DE98249C - - Google Patents

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DE98249C
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intermediate piece
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insulating intermediate
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 / Elektrische Apparate und Maschinen.
Zusatz zum Patente Λί 77362 vom 15. Februar i<
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1897 ab. Längste Dauer: 14. Februar 1909.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Neuerungen an der Einrichtung zur Stromzuführung bei elektrischen Glühlampen nach Patent Nr. 77362, deren wesentliches Merkmal darin besteht, dafs der eine Leitungspol in einem central in einem aus Isolirmaterial hergestellten Zwischenstück geführten, von einer Feder beeinflufsten Stift und der andere in einer rinnenförmigen Vertiefung dieses Zwischenstücks endet, zu dem Zweck, den Umfang der ganzen Fassung nach Möglichkeit zu verkleinern und Kurzschlufs zu vermeiden.
Bei den den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Neuerungen ist dies wesentliche Merkmal beibehalten, jedoch hat die ganze Einrichtung einige Abänderungen erfahren, welche sie für die praktische Verwendung brauchbarer machen.
Bei der vorliegenden Anordnung kann die bisher übliche, an der Birne vorgesehene Hülse ganz in Fortfall kommen, indem der Lampenfufs alsdann mit einem mit Gewinde versehenen Ring ausgestattet wird, welcher unmittelbar auf das isolirende Zwischenstück aufgeschraubt wird.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt.
Statt, der im Haupt-Patent dargestellten, aufsen am Lampenhals befestigten Hülse ist bei der vorliegenden Anordnung ein mit Innengewinde versehener Ring vorgesehen, der in einer Vertiefung des entsprechend nach innen gedrückten Halses der Lampe befestigt ist und auf den oberen Zapfen des isolirenden Zwischenstückes α unmittelbar aufgeschraubt wird.
In der oberen, wie nach dem Haupt-Patent angeordneten, Rinne endet der eine Leitungsdraht d, während der andere Draht c durch die mittlere Oeffnung des Zwischenstücks a hindurchgeht und oben in eine mit einem Knopf versehene Hülse endigt, welche den Contact b bildet, der wie im Haupt-Patent von einer Schraubenfeder beeinflufst wird.
Der die Hülse η des Haupt - Patentes ersetzende Gewindering ρ ist vermittelst einer isolirenden Masse q in die Vertiefung des Lampenhalses eingekittet. An den Ring ist der eine Pol des Kohlefadens angeschlossen, während der andere Pol in einem centralen Stromschlufsknopf r endigt, der sich beim Aufschrauben der Birne auf das Zwischenstück a gegen den Contactstift b legt.
Anstatt den Ring ρ durch eine isolirende Verkittung zu befestigen, könnte man ihn auch vorher an einem isolirenden Körper befestigen und darauf erst diese beiden vereinigten Theile in den Lampenhals einkitten.
Wenn bei der vorliegenden Anordnung die Lampe auf das isolirende Zwischenstück α aufgeschraubt wird, so legt sich der Knopf r auf den Contact b und der Ring ρ auf den in der Rinne des Stücks α liegenden Leitungsdraht d, wodurch der Stromschlufs hergestellt ist.
Bei der vorliegenden vereinfachten Anordnung, bei welcher also im Gegensatz zu den
bisher gebräuchlichen Anordnungen der Verbindungskörper in den nach innen ausgebauchten Lampenhals hineintritt, also VoIl- und Hohlkörper vertauscht sind, ist der Umfang der ganzen Fassung bezw. der Verbindungsteile auf das Mindestmafs beschrankt.
Die übrigen Figuren der Zeichnung zeigen weitere Abänderungen der Fassung, weisen aber alle das wesentliche Merkmal der Erfindung auf.
Fig. 2 zeigt die Gesammtanordnung einer gegenüber dem Haupt-Patent etwas abgeänderten Fassung im senkrechten Schnitt,
Fig. 3 im Grundrifs das isolirende Zwischenstück α mit den beiden Polcontacten,
Fig. 4 im senkrechten und die
Fig. 5 und 6 im waagrechten Schnitt bezw. Grundrifs eine Abart, ebenso die
Fig. 7 und 8 weitere Abarten.
Das Wesen der Erfindung ist besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Hierbei geht durch die centrale Oeffnung des Zwischenstücks α der federnde Contactstift b hindurch, mit welchem der Leitungsdraht c verbunden ist, während der andere Draht d in einer kreisförmigen Rinne e endigt, welche von dem Boden der Hülse f bedeckt wird, in welche der Fufs g der Lampe eingeschraubt ist.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine ähnliche Anordnung, nur ist hier zwischen das Zwischenstück α und die Hülse f ein Unterbrecher eingeschaltet.
Der Unterbrecher besteht aus einer am Umfang geriffelten Scheibe h, die auf beiden Seiten ein sectorförmiges .Stromschlufsstück i trägt, welches derart angeordnet ist, dafs es mit einem entsprechenden metallischen Stromschlufsstück k in Berührung kommt, welches in einer kreisförmigen Rinne / des isolirenden Zwischenstücks α befestigt ist.
Dieses Stromschlufsstück ist an seinem einen Ende mittelst einer Schraube m befestigt, welche in den Leitungsdraht d eingeschraubt ist und diesen dadurch sowohl befestigt als auch in vollkommenen Contact -mit dem Sector k bringt.
Das andere Ende des Sectors k bleibt frei, so dafs dieser etwas federn, und sich fest gegen den beweglichen Sector i des Unterbrechers legen kann, wodurch ein- sicherer Stromschlufs zwischen den beiden Stromschlufsstücken i und k gewährleistet ist.
Der in einer kreisförmigen Nuth der Scheibe h spielende Kopf der Schraube m bildet zugleich einen Anschlag für die Bewegung der Scheibe h und begrenzt deren Drehung, wenn man sie in dem einen oder dem anderen Sinne dreht, um den Strom zu schliefsen oder zu öffnen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Abart sind die Hülse^und das isolirende Zwischenstück α zu einem Stück vereinigt. Der mittlere Contactstift b, seine Isolirhülse η und der Leiter c sind in der gleichen Weise wie früher angeordnet, während der andere Leiter d senkrecht zwischen dem inneren metallischen Theil der Hülse und deren isolirender Umhüllung eingeklemmt und dadurch mit der Metallhülse leitend verbunden wird.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 7, aber für Lampen mit Bajonnetfufs statt des mit Schraubengewinde versehenen Fufses.

Claims (3)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    . i. Abänderung der im Patent Nr. 77362 gekennzeichneten Einrichtung zur Stromzuführung bei elektrischen Glühlampen, bestehend in dem Ersatz der an dem Lampenhals vorgesehenen BefestigungshUlse (n) des Haupt-Patentes durch einen in einer Vertiefung des Lampenhalses befestigten, innen mit Gewinde versehenen Ring, welcher unmittelbar auf den oberen Zapfen des isolirenden Zwischenstücks (a) aufgeschraubt wird und mit dem einen Pol des Kohlefadens leitend verbunden ist, während der andere Pol in einem im Boden der Vertiefung des Lampenfufses angeordneten Stromschlufsstück (r) endigt.
  2. 2. Eine weitere Abänderung -der im Haupt-Patent beschriebenen Einrichtung, darin bestehend, dafs auf dem isolirenden Zwischenstück ein Unterbrecher (h) in Form einer um den oberen Zapfen des Zwischenstücks (a) drehbaren Scheibe angeordnet ist, dessen StromschlufsstUcke (i) mit dem Stromschlufsstück (k) bezw. der Hülse φ je nach der Stellung der Scheibe (h) in oder aufser Berührung kommen.
  3. 3. Eine weitere Abänderung der im Haupt-Patent beschriebenen Einrichtung, darin bestehend, dafs das isolirende Zwischenstück oben zu einer Hülse ausgebildet und innen mit einem metallenen, mit dem einen Leitungsdraht (d) leitend verbundenen Einsatz ausgestattet ist, in welchem der Lampenfufs entweder durch Einschrauben oder mittelst Bajonnetverschlusses befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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