DE762591C - Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben - Google Patents
Einrichtung zum Signalgeben in GrubenbetriebenInfo
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- DE762591C DE762591C DES146723D DES0146723D DE762591C DE 762591 C DE762591 C DE 762591C DE S146723 D DES146723 D DE S146723D DE S0146723 D DES0146723 D DE S0146723D DE 762591 C DE762591 C DE 762591C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
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Description
- Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben Es ist bekannt, Beleuchtungsanlagen in Grubenbetrieben durch kurzzeitiges Ein- und Ausschalten der Leuchten mittels Druckknopf taster zur Signalgabe zu benutzen. Man hat dabei den Signalgeber bereits in die Leuchte selbst eingebaut und damit die Kontaktgabe in das druckfeste Gehäuse der Leuchte verlegt. Für diese Anordnung wird eine Sonderausbildung des Leuchtengehäuses gewählt, an dem ein besonderer Ansatz mit Einführungsöffnung für den Signalgeber angebracht ist. Dies ist besonders der Fall, wenn es sich um Leuchten mit nicht drucksicherem Gehäuse handelt.
- Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Signalgebers für nicht druckfesteLeuchten wird gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß der Signalgeber die Kontaktorgane in einer druckfesten Schaltkammer enthält, die aus zwei beispielsweise durch Verschraubung miteinander verbundenen Isolierkörpern gebildet ist. Die Schaltkammer wird in eine mit einer Verriegelungsvorrichtung gegen Verdrehung ausgerüstete Einführungsöffnung des Leuchtengehäuses eingesetzt.
- Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel des Signalgebers im Längsschnitt, Fig. a in Ansicht von oben, Fig. 3 in Ansicht von rechts und Fig. q. in einem Schnitt nach der Linie A-B, gesehen in der Pfeilrichtung.
- In Fig. i ist der Signalgeber in eine Einführungsöffnung des Leuchtengehäuses i eingesetzt. Ein nach dem Innern der Leuchte hin liegender Isolierteil :2 ist mit einem nach außen liegenden Isolierteil 3 bei 4 verschraubt. Die beiden Teile schließen zwischen sich den druckfesten Schaltraum 5 ein. Der Teil 2 legt sich mit einem Ansatz 6 gegen einen Ansatz 7 des Gehäuses i. BeideIsolierteile werden durch eine Stopfbuchsenverschraubung 8 unter Zwischenschaltung eines Druckringes g und einer Gummidichtung io in der Einführungsöffnung gehalten. Der Druckknopf i i steht unter dem Einfluß einer Feder 12. Gegen Herausziehen wird er durch einen Stift 13 gesichert, der gleichzeitig Schaltstift ist. Dieser Stift wird in eine Nut des Isolierteils 2 geführt und ist dadurch gegen Drehen gesichert. Er liegt in dem druckfesten Raum 5. In diesem Raum liegen ferner zwei starke Metallstäbe 14 und 15, die durch die Wand des Gehäuseteils :2 nach außen gehen und in dem Schaltraum bogenförmig umgewinkelt sind, wie es die Fig. ,4 insbesondere erkennen läßt. Zwischen diesen umgewinkelten Enden der Stäbe und dem Stift 13 liegt die Kontaktstelle. Der Stift 14 ist mit seinem nach außen gehenden Ende zu einer Klemme 16 geführt, an welcher die von der Lampe kommende Leitung 17 angeschlossen ist, während der zweite Stab 15 mit der Lampenleitung 18 aus Platzgründen durch einen Kerbverbinder i9 verbunden ist. Die Klemme 16 wird durch den Leiterstab 14 in einer Tasche des Isolierteils :2 unverlierbar gehalten, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist. Der Isolierteil e hat ferner eine Nase 2o, die in eine entsprechende Aussparung am Leuchtengehäuse eingreift; dadurch ist er mit dem Leuchtengehäuse undrehbar gekuppelt.
- Um nun zu verhindern, daß nach Entfernen der Stopfbuchsenverschraubung 8 der Isolierteil 3 zusammen mit dem Druckknopf unbefugt herausgeschraubt wird, ist er dadurch undrehbar an dem nach innen liegenden Isolierteil 2 gehalten, daß die Feder 12 mit dem einen Ende sich gegen einen Anschlag 2i an dem Kontaktknopf und mit dem anderen Ende gegen einen Anschlag 22 an dem Isolierteil in der Ausschraubrichtung anlegt. Bei einem Versuch des Herausschraubens müßte die Feder entgegengesetzt ihrer Aufwickelrichtung verdreht werden, was sie jedoch nicht zuläßt. Beim Einschrauben gleiten die Federenden über die Anschläge hinaus, so daß das Einschrauben nicht behindert ist. Um einen im Bedarfsfall erforderlichen Eingriff in die Kontaktteile zu ermöglichen, ist in dem Druckknopf eine Öffnung -23 vorgesehen. Man kann durch diese Öffnung hindurch von außen mit einem Sift das Federende über den Anschlag 21 hinwegheben und dadurch die Verbindung lösen.
Claims (3)
- PATEXTANSPRi;CHE: i. Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben, bei der in den elektrischen Leuchten Signalgeber druckfest eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in einen Stutzen des Leuchtengehäuses eingesetzte Signalgeber zwei miteinander beispielsweise durch Verschrauben verbundene Isolierstoffkörper (2, 3) enthält, die zwischen sich einen druckfesten Schaltraum (5) einschließen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterenden zur Kontaktgabe und Kontaktunterbrechung aus starken Stäben ( i-I, 15) bestehen, die in dem einen Isolierstück (2) gelagert und durch Umbiegen in ihm gehalten sind und deren explosionsdicht herausgeführte Enden zum Anschluß an die zu unterbrechende Stromleitung dienen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in dem druckfesten Schaltraum liegenden Enden der Stäbe (i4, 15) durch eine Kontaktbrücke (13) miteinander verbunden werden, die an dem Schaltstift befestigt ist und ihn gegen Herausziehen sichert. .I. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stab (1.I) an eine Klemme (16) angeschlossen wird. wobei die Klemme durch den Stab in einer Tasche des Isolierkörpers unverlierbar gehalten wird. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Innenraum der Leuchte zunächst liegende Isolierkörper (2) mit dem Leuchtengehäuse undrehbar gekuppelt ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen liegende Isolierteil dadurch undrehbar an dem nach innen liegenden Isolierteil gehalten ist, daß die Feder für das Kontaktorgan mit dem einen Ende an dem Kontaktknopf (Anschlag 21) und mit dem anderen Ende an dem Isolierteil (Anschlag 22) in der Ausschraubrichtung :ich sperrend gehalten ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Öffnung (23) in dem Druckknopf (i i), durch die das Federende von dem sperrenden Anschlag abgehoben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES146723D DE762591C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES146723D DE762591C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE762591C true DE762591C (de) | 1954-06-28 |
Family
ID=7542403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES146723D Expired DE762591C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Einrichtung zum Signalgeben in Grubenbetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE762591C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949722C (de) * | 1954-02-09 | 1956-09-27 | Friemann & Wolf Ges Mit Beschr | Grubenmannschaftsleuchte fuer Signalzwecke |
-
1941
- 1941-08-24 DE DES146723D patent/DE762591C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949722C (de) * | 1954-02-09 | 1956-09-27 | Friemann & Wolf Ges Mit Beschr | Grubenmannschaftsleuchte fuer Signalzwecke |
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