CH177721A - Elektrische Steckvorrichtung. - Google Patents
Elektrische Steckvorrichtung.Info
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/652—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth pin, blade or socket
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
- H01R24/30—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
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Description
Elektrische Steckvorrichtung. Vorliegende Erfindung betrifft eine elek trische Steckvorrichtung, bei welcher der Stecker ausser den beiden Stromstiften min destens einen etwas längeren Erdungsstift besitzt und welche hauptsächlich zur Mon tage an Spritzwasserwirkung ausgesetzten Orten, sowie versenkt im Boden an Stelle der bisher verwendeten Steckdosen mit Klapp deckel bestimmt ist. Die Erfindung bezweQkt neben einem sicheren Schutz der Kontakt orgarie gegen mechanische Beschädigung und Einwirkung von Spritzwasser vor allem eine zuverlässige Erdung, sowohl der Steckdose selbst als auch des Steckers vom Augenblick des Ansetzens desselben bis zum Herausziehen. Dies wird bei der Steckvorrichtung gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Steck dose eine entgegen Federwirkung drehbare Scheibe und durch versenkbare Organe ab geschlossene Öffnungen zum Einstecken der Stromstifte besitzt, so dass in der Ruhelage der Scheibe nur der mit dem metallischen Steckergehäuse leitend verbundene Erdungs- stift eingesteckt werden kann, und erst nach einer Drehung der Scheibe die Öffnungen für die Stromstifte frei werden und das Ein führen der letzteren in deren Kontaktbüchsen zulassen, das Ganze derart, dass beim Ein stecken des Steckers der Erdstift zuerst und beim Herausziehen zuletzt Kontakt hat. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 dieSteckdose in senkrechtem Schnitt nach Linie 1-I in Fig. 2 nebst einer Ansicht des Steckers; Fig. 2 zeigt einen wagrechten Schnitt durch die Steckdose von unten gesehen; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt derselben nach Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen ähnlichen senkrechten Schnitt wie Fig. 1 nach Linie II-II in Fig. 2 mit angesetzten Steckerstiften. und in An sicht gezeichnetem Kontaktbüchsenblock. " Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Steck dose in senkrechtem Schnitt; Fig. 6 zeigt in kleinerem Massstab eine Draufsicht der Steckdose; Fig. 7 zeigt den Stecker in Draufsicht, und Fig. 8 einen senkrechten Schnitt des selben. Der in Fig. 1, 7 und 8 dargestellte Stecker S hat ein längliches Metallgehäuse 1 mit Einführungsstutzen h, für die Leitung am einen Stirnende und seitlichen Rillen 1b <B>ZUM</B> bequemen Erfassen des Steckers. Eine in das Gehäuse 1 eingesetzte Stiftplatte 4 trägt zwei in normalem Abstand voneinander sit zende Stromstifte 2 und zwei übers Kreuz dazu angeordnete, in grösserem Abstand von einander sitzende Erdungsstifte 3, welche länger. und dicker als die Stromstifte sind. Die Erdungsstifte 3 sind am innern Ende durch einen federnden Blechstreifen 5 mit einander verbunden, und letzterer liegt innen am Gebäuse 1 an, wodurch auch dieses ge erdet ist. Der Steckdosenkörper wird durch ein starkes Gusseisengehäuse 6 gebildet, an des sen obern Rand ein Führungsring 7 einge setzt und mittelst Kopfschrauben 8 befestigt, welche in Lappen 6a im Innern des Gehäuses 6 eingreifen. In eine zentrale Vertiefung des Führungsringes 7 ist eine drehbare Ab schlussscheibe 9 eingesetzt, welche vier übers Kreuz gestellte Löcher in gleichem Abstand wie- die Stifte 2 und 3 des Steckers aufweist, und zwar ist der Durchmesser der Löeber 9s für die Erdungsstifte so gross, dass die letz teren gut eingesteckt werden können, wäh rend die Löcher 92 für die Stromstifte einen so grossen Durchmesser haben, dass die Kon taktstifte 2 trotz des Spiels der Erdungsstifte 3 in deren Löcher die Wandungen ihrer Löcher nirgends berühren, also nicht in Kon takt mit der metallischen Abschlussscheibe 9 kommen können. Alle vier Löcher 92 und 9s sind ausser Gebrauch in nachstehend beschrie bener Weise abgeschlossen. Der vertiefte mittlere Teil des Führungs ringes 7 hat zwei diametral einander gegen über-angeordnete Kreisschlitze 7a von unge fähr ein Viertel Kreislänge, und in diesen Schlitzen laufen zwei an der Abschlussscheibe 9 befestigte, senkrecht nach unten ragende Bolzen 10. An jedem Bolzen 10 greift eine Zugfeder 11 an (Fig. 2 und 5), welche an einem Stift 12 an der Unterseite des Füh rungsringes 7 verankert ist. Diese beiden Zugfedern 11 halten die Absehlussscheibe in der in Fig. 1-3 dargestellten Ruhestellung, gestatten jedoch ein Verdrehen derselben um 90 in Richtung des Pfeils in Fig. 2. Auf die Bolzen 10 aufgesetzte Unterlagsscheiben 13 verhindern zusammen mit Splinten 13s, ein Abnehmen der Abschlussscheibe 9. Bei der Drehung gleitet die Abschlussscheibe auf Vorsprüngen 7b des Führungsringes 7. Unter der Abschlussscheibe ist im Führungsring 7 der Kontaktbüchsenbloek 14 versenkbar ge lagert. Dieser Block hat im wesentlichen rechteckige Grundrissform und besteht aus keramischem Isoliermaterial. Zwei an der obern Fläche vorragende zylindrische Zapfen 14a, ragen in die Löcher 92 der Abschluss platte hinein und schliessen diese ab. In seitliche Flanschen des Blockes 14 sind zwei Führungsstifte 15 eingesetzt, deren Köpfe 15" in die Löcher<B>99</B> der Abschlussplatte 9 hin einragen Und dieselben abschliessen. Das untere Ende der Führungsstifte 15 ist in Federhülsen 7" die am innern Rand des Führungsringes 7 sitzen, geführt, und in diese Federhülsen 7" eingelegte Druckfedern 16 halten den Kontaktbüchsenblock 14 von unten gegen die Abschlussscheibe 9 ange drückt, so dass derselbe entgegen diesen Federn nach unten gesenkt werden kann. In senk rechten Bohrungen enthält der Kontaktbüch- senblock 14 eine Erdungskontaktbücbse 17 und zwei Stromkontaktbüchsen 18. Die Kon taktbüchsen sind unten offen und haben seit liche herausgeführte Kontaktklemmen 17a bezw. 18a; auf diese Weise kann etwa ein dringendes Spritzwasser durch die Kontakt büchsen nach unten ablaufen, und da die Leitungsdrähte seitlich an erstere angeklemmt sind, besteht keine Gefahr, dass das Wasser diesen Drähten entlang fliesst. In der Ruhe lage sind die Kontaktbüchsen um 90 ver dreht gegenüber den entsprechenden Löchern in der Abschlussscbeibe 9 angeordnet. Die Kontaktbüchsen 17 und 18 sind von unten her in den Kontaktbüchsenblock 14 einge setzt und mittelst einer festgeschraubten Iso lierplatte 19 gehalten. Eine einzige Erdungs- kontaktbüchse genügt, da ja die beiden Er dungsstifte 3 leitend miteinander verbunden sind. Will man den Stecker in die Dose ein stecken, so drückt man denselben mit den Erdungsstiften 3 auf die Köpfe 15" in den Löchern 9s der Abschlussscheibe. Hierdurch wird der Kontaktbüchseriblock 14 niederge senkt, (Fig. 4) so dass die Zapfen 14 aus den Löchern 9s heraustreten und die Ab schlussscheibe nun mittelst der Erdungsstifte <B>93</B> gedreht werden kann. Die Erdungsstifte ruhen nach Abgleiten von den Köpfen 15" hierbei auf der obern Fläche des Kontakt büchsenblockes 14 auf und sind durch die Abschlussscheibe und das metallische, in üb licher Weise geerdete Dosengehäuse ständig geerdet. Der Längenunterschied der Kontakt stifte ist hierbei so bemessen, dass die Strom stifte die Abschlussscheibe nicht berühren. Sobald nun die Abschlussscheibe 9 unter Span nung der Federn 11 um 90 verdreht wor den ist, stehen die Kontaktstifte über den zugehörigen Kontaktbüchsen, und der Stecker kann vollständig eingesteckt werden, so dass nun die Erdung auch über die Erdungs- kontaktbüchse erfolgt. Zieht man den Stecker wieder heraus, so führen die gespannten Federn 11 die Abschluss- scheibe 9 selbsttätig in die Verschlussstellung zurück. Hierbei wird die Erdungsverbindung zuletzt getrennt, so dass also vom Aufsetzen des Steckers auf die Steckdose bis zu dessen Abheben eine sichere Erdung besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Steckvorrichtung, bei welcher der Stecker ausser den beiden Stromstiften mindestens einen etwas längeren Erdungsstift besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck dose eine entgegen Federwirkung drehbare Scheibe und durch versenkbare Organe ab geschlossene Öffnungen zum Einstecken der Stromstifte besitzt,so dass in der Ruhelage der Scheibe nur der mit dem metallischen Stecker- gehäuse leitend verbundene Erdungsstift ein gesteckt werden kann und erst nach einer Drehung der Scheibe die Öffnungen für die Stromstifte frei werden und das Einführen der letzteren in deren Kontaktbüchsen zulas sen, das Ganze derart, dass beim Einstecken des Steckers der Erdstift zuerst und beim Herausziehen zuletzt Kontakt hat. UNTERANSPRüCHE: 1.Elektrische Steckvorrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Stecker zwei übers Kreuz zu den Strom stiften in grösserem Abstand als diese von einander angeordnete Erdungsstifte vorge sehen sind und die drehbare Scheibe die obere Abschlussscheibe der Steckdose bil det. 2.Elektrische Steckvorrichtung gemäss PateDt- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussscheibe in einer zentralen Vertie fung eines am Dosengehäuse festgeschraub ten Führungsringes auf Vorsprüngen des selben gelagert ist und zwei nach unten durch etwa Viertelkreisschlitze des Füh rungsringes hindurchragende Bolzen auf weist, an welchen am Dosengehäuse ver ankerte Zugfedern angreifen, welche eine Drehung der Abschlussscheibe um 90 zu lassen und dieselbe beim Herausziehen des Steckers selbsttätig in die Versclilussstel- lung zurückführen. 3.Elektrische Steckvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussscheibe in gleicher Anordnung und in gleichem Abstand voneinander wie die Kontaktstifte des Steckers sitzende Löcher aufweist, welche in der Ruhelage der Abschlussscheibe um 90 verdreht gegenüber den Kontakt büchsen sitzen, wobei der Durchmesser der Löcher für die Erdungsstifte nur soviel grösser als der Durchmesser der Erdungs- stifte gehalten ist, dass letztere leicht ein gesteckt werden können; während der Durchmesser der Löcher für die Strom stifte so gross ist, dass dieselben die Loch wandungen nirgends berühren können.4: Elektrische Steckvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt büchsen in einem Kontaktbüchsenblock aus Isoliermäterial eingesetzt sind, weleber ver senkbar in der Mitte des Führungsringes unter der Abschlussscheibe gelagert ist und zwei zylindrische Zapfen hat, welche in der Ruhelage die Löcher für die Strom stifte in der Abschlussscbeibe abschliessen, während zwei im Kontaktbüchsenblock ein gesetzte Führungsstifte mit ihren Köp fen die Löcher für die Erdungsstifte in der Abschlussscheibe abschliessen,wobei die Führungsstifte von Druckfedern umgeben sind, welche in Federhülsen des Führungs ringes gelagert sind und den Köntaktbüch- senblock in Aussergebrauchsstellung gegen die Unterseite der Abschlussscheibe drücken. 5. Elektrische Steckvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteransprüchen 1-3, da durch gekennzeichnet, dass die Kontakt büchsen unten offen sind und seitlich aus dem Kontaktbüchsenblock herausgeführte Anschlussklemmen besitzen. 6.Elektrische Steckvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteransprüchen 1-4, da durch gekennzeichnet, dass die zwei Er dungsstifte durch eine Verbindungsfeder miteinander, sowie mit dem metallischen Steckergejiäuse verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH177721T | 1935-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH177721A true CH177721A (de) | 1935-06-15 |
Family
ID=4427986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH177721D CH177721A (de) | 1935-02-05 | 1934-09-11 | Elektrische Steckvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH177721A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021450B (de) * | 1953-11-02 | 1957-12-27 | Ottomar Schaffer Dipl Ing | Steckvorrichtung mit Schutzkontakt und Abdeckung der stromfuehrenden Teile in der Steckdose bei Nichtgebrauch |
EP0582777A1 (de) * | 1992-05-15 | 1994-02-16 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. | Motoranschlussblock, insbesondere für Elektromotoren |
-
1934
- 1934-09-11 CH CH177721D patent/CH177721A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021450B (de) * | 1953-11-02 | 1957-12-27 | Ottomar Schaffer Dipl Ing | Steckvorrichtung mit Schutzkontakt und Abdeckung der stromfuehrenden Teile in der Steckdose bei Nichtgebrauch |
EP0582777A1 (de) * | 1992-05-15 | 1994-02-16 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. | Motoranschlussblock, insbesondere für Elektromotoren |
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