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Trommelthermometer mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung
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Die Erfindung betrifft ein Trommelthermometer nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Trommelthermometer mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung werden beispielsweise
in Aggregaten, wie Kühlschränken oder dgl., verwendet, wo das Thermometer aus Platzgründen
an einer Stelle untergebracht werden muß, die für den Betrachter schlecht einsehbar
ist. Deshalb ist eine künstliche Beleuchtung der Skalentrommel mittels einer Lampe,
z. B. einer Glimmlampe, notwendig, die in das Trommelthermometer eingebaut ist.
Das bekannte Trommelthermometer hat einen aus Kunststoff bestehenden Grundkörper;
dieser Grundkörper nimmt die Bourdonfeder auf, die mit einer gleichachsig mit der
Bourdonfeder gelagerten, drehbaren Kunststoff trommel verbunden ist, auf der die
Anzeigeskala aufgebracht ist. Der Grundkörper weist ferner ein Sichtfenster mit
einem Markierungsstrich auf, durch welches der jeweilige Anzeigewert abgelesen werden
kann.
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Bei bekannten Trommelthermometern dieser Art ist der Lampenhalterfür
die Glimmlampe in dem Grundkörper eingebaut; die Anschlußkabel für die Glimmlampe
sind fest am Lampenhalter angeschlossen, so daß bei Ausfall der Glimmlampe das ganze
Thermometer aus dem Aggregat (wie z. B.
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einem Kühlschrank) durch Fachpersonal ausgebaut werden muß. Der Kunde
muß also bei Ausfall der Glimmlampe den
Kundendienst anfordern,
was umständlich und teuer ist.
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Der Kundendienst muß dann das ganze Trommelthermometer aus dem Aggregat
ausbauen und die elektrischen Anschlüsse für die Glimmlampe lösen, weil erst dann
der Lampenhalter aus dem Grundkörper zusammen mit den Kabeln'zwecks Austausch der
Glimmlampe herausgezogen werden kann. Da bei den bekannten Trommelthermometern der
Lampenhalter mit den Anschlußenden der Kabel einschließlich Vorwiderstand eine untrennbare
Einheit bildet, muß bei beschädigter Glimmlampe dieser ganze Teil, bestehend aus
Lampenträger, Glimmlampe und den fest damit verbundenen Anschlußkabeln samt Vorwiderstand
und den an den Enden der Kabeln angeordneten konvektionierten Steckern, weggeworfen
werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trommelthermometer der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Lampe zur Skalenbeleuchtung des Thermometers
in einfacher Weise austauschbar ist, so daß der Austausch der Lampe auch von einem
Laien durchgeführt werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei einem Trommelthermometer nach dem Oberbegriff
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Durch die Kontakte am Lampenhalter bildet der Lampenhalter zusammen
mit der Lampe eine Einschiebeeinheit, die unabhänyig von den elektrischen Anschlußkabeln
in einfacher Weise aus dem Grundkörper des Thermometers herausgezogen bzw. wieder
eingeschoben werden kann.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführung sind die Gleitkontakte durch Kontaktfedern
gebildet; im Lampenhalter sind eine Glimmlampe und der dazugehörige Vorwiderstand
angeordnet, so daß eine integrierte Einheit gebildet ist, die als Ganzes aus dem
Trommelthermometer durch einfaches Herausziehen oder -schieben entfernt und durch
eine neue Einheit ersetzt werden kann.
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Eine weitere wesentliche Vereinfachung ist dadurch geschaffen, daß
erfindungsgemäß die kabelunabhängigen Gleitkontakte unmittelbar mit in dem Grundkörper
eingebauten Gegenkontakten beim Einschieben zusammenwirken.
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Hierzu sind in demGrundkörper erfindungsgemäß zu beiden Seiten des
Lampenhalters senkrecht auf dem Grundkörper stehende Führungsböcke angeordnet, die
mit dem Grundkörper aus einem Teil gespritzt sind. Diese Führungsböcke geben beim
Einschieben und Herausziehen des Lampenhalters eine sichere Führung, so daß das
Einschieben und Herausziehen des Lampenhalters in einfacher Weise möglich ist.
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Diese Führungsböcke sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
gleichzeitig so ausgebildet, daß auf den zum Lampenhalter weisenden Seiten der Führungsböcke
Nuten vorgesehen sind, die zum Lampenhalter derart offen sind, daß die in diese
Nuten eingelegten Kabelenden der elektrischen Anschlußkabel in unmittelbarem Berührkontakt
mit den Gleitfedern gelangen und weiterhin derart, daß diese offenen Nuten im oberen
Bereich der Führungsböcke Öffnungen aufweisen, durch welche die freien Enden der
elektrischen Anschlußkabel in einfacher Weise hindurchgesteckt und zu ihrer Befestigung
lediglich umgebogen werden. Damit ist eine baulich sehr einfache und auch sichere'Verbindung
der Anschlußenden der Anschlußkabel zum Lampenhalter gegeben, wobei durch die offene
Anordnung der blanken Enden der Anschlußkabel auch eine sichere Kontaktgabe zu den
Gleitkontakten, nämlich den beiden gegenüberliegenden Kontaktfedern, besteht. Als
Kontaktfedern sind vorzugsweise Flachfedern vorgesehen, die im Einschiebebereich
zur sicheren Kontaktgabe durch eine entsprechenden Wölbung vorgespannt sind. Die
eine Kontaktfeder ist über einen einfachen Draht direkt mit der Glimmlampe verbunden,
während in den Drahtweg der anderen Kontaktfeder noch der Vorwiderstand eingebaut
ist. Zur sicheren Lagerung dieser Teile sind die Kontaktfedern in Längsnuten von
äußeren Querwänden des Lampenhalters angeordnet,
während die zur
Glimmlampe führenden Kontaktdrähte sowie der Vorwiderstand und die Glimmlampe aus
Sicherheitsyründen im Lampenhalter durch Querwände voneinander getrennt angeordnet
sind.
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Um ein leichtes Herausschieben des gesamten Lampenhalters aus einer
entsprechenden Öffnung im Grundkörper zu ermöglichen, ist in dem Grundkörper am
Rande dieser Öffnung eine Griffmulde vorgesehen, in die zum Herausschieben des Lampenhalters
ein Hebel angesetzt werden kann, beispielsweise ein Schraubenzieher oder eine Münze,
mit dem der Lampenhalter so weit herausgeschoben wird, daß die untere Grundplatte
des Lampenhalters mit den Fingern gefaßt werden kann und der Lampenhalter dann von
Hand vollständig aus dem Thermometers entfernt werden kann.
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Zweckmäßigerweise ist an der Unterseite der Grundplatte des Lampenhalters
eine Markierung angebracht, die dem Benutzer einen deutlichen Hinweis auf die Austauschbarkeit
des Halters gibt.
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Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Trommelthermometers die
Kabel beim Austausch der Lampe unverändert im Trommelthermometer insbesondere im
Grundkörper verbleiben, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in dem
Grundkörper t eine Kabelführungsnut vorgesehen, vorzugsweise derart, daß die Kabel
an der Unterseite des Grundkörpers in Richtung auf den Lampenhalter in dieser Nut
versenkt zu den aufrechten Führungsböcken für die Enden der Anschlußkabel geführt
sind. Damit ist gewährleistet, daß das Kabel nicht mehr wie bisher auf dem Grundkörper
aufliegt und dadurch nicht beim Transport oder insbesondere beim Einbau heschädigt
werden kann.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichungen, die ein
Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigen und nachfolgend näher beschrieben sind. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische
Ansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Trommelthermometers
mit herausgezogenem Lampenhalter, Fig. 2 eine Unteransicht des Trommelthermometers
nach Fig. 1.
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Das in den Figuren dargestellte Thermometer ist ein Trommelthermometer
mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung nach der Erfindung. Das Thermometer ist als
Einschubeinheit für einen Kühlschrank oder dgl. ausgebildet und hat ein nach oben
hin offenen Grundkörper 1, der aus einer Grundplatte 1A, drei Seitenwänden 8 und
einem Frontrahmen 9 besteht (Fig. 1). Der Grundkörper 1 ist in dieser Ausführungsform
einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet Von den Seiten der Grundplatte iAerstrecken
sich etwa senkrecht dazu vertikale Seitenwände 8, die etwa halb so hoch sind wie
die Rückwand 8A und der Frontrahmen 9. Auf der Außenseite des Frontrahmens 9 sitzt
ein Sichtfenster 11 mit einem hier nicht dargestellten, in der Mitte des Fensters
angeordnetem vertikalem Markierungsstrich. Die Innenseite des Frontrahmens 9 ist
entsprechend der Krümmung der Skalentrommel 12 ausgebildet, die in Fig. 1 teilweise
geschnitten dargestellt ist. Die Skalentrommel 12 ist drehbar gelagert und hat auf
ihrem Außenumfang eine Skaleneinteilung, deren Stellung durch das Sichtfenster 11
mittels des darauf befindlichen Markierungsstriches abgelesen werden kann. Die Skalentrommel
12 ist an der Unterseite offen und ist zentrisch an ihrer Oberseite mit einer Hohlwelle
verbunden, die mit dem inneren Ende der darunter angeordneten Bourdonfeder 13 verbunden
ist. Die die Skalentrommel 12 tragende Hohlwelle
ist frei drehbar
auf einer Achse gelagert, die sich senkrecht zur Grundplatte 1A erstreckt und einstückig
mit dieser ausgebildet ist. Das bewegliche, innere Ende der Bourdonfeder 13 sitzt
in einer seitlichen Nut asz Hohlwelle, auf der die Skalentrommel 12 befestigt ist.
Die Bourdonfeder 13 liegt in geringem Abstand über der Grundplatte 1A oder auf dieser
auf, und zwar innerhalb einer ringförmigen Wandung 29, die ebenfalls einstückig
mit der Grundplatte 1A ausgebildet und in der ein Spalt vorgesehen ist, in der das
äußere Ende der Bourdonäußeren feder 13 festgeklemmt ist. Am\Ende der Bourdonfeder
13 befindet sich eine Kapillarleitung 15, die an der Rückwand 8A des Thermometergehäuses
herausgeführt ist und an deren Ende ein Temperaturfühler 14 sitzt. Die Bourdonfeder
13, die Kapillarleitung 15 und der Temperaturfühler 14 bilden in bekannter Weise
ein geschlossenes System, das vorzugsweise mit einer organischen Füllung arbeitet.
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Innerhalb des Grundkörpers 1 sitzt ein von der Unterseite der Grundplatte
1A her einschiebbarer Lampenhalter 2, der in Fig. 1 im einzelnen dargestellt ist.
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Der Lampenhalter 2 sitzt zwischen der Innen seite der Skalentrommel
12 und der Außenseite der ringförmigen Wandung 29, innerhalb der die Bourdonfeder
13 angeordnet ist, und zwar nahe der Vorderseite, dem Sichtfenster 11 des Thermometers.
Der Lampenhalter 2 besteht aus einer Grundplatte 7, die in einer entsprechenden
Ausnehmung 23 in der Grundplatte sitzt. Die Grundplatte 2 hat entsprechend dem Innenumfang
der Skalentrommel 12 eine in Draufsicht leicht gebogene Form, wie aus der Unteransicht
nach Fig. 2 hervorgeht. Von der Grundplatte 7 erstreckt sich an der Vorderseite
eine aufrechtstehende Längswand 5, von der fünf, nach innen weisende Querwände 24
abgehen.
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Die Grundplatte 7, die Längswand 5 und die davon ausgehenden Querwände
24 sind in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet und bestehen aus lichtdurchlässigem
Kunststoff.
Zwischen den beiden mittleren Querwänden 24, die im
Abstand über der Grundplatte 7 enden und an ihren Oberseiten mit der Längswand 5
abschließen, ist eine Glimmlampe 3 angeordnet, deren beide Anschlußdrähte- zur Tragplatte
7 weisen und unterhalb der mittleren Querwände 24 jeweils um etwa 1800 abgebogen
sind. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist zwischen einer mittleren Querwand und einer
äußeren Querwand ein Vorwiderstand 4 angeordnet, dessen unteres Ende mit einem von
der Glimmlampe 3 ausgehenden Anschlußdraht verbunden ist und dessen oberes Ende
an der Oberseite eines Kontaktes 6 in Form einer Gleitfeder angelötet ist. Das andere
Anschlußende der Glimmlampe 3 ist zwischen einer mittleren Querwand und einer dazu
benachbarten Querwand nach oben geführt und verläuft dann über diese benachbarte
Querwand herüber bis zur anderen äußeren Querwand, wo es am oberen Ende eines zweiten
Kontaktes 6 in Form einer Gleitfeder angelötet ist. In den Außenseiten der äußeren
Querwände ist jeweils eine aufrecht-25 stehende Längsnut\ vorgesehen, in der eine
Gleitfeder 6 geführt ist, die im unteren Bereich durch eine Wölbung vorgespannt
ist. Die beiden äußeren Querwände erstrecken sich von der Tragplatte 7 des Lampenhalters
2 senkrecht nach oben und enden in einem kurzen Abstand unterhalb der Oberseite
der Längswand 5 und der mittleren Querwände.
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Die Längswand 5 und die Querwände 24 bilden mit der Grundplatte 7
den lichtdurchlässigen Lampenhalter 2, indem die Glimmiappe 3, der Vorwiderstand
4, die Verdrahtung und die beiden äußeren Gleitfedern 6 fest und voneinander isoliert
sitzen.
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Der Lampenhalter 2 bildet eine Einschiebeeinheit zur Skalenbeleuchtung
des Trommelthermometers, wobei die Stromversorgung der Glimmlampe über die beiden
Gleitfederkontakte 6 erfolgt, die in Längsnuten 25 der äußeren Querwände 24 sitzen.
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Bei eingeschobenem Lampenhalter 2, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
schließt die Grundplatte 7 mit der Grundplatte 1A des Thermometers an der Unterseite
bündig ab, die Gleitfedern 6 im Lampenhalter 2 liegen dabei leitend an den abisolierten
und vorzugsweise verzinkten Drahtenden 17 der Anschlußdrähte 16 an. Die Enden 17
der Anschlußdrähte 16 liegen inAufnahmenuten 22 von zwei Führungsböcken 18. Die
Führungsböcke 18 sind einstückig mit der Grundplatte ausgebildet und erstrecken
sich über eine Höhe, Teils des die etwa der Höhe des in das Thermometergehäuse ragenden
Lampenhalters 2 entspricht. Die Führungsböcke 18 sind in dieser Ausführungsform
in Draufsicht bogenförmig ausgebildet und steigen rampenförmig zur Gehäusevorderseite
hin an (siehe Fig. 1). Fluchtend zur Aufnahhenut 22 für ein Drahtende ist eine Bohrung
21 zur Durchführung des Drahtes durch die Oberseite des Führungsbockes 18 vorgesehen.
Die etwa von der Unterseite der Aufnahmenuten 22 an abisolierten Drahtenden 17 der
Anschludrähte 16 verlaufen jeweils in einer Aufnahrnenut 22 senkrecht nach oben
durch Bohrung 21 in der Oberseite des Führungsbockes 18 und sind dort zur Befestigung
nach außen abgebogen. Die in den Aufnahmenuten 22 liegenden blanken Drahtenden 17
bilden die Gegenkontakte zu den Gleitfedern 6 und sind gegen unbeabsichtigtes Herausziehen
oder Herausfallen an der Oberseite der Führungsböcke 18 durch einfaches Umbiegen
befestigt.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Anschlußdrähte 16 von der Unterseite
der Führungsnuten 22 für die abisolierten Drahtenden 17 durch die Grundplatte 1A
des Thermameters hindurchgeführt und auf der Unterseite der Grundplatte geschützt
innerhalb einer Nut 28 einzeln auf beiden Seiten bis nahe zur Rückwand 8A geführt.
Kurz vor der Rückwand sind die Anschlußdrähte wieder durch die Grundplatte 1A in
das Thernometerinnere geführt, o der eine Anschlußdraht entlang der Innenseite der
Rückwand 8A zu einer verstärkt
ausgebildeten Kabeldurchführung
20 an der Rückwand 8A geführt ist, durch die sowohl die beiden Anschlußdrähte 16
für die Glimmlampe 3 als auch die Kapillarleitung 15 aus dem Thermometer herausgeführt
sind.
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An der Unterseite der GrundplattelA, und zwar an der Hinterseite für
die Ausnehmung 23des Lampenhalters 2 ist eine Griffmulde 19 (Fig. 2) vorgesehen,
mittels der durch Ansetzen eines Hebels, wie z. B. eines Schraubenziehers oder dgl.,
der Lampenhalter 2 ein Stück aus der Grundplatte 1Aherausgeschoben werden kann,
und zwar so weit, daß er mit den Fingern zu greifen ist und von Hand ganz herausgezogen
werden kann. Hierzu ist, wie in Fig. 1 dargestellt, die Grundplatte 7 des Lappenhalters
2 in Draufsicht größer als die davon ausgehende Längswand 5, so daß die überstehenden
Enden der Grundplatte 7 beim Herausziehen des Lampenhalters 2 von den Fingern zumindest
teilweise umfaßt werden können und das Herausziehen erheblich erleichtert wird.
Damit ein Lampenwechsel auch von Laien ausgeführt werden kann, ist die Grundplatte
7 an ihrer Unterseite mit einem entsprechenden Zeichen 27, z.B. einem Lampensymbol,
versehen, so daß der Sitz des auswechselbaren Lampenhalters 2 auf Anhieb erkennbar
ist.
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Das in den Figuren dargestellte und beschriebene Trommelthermometer
sitzt nahezu vollständig in einem dafür vorgesehenen Einschub, wobei nur das Sichtfenster
11 an sichtbar ist. Die Anschlußdrähte 16 sindleine zentrale Spannungsversorgung
angeschlossen und der Temperaturfühler 14 sitzt an der Stelle im Gerät, wo die Temperatur
gemessen werden soll. Durch das Sichtfenster 11 kann die von hinten beleuchtete
Skala der Skalentrommel 12 eingesehen und mittels des Markierungsstrichs auf dem
Sichtfenster abgelesen werden. Bei defekter Glimmlampe wird das gesamte Trommelthermometer
nach vorne aus dem Gerät herausgezogen,
ohne daß Kabelverbindungen
gelöst werden müssen, sodann wird der in der Grundplatte 1A sitzende Lampenhalter
2 nach unten herausgezogen und gegen einen anderen Lampenhalter mit Glimmlampe und
Vorwiderstand ausgewechselt, der in einfacher Weise wieder durch die Grundplatte
hindurchgeschoben wird, bis die Grundplatte 7 des Lampenhalters 2 mit der GrundplattelA
bündig abschließt.
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