DE102013112203A1 - Leuchtanzeige für ein elektrisches Gerät und zugeordnetes elektrisches Gerät - Google Patents

Leuchtanzeige für ein elektrisches Gerät und zugeordnetes elektrisches Gerät Download PDF

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DE102013112203.5A
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Jean-Michel Malterre
Alain Barruche
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtanzeige (100) für ein elektrisches Gerät, die aufweist:
– eine Platte (110), die eine gedruckte elektrische Schaltung (111) und mindestens ein mit der gedruckten Schaltung verbundenes Leuchtelement (112) trägt,
– zwei Verbindungsstifte (120), die mit der gedruckten Schaltung verbunden sind, und
– eine Grundplatte (130), die an der Rückseite der Platte angeordnet ist und zwei von den zwei Stiften durchquerte Muffen (131) enthält.
Erfindungsgemäß durchqueren die Verbindungsstifte die Platte von einer Seite zur anderen, so dass eines der Enden jedes Stifts von der Vorderseite (110A) der Platte gegenüber der Grundplatte zugänglich und mit der auf dieser Vorderseite der Platte angeordneten gedruckten Schaltung elektrisch verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET, AUF DAS SICH DIE ERFINDUNG BEZIEHT
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtanzeige für ein elektrisches Gerät, die aufweist:
    • – eine Platte, die eine gedruckte elektrische Schaltung und mindestens ein mit der gedruckten Schaltung verbundenes Leuchtelement trägt,
    • – zwei Verbindungsstifte, die mit der gedruckten Schaltung verbunden sind, und
    • – eine Grundplatte, die an der Rückseite der Platte angeordnet ist und zwei von den zwei Stiften durchquerte Muffen enthält. Sie betrifft ebenfalls ein eine solche Leuchtanzeige aufweisendes elektrisches Gerät.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Es ist bereits eine Leuchtanzeige der oben erwähnten Art bekannt, bei der die Grundplatte und der Deckel durch Ineinanderstecken zusammengefügt werden, um ein Gehäuse zu formen, das die die gedruckte Schaltung tragende Platte umschließt.
  • Die Verbindungsstifte sind in den Muffen der Grundplatte untergebracht. Eines der Enden jedes Stifts weist einen Kopf auf, der auf einem Absatz der Innenseite der entsprechenden Muffe aufliegen kann, um den Stift in der Muffe zu halten. Eine Feder ist zwischen den Kopf des Stifts und die Rückseite der Platte eingefügt und stellt die elektrische Verbindung des Stifts mit der gedruckten Schaltung her. Jeder Stift kann in der Muffe gegen die Wirkung der Feder gleiten, die den Stift durchgehend in die Stellung zurückbringt, in der sein Kopf gegen den Absatz der Muffe anliegt.
  • Ein Hauptnachteil dieser Lösung liegt in ihrer Komplexität und darin, dass die Verbindung der Stifte wenig gesichert ist: Diese Verbindung verwendet ein Zwischenelement in Form der Feder, die Verbindungsstifte können sich bewegen, und das Gehäuse kann sich öffnen.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Um den erwähnten Nachteil des Stands der Technik zu beheben, schlägt die vorliegende Erfindung eine neue Anzeige vor, bei der die Verbindungsstifte gesichert an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Genauer wird erfindungsgemäß eine wie eingangs beschriebene Leuchtanzeige vorgeschlagen, bei der die Verbindungsstifte die Platte von einer Seite zur anderen durchqueren, so dass eines der Enden jedes Stifts von der Vorderseite der Platte gegenüber der Grundplatte zugänglich und elektrisch mit der auf dieser Vorderseite der Platte angeordneten gedruckten Schaltung verbunden ist.
  • Auf diese Weise durchquert jeder elektrische Verbindungsstift der Leuchtanzeige einerseits die die gedruckte Schaltung tragende Platte und andererseits eine der Muffen der Grundplatte. Die Verbindungsstifte werden also auf einfache und wirksame Weise geführt und an Ort und Stelle gehalten.
  • Weitere nicht einschränkende und vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Anzeige sind die Folgenden:
    • – ein Deckel bedeckt die gedruckte Schaltung und das Leuchtelement, die von der Vorderseite der Platte getragen werden;
    • – der Deckel ist auf die Platte aufgeformt;
    • – der Deckel, der eine gemäß einer Längsachse längliche Form hat, weist mindestens zwei Zonen geringerer Dicke auf, die sich lotrecht zur Längsachse erstrecken;
    • – die Schmalseite der Grundplatte hat mindestens zwei gegenüberliegende Seiten, die bezüglich der parallelen gegenüberliegenden Hauptseiten der Grundplatte geneigt sind, so dass die zur Platte gerichtete Fläche der Hauptseite der Grundplatte größer ist als die zur Außenseite der Leuchtanzeige gerichtete Fläche der Hauptseite der Grundplatte;
    • – der Deckel ist an die Platte angebaut, und die Anzeige weist Einrasteinrichtungen des Deckels auf der Grundplatte auf;
    • – der Deckel ist an die Platte angefügt, und die Anzeige weist Einrichtungen zur Montage durch Einstecken des Deckels auf die Grundplatte auf;
    • – die Grundplatte weist vier Muffen auf, die je von einem der zwei Stifte durchquert werden können;
    • – jede Muffe der Grundplatte weist eine mit einem Absatz versehene Innenseite auf, und jeder Stift weist lokal eine Querschnittsvergrößerung auf, um zwei gegenüberliegende Auflageflächen auf seinem Umfang zu formen, wobei eine der zwei Auflageflächen auf dem Absatz der Innenseite der Muffe aufliegt und die andere Auflagefläche sich gegen eine der Vorderseite der Platte gegenüberliegende Rückseite anlegt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein elektrisches Gerät, das eine elektrische Gerätevorrichtung und eine wie oben beschriebene Leuchtanzeige enthält, wobei die Stifte der Leuchtanzeige elektrisch mit der elektrischen Gerätevorrichtung verbunden sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die nachfolgende Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele dienen, macht deutlich, woraus die Erfindung besteht und wie sie durchgeführt werden kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeige von vorne;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Anzeige der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Anzeige der 1 von hinten;
  • 4 eine Vorderansicht der Anzeige der 1;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Ebene A-A der Anzeige der 4;
  • 6 eine Schnittansicht gemäß der Ebene B-B der Anzeige der 5;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht der Zone D der 6;
  • 8 eine Schnittansicht gemäß der Ebene C-C der Anzeige der 5;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht der Zone E der 8;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Geräts, das die Anzeige der 1 aufweist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeige von vorne;
  • 12 eine Vorderansicht der Anzeige der 11;
  • 13 eine Schnittansicht gemäß dem Profil H-H der Anzeige der 12;
  • 14 eine vergrößerte Ansicht der Zone I der 12;
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeige von vorne;
  • 16 eine Vorderansicht der Anzeige der 15;
  • 17 eine Schnittansicht gemäß dem Profil J-J der Anzeige der 16;
  • 18 eine vergrößerte Ansicht der Zone K der 17.
  • In den 1, 11 und 15 sind drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leuchtanzeige 100; 200; 300 dargestellt.
  • Diese Anzeige 100; 200; 300 ist dazu bestimmt, auf ein elektrisches Gerät 10 montiert zu werden, zum Beispiel auf eine Vorrichtung eines elektrischen Schalters, wie dies in 10 dargestellt ist.
  • Die Anzeige 100; 200; 300 hat einen gemäß einer Längsachse X (2) länglichen Körper, insbesondere von im Wesentlichen rechtwinkliger Form.
  • Der Körper dieser Anzeige 100; 200; 300 weist eine Elektronikkarte 150; 250; 350, eine Grundplatte 130; 230; 330 und einen Deckel 140; 240; 340 (2) auf.
  • Die Elektronikkarte 150; 250; 350 weist hier eine Platte 110; 210; 310, eine gedruckte elektrische Schaltung 111; 211; 311 und mindestens ein mit der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 verbundenes Leuchtelement 112; 212; 312 auf.
  • Die Platte 110; 210; 310 des Körpers der Anzeige 100; 200; 300 ist aus einem Isoliermaterial hergestellt, zum Beispiel aus Epoxid-Laminat.
  • Diese Platte 110; 210; 310 hat eine gemäß der Längsachse X (2) des Körpers der Anzeige längliche Form. Sie hat hier insbesondere eine rechtwinklige Form.
  • Die Platte 110; 210; 310 der Elektronikkarte 150; 250; 350 enthält eine Vorderseite 110A; 210A; 310A (siehe 5, 13 und 17), die die gedruckte elektrische Schaltung 111; 211; 311 trägt (siehe 5, 13 und 17).
  • Diese gedruckte Schaltung 111; 211; 311 liegt zum Beispiel in Form einer dünnen Kupferschicht vor, die durch ein chemisches Verfahren geätzt wird, um eine Einheit von Bahnen (nicht dargestellt) zu erhalten, die in Plättchen enden.
  • Das Leuchtelement 112; 212; 312 ist mit bestimmten Plättchen der Bahnen der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 an der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 verbunden.
  • Die gedruckte Schaltung 111; 211; 311 der Elektronikkarte 150; 250; 350 weist außerdem verschiedene elektrische Bauteile 113; 213; 313 auf, die elektrisch mit den Bahnen dieser gedruckten Schaltung an der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 verbunden sind. Diese weiteren Bauteile 113; 213; 313 weisen zum Beispiel zwei Dioden und vier Widerstände auf.
  • Die Bahnen der gedruckten Schaltung können mit einer Schicht aus farbigem Lack bedeckt sein, der die Bahnen vor der Oxidierung und möglichen Kurzschlüssen schützt.
  • Außerdem können die Bahnen dieser gedruckten Schaltung 111; 211; 311 sich ggf. an einer Rückseite 110B; 210B; 310B der Platte 110; 210; 310 gegenüber der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 verlängern.
  • Das Leuchtelement 112, 212, 312 ist zum Beispiel eine Elektrolumineszenzdiode. Es kann sich alternativ um ein beliebiges anderes elektrisches Leuchtbauteil handeln.
  • Die Anzeige 100; 200; 300 weist außerdem zwei Verbindungsstifte 120; 220; 320 auf, die elektrisch mit der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 verbunden sind.
  • Diese zwei Stifte 120; 220; 320 stehen aus dem Körper der Anzeige 100; 200; 300 vor. Sie haben je global eine zylindrische Form und erstrecken sich parallel zueinander und gemäß einer Richtung lotrecht zur Längsachse X des Körpers der Anzeige 100; 200; 300.
  • In bemerkenswerter Weise durchqueren die Anschlussstifte 120; 220; 320 die Platte 110; 210; 310 der Anzeige 100; 200; 300 von einer Seite zur anderen, so dass eines der Enden 121; 221; 321 jedes Stifts 120; 220; 320 elektrisch mit der gedruckten Schaltung verbunden wird, die auf dieser Vorderseite 110A der Platte 110 angeordnet ist (siehe die 2, 5, 8, 9, 13, 17).
  • Zu diesem Zweck weist die Platte 110 mindestens zwei Durchgangsöffnungen 114; 214; 314 (9, 13 und 17) auf, die geeignet sind, um die Stifte aufzunehmen.
  • Genauer sind hier zwei Durchgangsöffnungen 114; 214; 314 vorgesehen, die je ein Ende eines einzigen Verbindungsstifts 120; 220; 320 aufnehmen. Jede Durchgangsöffnung 114; 214; 314 hat zu diesem Zweck Innenabmessungen, die abgesehen von einem Spiel gleich den Außenabmessungen des Endes des betreffenden Stifts sind.
  • Jede Durchgangsöffnung 114; 214; 314 umgibt so das Ende des sie durchquerenden Stifts 120; 220; 320 so nahe wie möglich.
  • So tritt ein erstes Ende 121; 221; 321 jedes Stifts 120; 220; 320 über der Vorderseite 110A der Platte 110 aus oder ist zumindest bündig mit dieser Vorderseite 110A der Platte 110.
  • Folglich wird der elektrische Kontakt zwischen den Bahnen der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 und jedem Stift 120; 220; 320 leicht aufgebaut, zum Beispiel durch Löten des ersten Endes 121; 221; 321 des Stifts auf eine Bahn der gedruckten Schaltung 111; 211; 311, die sich an der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 erstreckt.
  • Die Grundplatte 130; 230; 330 des Körpers der Anzeige 100; 200; 300 ist an der Rückseite der Platte 110; 210; 310 angeordnet und enthält zwei Muffen 131; 231; 331, die von den zwei Verbindungsstiften 120; 220; 320 (1, 3, 5, 8, 11, 13, 15 und 17) durchquert werden.
  • So tragen die Durchgangsöffnungen 114; 214; 314 der Platte 110; 210; 310 und die Muffen 131; 231; 331 der Grundplatte dazu bei, die Verbindungsstifte 120; 220; 320 sicher zu halten.
  • Die Grundplatte 130, 230, 330 hat eine ähnliche Form wie diejenige der Platte 110; 210; 310. Diese Grundplatte 130; 230; 330 weist hier einen ebenen rechtwinkligen Bereich 132; 232; 332 (2, 13 und 17) auf, dessen Umriss Abmessungen hat, die geringfügig größer sind als diejenige der Platte 110; 210; 310, wie dies später ausführlicher erläutert wird. Die vordere Hauptseite 132A; 232A; 332A der Grundplatte ist gegen die Rückseite 110B; 210B; 310B der Platte 110; 210; 310 der Elektronikkarte 150; 250; 350 angelegt. Diese vordere Hauptseite 132A; 232A; 332A der Grundplatte 130; 230; 330 entspricht der Vorderseite des ebenen Bereichs 132; 232; 332 der Grundplatte 130; 230; 330, die zur Platte 110; 210; 310 gerichtet ist.
  • Diese Grundplatte 130; 230; 330 ist elektrisch isolierend. Sie ist aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt, zum Beispiel durch Formguss. Sie ermöglicht es, die Platte 110; 210; 310 elektrisch zu isolieren, wenn die gedruckte Schaltung 111; 211; 311 Leiterbahnen aufweist, die sich an der Rückseite 110B; 210B; 310B dieser Platte 110; 210; 310 erstrecken.
  • Die Grundplatte 130; 230; 330 weist außerdem genauer vier Muffen 131; 231; 331 auf (3), die je den Durchgang eines Verbindungsstifts 120; 220; 320 erlauben.
  • Jede Muffe 131; 231; 331 erstreckt sich lotrecht zur Grundplatte 130; 230; 330 ausgehend von einer hinteren Hauptseite 132B; 232B; 332B der Grundplatte 130; 230; 330 um eine Durchgangsöffnung 133; 233; 333 (2, 13 und 17) des ebenen Bereichs 132; 232; 332 der Grundplatte herum.
  • Jede Muffe 131; 231; 331 weist eine teilweise zylindrische Wand (3) auf, die mit der teilweise zylindrischen Wand der benachbarten Muffe gemäß einer Richtung lotrecht zur Längsachse X des Körpers der Anzeige 100; 200; 300 verbunden ist. Die Muffen 131; 231; 331 erstrecken sich ebenfalls paarweise in Ebenen P1, P2 (3) parallel zu dieser Längsachse X.
  • Es ist dann möglich, verschiedene relative Stellungen der Verbindungsstifte in Betracht zu ziehen.
  • Diese können so mit verschiedenen Stellen der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 verbunden werden, d.h. mit verschiedenen Bahnen der gedruckten Schaltung, und aus der Grundplatte 130; 230; 330 durch verschiedene Paare von Muffen hindurch austreten.
  • Hier können zu diesem Zweck in der Platte 110; 210; 310 vier Durchgangsöffnungen 114; 214; 314 ähnlich den oben beschriebenen vorgesehen werden, die je geeignet sind, um einen der Stifte aufzunehmen, von denen nur zwei Durchgangsöffnungen in den Figuren dargestellt sind. Diese vier Durchgangsöffnungen der Platte 110; 210; 310 sind gegenüber den vier Muffen der Grundplatte 130; 230; 330 ausgespart.
  • Man kann dann insbesondere in Betracht ziehen, dass die Stifte 120; 220; 320 gemäß einer der zwei Ebenen parallel zur Längsachse X des Körpers der Anzeige 100; 200; 300, die durch die Muffen definiert wird, ausgerichtet werden, wie in 3 dargestellt. Sie können ebenfalls gemäß einer Ebene angeordnet werden, die sich diagonal zwischen einer Muffe, die sich in einer dieser zwei Ebenen P1, P2 erstreckt, und der anderen Ebene P1, P2 erstreckt.
  • Wie dies weiter unten erläutert wird, ermöglichen diese verschiedenen möglichen Positionierungen der Stifte 120; 220; 320 in der Anzeige 100; 200; 300 den Betrieb der entsprechenden Anzeige 100; 200; 300 auf verschiedene Weisen.
  • Jede Muffe 131; 231; 333 der Grundplatte 130; 230; 330 weist hier eine Innenseite 134; 234; 334 auf, die mit einem Absatz 135; 235; 335 (5, 9, 13 und 17) versehen ist, und jeder Stift 120; 220; 320 weist lokal eine Querschnittsvergrößerung 122, 222, 322 (5, 9, 13 und 17) auf.
  • Diese Querschnittsvergrößerung 122; 222; 322 formt zwei Umfangs-Auflageflächen 122A, 122B; 222A, 222B; 322A, 322B, die sich lotrecht zur Längsachse der Stifte 120; 220; 320 erstrecken.
  • Eine erste 122B; 222B; 322B dieser zwei Auflageflächen liegt auf dem Absatz 135; 235; 335 der Innenseite 134; 234; 335 der Muffe 131; 231; 331 auf, und eine zweite 122A; 222A; 322A dieser zwei Auflageflächen legt sich gegen die Rückseite 110B; 210B; 310B der Platte 110; 210; 310 an.
  • Auf diese Weise ist der Halt jedes Stifts 120; 220; 320 in der Anzeige 100; 200; 300 gesichert.
  • Jede Längsverschiebung des Stifts wird durch den Anschlag der ersten Auflagefläche 122B; 222B; 322B dieses Stifts 120; 220; 320 gegen den Absatz 135; 235; 335 der Innenseite der entsprechenden Muffe 131; 231; 331 in einer Richtung und durch den Anschlag der zweiten Auflagefläche 122A; 22A; 322A gegen die Rückseite 110B; 210B; 310B der Platte 110; 210; 310 in der anderen Richtung verhindert.
  • Außerdem wird jede Querverschiebung des Stifts ebenfalls durch den Halt des Stifts in der entsprechenden Muffe 131; 231; 331 verhindert, deren Innenabmessungen abgesehen von einem Spiel den Außenabmessungen des Stifts entsprechen.
  • Der Deckel 140; 240; 340 des Körpers der Anzeige 100; 200; 300 bedeckt einen Teil der Elektronikkarte 150; 250; 350. Er bedeckt insbesondere die gedruckte Schaltung 111; 211; 311 mit den anderen elektronischen Bauteilen 113; 213; 313 und das Leuchtelement 112; 212; 312, die von der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 dieser Elektronikkarte 150; 250; 350 getragen werden.
  • Dieser Deckel 140; 240; 340 ist aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt. Er ermöglicht es, die elektrische Isolierung der gedruckten Schaltung 111; 211; 311 zu gewährleisten, die sich auf der Vorderseite 110A; 210A; 310A der Platte 110; 210; 310 erstreckt, das Leuchtelement 112; 212; 312 zu schützen, und hat ebenfalls die Aufgabe eines Lichtverteilers für das vom Leuchtelement emittierte Licht.
  • In der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeige 100, die in den 1 bis 10 dargestellt ist, ist der Deckel 140 auf die Platte 110 aufgeformt.
  • Dieser Deckel 140 ist aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, zum Beispiel aus einem thermoplastischen Material der Art durchsichtiges Polycarbonat.
  • Genauer ist der Deckel 140 hier auf eine Untereinheit der Anzeige 100 aufgeformt, die die mit der gedruckten Schaltung 111 und dem Leuchtelement 112 versehene Platte 110, die Grundplatte 130 und die Anschlussstifte 120 enthält, deren Querschnittsvergrößerung 122 zwischen der Platte 110 und der Grundplatte 130 eingeklemmt ist.
  • Der Deckel 140 bedeckt hier dann die Vorderseite 110A der Platte 110, die die gedruckte Schaltung 111 und das Leuchtelement 112 trägt, die Schmalseite 116; 216; 316 dieser Platte 110 und die Schmalseite 136 des ebenen Bereichs 132 der Grundplatte 130 (2, 13 und 18).
  • Der freie Rand des Deckels 140 ist bündig mit der Rückseite des ebenen Bereichs 132 der Grundplatte 130 (3 und 5) angeordnet.
  • Die Schmalseite 136 des ebenen Bereichs 132 der Grundplatte 130 (7 und 9) weist vier paarweise gegenüberliegende Seiten auf, die die vordere Hauptseite 132A der Grundplatte 130, die die Platte 110 aufnimmt, und die hintere Hauptseite 132B dieser Grundplatte 130 miteinander verbinden, die nach außerhalb der Anzeige 100 gerichtet ist und von der aus sich die Muffen 131 erstrecken. Die vordere Hauptseite 132A und hintere Hauptseite 132B der Grundplatte 130 sind parallel.
  • In besonders vorteilhafter Weise weist die Schmalseite 136 des ebenen Bereichs 132 der Grundplatte 130 (7 und 9) mindestens zwei gegenüberliegende Seiten auf, die bezüglich der vorderen Hauptseite 132A und hinteren Hauptseite 132B der Grundplatte 130 geneigt sind, so dass die Fläche der vorderen Hauptseite 132A der Grundplatte 130 größer ist als die hintere Hauptseite 132B der Grundplatte 130.
  • Hier sind die vier Seiten der Schmalseite 136 der Grundplatte 130 paarweise in der oben beschriebenen Weise geneigt. So erstreckt sich die vordere Hauptseite 132A der Grundplatte 130 über die Zone hinaus, die sich vor dem Umfangsrand der hinteren Hauptseite 132B der Grundplatte 130 befindet.
  • Auf diese Weise wird das Aufformen des Deckels 140 auf die Schmalseite 136 der Grundplatte 130 hinterschnitten durchgeführt. So wird der Deckel 140 fest auf der Grundplatte 130 gehalten.
  • Außerdem wird nach dem Aufformen des Deckels 140 auf die Grundplatte 130 die Platte 110 zwischen dem Deckel 140 und der Grundplatte 130 eingeklemmt und so wirksam zwischen diesen beiden Bauteilen gehalten.
  • Wenn der aufgeformte Kunststoff des Deckels 140 abkühlt, entsteht nämlich ein leichter Rücksprung dieses Kunststoffs, d.h. ein leichtes Schrumpfen, was zur Wirkung hat, den Deckel 140, die Platte 110 und die Grundplatte 130 der Anzeige 100 zusammenzuklemmen.
  • Da der Deckel 140 die Vorderseite 110A und die Schmalseite 116 der Platte 110 der Anzeige 100 bedeckt, hat er eine Form ähnlich derjenigen dieser Platte 110, d.h. hier eine global rechtwinklige Form, länglich entlang der Richtung der Längsachse X des Körpers der Anzeige 100.
  • Das Schrumpfen des den Deckel 140 formenden Kunststoffs beim Abkühlen hat dann die Tendenz, die den Deckel 140, die Platte 110 und die Grundplatte 130 enthaltende Einheit in der Längsrichtung dieser Bauteile durchzubiegen. In anderen Worten, beim Schrumpfen des Kunststoffs haben die zwei Längsenden der Anzeige 100 die Tendenz, sich auf der Seite des Deckels 140 zueinander zu krümmen, so dass die Enden der Stifte 120 die Tendenz haben, sich zu entfernen.
  • Um dieses Phänomen zu vermeiden, das die Anzeige 100 verformen könnte, ist vorgesehen, mindestens zwei Zonen 141 geringerer Dicke (1, 2, 4 und 5) im Deckel 140 einzurichten, die sich lotrecht zur Längsachse X des Körpers der Anzeige 100 erstrecken.
  • Unter der Dicke des Deckels 140 wird hier der Abstand zwischen einer Vorderseite des Deckels 140, die zur Außenseite der Anzeige 100 gerichtet ist, und der Vorderseite 110A der Platte 110 verstanden.
  • So erstreckt sich die Vorderseite des Deckels 140 auf einer Höhe bezüglich der Vorderseite 110A der Platte 110, die nicht gleichmäßig ist.
  • Wie 5 zeigt, hat die Anzeige 100 eine gemäß einer Symmetrieebene P lotrecht zur Längsachse X des Körpers dieser Anzeige 100 im Wesentlichen symmetrische Konfiguration (4 und 5). Das Leuchtelement 112 ist in der Mitte der Platte 110 angeordnet. Zu beiden Seiten dieses Leuchtelements 112 findet man auf jeder Seite in der Reihenfolge die Mündung der Durchgangsöffnung 114 der Platte 110, die jeden Stift 120 aufnimmt, und dann die anderen Bauteile 113 der gedruckten Schaltung 111.
  • Jede Zone 141 geringerer Dicke des Deckels 140 ist gegenüber einer Zone der Platte 110 angeordnet, die zwischen dem Leuchtelement 112 und der Mündung der Durchgangsöffnung 114 der Platte 110 symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse P liegt.
  • Hier haben die Längsenden des Deckels 140, die bestimmte der anderen Bauteile 113 der gedruckten Schaltung 111 bedecken, ebenfalls eine verringerte Dicke.
  • Um die Anzeige 100 herzustellen, wird in der Praxis die Grundplatte 130 auf einer Spritzgusspresse angeordnet, dann wird die mit den Stiften 120, der gedruckten Schaltung 111 und dem Leuchtelement 112 versehene Platte 110 auf dieser Grundplatte 130 positioniert. Dann wird diese Einheit in einem anderen Formwerkzeug einer anderen Presse angeordnet, und der den Deckel 140 formende Kunststoff wird eingespritzt, um diesen auf die die Platte 110 und die Grundplatte 130 enthaltende Einheit aufzuformen, wie oben beschrieben.
  • Um die Platte 110 während des Formens des Deckels 140 auf der Grundplatte 130 zu halten, sind zum Beispiel fünf kegelförmige Zapfen in dem Formwerkzeug vorgesehen, die auf der Vorderseite 110A der Platte 110 in Auflage kommen, um die Platte während des Formens gegen die Grundplatte 130 zu halten. Diese Zapfen lassen ihren Abdruck 145 im Deckel 140 (4).
  • Die Gesamtdicke des so erhaltenen Körpers der Anzeige 100 ist vorzugsweise gering, da keinerlei Spiel zwischen der gedruckten Schaltung 111 und dem Deckel 140 gelassen wird. Außerdem wird die Verbreitung des Lichts durch den Deckel 140 aufgrund der Abwesenheit von Luft zwischen der gedruckten Schaltung 111 und dem Deckel 140 verbessert.
  • Schließlich ist der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile der Anzeige fest, und diese laufen nicht Gefahr, sich zu trennen. Insbesondere sind die Gefahren des Ablösens des Deckels 140 von der Platte 110 und von der Grundplatte 130 begrenzt.
  • Gemäß einer (nicht dargestellten) Variante der ersten Ausführungsform der Anzeige kann vorgesehen werden, dass die Stifte eine leicht unterschiedliche Geometrie haben. Genauer kann vorgesehen werden, dass die Stifte keine Querschnittsvergrößerung, sondern einen Kopf haben, der geeignet ist, um auf der Vorderseite der Platte aufzuliegen. In diesem Fall kann der elektrische Kontakt zwischen dem Stift und den Bahnen der gedruckten Schaltung im Bereich dieses Kopfs des Stifts hergestellt werden. Die Querblockierung jedes Stifts wird von den Muffen der Grundplatte gewährleistet, und die Längsblockierung jedes Stifts wird durch das Aufformen des Deckels auf den Kopf des Stifts gewährleistet, was jede Bewegung des Stifts entlang seiner Achse verhindert, wenn der Deckel aufgeformt ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Anzeige 200, die in den 11 bis 14 dargestellt ist, und in einer dritten Ausführungsform der Anzeige 300, die in den 15 bis 18 dargestellt ist, ist der Deckel 240; 340 an der Grundplatte 230; 330 durch das Zusammenwirken von Befestigungseinrichtungen des Deckels 240; 340 und von komplementären Befestigungseinrichtungen der Grundplatte 230; 330 befestigt.
  • In diesen beiden Ausführungsformen liegt der Deckel 240; 340 in Form einer Fassadenplatte 241; 341 mit im Wesentlichen rechtwinkligem Umriss vor, die mit einer Umfangswand 242; 342 versehen ist, die sich lotrecht zu dieser Fassadenplatte 241; 341 erstreckt.
  • Die Umfangswand 242; 342 des Deckels 240; 340 umgibt hier die Schmalseite der Platte 210; 310.
  • Der ebene Bereich 232; 332 der Grundplatte 230; 330 hat hier einen Umriss, der demjenigen der Platte 210; 310 folgt, mit leicht größeren Abmessungen als diejenigen der Platte 210; 310, damit der freie Rand der Umfangswand 242; 342 des Deckels 240; 340 sich gegen die Vorderseite der Grundplatte 230; 330 um die Platte 210; 310 herum anlegt.
  • Genauer ist in der zweiten Ausführungsform der Deckel 240 an der Grundplatte 230 durch Ineinanderstecken befestigt.
  • Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 230 zwei Zapfen 236 mit quadratischem Querschnitt auf, und der Deckel 240 weist gegenüber diesen zwei Zapfen 236 der Grundplatte 230 zwei Durchgangsöffnungen 243 mit kreisförmigem Querschnitt auf, in die die zwei Zapfen 236 der Grundplatte 230 bei der Montage des Deckels 240 auf die die Grundplatte 230 und die Platte 210 enthaltende Einheit presseingedrückt werden (11, 13 und 14).
  • Diese zwei Zapfen 236 sind hier an den zwei Längsenden der Grundplatte 230 angeordnet.
  • In der dritten Ausführungsform wird der Deckel 340 durch Einrasten an der Grundplatte 330 befestigt.
  • Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 330 zwei Bügel 336 auf, die sich lotrecht zum ebenen Bereich 332 der Grundplatte 330 an den Längsenden dieser Grundplatte 330 erstrecken und über der Vorderseite der Grundplatte 330 eine Aufnahme 337 begrenzen (15 bis 18).
  • Der Deckel 340 weist dann an jedem seiner Längsenden eine Einrastlasche 343 (18) auf, die einen Zahn 344 trägt, der sich in die vom entsprechenden Bügel 336 der Grundplatte 330 begrenzte Aufnahme 337 einfügt, um die Grundplatte 330 und den Deckel 340 fest miteinander zu verbinden.
  • In der zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung formen die Grundplatte 230; 330 und der Deckel 240; 340 zusammen ein Gehäuse, in dem die Platte 210; 310 eingeschlossen ist.
  • Unabhängig von der Ausführungsform steht das freie Ende jedes Stifts 120; 220; 320 von der Grundplatte 130; 230; 330 vor, um die elektrische Verbindung der Anzeige 100; 200; 300 mit einem elektrischen Gerät 10 wie demjenigen zu erlauben, das in 10 im Fall der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
  • Dieses elektrische Gerät 10 enthält eine elektrische Gerätevorrichtung und die Leuchtanzeige 100. Die Stifte der Leuchtanzeige 100 sind elektrisch mit der elektrischen Gerätevorrichtung verbunden.
  • Es handelt sich insbesondere um einen elektrischen Schalter 10.
  • Hier weist der elektrische Schalter 10 insbesondere ein nach vorne offenes, aus Isoliermaterial hergestelltes Gehäuse 11 auf, das innen die Gerätevorrichtung aufnimmt, hier eine Schaltvorrichtung.
  • Das Gehäuse 11 weist hier einen Boden und eine Seitenwand 16 auf, die ein parallelepipedisches Innenvolumen begrenzen.
  • Die vordere Öffnung dieses Gehäuses 11 ist von rechtwinkliger Form.
  • Sie wird von einem Rand 17 umgeben, der zwei Flügel 11A, 11B enthält, die sich zu beiden Seiten der vorderen Öffnung dieses Gehäuses 11 parallel zur Längsachse dieser vorderen Öffnung erstrecken.
  • Die Fassade dieses elektrischen Geräts hat dann eine quadratische Form, die geeignet ist, um die quadratische mittlere Öffnung eines Geräteträgers zu verschließen.
  • Das Gehäuse 11 des elektrischen Geräts weist Einrasteinrichtungen auf, die die Montage dieses Gehäuses 11 auf den Geräteträger erlauben. Diese Einrasteinrichtungen weisen zwei Laschen 16A auf, die aus der Seitenwand 16 des Gehäuses 11 ausgeschnitten und je mit einem Befestigungszahn 16B versehen sind. Der Geräteträger rastet zwischen der Randleiste 17 des Gehäuses 11 und den Befestigungszähnen 16B ein.
  • Es ist hier möglich, die Flügel 11A, 11B des Gehäuses 11 zu zerbrechen, um zwei elektrische Geräte nebeneinander in der mittleren quadratischen Öffnung des Geräteträgers anzuordnen.
  • Die im Gehäuse 11 untergebrachte Gerätevorrichtung enthält einen Mitnehmer 15, der kippend auf das Gehäuse 11 montiert ist, um eine mit einem Kontakt versehene Bürste (nicht dargestellt) zwischen einer Schließstellung, in der der Kontakt in Anlage gegen einen ortsfesten Kontakt (nicht dargestellt) ist, und einer Öffnungsstellung zu verschieben, in der der Kontakt vom ortsfesten Kontakt entfernt ist.
  • Der Mitnehmer 15, der hier in Form eines Rahmens vorliegt, wird mittels einer für den Benutzer zugänglichen Betätigungstaste (nicht dargestellt) geschwenkt, um entweder schwenkend oder in Translationsbewegung verschoben zu werden.
  • Die Gerätevorrichtung enthält ebenfalls am Boden des Gehäuses 11 elektrische Verbindungsklemmen, die mit den die ortsfesten und beweglichen Kontakte tragenden Bürsten verbunden sind.
  • Hier sind zum Beispiel vier elektrische Verbindungsklemmen für die Verbindung der Schaltvorrichtung vorgesehen.
  • Diese elektrischen Verbindungsklemmen sind zum Beispiel Klemmen mit automatischer Verbindung, so dass jede von ihnen von einem Trennhebel betätigt werden kann, der eine in der Wand des Gehäuses 11 hergestellte Öffnung durchquert, um auf die Blattfeder der entsprechenden Klemme einzuwirken. Jeder Trennhebel weist einen Bedienungsgriff 12 auf, der für den Benutzer von außerhalb des Gehäuses 11 zugänglich ist.
  • Die Anzeige 100 ist hier in der Gerätevorrichtung in der Mitte des vom Mitnehmer 15 geformten Rahmens angeordnet: sie erstreckt sich in der Längsrichtung dieses Rahmens zwischen den Seitenwänden des Rahmens unter der Betätigungstaste.
  • Die Anzeige 100 ist fest auf die Gerätevorrichtung montiert.
  • Da die Betätigungstaste aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt ist, kann sie so von der Anzeige 100 beleuchtet werden.
  • Die Stifte 120 der Anzeige 100 werden so in das Gehäuse 11 der Gerätevorrichtung eingedrückt, dass sie mit zwei der vier elektrischen Verbindungsklemmen der Gerätevorrichtung in Kontakt kommen.
  • Vorteilhafterweise, und wie oben erläutert, können die Stifte 120 der Anzeige 100 hier mit verschiedenen Bahnen der gedruckten Schaltung 111 elektrisch verbunden werden und aus der Grundplatte durch verschiedene Paare von zwei Muffen 131 austreten.
  • Dann können insbesondere die Stifte gemäß den vier oben beschriebenen Stellungen positioniert werden.
  • Folglich können die Stifte 120 der Anzeige 100 mit verschiedenen Paaren von elektrischen Verbindungsklemmen der Gerätevorrichtung elektrisch verbunden werden, wenn die Anzeige in diese Gerätevorrichtung montiert ist.
  • Dies ermöglicht es, verschiedene elektrische Anschlüsse der Anzeige 100 in der Gerätevorrichtung entsprechend verschiedenen Leuchtfunktionen dieser Anzeige 100 herzustellen. Genauer ist es dann möglich, die Anzeige 100 so anzuschließen, dass sie dauerhaft leuchtet, um es dem Benutzer zu ermöglichen, das elektrische Gerät leicht zu finden, selbst wenn das Licht aus ist, oder so, dass die Anzeige 100 nur eingeschaltet ist, wenn der Strom durch die Gerätevorrichtung geht. In der ersten Betriebsform hat die Anzeige eine Funktion der Positionierung des Geräts, und in der zweiten Betriebsform hat die Anzeige eine Kontrolllichtfunktion, die den Betrieb des elektrischen Geräts anzeigt.
  • Mit dem gleichen gedruckten Schaltung kann die oben beschriebene Leuchtanzeige so verwendet werden, um verschiedene Leuchtfunktionen durchzuführen, zum Beispiel, um die Stellung oder den elektrischen Verbindungszustand eines elektrischen Geräts von der Art Drücker, Unterbrecher oder Wechselschalter anzuzeigen.
  • In einer Variante ist es möglich, die Verwendung einer unterschiedlichen Elektronikkarte für jede Leuchtfunktion der Anzeige in Betracht zu ziehen. Die Anzeige weist dann eine andere gedruckte Schaltung je nach der gewünschten Leuchtfunktion auf. Die relative Positionierung der Stifte dieser Anzeige hängt dann von der verwendeten gedruckten Schaltung und somit von der gewünschten Leuchtfunktion ab. Die Tatsache, dass die Grundplatte vier Muffen aufweist, macht sie für den Durchgang der mit diesen verschiedenen gedruckten Schaltungen verbundenen Stifte geeignet. Es ist dann vorteilhafterweise möglich, nur einen einzigen Grundplattentyp für die Anzeigen zu verwenden, die verschiedene Leuchtfunktionen durchführen.
  • In einer Variante kann schließlich in Betracht gezogen werden, dass die Grundplatte der Anzeige nur zwei Muffen enthält, die geeignet sind, um die Stifte der Anzeige in einer einzigen relativen Stellung zu empfangen. Dann werden unterschiedliche Grundplattentypen mit zwei Muffen verwendet, die unterschiedliche relative Stellungen haben, um Anzeigen mit unterschiedlichen Leuchtfunktionen zu erzeugen.

Claims (10)

  1. Leuchtanzeige (100; 200; 300) für ein elektrisches Gerät, die aufweist: – eine Platte (110; 210; 310), die eine gedruckte elektrische Schaltung (111; 211; 311) und mindestens ein mit der gedruckten Schaltung (111; 211; 311) verbundenes Leuchtelement (112; 212; 312) trägt, – zwei Verbindungsstifte (120; 220; 320), die mit der gedruckten Schaltung (111; 211; 311) verbunden sind, und – eine Grundplatte (130), die an der Rückseite der Platte (110; 210; 310) angeordnet ist und zwei von den zwei Stiften (120; 220; 320) durchquerte Muffen (131; 231; 331) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (120; 220; 320) die Platte (110; 210; 310), von einer Seite zur anderen durchqueren, so dass eines der Enden jedes Stifts (120; 220; 320) von der Vorderseite (110A; 210A; 310A) der Platte (110; 210; 310) gegenüber der Grundplatte (130; 230; 330) zugänglich und mit der auf dieser Vorderseite (110A; 210A; 310A) der Platte (110; 210; 310) angeordneten gedruckten Schaltung (111; 211; 311) elektrisch verbunden ist.
  2. Leuchtanzeige (100) nach Anspruch 1, wobei ein Deckel (140; 240; 340) die gedruckte Schaltung (111; 211; 311) und das Leuchtelement (112; 212; 312) bedeckt, die von der Vorderseite (110A; 210A; 310A) der Platte (110; 210; 310) getragen werden.
  3. Leuchtanzeige (100) nach Anspruch 2, wobei der Deckel (140) auf die Platte (110) aufgeformt ist.
  4. Leuchtanzeige (100) nach Anspruch 3, wobei der Deckel (140), der eine gemäß einer Längsachse (X) längliche Form hat, mindestens zwei Zonen (141) geringerer Dicke aufweist, die sich lotrecht zur Längsachse (X) erstrecken.
  5. Leuchtanzeige (100) nach einem der Ansprüche 3 und 4, wobei die Schmalseite (136) der Grundplatte (130) mindestens zwei gegenüberliegende Seiten hat, die bezüglich der parallelen gegenüberliegenden Hauptseiten der Grundplatte (130) geneigt sind, so dass die Fläche der Hauptseite (132A) der Grundplatte (130), die zur Platte (110) gerichtet ist, größer ist als die Fläche der Hauptseite (132B) der Grundplatte (130), die zur Außenseite der Leuchtanzeige (100) gerichtet ist.
  6. Leuchtanzeige (200) nach Anspruch 2, wobei der Deckel (240) an die Platte (210) angefügt ist, und wobei die Anzeige (200) Einrichtungen (236, 243) zur Einsteckmontage des Deckels (240) auf die Grundplatte (230) aufweist.
  7. Leuchtanzeige (300) nach Anspruch 2, wobei der Deckel (340) an die Platte (310) angefügt wird, und wobei die Anzeige (300) Einrichtungen (336, 343) zum Einrasten des Deckels (340) auf der Grundplatte (330) aufweist.
  8. Leuchtanzeige (100; 200; 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (130; 230; 330) vier Muffen (131; 231; 331) aufweist, die geeignet sind, um je von einem der zwei Stifte (120; 220; 320) durchquert zu werden.
  9. Leuchtanzeige (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Muffe (131; 231; 331) der Grundplatte (130; 230; 330) eine Innenseite (134; 234; 334) aufweist, die mit einem Absatz (135; 235; 335) versehen ist, und jeder Stift (120; 220; 320) lokal eine Querschnittsvergrößerung (122; 222; 322) aufweist, um zwei gegenüberliegende Auflageflächen auf seinem Umfang zu formen, wobei eine dieser Auflageflächen auf dem Absatz (135; 235; 335) der Innenseite (134; 234; 334) der Muffe (131; 231; 331) liegt und die andere Auflagefläche sich gegen eine Rückseite (110B; 210B; 310B) der Platte (110; 210; 310) gegenüber der Vorderseite (110A; 210A; 310A) dieser Platte (110; 210; 310) anlegt.
  10. Elektrisches Gerät (10), das eine elektrische Gerätevorrichtung und eine Leuchtanzeige (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält, wobei die Stifte (120) der Leuchtanzeige mit den elektrischen Klemmen der elektrischen Gerätevorrichtung elektrisch verbunden sind.
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