seite der Fassung isoliert eingeführten Schlüssels ein Sperrkörper .eingeführt wird. Es ist unbequem, daß zum Einsetzen der Glühlampen in diese Fassungen ein besonderer Schlüssel benötigt wird; überdies ist diese Anordnung auch für Lampen, die über der Glühbirne und Fassung eine Krone tragen, ungeeignet, da in diesem Fall keine Möglichkeit zum Einsetzen des Schlüssels vorhanden ist, so daß man beim jeweiligen Auswechseln der Glühbirnen zuerst de Krone entfernen ruß, was häufig mühsam ist.
  • Ein weiterer bekannter Vorschlag bezieht sich auf die Anbringung eines vierkantigen Zapfens auf dem Mittelkontalkt des Glühlampensockels. Um diesen Zapfen greift eine an der Stromzuführung beteiligte federnde Gabel, die dem Drehen des Zapfenseinen gewissen Widerstand @entgegensetzt. Auch wurde die Anbringung von federnden Gesperren im Lampensockel vorgeschlagen, .die tun einen in der Fassung angeordneten Mehrkantstiftgreifen und zum Teil an der Stromzuführung mit-beteiligt sind. Bei dieser Art Fassungen ruß bei jeder vollständigen Umdrehung der Glühbirne die federnde Gabel bzw. das Gesperre, die als stromzuführende Teile aus Kupfer oder einer stark kupferhaltigen Legierung bestehen, von den Kanten des Vier- bzw. Mehrkants vier bzw. noch mehrere Male geweitet werden. Da. aber Kupfer bekanntlich nur geringe Federkraft hat und bald erlahmt,- istinsbesondere bei wiederholtem Herausdrehen und Wiedereinschrauben der Glühlampen keine einwandfreie Kontaktgabe und Federkraft mehr gewährleistet.
  • Nach einem anderen Vorschlag soll das Lockern der Glühlampen durch eine in der Fassung angebrachte, in der Herausschraubrichtung der Lampe sperrend wirkende Feder verhindert werden. Beim Herausschrauben der Lampen wird jedoch leicht deren Gewinde oder die Feder infolge zu starker Sperrung zerstört.
  • Nach einem anderen Vorschlag, nach dem die Sperrvorrichtung nicht stromführend ist, ist in der Fassung ein federnder Spferrstift zentral befestigt, der nach Einführen des Lampensockels in die Fassung hinter einen im Sockel angebrachten isolierten Sicherungszylinder ,greift, wobei der Lampensockel aus zwei Teilen besteht. Dieser Vorschlag bedingt eine umständliche Sonderkonstruktion, und die Vorrichtung läßt ein Auswechseln der Glühlampen nicht zu.
  • Es ist auch schon eine Druckknopffassung vorgeschlagen worden, bei der der Stromschluß von einer auf einem glatten Kontaktring am Fuß der Glühbirne frei drehbaren und in den üblichen Gewindesockel einschraubbaren Gewindehülse -einerseits und einem zentrisch in der Fassung gelagerten Druckknopf mit Kontaktfedern (im Lampensockel) andererseits gebildet wird. Diie Kontaktfedern besitzen, da sie als stromführende Teile aus Kupfer oder einer stark kupferhaltigen Legierung bestehen müssen, nur geringe Federkraft, gewährleisten somit, insbesondere bei Erschütterungen, keinen festen Sitz des Druckknopfes und keinen sicheren Stromschluß. Durch zeitweises kurzes Abreißen der Stromzufuhr und dadurch eintretende Erwärmung :erlahmt auch die schon an sich geringe Spannkraft der Kontaktfedern, so daß schließlich die Stromzufuhr grob gestört wird.
  • Die Sicherheitsfassung nach der vorliegenden Erfindung ist im Gegensatz zu den bisher vorgeschlagenen Sicherheitsfassungen in der Konstruktion sehr einfach, technisch leicht hers,tellbar und verbürgt einen wirklich festen Sitz der Glühlarnpenelbst bei starken Erschütterungen und somit jederzeit gesicherte und einwandfreie Kontaktgabe. Sie gestattet ein leichtes Auswechseln der Glühbirnen. Da der Raumbedarf für die Arretlerv orrichtung bei ihr sehr klein ist, kann z. B. leicht in der Fassung ein sehr kleiner, druckfest gekapselter Raum geschaffen werden, in dem die Kontaktgabe :erfolgt. Bekn Herausdrehen der Glühbirne entsteht dann kein Lichtbogen im Freien, wie dmes für explosionssichere Verriegelung ,gefordert ist. Bei keinem der bekannten Vorschläge ist dies der Fall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherung elektrischer Glühlampen gegen Lockerung in der Fassung, in der eine Druckknopfverbindung zwischen Glühlampe und Fassung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, .daß am Ende des mit festem Gewinde versehenen Glühlampensockels ein Knopf mit einer Einschnürung angeordnet ist, in die beim Einschrauben der Lampe ein in der Fassung angeordneter Spannring, der an der Stromführung nicht beteiligt ist, eingreift und so den Lampensockel festhält, und daß die Stromzufuhr über den Knopf mit Hilfe eines gesondert angeordneten Kontaktes :erfolgt.
DEI60509D 1938-02-15 1938-02-15 Sicherung elektrischer Gluehlampen gegen Lockerung in der Fassung, in der eine Druckknopfverbindung zwischen Gluehlampe und Fassung vorhanden ist Expired DE738338C (de)

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