DE2313245C3 - Elektrischer Sicherheitsschalter - Google Patents
Elektrischer SicherheitsschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/161—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
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- H01H9/0264—Protective covers for terminals
Description
Die Anmeldung bezieht sich auf einen zweiteiligen Sicherheitsschalter für zwei relativ zueinander bewegbare Anlageleile, insbesondere eine relativ zu einem
Aufziigsschacht/ugang verschwenkbarc bzw. ver
schiebbare Aufzugsschachttür, der in einer Vorzugs-
*5 stellung der beiden Anlagcteile zueinander, vorzugsweise in der Tür-Schließstcllung. einen Stromkreis
schließt, in jeder anderen Stellung jedoch diesen Stromkreis zwangsläufig öffnet, dessen einer Schalterteil zwei in den Stromkreis geschaltete Kontakte um-
faßt und dessen anderer Schallerteil zwei leitend miteinander verbundene und eine Kontaktbrücke bildende
Kontaktstücke aufweist, die sich in der Vorzugsstellung auf die beiden Kontakte des ersten .Schalterteils legen
und diese dadurch leitend überbrücken, wobei die von
der Kontaktbrücke zu überbrückenden Kontakte als
unter Federspannung stehende Finger ausgebildet sind, die je in einem zugleich die Stromzuführung bildenden
und in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten Haltebügel gelagert sind. Ein solcher Schalter ist in der Mon-
tage- und F.inslellanwcisung A 05.02/03-01 mit M 05.02 der Fiima H & | Kronenberg oHG. Bcusbcrg/Koln.
Datum 01. b8, beschrieben.
Die bekannten Sicherheitsschalter dieser Art konnten entweder von der Gchäiisedeckseile her oder von
der Bodenseitc aus betätigt werden. Die bekannten Sicherheitsschalter mußten außerdem in zwei verschiedenen Ausführungen hergestellt und bereitgehalten
werden. Die eine der Ausführunger war geschlossen ausgebildet und konnte an dem betreffenden Anlagc
teil, beispielsweise der Aufzugsschachttür oder dem
Schachtzugang, ohne zusätzliche Gehäuse angebracht werden. Bei der anderen Ausführung war eine allseitige
Abdeckung der Kontakte deshalb nicht erforderlich, weil diese /um Linbau in andere Gehäuse, bcispielswei
se in eine Türverriegelung, vorgesehen war und des
halb entsprechend klein gehalten sein mußte.
Der Frfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die durch die bisherige Bauweise bedingte Vielfalt von
Ausführungsformen /u verringern und einen einzigen
Sicherheitsschalter zu schaffen, der wahlweise in der
einen oder anderen Weise verwendet und eingebaut oder frei verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsschalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeweils
ein I In Itcbügel zusammen mit dem auf einer schneidenartigen Kante eines Durchbruchs im Haltcbügcl gelagerten Kontaktfinger und der den Kontakifinger beaufschlagenden Schraubendruckfcdcr in einchi Ein-
If
schub aus Isolierstoff angeordnet ist, der in der Wand,
an der der Kontaktringer in seiner Ruhestellung anliegt,
eine Öffnung für ein Kontaktstück der Kontakt brücke aufweist, an der gegenüberliegenden Wand dagegen
geschlossen ist. daß das Schaltergehäuse zur Aufnahme der beiden Kinschübe je eine Ausnehmung
mit einer Gewindebuchse und einer Schraube aufweist, die gleichzeitig zur Befestigung und leitenden Verbindung
des Endes des aus dem kartenförmigen Teil des Einschüben vorstehenden Haltebügcls dient, und daß
schließlich das Schaltergehäuse in zwei gegenüberliegenden Wanden der Ausnehmungen zur Aufnähme der
Einsehübe je eine öffnung aufweist, die jeweils mn der
öffnung des Einschubes fluchtet
Die Kontaktfinger der Schalter stellen Verschleißte!- Ie dar. die bei Verschleiß, wie z. B. durch Kontaktabbrand oder beschädigung, auswechselbar sind. Während
bei den bekannten Sicherheilsschaltern die gesamten Schalter ausgewechselt werden mußten, können
bei dem erfind.ingsgemäßen Sicherheitsschalter beschädigte Kontaktfinger durch Auswechseln der Einschübe
in einfachster Weise ausgetauscht werden.
Wenn man die beiden Einschöbe in einer der beiden
möglichen Positionen in das Schallergehäuse einschiebt,
dann fluchtet die Öffnung jedes Einschubes. hinter der sich das mit dem Kontaktstück besetzte
Ende des Kontaktfingers befindet, nut der Öffnung auf einer Seite des Schaltergehäuses, so daß das Kontaktstück
der Kontaktbrücke auf den Kontaktfinger einwirken kann. Wenn man die beiden Einschöbe dagegen in
der anderen Position einschiebt, dann fluchten die öffnungen
in den Einschüben mit den öffnungen in der gegenüberliegenden Wand des Schaltergehäuse*, so
daß die Kontaktfinger von der anderen Seite her betätigt werden können Ferner lassen sich, wenn das Gehäusc
auf den einen Anlagcieit aufgeschraubt ist, die Kontaktfinger von der Gehäusedeckscite her erreichen.
Schraubt man dagegen das Gehäuse hinter eine Wand und dreht die Einschübe um, so lassen sich die
Kontaktfinger von der Gehäuseoberseite her. durch die öffnungen in der Wand hindurch, betätigen.
Weitere Erfindungsmcrkmale, die Gegenstande der
Unteransprüche sind, ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Atisführungsbeispiels. Dabei zeigt
!·" i g. 1 cine Di aufsieht auf einen zweiteiligen Sicherhcilsschaltrr
gemäß der Erfindung, ohne Kappe,
I·' i g. 2 einen Schnitt längs der Linie U-Il in I i g. I,
l·" i g. J einen Schnitt ähnlich K i g. 2, jedoch in umgekehrter
I.agc der Einschübe,
I 1 g. 4 eine Draufsicht auf den in F 1 g. 1 dargestellten
Schaller, jedoch mit aufgesetzter Kappe.
F i g. 5 eine Seitenansicht des Schalters in F i g. 4,
F i g. b eine teilweise aufgebrochene Teildarstellung des in F i g. 4 dargestellten Schalters, bei abgezogener
Kappe, mit angeschlossenen Einzelkabtln.
F i g. 7 eine Teildarsiellung ähnlich F i g. b, jedoch
mit einem angeschlossenen zweiadrigen Kabel, und
F i g. 8 eine vergrößerte, geschnittene Tcildarstellung durch einen erfindungsgemäßen S-.halicr in der Ausführung
nach Fi g. 7. geschnitten längs der Linie VIII-VIII
in F ig. 7.
Der in den F i g. I bis 3 dargestellte Sicherheitsschalter umfaßt den eigentlichen Schalter 1 und die Kontaktbrücke
19, deren metallische Kontaktstifte 20, die die Schenkel eines U-förmigen Metallbügels darstellen, fts
durch entsprechende öffnungen in dem eigentlichen Schalter hindurchtreten und dahinter befindliche Kontaktfinger
berühren können.
Der eigentliche Schalter 1 umfaßt cm Schaltergehäuse
4 aus Isolierstoff, das in seinem einen Teil an seinem Boden befestigte metallische Gewindebuchsen 16 mit
Schrauben 2 zur Aufnahme der Enden der anzuschließenden elektrischen leitungen 18 aufweist. Das andere
Ende des Schaltergehäuscs besitzt zwei das Gehäuse in Längsrichtung zwischen dem Boden 5 und der Deckseite
6 durchziehende und sich bis über die Gewindebuchse« hinaus erstreckende Ausnehmung zur Aufnahme je
eines Einschubes 9. Die Ausnehmungen und die Einschübe sind so ausgebildet, daß man die Einschübe in
einer Position oder in einer dj/u um 180' vertauschten
Position einsetzen kann, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
leder Einschub 9 aus Isolierstoff besteht aus einem kastenförmigen Teil, der einseitig offen isi und von dem
aus zwei seiner gegenüberliegenden l.angwündc verlängert
sind. Die offene Seite befindet sich im eingeschobenen Zustand im Innern des Schallergehäuses
und in der Nähe der Ciewindcbuchsc 16 mil der
Klemmschraube 2. Außerdem ist in einer der beiden anderen gegenüberliegenden Wände, die beim Einschicben
am Boden bzw. an der Deckwand des Schaltergehäuse* anliegen, eine öffnung 10, die 1111 eingeschobenen
/.usiand mit einer ihr zugeordneten öffnung
7 im Boden des Schaltergehäuse:« oder — beim Einschub in der anderen Position (I i g. I) — mit einer
ihr zugeordneten öffnung 8 in der Deck wand 6 des
Schallergehäuses fluchtet.
In jedem Einschub befindet sich ein mehrfach abgewinkelter
metallischer Haltebügel 14. der mit seinem einen Ende an der der öffnung 10 gegenüberliegenden
Wand des Einschubes befestigt ist, während sein anderes, laschenartig ausgebildetes Ende 15 uns dem einseitig
offenen kastenförmigen Feil des Einschubes vorsteht. Die Anordnung ist dabei so getrolfcn, daß das
laschenartige Ende 15 des Haltebügcls 14 genau mittig /wischen der die öffnung 10 aufweisenden Wand und
der gegenüberliegenden W.nul des Einschubes steht
und im eingeschobenen Zustand auf der Oberkante der Gewindebuchse 16 /u liegen kommt, so daß der gleichzeitig
mit der Leitung 18 mittels der Schraube 2, unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 17, stromführend
festgeklemmt wird. Dadurch wird eine optimale elektrische
Verbindung /wischen dem Haltcbügel und der Leitung geschaffen.
Um ein Herausfallen oder auch nur Verschieben des Einschubes vor dem Festklemmen mittels der Schraube
2 /u verhindern, befindet sich an dem linde der die öffnung 10 aufweisenden Wand sowie der ihr gegenüberliegenden
Wand, an der offenen Seite des kastenförmigen Teiles eine nach außen vorstehende Sperrnase J2
b/w. 32', die sich nach dem Einschieben sperrend hinter
die Kante der dort endenden W;\nd 6 des Schullergehäuscs
4 legt.
In dem Haliebügel 14 ist ein Kontaktfinger 12
schneidengelagert und wird durch eine sich an dem Ende des Haltebügcls 14 abstützende Schraubendriickfeder
IJ beaufschlagt, so daß or sich unter dieser Federvorspannung mit seinem freien Ende gegen die
die öffnung 10 aufweisende Wund des Einschubes legt.
Der Kontaktfinger 12 trägt an seinem freien l.nde ein Kontaktstück 11 und ist so ausgebildet und bemessen,
daß sich dieses Kontaktstück im Bereich der öffnung 10 befindet und somit von dem eintretenden Kontaktstück
20 der Kontaktbrücke 19 berührt werden kann. Der Kontaktfinger weicht bei weiterer Bewegung der
Kontaktbrücke 19, entgegen der Wirkung seiner Feder
J U
13, in das Innere des Einschubcs aus, wobei die einwandfreie
Kontaklgabc durch Aufrcchtcrhaltung des Federdruckes sowie dadurch erzielt wird, daß das Kontaktstück
20 der Kontaktbrücke 19 beim Verschwenken des Konlaktfingcrs eine geringe Querbewegung
gegenüber dem Kontaktstück 11 des Kontakifingcrs vollzieht und damit für eine Reinhaltung der Kontaktflächen
sorgt.
In F i g. 2 ist die eingedrückte Lage des Kontaktfingers
mit dem Bezugszeichen 12' versehen und strichpunktiert dargestellt. Da der Kontaktfinger auch in der
noch nicht vom Kontaktstück beaufschlagten, in F i g. 2 ausgezogen dargcstelllcn Lage unter Vorspannung der
Feder 13 befindet und diese Vorspannung beim Einführen
der Kontaktbrücke noch zunimmt, erfolgt in jedem Falle, unabhängig von der Größe der Verschwenkung
des Kontaktfingers, eine einwandfreie Kontaktgabe.
In der Deckwand 6 des Schaltcrgchäuscs 4 befindet
sich neben der öffnung 8 noch eine weitere öffnung 3,
die erkennen lassen soll, in welcher Position der Einschub eingesetzt ist. Zu diesem Zweck ist jeder Einschub
an der nach dem Einschieben unter diesem I ensler
3 liegenden Stelle mit einer entsprechenden Bezeichnung verschen, beispielsweise mit den Buchslaben
»/λ< und »£><. Dabei soll der Buchstabe »ß« bedeuten,
daß in dieser Hinschublage der Schalter für eine Bedienung von der Bodenscite her eingerichtet ist, wahrend
der Buchslabe »ü« bedeutet, daß der Schaller in dieser
Anordnung von der Deckseile her bedient werden kann. Da der in F i g. 2 dargestellte Schalter von der
Bodenseite her. also durch den Boden 5 des Schaltergehäuses 4 hindurch, bedient werden kann, befindet sich
dabei auf dem Einschub unterhalb des Fensters 3 der auch in F i g. I angegebene Buchstabe »ß«.
Wenn man den Schaller dagegen durch umgekehrtes Einschieben der beiden Einschübe so herrichtet, wie es
in F i g. 3 dargestellt ist, dann ist, da der Schalter von der Deckseite des Schaltergehäuses her betätigt werden
kann, im Fenster 3 der Buchslabe »D« zu erkennen. Wie in Fig. 1 angegeben ist. kann man zusätzlich
noch vor dem Fenster 3 auf die Deckwand 6 des Gehäuses die Typenbezeichnung des Schalters aufdruk
kcn. Das hat den Vorteil, daß der Benutzer des Schalters
sofort die Typenbezeichnung und die Bedienungsart (nämlich von der Bodenseite oder von der Deckseitc
aus) erkennen kann. Auf Wunsch können die Schalter dann auch schon entsprechend der Bestellung in
dieser Form geliefert werden, ohne daß der Kunde die Einschübe noch wechseln muß.
Selbstverständlich läßt sich aber jeder derartige Schalter durch einfaches Umdrehen der beiden Einschübe
so ändern, daß er von der anderen Seite aus bedienbar ist.
Wie man siehl, ist in jeder der beiden möglichen Einrichtungsarlcn
des Schalters (F i g. 2 oder 3) die eine der beiden Öffntmgen (8 oder 7), die nicht für die Betätigung
durch die Kontaktbrücke benötigt wird, automatisch verschlossen, ohne daß man dafür noch einen zusätzlichen
Verschluß benötigt.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schalter wird, wie man aus F i g. I erkennt, mittels Schrauben durch
die Langlöchcr 21 hindurch auf der betreffenden Unterlage festgeschraubt, in gleicher Weise, wie es für den
nachstehend noch zu beschreibenden ergänzten Schalter in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist.
ίο Während der vorstehend an Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebene Schalter für den Einbau in andere Gehäuse, beispielsweise in eine Türverriegelung, vorgesehen ist und die kleinstmöglichcn Einbaumaße besitzt, wird an Hand der F i g. 4 bis 8 erläutert, wie dieser Schaller durch eine Kappe 23 so ergänzt werden kann, daß er. unler entsprechender Vergrößerung seiner Abmessungen, frei verwendet werden kann.
ίο Während der vorstehend an Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebene Schalter für den Einbau in andere Gehäuse, beispielsweise in eine Türverriegelung, vorgesehen ist und die kleinstmöglichcn Einbaumaße besitzt, wird an Hand der F i g. 4 bis 8 erläutert, wie dieser Schaller durch eine Kappe 23 so ergänzt werden kann, daß er. unler entsprechender Vergrößerung seiner Abmessungen, frei verwendet werden kann.
Die in den F i g. 4 bis 8 dargestellte Kappe 23 besieht
aus Isolierstoff und kann über den den Kontaktraum enthaltenden offenen Teil des Schaltergchäuses 4 gc
schoben und mittels einer Befestigungsschraube 29 mit dieser verschraubt werden. Die Kappe 23 isl mil einer
zentralen Durchtriltsöffnung 28 für ein zweiadriges Kabel und beiderseits derselben angeordneten kleineren
Durehtrittsöffnungen 26 und 27 zum wahlweisen Einführen zweier einadriger Leitungen an Stelle des
zweiadrigen Kabels verschen. Die Kappe besteht aus einem weichclastischen Kunststoff und ist an den vor
genannten Durchtrittsöffnungen 26, 27 und 28 mit konisehen,
die Kabel elastisch umgebenden Kragen versehen, die an ihren Enden durch einstückige, bei Bedarf
abschneidbare Deckel verschlossen sind.
F i £ b zeigt den Sicherheitsschalter mit abgezogener
bzw. noch nicht aufgeschobener Kappe 23 bei Verwcndung von Einzelleitungen 24 und 25. In diesem Falle
bleibt die zentrale öffnung 28 verschlossen.
F i g. 7 zeigt dagegen Schalter und Kappe bei Verwendung eines zweiadrigen Kabels 18. In diesem Falle
bleiben die beiden seitlichen öffnungen 26 und 27 verschlossen.
F i g. 5 zeigt in Seilenansicht den Schalter mit aufgesetzter
Kappe 23, ohne angeschlossene Kabel.
Aus der vergrößerten Darstellung in F i g. 8 kanr
man in einem Längsschnitt die Anordnung der Kappe
bezüglich des Schalters bei Verwendung eines zweiad
rigcn Kabels 18 und die zur Befestigung der Kappe au
dem Schalter vorgesehene Schraube 29 erkennen.
Die Kappe 23 schließt in jedem Falle die Anschluß räume des Sicherheitsschalters nach außen berührungs
sicher ab.
Zu den Fenstern 3 im Schaltergehäuse und den dar unter befindlichen Lagebezeichnungen der Einschub!
wird noch bemerkt, daß für diese in anderem Zusam menhang schon bekannte Maßnahme nur Schutz ii
Verbindung mit der durch den Hauptanspruch ge schützten Lehre begehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
F684
Claims (4)
1. Zweiteiliger Sicherheitsschalter für zwei relativ
zueinander bewegbare Anlageteile, insbesondere eine relativ zu einem Aufzugsschachtzugang vcrschweukbare b/w. verschiebbare Aufzugsschacht -lür. der in ciuer Vorzugsstellung der beiden Anlagelcile zueinander, vorzugsweise in der Tür-SchUcßslellung. einen Stromkreis schließt, in jeder anderen
Stellung jeil« ich diese« Stromkreis zwangsläufig »»fine ι. dessen einer Schalicrtci) zwei in den Stromkreis geschaltete Kontakte umfaßt und dessen anderer .Schalterteil zwei leitend miteinander verbun
dene und eine Kontaktbrücke bildende Kontakt stucke aufweist, die sich in der Vorzugsstellung auf
die beiden Kontakte des ersten Schalterteils legen und diese dadurch leitend überbrücken, wobei die
von der Kontaktbrücke zu übt. rbrückenden Kontakte als unter Federspannung stehende linger aus
gebildet sind, die je in einem zugleich die Stromzuführung bildenden und in einem Isolierstoffgehäuse
angeordneten Hultebügcl gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Maltebügel
(14) zusammen nut dem auf einer schneidenariigen
Kante eines Durehbniches im Haltebügel (14) gelagerten Kontaktfinger (12) und einer den Kontakt
finger beaufschlagenden Schraubendruckfeder (Ii) in einem l.inschub (9) aus Isolierstoff angeordnet ist,
der in der Wand, an der der Kontaktfinger (12) in seiner Ktihestellung anliegt, eine öffnung (10) für
ein Kontaktstück (20) der Kontaktbrücke (19) auf weist, an der gegenüberliegenden Wand dagegen
geschlossen ist. daß das Schaltergehäuse (4) zur Aufnahme der beiden Finschübc (9) je eine Ausnehmung mit einer Gewindebuchse (16) und einer
Schraube (2) aufweist, die gleichzeitig zur Befestigung und leitenden Verbindung des F.ndcs (15) des
aus dem kastenförmigen Teil des Linsehubes (9) vorstehenden Haltebügels (In) dient, und daß
schließlich das Schaltergehause (4) in zwei gegenüberliegenden Wänden (5, 6) der Ausnehmungen
zur Aufnahme der Linschübc (9) je eine öffnung (7
bzw. 8) aufweist, die jeweils mil der öffnung (10) des I inschubes (H) fluchtet.
2.
Sicherheitsschalter nach Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Linsehub (9) an seinem nach dem linschieben iuncnlicgcndc'i linde des kastenförmigen Teiles, sowohl an der die öffnung (10)
aufweisenden Wand, als auch an der dieser gegenüberliegenden Wjnd je eine nach außen vorstehende Sperrnase (12, 12') besitzt, die sich nach dem I in
schieben sperrend hinler die Kante der dort endenden Deckwand (h) des Schallergehauses (4) legt.
J. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 und 2. ge
kennzeichnet durch eine neben der öffnung (10) auf
der dem Schaltergehäuse zugewandten Wandflä'ehc des I inschubes (9) angebrachte Sichtmarke (I) in
! i ■' ') und durch eine zweite, auf der gegenüberlie
geiuleii Wand des l.mschubes. ebenfalls außen, an
!•••brachte Sichtmarke (H). sowie durch ein diesen
.Sichtmarken zugeordnetes, in Linschuhstellung des liinschubes mit einer der beiden Sichlmarken fluchtendes Fenster (3) in der Deckwand (n) des
SehaltergehiUiscs (4).
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine das Schaltergehäuse (4) an seiner die (iewindebuchsen (16) tragenden, offenen
abdeckende und dadurch die Anschlußräume der beiden Anschluüschrauben berührungssicher
- verschließende Kappe (2J). die nut einer zentralen
Durchtrittsöffnung (28) und zwei seitlich davon an
geordneten einzelnen Durchtrittsöffnungen (26. 27)
/tun wahlweiuen Hinführen eiues zweiadrigen Kabels b/w. zweier einadriger Leitungen versehen ist
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (23) aus einem
ίο wcichelastischem Kunststoff besteht und an den
Durchtrittsöffnungen (26. 27. 28) mit konischen, das Kabel bzw. die Leitungen elastisch umgebenden
Kragen versehen ist, die an ihren Enden durch einstückige, bei Bedarf abschneidbare Deckel ver-
schlossen sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313245 DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313245 DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313245A1 DE2313245A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2313245B2 DE2313245B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2313245C3 true DE2313245C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=5875016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313245 Expired DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2313245C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29914191U1 (de) * | 1999-08-13 | 1999-11-11 | Dewert Antriebs Systemtech | Handbedienungseinrichtung |
GR1003716B (el) * | 2000-08-07 | 2001-11-09 | Κοσμα Ιωαννης Ζαντιωτης | Συσκευη μανδαλωσης θυρας φρεατος ανελκυστηρα. |
FR2866980B1 (fr) * | 2004-02-27 | 2006-04-28 | Dominique Prudhomme | Dispositif electrique de securite d'une serrure de porte, notamment de porte d'ascenseur |
US9548170B2 (en) * | 2015-01-19 | 2017-01-17 | Eaton Corporation | Electrical switching apparatus with terminal guard assembly |
-
1973
- 1973-03-16 DE DE19732313245 patent/DE2313245C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313245A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2313245B2 (de) | 1975-02-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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