DE266595C - - Google Patents
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- DE266595C DE266595C DENDAT266595D DE266595DA DE266595C DE 266595 C DE266595 C DE 266595C DE NDAT266595 D DENDAT266595 D DE NDAT266595D DE 266595D A DE266595D A DE 266595DA DE 266595 C DE266595 C DE 266595C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/945—Holders with built-in electrical component
- H01R33/955—Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling
Landscapes
- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 266595 KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1912 ab.
D:e vorliegende Erfindung betrifft eine Glüh-
, lampenfassung mit Bajonettkontakten (Swanfassung),
welche mit einem Zugkettenschalter ausgerüstet ist. Bei einer solchen Fassung
ist es schwierig, den eigentlichen, an sich bekannten Schaltmechanismus von den Kontaktstiften
oder Pistons zu isolieren, deren Lage durch Normalisierung bestimmt ist. Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch über-
wunden, daß die metallischen Flächen der den Boden des Fassungssteines durchgreifenden
Pistons, zwischen denen die Schalterachse senkrecht stehend befestigt ist, durch ein eigenartig
geformtes Isolierstück abgedeckt werden, welches in der Mitte von der Schalterachse
durchgriffen wird und durch segmentartige Ansätze, die in entsprechenden Ausnehmun-
. gen des ,Fassungssteines liegen, gegen Drehung gesichert ist. Zweckmäßig trägt dieses Isolierstück
an der oberen Seite die Rasten für die an sich bekannte Schalteinrichtung, wobei das
Isolierstück durch zwei in gegenüberliegenden Rasten liegende Kontaktplättchen festgehalten
wird. Das Isolierstück verhindert ferner beim Bruch irgendwelcher Metallteile der Fassung,
daß hinunterfallende Metallteile zwischen den spannungführenden Pistons Kurzschluß verursachen.
.
,In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
,In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. i. zeigt einen Längsschnitt durch die Fassung nach der Linie A-A der Fig. 3.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
Fig. 3 zeigt einen von oben gesehenen Querschnitt durch die Fassung nach der Linie
C-C der Fig. i,
Fig. 4 einen ebenfalls von oben gesehenen Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen von unten gesehenen Querschnitt nach der Linie E-E der Fig. 1.
Fig. 6 bringt die Kontaktfeder der Schalteinrichtung zur Darstellung.
Der aus Isoliermaterial, wie Porzellan o. dgl., hergestellte Fassungsstein 1 besteht ans einem
zylindrischen Hohlkörper mit erhöhter Rückwand 2. In den Boden 3 dieses Hohlkörpers
sind die bekannten federnden Kontakte oder Pistons 4 eingesetzt. In der Längsrichtung
des Fassungssteines 1 liegt die etwas exzentrisch gelagerte Achse 5 für die Schalteinrichtung.
Diese Achse 5 kann in einem Metallplättchen 6, welches mit dem einen Piston 4 zusammen an dem Fassungsstein 1 befestigt
ist, eingenietet sein. Über den Stirnflächen 4"
der den Boden 3 des Fassungssteines 1 durchdringenden Pistons 4 liegt in einer entsprechenden
Aussparung des Fassungssteines ein aus Porzellan o. dgl. bestehendes Isolierstück 7,
welches von dem Stift 5 durchgriffen wird, und das mit seitlichen segmentartigen Ansätzen
ya in entsprechenden Ausnehmungen des Isoliersteines 1 liegt und so gegen Drehung
gesichert ist, gleichzeitig aber auch die Metallflächen 4a der Pistons 4 nach oben hin völlig
sicher abdeckt. In der oberen Fläche des Isolierstückes 7 sind die vier an sich bekannten
Ausnehmungen 7* vorhanden, welche die Rasten für die Kontaktfedern bei den verschiedenen
Schalterstellungen bilden. In zwei
einander gegenüberliegenden dieser Rasten oder Ausnehmungen 7* liegen die Kontaktstücke
8, 8a, von denen das eine, 8, mittels der den Boden 3 des Isolierkörpers 1 durchdringenden
Schraube 9 mit der Leitungsanschlußbüchse 10 verbunden ist, während das
andere Kontaktstück 8α durch eine Schraube ga
über das Verbindungsstück 6 mit dem einen der Pistons 4 verbunden ist. Der andere der
Pistons 4 ist mit der zweiten Leitungsanschlußbüchse 11 verbunden. Die Verbindungsstücke
zwischen der Schraube 9 und der Anschlußbüchse 10 und dem einen der Pistons 4 und
der Anschlußbüchse 11 sind in die Stirnfläche
des Fassungssteines 1 eingelassen. Oberhalb des Isolierstückes 7 befinden sich die um die
Achse 5 drehbaren Kontaktfedern 12, welche aus zwei gleichartigen Teilen I2a und 12*
(Fig. 6) bestehen, die übereinandergelegt durch eine Büchse 13 miteinander verbunden sind.
Diese so zusammengesetzte Kontaktfeder 12 besitzt zwei zur Vermittlung des Kontaktes
dienende, längere federnde Arme I2C und zwei kürzere, nach oben gerichtete, als Angriff für
den Schaltkörper dienende federnde Arme I2rf. Oberhalb dieser Feder 12, deren Arme I2C in
je zwei gegenüberliegende Rasten 7* des Einsatzstückes
7 eingreifen, liegt der Schaltkörper 14. Dieser aus einem Stück Porzellan
o. dgl. bestehende Schaltkörper besteht aus dem scheibenartigen Stück 141^, das mit einer
segmentartigen Verlängerung 14* versehen ist, wobei in der Mantelfläche dieser segmentartigen
Verlängerung 14* eine Rinne I4C für die
Zugkette 15 angebracht ist. Die Befestigung dieser Zugkette an dem Schaltkörper 14 geschieht
mit Hilfe einer Metallklaue 16, welche mit seitlichen Lappen i6a in entsprechende
Ausnehmungen 16* des Schaltkörpers eingreift.
An der unteren Stirnfläche des scheibenartigen Teiles 14" besitzt der Schaltkörper 14 vier um
90 ° zueinander versetzte Zähne 14**, mit welchen
er an den nach oben gerichteten Armen I2rf der Kontaktfeder 12 angreift. Der Schaltkörper
14 ist ferner unter die Wirkung einer Spiralfeder 17 gestellt, die mit. einem Ende
am Schaltkörper 14 angreift und mit dem anderen Ende an der Achse 5 befestigt ist. Diese
Feder 17 hat das Bestreben, den Schaltkörper 14 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zu
bringen.
Durch einen auf die Zugkette 15 ausgeübten Zug wird der Schaltkörper 14 um 90 ° um die
Achse 5 gedreht. Bei dieser Drehung nimmt er vermittels der Zähne 14^ die Schaltfeder 12
mit, bis diese in die der nächsten Schaltstellung entsprechenden Ausnehmungen yb des
Isolierstückes 7 einfällt. Die Feder 17 bringt nach dem Loslassen der Kette 15 den Schaltkörper
14 in die ursprüngliche Stellung (Fig. 3) 6c zurück, während die Kontaktfeder 12 ihre
Stellung beibehält. In der Einschaltstellung liegen die Arme I2C der Kontaktfeder 12 auf
den beiden Kontaktstücken 8, 8a, so daß dadurch die Verbindung zwischen der Leitungs- 6;
anschlußbüchse 10 und dem einen Piston 4 über die Schraube 9, das Kontaktstück 8, die
Feder 12, das Kontaktstück 8a, die Schraube ga
und das Verbindungsstück 6 hergestellt ist. Das andere Piston 4 ist, wie bereits erwähnt, 7c
mit der anderen Leitungsanschlußbüchse 11 direkt verbunden. Die Leitungsanschlußbüchsen
10, 11 liegen in den unteren Enden der die Rückwand 2 des Steines 1 durchdringenden
Kanäle ΐοα, ΐΐΛ, so daß eine vorzügliche 7£
Isolation der Zuleitungsdrähte erzielt wird und jede Behinderung des Schaltmechanismus durch
die Enden dieser Drähte vermieden wird.
Der Fassungsstein ι ist Jn der bei 18 zusammengeschraubten,
aus der Kappe 19 und 8c dem Uberwurfring 20 bestehenden Metallkapsel
untergebracht, wobei der Uberwurfring 20 den zur Aufnahme des Lampensockels dienenden
Mantel 21 übergreift und am Fassungsstein ι festhält. Vor der Stirnseite des Fas-
sungssteines 1 liegt dabei die Isolierscheibe 22, welche die in der Stirnfläche des Fassungssteines ι liegenden stromführenden Metallteile
gegen das Metallgehäuse isoliert. Die Kappe 10 des Fassungsgehäuses besitzt seitlich einen 9c
trichterförmigen Auslaß 19", durch welchen die
Zugkette 15 nach außen tritt, und in welchem die Zugkette 15 gleitet.
Claims (2)
1. Glühlampenfassung mit Bajonettkontakt und Zugkettenschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß über den Stirnflächen (4a) der den Boden des Fassungssteines io>
durchgreifenden Kontaktstifte oder Pistons (4) ein Isolierstück ruht', welches von der
Schalterachse durchgriffen wird und die Schalteinrichtung von den spannungführenden
Pistons völlig trennt. ίο,
2. Glühlampenfassung· nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (7) durch Ansätze (ya), die in entsprechende
Ausnehmungen des Fassungssteines eingreifen, gegen Drehung geschützt ist, an seiner oberen Seite die Rasten für
die Schalteinrichtung trägt und durch in gegenüberliegenden Rasten liegende Kontaktplättchen
(8) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266595C true DE266595C (de) |
Family
ID=523722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266595C (de) |
-
0
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