DE3445286A1 - Trommelthermometer mit bourdonfeder und skalenbeleuchtung - Google Patents

Trommelthermometer mit bourdonfeder und skalenbeleuchtung

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DE3445286A1
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drum
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thermometer
thermometer according
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DE19843445286
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English (en)
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Norbert 7022 Leinfelden-Echterdingen Huber
Manfred 7441 Aich Weber
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WILHELM STOERK TEMPERATUR MESS
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WILHELM STOERK TEMPERATUR MESS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/02Means for indicating or recording specially adapted for thermometers
    • G01K1/04Scales
    • G01K1/06Arrangements for facilitating reading, e.g. illumination, magnifying glass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Trommelthermometer mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung
  • Die Erfindung betrifft ein Trommelthermometer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Trommelthermometer mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung werden beispielsweise in Aggregaten, wie Kühlschränken oder dgl., verwendet, wo das Thermometer aus Platzgründen an einer Stelle untergebracht werden muß, die für den Betrachter schlecht einsehbar ist. Deshalb ist eine künstliche Beleuchtung der Skalentrommel mittels einer Lampe, z. B. einer Glimmlampe, notwendig, die in das Trommelthermometer eingebaut ist. Das bekannte Trommelthermometer hat einen aus Kunststoff bestehenden Grundkörper; dieser Grundkörper nimmt die Bourdonfeder auf, die mit einer gleichachsig mit der Bourdonfeder gelagerten, drehbaren Kunststoff trommel verbunden ist, auf der die Anzeigeskala aufgebracht ist. Der Grundkörper weist ferner ein Sichtfenster mit einem Markierungsstrich auf, durch welches der jeweilige Anzeigewert abgelesen werden kann.
  • Bei bekannten Trommelthermometern dieser Art ist der Lampenhalterfür die Glimmlampe in dem Grundkörper eingebaut; die Anschlußkabel für die Glimmlampe sind fest am Lampenhalter angeschlossen, so daß bei Ausfall der Glimmlampe das ganze Thermometer aus dem Aggregat (wie z. B.
  • einem Kühlschrank) durch Fachpersonal ausgebaut werden muß. Der Kunde muß also bei Ausfall der Glimmlampe den Kundendienst anfordern, was umständlich und teuer ist.
  • Der Kundendienst muß dann das ganze Trommelthermometer aus dem Aggregat ausbauen und die elektrischen Anschlüsse für die Glimmlampe lösen, weil erst dann der Lampenhalter aus dem Grundkörper zusammen mit den Kabeln'zwecks Austausch der Glimmlampe herausgezogen werden kann. Da bei den bekannten Trommelthermometern der Lampenhalter mit den Anschlußenden der Kabel einschließlich Vorwiderstand eine untrennbare Einheit bildet, muß bei beschädigter Glimmlampe dieser ganze Teil, bestehend aus Lampenträger, Glimmlampe und den fest damit verbundenen Anschlußkabeln samt Vorwiderstand und den an den Enden der Kabeln angeordneten konvektionierten Steckern, weggeworfen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trommelthermometer der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Lampe zur Skalenbeleuchtung des Thermometers in einfacher Weise austauschbar ist, so daß der Austausch der Lampe auch von einem Laien durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Trommelthermometer nach dem Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die Kontakte am Lampenhalter bildet der Lampenhalter zusammen mit der Lampe eine Einschiebeeinheit, die unabhänyig von den elektrischen Anschlußkabeln in einfacher Weise aus dem Grundkörper des Thermometers herausgezogen bzw. wieder eingeschoben werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung sind die Gleitkontakte durch Kontaktfedern gebildet; im Lampenhalter sind eine Glimmlampe und der dazugehörige Vorwiderstand angeordnet, so daß eine integrierte Einheit gebildet ist, die als Ganzes aus dem Trommelthermometer durch einfaches Herausziehen oder -schieben entfernt und durch eine neue Einheit ersetzt werden kann.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung ist dadurch geschaffen, daß erfindungsgemäß die kabelunabhängigen Gleitkontakte unmittelbar mit in dem Grundkörper eingebauten Gegenkontakten beim Einschieben zusammenwirken.
  • Hierzu sind in demGrundkörper erfindungsgemäß zu beiden Seiten des Lampenhalters senkrecht auf dem Grundkörper stehende Führungsböcke angeordnet, die mit dem Grundkörper aus einem Teil gespritzt sind. Diese Führungsböcke geben beim Einschieben und Herausziehen des Lampenhalters eine sichere Führung, so daß das Einschieben und Herausziehen des Lampenhalters in einfacher Weise möglich ist.
  • Diese Führungsböcke sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gleichzeitig so ausgebildet, daß auf den zum Lampenhalter weisenden Seiten der Führungsböcke Nuten vorgesehen sind, die zum Lampenhalter derart offen sind, daß die in diese Nuten eingelegten Kabelenden der elektrischen Anschlußkabel in unmittelbarem Berührkontakt mit den Gleitfedern gelangen und weiterhin derart, daß diese offenen Nuten im oberen Bereich der Führungsböcke Öffnungen aufweisen, durch welche die freien Enden der elektrischen Anschlußkabel in einfacher Weise hindurchgesteckt und zu ihrer Befestigung lediglich umgebogen werden. Damit ist eine baulich sehr einfache und auch sichere'Verbindung der Anschlußenden der Anschlußkabel zum Lampenhalter gegeben, wobei durch die offene Anordnung der blanken Enden der Anschlußkabel auch eine sichere Kontaktgabe zu den Gleitkontakten, nämlich den beiden gegenüberliegenden Kontaktfedern, besteht. Als Kontaktfedern sind vorzugsweise Flachfedern vorgesehen, die im Einschiebebereich zur sicheren Kontaktgabe durch eine entsprechenden Wölbung vorgespannt sind. Die eine Kontaktfeder ist über einen einfachen Draht direkt mit der Glimmlampe verbunden, während in den Drahtweg der anderen Kontaktfeder noch der Vorwiderstand eingebaut ist. Zur sicheren Lagerung dieser Teile sind die Kontaktfedern in Längsnuten von äußeren Querwänden des Lampenhalters angeordnet, während die zur Glimmlampe führenden Kontaktdrähte sowie der Vorwiderstand und die Glimmlampe aus Sicherheitsyründen im Lampenhalter durch Querwände voneinander getrennt angeordnet sind.
  • Um ein leichtes Herausschieben des gesamten Lampenhalters aus einer entsprechenden Öffnung im Grundkörper zu ermöglichen, ist in dem Grundkörper am Rande dieser Öffnung eine Griffmulde vorgesehen, in die zum Herausschieben des Lampenhalters ein Hebel angesetzt werden kann, beispielsweise ein Schraubenzieher oder eine Münze, mit dem der Lampenhalter so weit herausgeschoben wird, daß die untere Grundplatte des Lampenhalters mit den Fingern gefaßt werden kann und der Lampenhalter dann von Hand vollständig aus dem Thermometers entfernt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist an der Unterseite der Grundplatte des Lampenhalters eine Markierung angebracht, die dem Benutzer einen deutlichen Hinweis auf die Austauschbarkeit des Halters gibt.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Trommelthermometers die Kabel beim Austausch der Lampe unverändert im Trommelthermometer insbesondere im Grundkörper verbleiben, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in dem Grundkörper t eine Kabelführungsnut vorgesehen, vorzugsweise derart, daß die Kabel an der Unterseite des Grundkörpers in Richtung auf den Lampenhalter in dieser Nut versenkt zu den aufrechten Führungsböcken für die Enden der Anschlußkabel geführt sind. Damit ist gewährleistet, daß das Kabel nicht mehr wie bisher auf dem Grundkörper aufliegt und dadurch nicht beim Transport oder insbesondere beim Einbau heschädigt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen und nachfolgend näher beschrieben sind. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Trommelthermometers mit herausgezogenem Lampenhalter, Fig. 2 eine Unteransicht des Trommelthermometers nach Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Thermometer ist ein Trommelthermometer mit Bourdonfeder und Skalenbeleuchtung nach der Erfindung. Das Thermometer ist als Einschubeinheit für einen Kühlschrank oder dgl. ausgebildet und hat ein nach oben hin offenen Grundkörper 1, der aus einer Grundplatte 1A, drei Seitenwänden 8 und einem Frontrahmen 9 besteht (Fig. 1). Der Grundkörper 1 ist in dieser Ausführungsform einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet Von den Seiten der Grundplatte iAerstrecken sich etwa senkrecht dazu vertikale Seitenwände 8, die etwa halb so hoch sind wie die Rückwand 8A und der Frontrahmen 9. Auf der Außenseite des Frontrahmens 9 sitzt ein Sichtfenster 11 mit einem hier nicht dargestellten, in der Mitte des Fensters angeordnetem vertikalem Markierungsstrich. Die Innenseite des Frontrahmens 9 ist entsprechend der Krümmung der Skalentrommel 12 ausgebildet, die in Fig. 1 teilweise geschnitten dargestellt ist. Die Skalentrommel 12 ist drehbar gelagert und hat auf ihrem Außenumfang eine Skaleneinteilung, deren Stellung durch das Sichtfenster 11 mittels des darauf befindlichen Markierungsstriches abgelesen werden kann. Die Skalentrommel 12 ist an der Unterseite offen und ist zentrisch an ihrer Oberseite mit einer Hohlwelle verbunden, die mit dem inneren Ende der darunter angeordneten Bourdonfeder 13 verbunden ist. Die die Skalentrommel 12 tragende Hohlwelle ist frei drehbar auf einer Achse gelagert, die sich senkrecht zur Grundplatte 1A erstreckt und einstückig mit dieser ausgebildet ist. Das bewegliche, innere Ende der Bourdonfeder 13 sitzt in einer seitlichen Nut asz Hohlwelle, auf der die Skalentrommel 12 befestigt ist. Die Bourdonfeder 13 liegt in geringem Abstand über der Grundplatte 1A oder auf dieser auf, und zwar innerhalb einer ringförmigen Wandung 29, die ebenfalls einstückig mit der Grundplatte 1A ausgebildet und in der ein Spalt vorgesehen ist, in der das äußere Ende der Bourdonäußeren feder 13 festgeklemmt ist. Am\Ende der Bourdonfeder 13 befindet sich eine Kapillarleitung 15, die an der Rückwand 8A des Thermometergehäuses herausgeführt ist und an deren Ende ein Temperaturfühler 14 sitzt. Die Bourdonfeder 13, die Kapillarleitung 15 und der Temperaturfühler 14 bilden in bekannter Weise ein geschlossenes System, das vorzugsweise mit einer organischen Füllung arbeitet.
  • Innerhalb des Grundkörpers 1 sitzt ein von der Unterseite der Grundplatte 1A her einschiebbarer Lampenhalter 2, der in Fig. 1 im einzelnen dargestellt ist.
  • Der Lampenhalter 2 sitzt zwischen der Innen seite der Skalentrommel 12 und der Außenseite der ringförmigen Wandung 29, innerhalb der die Bourdonfeder 13 angeordnet ist, und zwar nahe der Vorderseite, dem Sichtfenster 11 des Thermometers. Der Lampenhalter 2 besteht aus einer Grundplatte 7, die in einer entsprechenden Ausnehmung 23 in der Grundplatte sitzt. Die Grundplatte 2 hat entsprechend dem Innenumfang der Skalentrommel 12 eine in Draufsicht leicht gebogene Form, wie aus der Unteransicht nach Fig. 2 hervorgeht. Von der Grundplatte 7 erstreckt sich an der Vorderseite eine aufrechtstehende Längswand 5, von der fünf, nach innen weisende Querwände 24 abgehen.
  • Die Grundplatte 7, die Längswand 5 und die davon ausgehenden Querwände 24 sind in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet und bestehen aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Zwischen den beiden mittleren Querwänden 24, die im Abstand über der Grundplatte 7 enden und an ihren Oberseiten mit der Längswand 5 abschließen, ist eine Glimmlampe 3 angeordnet, deren beide Anschlußdrähte- zur Tragplatte 7 weisen und unterhalb der mittleren Querwände 24 jeweils um etwa 1800 abgebogen sind. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist zwischen einer mittleren Querwand und einer äußeren Querwand ein Vorwiderstand 4 angeordnet, dessen unteres Ende mit einem von der Glimmlampe 3 ausgehenden Anschlußdraht verbunden ist und dessen oberes Ende an der Oberseite eines Kontaktes 6 in Form einer Gleitfeder angelötet ist. Das andere Anschlußende der Glimmlampe 3 ist zwischen einer mittleren Querwand und einer dazu benachbarten Querwand nach oben geführt und verläuft dann über diese benachbarte Querwand herüber bis zur anderen äußeren Querwand, wo es am oberen Ende eines zweiten Kontaktes 6 in Form einer Gleitfeder angelötet ist. In den Außenseiten der äußeren Querwände ist jeweils eine aufrecht-25 stehende Längsnut\ vorgesehen, in der eine Gleitfeder 6 geführt ist, die im unteren Bereich durch eine Wölbung vorgespannt ist. Die beiden äußeren Querwände erstrecken sich von der Tragplatte 7 des Lampenhalters 2 senkrecht nach oben und enden in einem kurzen Abstand unterhalb der Oberseite der Längswand 5 und der mittleren Querwände.
  • Die Längswand 5 und die Querwände 24 bilden mit der Grundplatte 7 den lichtdurchlässigen Lampenhalter 2, indem die Glimmiappe 3, der Vorwiderstand 4, die Verdrahtung und die beiden äußeren Gleitfedern 6 fest und voneinander isoliert sitzen.
  • Der Lampenhalter 2 bildet eine Einschiebeeinheit zur Skalenbeleuchtung des Trommelthermometers, wobei die Stromversorgung der Glimmlampe über die beiden Gleitfederkontakte 6 erfolgt, die in Längsnuten 25 der äußeren Querwände 24 sitzen.
  • Bei eingeschobenem Lampenhalter 2, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, schließt die Grundplatte 7 mit der Grundplatte 1A des Thermometers an der Unterseite bündig ab, die Gleitfedern 6 im Lampenhalter 2 liegen dabei leitend an den abisolierten und vorzugsweise verzinkten Drahtenden 17 der Anschlußdrähte 16 an. Die Enden 17 der Anschlußdrähte 16 liegen inAufnahmenuten 22 von zwei Führungsböcken 18. Die Führungsböcke 18 sind einstückig mit der Grundplatte ausgebildet und erstrecken sich über eine Höhe, Teils des die etwa der Höhe des in das Thermometergehäuse ragenden Lampenhalters 2 entspricht. Die Führungsböcke 18 sind in dieser Ausführungsform in Draufsicht bogenförmig ausgebildet und steigen rampenförmig zur Gehäusevorderseite hin an (siehe Fig. 1). Fluchtend zur Aufnahhenut 22 für ein Drahtende ist eine Bohrung 21 zur Durchführung des Drahtes durch die Oberseite des Führungsbockes 18 vorgesehen. Die etwa von der Unterseite der Aufnahmenuten 22 an abisolierten Drahtenden 17 der Anschludrähte 16 verlaufen jeweils in einer Aufnahrnenut 22 senkrecht nach oben durch Bohrung 21 in der Oberseite des Führungsbockes 18 und sind dort zur Befestigung nach außen abgebogen. Die in den Aufnahmenuten 22 liegenden blanken Drahtenden 17 bilden die Gegenkontakte zu den Gleitfedern 6 und sind gegen unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausfallen an der Oberseite der Führungsböcke 18 durch einfaches Umbiegen befestigt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Anschlußdrähte 16 von der Unterseite der Führungsnuten 22 für die abisolierten Drahtenden 17 durch die Grundplatte 1A des Thermameters hindurchgeführt und auf der Unterseite der Grundplatte geschützt innerhalb einer Nut 28 einzeln auf beiden Seiten bis nahe zur Rückwand 8A geführt. Kurz vor der Rückwand sind die Anschlußdrähte wieder durch die Grundplatte 1A in das Thernometerinnere geführt, o der eine Anschlußdraht entlang der Innenseite der Rückwand 8A zu einer verstärkt ausgebildeten Kabeldurchführung 20 an der Rückwand 8A geführt ist, durch die sowohl die beiden Anschlußdrähte 16 für die Glimmlampe 3 als auch die Kapillarleitung 15 aus dem Thermometer herausgeführt sind.
  • An der Unterseite der GrundplattelA, und zwar an der Hinterseite für die Ausnehmung 23des Lampenhalters 2 ist eine Griffmulde 19 (Fig. 2) vorgesehen, mittels der durch Ansetzen eines Hebels, wie z. B. eines Schraubenziehers oder dgl., der Lampenhalter 2 ein Stück aus der Grundplatte 1Aherausgeschoben werden kann, und zwar so weit, daß er mit den Fingern zu greifen ist und von Hand ganz herausgezogen werden kann. Hierzu ist, wie in Fig. 1 dargestellt, die Grundplatte 7 des Lappenhalters 2 in Draufsicht größer als die davon ausgehende Längswand 5, so daß die überstehenden Enden der Grundplatte 7 beim Herausziehen des Lampenhalters 2 von den Fingern zumindest teilweise umfaßt werden können und das Herausziehen erheblich erleichtert wird. Damit ein Lampenwechsel auch von Laien ausgeführt werden kann, ist die Grundplatte 7 an ihrer Unterseite mit einem entsprechenden Zeichen 27, z.B. einem Lampensymbol, versehen, so daß der Sitz des auswechselbaren Lampenhalters 2 auf Anhieb erkennbar ist.
  • Das in den Figuren dargestellte und beschriebene Trommelthermometer sitzt nahezu vollständig in einem dafür vorgesehenen Einschub, wobei nur das Sichtfenster 11 an sichtbar ist. Die Anschlußdrähte 16 sindleine zentrale Spannungsversorgung angeschlossen und der Temperaturfühler 14 sitzt an der Stelle im Gerät, wo die Temperatur gemessen werden soll. Durch das Sichtfenster 11 kann die von hinten beleuchtete Skala der Skalentrommel 12 eingesehen und mittels des Markierungsstrichs auf dem Sichtfenster abgelesen werden. Bei defekter Glimmlampe wird das gesamte Trommelthermometer nach vorne aus dem Gerät herausgezogen, ohne daß Kabelverbindungen gelöst werden müssen, sodann wird der in der Grundplatte 1A sitzende Lampenhalter 2 nach unten herausgezogen und gegen einen anderen Lampenhalter mit Glimmlampe und Vorwiderstand ausgewechselt, der in einfacher Weise wieder durch die Grundplatte hindurchgeschoben wird, bis die Grundplatte 7 des Lampenhalters 2 mit der GrundplattelA bündig abschließt. - Leerseite -

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Trommelthermometer mit Bourdonfeder und elektrischer Skalenbeleuchtung mit einer Lampe, die in einem Lampenhalter sitzt, der lösbar in dem Grundkörper des Thermometergehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (2) mit Gleitkontakten (6) versehen ist, die mit der Lampe (3) elektrisch verbunden sind und die an Gegenkontakten (17); im Grundkörper (1) des Thermameters zur Stromversorgung der Lampe leitend anliegen und der Lanpenhalter (2) aus dem Grundkörper (1) herausschiebbar ist.
  2. 2. Trommelthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte am Lampenhalter (2) angeordnete Gleitfedern (6) sind, und daß die zugehörigen Gegenkontakte abisolierte, in Führungen liegende Enden (17) von Anschlußdrähten (16) sind.
  3. 3. Trommelthermometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen im Inneren des Thermometers in auf dem Grundkörper (1) sitzenden Führungsböcken (18) vorgesehen sind, die an ihrer zum anliegenden Kontakt (6) des LamT!enhalters (2) weisenden Seite mit einer Aufnahmenutdz)r Führung für ein Drahtende (17) versehen sind.
  4. 4. Trommelthermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsböcke (18) an ihrer Oberseite eine fluchtend zur Aufnahmenut(22) verlaufende Bohrung (21) zur Durchführung eines Drahtendes (17) aufweisen.
  5. 5. Trommelthermometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Aufnahmenut (22) liegendes Drahtende (17) durch die Bohrung (21) an der Oberseite des Führungsbockes (18) durchgeführt und dort zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen umgebogen ist.
  6. 6. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (2) eine Grundplatte (7) hat, deren Form einer Ausnehmung (23) im Grundköqer (1) des Thermometers entspricht und die in dieser Ausnehmung (23) sitzt.
  7. 7. Trommelthermometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Ausnehmung (23) in Grundkörper (1) des Thermometers eine Griffmulde (19) zum Herausziehen des Lampenhalters (2) vorgesehen ist.
  8. 8. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe eine mit Vorwiderstand (4) betriebene Glimmlampe (3) ist, deren Vorwiderstand im Lampenhalter (2) angeordnet ist.
  9. 9. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Grundplatte (7) des Lampenhalters (2) einein das ThermDmeter ragende, lichtdurchlässige Längswand (5) erstreckt, an der mirere Querwände (24) angeordnet sind.
  10. 10. Trommelthermometer nach Anspruch 9, dadurch gekeanzeichnet, daß zwischen zwei mittleren (24) Querwänden\des Lampenhalters (2), deren Unterseiten im Abstand von der Grundplatte (7) liegen, die-Glimmlampe (3) angeordnet ist.
  11. 11. Trommelthermometer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den äußeren Querwänden (24) des Lampenhalters (2), deren Oberseiten unterhalb der Oberseite der mittleren QuerwändeAuAd der Längswand (5) liegen, Nuten (25) zur Führung der Gleitfedern (6) vorgesehen sind, die den Aufnahmenuten(22) in den Führungsböcken (18) gegenüberliegen.
  12. 12. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer äußeren Querwand (24) und der benachbarten mittleren Querwand (24) des Lampenhalters der Vorwiderstand (4) für die Glimmlampe (3) angeordnet ist.
  13. 13. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden (26) der Gleitfeder (6) eine elektrische Leitung angebracht ist, in der der Vorwiderstand (4) und die Glimmlampe (3) in Reihenschaltung liegen.
  14. 14. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von der Grundplatte (7) des Lampenhalters (2) erstreckende Längswand (5) in Draufsicht kürzer als die Grundplatte (7) ist.
  15. 15. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Grundplatte (7), die mit der Außenseite des Grundkörpers (1) des Thermometers abschließt, eine Prägung (27) vorgesehen ist, die den auswechselbaren Lampenhalter (2) markiert.
  16. 16. Trommelthermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (16) für die Stromversorgung der Lampe (3) geschützt in Nuten (28) liegen, die an der Haubenseite des- -Grundkörpers (1) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6921197B2 (en) * 2001-07-24 2005-07-26 Thomas Aubel Method and system for measuring temperature and monitoring vehicle tire operation, and vehicle tire and method for introducing a temperature sensor into a vehicle tire

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