DE376301C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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DE376301C
DE376301C DEG55648D DEG0055648D DE376301C DE 376301 C DE376301 C DE 376301C DE G55648 D DEG55648 D DE G55648D DE G0055648 D DEG0055648 D DE G0055648D DE 376301 C DE376301 C DE 376301C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein elektrischer Drehschalter mit in der Schutzhaube drehbarer, zur Befestigung des Schaltergriffes und zur Lagerung der bewegliehen, federnd verschiebbaren Kontaktteile dienender Spindel.
Bei den bisher bekannten elektrischen Drehschaltern dieser Art besitzt die Schalterspindel die Form eines runden Stabes, auf welchen der
ίο Schaltergriff sowie der zur Lagerung der verschiebbaren Kontaktbrücke dienende Vierkant mittels entsprechender runder Öffnungen aufgeschoben und in geeigneter Weise, z. B. mittels einer Sicherungsschraube oder mit Hilfe eines Splintes gesichert werden. Da jedoch sowohl der Schaltergriff als auch der erwähnte Vierkant verhältnismäßig klein sind, und das zu ihrer Herstellung dienende Material, z. B. Porzellan, Hartgummi o. dgl., in jedem Falle sehr spröde ist, so stößt man schon bei der Herstellung dieser Bohrungen auf Schwierigkeiten, ganz abgesehen davon, daß durch die Ausbohrung der genannten Schalterteile diese in bedenklicher Weise geschwächt werden, so daß später während des Betriebes nicht selten ein Bruch dieser Teile stattfindet. Außerdem muß auch die Spindel selbst zur Verbindung mit dem Schaltergriff in geeigneter Weise ausgestaltet, z. B. mit einem Vierkant versehen werden, wodurch die Herstellung derartiger Schalter nicht unwesentlich erschwert und verteueit wird.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen elektrischen Drehschalter der vorerwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Schalterspindel in denkbar einfacher und billiger Weise hergestellt und mit den auf ihr zu lagern-
den Schalterteilen verbunden werden kann. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Spindel in ihrer ganzen Länge flach ausgebildet und mit dem die beweglichen Kontaktteile tragenden Vierkant durch einen Vorstecksplint verbunden ist, während Vierkant und Schaltergriff mit entsprechend gestalteten Schlitzen zur Aufnahme der Spindel versehen sind. Die Verbindung dieser Spindel mit dem ίο Schaltergriff erfolgt hierbei gemäß weiterer Erfindung durch eine T-iörmige Verbreiterung ihres oberen Endes, welche in einen entsprechend T-förmigen Schlitz des Schaltergriffes zu ruhen kommt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Längsschnitt,
Abb. 2 die Oberansicht und ao Abb. 3. die Unteransicht des abnehmbaren Haubenteiles eines gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrischen Drehschalters, Abb. 4 die Seitenansicht und Abb. 5 die Vorderansicht der Schalterspindel. In der Zeichnung ist mit 1 die in bekannter Weise ausgebildete Schutzhaube des Drehschalters und mit 2 die Kontaktbrücke bezeichnet, welche mittels des Schaltergriffes 3 in noch näher zu erörternder Weise in der einen Richtung gedreht werden kann. Der Schaltergriff 3 ist zu diesem Zweck in gleichfalls bekannter Weise mit einer Spindel 4 versehen, deren unteres Ende zwecks besserer Führung in ein Loch eingreift, welches im Mittelpunkt des nicht dargestellten Schaltersockels angeordnet ist. Auf die Spindel 4 ist ein Vierkant 5 aufgeschoben, welcher durch einen Vorstecksplint 6 gegen eine unbeabsichtigte Lösung von der Schalterspindel 4 gesichert ist. Durch eine kleine Schraubenfeder 7 wird dieser Vierkant 5 dauernd gegen den Splint 6 gepreßt, so daß auch bei etwas losem Sitz dieses Splintes in der Spindelbohrung eine unbeabsichtigte Trennung von Splint und Schalterspindel nicht eintreten kann.
Der Vierkant 5 ist an seinem unteren Ende mit einer kreisrunden Verbreiterung 8 veisehen, welche dazu dient, die Bewegung der durch eine Schraubenfeder 9 dauernd nach unten gedrückten verschiebbaren Kontaktbrücke 2 zu begrenzen. An ihrer unteren Fläche ist diese Verbreiterung 8 derart ausgespart, daß eine ringförmige Randerhöhung 10 entsteht, welche dazu dient, den die Verbindung zwischen der Schalterspindel 4 und dem Vierkant 5 sichernden Vorstecksplint 6 gegen eine unbeabsichtigte Lösung aus der Bohrung der Schalterspindel zu stützen. Die in der Mitte mit einem dem Vierkant 5 entsprechenden viereckigen Ausschnitt versehene Kontaktbrücke 2 ist an ihren Enden mit je einem Gleitschuh 11 ausgestattet, welcher auf den kranzförmig angeordneten festen Kontakten des Schaltersockels schleift.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten runden Schalterspindeln ist die Spindel des vorstehend beschriebenen Drehschalters, wie dies aus den Abb. 4 und 5 zu ersehen ist, in ihrer ganzen Länge vollkommen flach ausgebildet, während der Schaltergriff 3 und der Vierkant 5 mit entsprechend bemessenen Schlitzen 12 ausgestattet sind. Diese Ausbildung der Schalterspindel bzw. der genannten Schalterteile 3 und 5 hat den Vorteil, daß die Spindel in denkbar einfachster Weise durch Ausstanzen hergestellt werden kann, während anderseits die Bildung der Schlitze 12 nunmehr ohne besondere Schwierigkeiten, und zwar schon während der Formung des Kontaktgriffes bzw. des Vierkantes möglich ist. Die Verbindung dieser flachen Schalterspindel 4 mit dem Schaltergriff 3 erfolgt hierbei durch eine T-förmige Verbreiterung 13 ihres oberen Endes, welche nach erfolgter Zusammensetzung der verschiedenen Kontaktteile in den zu diesem Zweck gleichfalls T-f örmig gestalteten Schlitz 12 des Schaltergriffes 3 zu liegen kommt. Eine Trennung von Schaltergriff und Spindel kann sodann erst nach Lösung des Vorstecksplintes 6 vorgenommen werden. Durch die vorstehend beschriebene Art der Verbindung zwischen dem Schaltergriff 3 und der Schalterspindel 4 werden die bisher für diesen Zweck erforderlichen Schrauben- oder Splintsicherungen vollkommen überflüssig, woraus sich eine weitere Verbilligung des Drehschalters ergibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter mit in der Schutzhaube drehbarer, zur Befestigung des Schaltergriffes und zur Lagerung der beweglichen, federnd verschiebbaren Kontaktteile dienender Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in ihrer ganzen Länge flach ausgebildet und mit dem die beweglichen Kontaktteile (2) tragenden Vierkant (5) durch einen Vorstecksplint (6) verbunden ist, während Vierkant und Schaltergriff (3) mit entsprechend gestalteten Schlitzen (12) zur Aufnahme der Spindel versehen sind.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit dem Schaltergriff (3) durch eine in einem T-förmigen Schlitz (12) des Schaltergriffes ruhende T-förmige Verbreiterung (13) seines oberen Endes verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG55648D 1922-01-17 1922-01-17 Elektrischer Drehschalter Expired DE376301C (de)

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DEG55648D DE376301C (de) 1922-01-17 1922-01-17 Elektrischer Drehschalter

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DEG55648D DE376301C (de) 1922-01-17 1922-01-17 Elektrischer Drehschalter

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DE376301C true DE376301C (de) 1923-05-26

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