DE693720C - Einpoliger Walzenschalter - Google Patents

Einpoliger Walzenschalter

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Publication number
DE693720C
DE693720C DE1938A0086028 DEA0086028D DE693720C DE 693720 C DE693720 C DE 693720C DE 1938A0086028 DE1938A0086028 DE 1938A0086028 DE A0086028 D DEA0086028 D DE A0086028D DE 693720 C DE693720 C DE 693720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
shift drum
base
roller switch
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0086028
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE693720C publication Critical patent/DE693720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Einpoliger Walzenschalter Die Erfindung betrifft einen einpoligen Walzenschalter, dessen feste Kontaktstücke in die Bohrung eines umschließenden Isoliersockels hineinragen. Sie besteht darin, daß lüsterkleinmenartige Kontaktstücke durch die seitliche Einführungsöffnung für die Leitungen in zwei Kanäle lose eingeführt sind, die im spitzen Winkel auf beiden Seiten der Schaltwalze auseinanderlaufen. Dabei werden sie durch Anschlußschrauben in ihrer Lage gehalten, die von der Antriebsseite her durch offene Kanäle erreichbar sind. Die Schaltwalze liegt exzentrisch im Isoliersockel.
  • Diese Ausführung ermöglicht es, die Abinessung des Schalterdurchmessers und die Schalterhöhe auf einen äußerst kleinen Betrag herabzusetzen. Es ist an sich bekannt, einpcalige Schaltwalzen so auszubilden, daß lüsterkleinmenartige Sockelkontakte an ein-. ander gegenüberliegenden Seiten der Schaltwalze durehAnschlußschrauben gehalten werden. Zu anderen Zwecken als im vorliegenden Falle ist es schließlich auch bekanntgeworden, die Schaltwalze im Isolierkörper nicht ausgemittet zu lagern.
  • Nach der Erfindung wird aber durch Kombination dieser Maßnahmen eine besonders gute Raumausnutzung erzielt. Dazu kommt noch der Vorteil, daß alle Anschlußschrauben von der Antriebsseite aus bequem zugänglich sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Einzelheiten sind an Hand der Abb. r bis 3 erläutert: Abb. r zeigt eine Aufsicht auf die antriebsseitige Stirnseite des Isoliersockels, Abb. a einen Schnitt parallel zur Grundfläche des Schalters und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Schalter. Der Isoliersockel a enthält eine quer zu seiner Achse geführte Bohrung f für die Einführung der Zuleitungen, die, z. B. in einem Isolierrohr p verlegt sind. Diese Bohrung gabelt sich in Richtung auf die Schaltwalze zu in zwei im spitzen Winkel zueinander laufende Kanäle, in denen die lüsterklemmenartigen Kontaktstücke 1b eingesteckt und durch die Klemmschrauben g gehalten sind, die durch nach vorn offene Kanäle bedient werden können. Der Isoliersockel a hat außerdem..eine von vorn nach hinten gehende Bohrung d, die hinten gegen das Eindringen von Feuchtigkeit usw. durch eine Rückwand in abgeschlossen ist und die Schaltwalze k mit dem Griff o aufnimmt.
  • Die Schaltwalze enthält eine Ouerbohrung, in der eine Druckfeder j gelagert ist, die zwei m einer Ringnut der Walze gelagerte Kontaktplatten i auseinanderdrückt, so daß die Kontaktplatten in der gezeichneten Einschaltstellung über die Druckfeder die beiden festen Kontaktstücke h überbrücken.
  • Die Kontaktplatten können, wenn sie ebene Kontaktflächen haben, gleichzeitig als Rastenflächen für die Einschaltstellung dienen. Die Kontaktbrücke kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein, z: B. als ein U-förmiger Metallbügel, der um die dem Boden zugekehrte Stirnseite der Schaltwalze herumgreift und entweder selbst nach außen federnd ausgebildet ist oder durch eine Druckfeder auseinandergedrückt wird. In diesem Falle braucht die Druckfeder keinen. Strom zu führen.
  • Zur Befestigung an der Wand enthält der Sockel eine etwa zentral durchgehende Bohrung e, die zur Befestigung mittels einer Schraube genügt, wenn der Schalter an ein widerstandsfähiges Isolierrohr p angeschlossen ist, das ihn gegen Verdrehung schützt. Beim Anschluß an Rohrdraht oder andere schwächere Leitungen werden zweckmäßig statt dessen zwei Bohrungen rechts und links in dem noch freien Raum des Sockels. vorgesehen. Um hierfür an Platz zu gewinnen; kann der Winkel der beiden festen Kontaktstücke noch etwas spitzer gehalten werden. Ein Kondenswasserablauf c ist im tiefsten Punkt der Schaltwal'zenbohrung angeordnet.
  • Der Isoliersockel a ist ringsum mit einer Wulst b versehen, so däß sich der Schaltgriff o in der dadurch geschaffenen Vertiefung bewegt und die beim Schalten am Griff auftretenden Kräfte durch Begrenzung des Schaltwinkels an der Wulst unmittelbar am Griff selbst abgefangen werden.
  • Durch den Schalter nach der Erfindung gelingt es, die Abmessungen auf ein bisher für unmöglich gehaltenes Maß zu verkleinern. Z. B. ist ein Schalter für 6 Amp: Nennstrom und Kupferanschlüsse mit einem Durchmesser von `nur 28 mm, für Aluminiumanschlüsse von 30 mm und einer Sockelhöhe von nur 22 mm ausführbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einpoliger Walzenschalter, dessen Schaltwalze in eine sie eng umschließende Bohrung eines Isoliersockels eingeschoben ist, in die die Sockelkontaktstücke hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß lüsterklemmenartige Kontaktstücke durch die seitliche Einführungsöffnung für die Leitungen in zwei im spitzen Winkel auf beiden Seiten der Schaltwalze auseinanderlaufende Kanäle als Mantelkontakte für die exzentrisch im Isoliersockel liegende Schaltwalze lose eingeführt und durch Anschlußschrauben in ihrer Lage gehalten werden, die ih nach der Antriebsseite zu offenen Kanälen angeordnet sind.
  2. 2. Walzenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Ringnut gelagerte ebene Kontaktplatten (i) durch eine Druckfeder (j) auseinandergedrückt ,#v erden, so daß sie mit den festen Kontakten (la) zusammen eine Verrastung in der Einschaltstellung ergeben.
  3. 3. Walzenschalter nach Anspruch i und :2 mit geschlossenem Sockelboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungseinführungsöffnung (f) gegenüber eine Öffnung (c) für den Kondenswasserablauf vorgesehen. ist.
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