DE2313245B2 - Elektrischer Sicherheitsschalter - Google Patents
Elektrischer SicherheitsschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/161—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
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Description
Die Anmeldung bezieht sich auf einen zweiteiligen Sicherheitsschalter für zwei relativ zueinander bewegbare
Anlageteile, insbesondere eine relativ zu einem Aufzugsschachtzugang verschwenkbare bzw. verschiebbare
Aufzugsschachttür, der in einer Vorzugsstellung der beiden Anlageteile zueinander, vorzugsweise
in der Tür-Schließstellung einen Stromkreis schlkSt. in jeder anderen Stellung jedoch diesen
Stromkreis zwangsläufig öffnet, dessen einer Schalterteil zwei in den Stromkreis geschaltete Kontakte umfaßt
und dessen anderer Schalterteil zwei leitend mit einander verbundene und eine Kontaktbrücke bildende
Kontaktstücke aufweist, die sich in der Vorzugsstellung auf die beiden Kontakte des ersten Schallerteils legen
und diese dadurch leitend überbrücken, wobei die von der Kontaktbrücke zu überbrückenden Kontakte als
unter Federspannung stehende Finger ausgebildet sind, die je in einem zugleich die Stromzuführung bildenden
und in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten Haltebügel gelagert sind. Ein solcher Schalter ist in der Montage-
und Einstellanweisung A 05.02/03-01 mit M 05.02 der Firma H & ) Kronenberg oHG, Beusberg/Köln,
Datum 01.68. beschrieben.
Die bekannten Sicherheitsschalter dieser Art konnten entweder von der Gehäusedeckseite her oder von
der Bodenseite aus betätigt weiden. Die bekannten Sicherheitsschalter mußten außerdem in zwei verschiedenen
Ausführungen hergestellt und bereitgehalten werden. Die eine der Ausführungen war geschlossen
ausgebildet und konnte an dem betreffenden Anlageteil, beispielsweise der Aufzugsschachttür oder dem
Schachtzugang, ohne zusätzliche Gehäuse angebracht werden. Bei der anderen Ausführung war eine allseitige
Abdeckung der Kontakte deshalb nicht erforderlich, weil diese zum Einbau in andere Gehäuse, beispielsweise
in eine Türverriegelung, vorgesehen war und deshalb entsprechend klein gehalten sein mußte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die durch die bisherige Bauweise bedingte Vielfalt von
Ausführungsformen zu verringern und einen einzigen Sicherheitsschalter zu schaffen, der wahlweise in der
einen oder anderen Weise verwendet und eingebaut oder frei verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsschalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeweils
ein Haltebügel zusammen mit dem auf einer schneidenartigen Kante eines Durchbruchs im Haltebügel gelagerten
Komtaktfinger und der den Kontaktfinger beaufschlagenden Schraubendruckfeder in einem Ein-
schub aus Isolierstoff angeordnet ist, der in der Wand,
an der der Kontaktfinger in seiner Ruhestellung anliegt, eine öffnung für ein Kontaktstück der Kontaktbrücke
aufweist, an der gegenüberliegenden Wand dagegen geschlossen ist, daß das Schaltergehäuse zur
Aufnahme der beiden Einschöbe je eine Ausnehmung mit einer Gewindebuchse und ehser Schraube aufweist,
die gleichzeitig zur Befestigung und leitenden Verbindung des Endes des aus dem kastenförmigen Teil des
Einschüben vorstehenden Haltebügels dient, und daß schließlich das Schaltergehäuse in zwei gegenüberliegenden
Wändf u der Ausnehmungen zur Aufnahme der Einschöbe je eine öffnung aufweist, die jeweils mit der
öffnung des Einschubes fluchtet.
Die Kontaktfinger der Schalter stellen Verschleißteile dar, die bei Verschleiß, wie z. B. durch Kontaktabhrand
oder Beschädigung, auswechselbar sind. Während bei den bekannten Sicherheitsschaltern die gesamten
Schalter ausgewechselt werden mußten, können bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter
beschädgte Kontaktfinger durch Auswechseln der Einschübe in einfachster Weise ausgetauscht werden.
Wenn man die beiden Einschübe in einer der beiden möglichen Positionen in das Schaltergehäuse einschiebt,
dann fluchtet die öffnung jedes Einschubes. hinter der sich das mit dem Kontaktstück besetzte
Ende des Kontaktfingers befindet, mit der öffnung auf
einer Seite des Schaltergehäuses, so daß das Kontaktstück der Kontaktbrücke auf den Kontaktfinger einwirken
kann. Wenn man die beiden Einschübe dagegen in der anderen Position einschiebt, dann fluchten die öffnungen
in den Einschüben mit den öffnungen in der gegenüberliegenden Wand des Schaltergehauses, so
daß die Kontaktfinger von der anderen Seite her betätigt werden können. Ferner lassen sich, wenn das Gehäuse
auf den einen Anlageteil aufgeschraubt ist, die Kontaktfinger von der Gehäusedeckseite her erreichen.
Schraubt man dagegen das Gehäuse hinter eine Wand und dreht die Einschübe um, so lassen sich die
Kontaktfinger von der Gehäuseoberseite her, durch die öffnungen in der Wand hindurch, betätigen.
Weitere Erfindungsmerkmale, die Gegenstände der Unteransprüche sind, ergeben sich aus dem nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Sicherheitsschalter
gemäß der Erfindung, ohne Kappe,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, jedoch in umgekehrter Lage der Einschübe,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Schalter, jedoch mit aufgesetzter Kappe,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Schalters in F i g. 4,
F i g. 6 eine teilweise aufgebrochene Teildarstellung des in F i g. 4 dargestellten Schalters, bei abgezogener
Kappe, mit angeschlossenen Einzelkabeln,
F i g. 7 eine Teildarstellung ähnlich F i g. 6, jedoch mit einem angeschlossenen zweiadrigen Kabel, und
F i g. 8 eine vergrößerte, geschnittene Teildarstellung durch einen erfindungsgemäßen Schalter in der Ausführung
nach F i g. 7, geschnitten längs der Linie VlIl-VlII in F ig. 7.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Sicherheitsschalter umfaßt den eigentlichen Schalter 1 und die Kontaktbrücke
19, deren metallische Kontaktstifte 20, die die Schenkel eines U-förmigen Metallbügels darstellen,
durch entsprechende öffnungen in dem eigentlichen Schalter hindurchtreten und dahinter befindliche Kontaktfinger
berühren können.
Der eigentliche Schalter 1 vmfaßt ein Schaltergehäuse
4 aus Isolierstoff, das in seinem einen Teil an seinem Boden befestigte metallische Gewindebuchsen 16 mit
Schrauben 2 zur Aufnahme der Enden der anzuschließenden elektrischen Leitungen 18 aufweist Das andere
Ende des Schaltergehäuses besitzt zwei das Gehäuse in Längsrichtung zwischen dem Boden 5 und der Deckseite
6 durchziehende und sich bis über die Gewindebuchsen hinaus erstreckende Ausnehmung zur Aufnahme je
ίο eines Einschubes 9. Die Ausnehmungen und die Einschübe
sind so ausgebildet, daß man die Einschübe in einer Position oder in einer dazu um 180° vertauschten
Position einsetzen kann, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Jeder Einschub 9 aus Isolierstoff besteht aus einem kastenförmigen Teil, der einseitig offen ist und von dem
aus zwei seiner gegenüberliegenden Langwände verlängert sind. Die offene Seite befindet sich im eingeschobenen
Zustand im Innern des Schaltergehäuses und in der Nähe der Gewindebuchse 16 mit der
Klemmschraube 2. Außerdem ist in einer der beiden anderen gegenüberliegenden Wände, die beim Einschieben
am Boden bzw. an der Deckwand des Schaltergehäuses anliegen, eine öffnung 10. die im eingeschobenen
Zustand mit einer ihr zugeordneten öffnung 7 im Boden des Schaltergehäuses oder — beim
Einschub in der anderen Position (F i g. 3) — mit einer ihr zugeordneten öffnung 8 in der Deckwand 6 des
Schaltergehäuses fluchtet.
In jedem Einschub befindet sich ein mehrfach abgewinkelter
metallischer Haltebügei 14, der mit seinem einen Ende an der der öffnung 10 gegenüberliegenden
Wand des Einschubes befestigt ist, während sein anderes, laschenartig ausgebildetes Ende 15 aus dem einseitig
offenen kastenförmigen Teil des Einschubes vorsteht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das
laschenartige Ende 15 des Haltebügels 14 genau mittig zwischen der die öffnung 10 aufweisenden Wand und
der gegenüberliegenden Wand des Finschubes steht und im eingeschobenen Zustand auf der Oberkante der
Gewindebuchse 16 zu liegen kommt, so daß der gleichzeitig mit der Leitung 18 mittels der Schraube 2. unter
Zwischenlage einer Unterlegscheibe 17, stromführend festgeklemmt wird. Dadurch wird eine optimale elektrisehe
Verbindung zwischen dem Haltebügel und der Leitung geschaffen.
Um ein Herausfallen oder auch nur Verschieben des Einschubes vor dem Festklemmen mittels der Schraube
2 zu verhindern, befindet sich an dem Ende der die öffnung 10 aufweisenden Wand sowie der ihr gegenüberliegenden
Wand, an der offenen Seite des kastenförmigen Teiles eine nach außen vorstehende Sperrnase 32
bzw. 32', die sich nach dem Einschieben sperrend hinter die Kanne der dort endenden Wand 6 des Schaltergehäuses41egt.
In dem Haltebügel 14 ist ein Kontaktfinger 12 schneidengelagert und wird durch eine sich an dem
Ende des Haltebügels 14 abstützende Schraubendruckfeder 13 beaufschlagt, so daß er sich unter dieser
Federvorspannung mit seinem freien Ende gegen die die öffnung 10 aufweisende Wand des Einschubes legt.
Der Kontaktfinger 12 trägt an seinem freien Ende ein
Kontaktstück 11 und ist so ausgebildet und bemessen, daß sich dieses Kontaktstück im Bereich der öffnung
10 befindet und somit von dem eintretenden Kontaktstück 20 der Kontaktbrücke 19 berührt werden kann.
Der Kontaktfinger weicht bei weiterer Bewegung der Kontaktbrücke 19, entgegen der Wirkung seiner Feder
13, in das Innere des Einschubes aus, wobei die einwandfreie Kontaktgabe durch Aufrechterhaltung des
Federdruckes sowie dadurch erzielt wird, daß das Kontaktstück 20 der Kontaktbrücke 19 beim Verschwenken
des Kontaktfingers eine geringe Querbewegung gegenüber dem Kontaktstück 11 des Kontaktfingers
vollzieht und damit für eine Reinhaltung der Kontaktflächen sorgt.
In F i g. 2 ist die eingedrückte Lage des Kontaktfingers
mit dem Bezugszeichen 12' versehen und strichpunktiert dargestellt. Da der Kontaktfinger auch in der
noch nicht vom Kontaktstück beaufschlagten, in F i g. 2 ausgezogen dargestellten Lage unter Vorspannung der
Feder 13 befindet und diese Vorspannung beim Einführen der Kontaktbrücke noch zunimmt, erfolgt in jedem
Falle, unabhängig von der Größe der Verschwenkung des Kontaktfingers, eine einwandfreie Kontaktgabe.
In der Deckwand 6 des Schaltergehäuses 4 befindet sich neben der öffnung 8 noch eine weitere öffnung 3,
die erkennen lassen soll, in welcher Position der Einschub eingesetzt ist. Zu diesem Zweck ist jeder Einschub
an der nach dem Einschieben unter diesem Fenster 3 liegenden Stelle mit einer entsprechenden Bezeichnung
versehen, beispielsweise mit den Buchstaben »&< und »D«. Dabei soll der Buchstabe »ß« bedeuten,
daß in dieser Einschublage der Schalter für eine Bedienung von der Bodenseite her eingerichtet ist, während
der Buchstabe »Du bedeutet, daß der Schalter in dieser Anordnung von der Deckseite her bedient werden
kann. Da der in F i g. 2 dargestellte Schalter von der Bodenseite her, also durch den Boden 5 des Schaltergehäuses
4 hindurch, bedient werden kann, befindet sich dabei auf dem Einschub unterhalb des Fensters 3 der
auch in F i g. 1 angegebene Buchstabe »&<.
Wenn man den Schalter dagegen durch umgekehrtes Einschieben der beiden Einschübe so herrichtet, wie es
in F i g. 3 dargestellt ist, dann ist. da der Schalter von der Deckseite des Schaltergehäuses her betätigt werden
kann, im Fenster 3 der Buchstabe »Z>< zu erkennen.
Wie in F i g. 1 angegeben ist, kann man zusätzlich noch vor dem Fenster 3 auf die Deckwand 6 des Gehäuses
die Typenbezeichnung des Schalters aufdrukken. Das hat den Vorteil, daß der Benutzer des Schalters
sofort die Typenbezeichnung und die Bedienungsart (nämlich von der Bodenseite oder von der Decksei-
te aus) erkennen kann. Auf Wunsch können die Schalter dann auch schon entsprechend der Bestellung in
dieser Form geliefert werden, ohne daß der Kunde die Einschübe noch wechseln muß.
Selbstverständlich läßt sich aber jeder derartige Schalter durch einfaches Umdrehen der beiden Einschübe
so ändern, daß er von der anderen Seite aus bedienbar ist
Wie man sieht, ist in jeder der beiden möglichen Einrichtungsarten
des Schalters (F i g. 2 oder 3) die eine der beiden Öffnungen (8 oder 7), die nicht für die Betätigung
durch die Kontaktbrücke benötigt wird, automatisch verschlossen, ohne daß man dafür noch einen zusätzlichen
Verschluß benötigL
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schalter wird, wie man aus F i g. 1 erkennt, mittels Schrauben durch
die Langlöcher 21 hindurch auf der betreffenden Unterlage festgeschraubt, in gleicher Weise, wie es für den
nachstehend noch zu beschreibenden ergänzten Schalter in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist.
Während der vorstehend an Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebene Schalter für den Einbau in andere Gehäuse,
beispielsweise in eine Türverriegelung, vorgesehen ist und die kleinstmöglichen Einbaumaße besitzt, wird
an Hand der F i g. 4 bis 8 erläutert, wie dieser Schalter durch eine Kappe 23 so ergänzt werden kann, daß er,
unter entsprechender Vergrößerung seiner Abmessungen, frei verwendet werden kann.
Die in den F i g. 4 bis 8 dargestellte Kappe 23 besteht aus Isolierstoff und kann über den den Kontaktraum
enthaltenden offenen Teil des Schaltergehäuses 4 geschoben und mittels einer Befestigungsschraube 29 mit
dieser verschraubt werden. Die Kappe 23 ist mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 28 für ein zweiadriges
Kabel und beiderseits derselben angeordneten kleineren Durchtrittsöffnungen 26 und 27 zum wahlweisen
Einführen zweier einadriger Leitungen an Stelle des zweiadrigen Kabels versehen. Die Kappe besteht aus
einem weichelastischen Kunststoff und ist an den vorgenannten Durchtrittsöffnungen 26,27 und 28 mit konischen,
die Kabel elastisch umgebenden Kragen versehen, die an ihren Enden durch einstückige, bei Bedarf
abschneidbare Deckel verschlossen sind.
F i g. 6 zeigt den Sicherheitsschalter mit abgezogener bzw. noch nicht aufgeschobener Kappe 23 bei Verwendung
von Einzelleitungen 24 und 25. In diesem Falle bleibt die zentrale Öffnung 28 verschlossen.
F i g. 7 zeigt dagegen Schalter und Kappe bei Verwendung eines zweiadrigen Kabels 18. In diesem Falle
bleiben die beiden seitlichen öffnungen 26 und 27 verschlossen.
F i g. 5 zeigt in Seitenansicht den Schalter mit aufgesetzter Kappe 23, ohne angeschlossene Kabel.
Aus der vergrößerten Darstellung in F i g. 8 kann man in einem Längsschnitt die Anordnung der Kappe
bezüglich des Schalters bei Verwendung eines zweiadrigen Kabels 18 und die zur Befestigung der Kappe aul
dem Schalter vorgesehene Schraube 29 erkennen.
Die Kappe 23 schließt in jedem Falle die Anschluß räume des Sicherheitsschalters nach außen berührungs
sicher ab.
Zu den Fenstern 3 im Schaltergehäuse und den dar unter befindlichen Lagebezeichnungen der Einschübe
wird noch bemerkt, daß für diese in anderem Zusam menhang schon bekannte Maßnahme nur Schutz ir
Verbindung mit der durch den Hauptanspruch ge schützten Lehre begehrt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zweiteiliger Sicherheitsschalter für zwei relativ zueinander bewegbare Anlageteile, insbesondere
eine relativ zu einem Aufzugsschachtzugang verschwenkbare bzw. verschiebbare Aufzugsschachttür,
der in einer Vorzugsstellung der beiden Anlageteile zueinander, vorzugsweise in der Tür-Schließstellung,
einen Stromkreis schließt, in jeder anderen Stellung jedoch diesen Stromkreis zwangsläufig öffnet,
dessen einer Schalterteil zwei in den Stromkreis geschaltete Kontakte umfaßt und dessen anderer
Schalterteil zwei leitend miteinander verbundene und eine Kontaktbrücke bildende Kontaktstücke
aufweist, die sich in der Vorzugsstellung auf die beiden Kontakte des ersten Schalte/teils legen
und diese dadurch leitend überbrücken, wobei die von der Kontaktbrücke zu überbrückenden Kontakte
als unter Federspannung stehende Finger ausgebildet sind, die je in einem zugleich die Stromzuführung
bildenden und in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten Haltebügel gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Haltebügel (14) zusammen mit dem auf einer schneidenartigen
Kante eines Durchbruches im Haltebügel (14) gelagerten Kontaktfinger (12) und einer den Kontaktfinger
beaufschlagenden Schraubendruckfeder (13) in einem Einschub (9) aus Isolierstoff angeordnet ist,
der in der Wand, an der der Kontaktfinger (12) in seiner Ruhestellung anliegt, eine Öffnung (10) für
ein Kontaktstück (20) der Kontaktbrücke (19) aufweist,
an de gegenüberliegenden Wand dagegen geschlossen ist, daß das Schaltergehäuse (4) zur
Aufnahme der beiden Einschübe (9) je eine Ausnehmung mit einer Gewindebuchse (16) und einer
Schraube (2) aufweist, die gleichzeitig zur Befestigung und leitenden Verbindung des Endes (15) des
aus dem kastenförmigen Teil des Einschubes (9) vorstehenden Haltebügels (14) dient, und daß
schließlich das Schaltergehäuse (4) in zwei gegenüberliegenden Wänden (5, 6) der Ausnehmungen
zur Aufnahme der Einschübe (9) je eine öffnung (7 bzw. 8) aufweist, die jeweils mit der öffnung (10)
des Einschubes (9) fluchtet.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einschub (9) an seinem
nach dem Einschieben innenliegenden Ende des kastenförmigen Teiles, sowohl an der die öffnung (10)
aufweisenden Wand, als auch an der dieser gegenüberliegenden Wand je eine nach außen vorstehende
Sperrnase (32,32') besitzt, die sich nach dem Einschieben sperrend hinter die Kante der dort endenden
Deckwand (6) des Schaltergehäuses (4) legt.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine neben der öffnung (10) auf
der dem Schaltergehäuse zugewandten Wandfläche des Einschubes (9) angebrachte Sichtmarke (D in
F i g. 1) und durch eine zweite, auf der gegenüberliegenden Wand des Einschubes, ebenfalls außen, angebrachte
Sichtmarke (B), sowie durch ein diesen Sichtmarken zugeordnetes, in Einschubstellung des
Einschubes mit einer der beiden Sichtmarken fluchtendes Fenster (3) in der Deckwand (6) des
Schaltergehäuses (4). 6S
4. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine das Schaltergehäuse (4) an seiner die Gewindebuchsen (16) tragenden, offenen
Seite abdeckende und dadurch die Anschlußräume der beiden Anschlußschrauben berührungssicher
verschließende Kappe (23), die mit einer zentralen Durchtrittsöffnung (28) und zwei seitlich davon angeordneten
einzelnen Durchtrittsöffnungen (26, 27) zum wahlweisen Einführen eines zweiadrigen Kabels
bzw. zweier einadriger Leitungen versehen ist
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (23) aus einem weichelastischem Kunststoff besteht und an den
Durchtrittsöffnungen (26, 27, 28) mit konischen, das Kabel bzv,. die Leitungen elastisch umgebenden
Kragen versehen ist, die an ihren Enden durch einstückige, bei Bedarf abschneidbare Deckel verschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313245 DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313245 DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313245A1 DE2313245A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2313245B2 true DE2313245B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2313245C3 DE2313245C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=5875016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313245 Expired DE2313245C3 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2313245C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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GR1003716B (el) * | 2000-08-07 | 2001-11-09 | Κοσμα Ιωαννης Ζαντιωτης | Συσκευη μανδαλωσης θυρας φρεατος ανελκυστηρα. |
FR2866980B1 (fr) * | 2004-02-27 | 2006-04-28 | Dominique Prudhomme | Dispositif electrique de securite d'une serrure de porte, notamment de porte d'ascenseur |
US9548170B2 (en) | 2015-01-19 | 2017-01-17 | Eaton Corporation | Electrical switching apparatus with terminal guard assembly |
-
1973
- 1973-03-16 DE DE19732313245 patent/DE2313245C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313245C3 (de) | 1975-09-11 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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