DE674912C - Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter - Google Patents

Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter

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DE674912C
DE674912C DEJ54953D DEJ0054953D DE674912C DE 674912 C DE674912 C DE 674912C DE J54953 D DEJ54953 D DE J54953D DE J0054953 D DEJ0054953 D DE J0054953D DE 674912 C DE674912 C DE 674912C
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DE
Germany
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wheels
switch according
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DEJ54953D
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter Zusatz zum Patent 662399 Bei einem Einbauschalter für Lampensockel ist es bekannt, das Schaltergetriebe in einer Sockelhöhlung anzuordnen, die bis auf eine Durchtrittsöffnung für das biegsame Zugorgan allseitig abgeschlossen ist. Dabei lagert das Schaltergetriebe zwischen den beiden Wänden eines im Querschnitt U-förmigen Schaltersockels, der seinerseits in die rückwärtige Höhlung eines im wesentlichen liaubenförmigen Lampensockels eingesetzt und von diesem, ausgenommen an der Rückseite, allseitig umschlossen ist. Die Anschlußklemmen für die Zuleitungen befinden sich an der Sockelrückseite.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 662 399 geschützten elektrischen Wand- oder Decken-7ngschalters, bei dem auf einer zum Sockel parallelen Welle zwei durch diese miteinander gekuppelte Schalträdchen und zwischen diesen eine gegenüber der Welle verdrehbare Schnurrolle angeordnet sind, die über eine Knarrvorrichtung die Schalträdchen antreibt. Gemäß dem Hauptpatent sind zwei kreissägenartig verzahnte, an den Rückenflächen ihrer Zähne Schaltkontakte tragende Isolierstoffschaiträdchen und eine vorzugsweise aus Isolierpreßstoff bestehende Schnurrolle auf der an ihren außerhalb' der Rädchen liegenden Eilden gelagerten Welle unmittelbar nebeneinander angeordnet, und die die Schnurrolle mit dem einen Schalträdchen verbindende Knarrvorrichtung einerseits und die Rückdrehfeder für die Schnurtolle anderseits sind in Aussparungen an den Stirnseiten der Schnurrolle und den dieser zugekehrten Stirnseiten der Schalträdchenuntergebracht. Beieinerbevo#rzugten Ausführungsform des Zugschalters nach dem Hauptpatent liegen ferner die Schalträdchen und die Schnurrolle etwa zur Hälfte in einer Aussparung des Isolierstoffsockels, an deren oberen Rändern pfanlienartige Vertiefungen zur Lagerung der Enden der Welle vorgesehen sein können.
  • Die Erfindung bezweckt, den Schalter nach dem Hauptpatent dahin zu verbessern, daß die Trennung der Kontakte der Schalterrädchen von den Sockelkontakten in jedem Falle, also auch bei doppelter Unterbrechung der Stromwege und dadurch bedingter Anordnung zweier #durchweg in der Durchmesserrichtung der Rädchen gegenüberliegender Sockelkontakte bei jedem Schalträdchen, innerhalb eines von Isolierstoffwänden umgebenen, luftbeschränkten Raumes erfolgt, um auf diese Weise ein schnelles Erlöschen etwa U -ener Schaltfunken und damit eine große "ezo, Betriebssicherheit bei hoher Scbaltleistung zu erzielen. Dabei ist aber zugleich Bedingung, daß auf der einen Seite die Abmessungen des Schalters nicht vergrößert werden und daß auf der anderen Seite trotz gleichbleibender Außenmaße des Schalters die elektrischen Schalteiteile nichtve#rkleinertzuwerdenbrauchen. Ferner sollen die bei Installationgschaltern- üblichen vorderseitig bedienbaren Anschlußklemmen beibehalten werden. Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Vorderseite des die beiden Schalträdchen und das Antriebsrädchen in einer Höhlung teilweise aufnehmenden Isolierstoffsockels des Schalters ein brückenartigerIsolierstoffkörper befestigt ist, der die aus der Sockelhöhlung herausragenden Teile der beiden Schalträdchen wenigstens an ihren die Kontakte aufweisenden Umfangsflächen abdeckt, die vorderseitigen Anschlußklemmen dagegen frei läßt.
  • Wie ersichtlich, findet bei der neuen Ausbildung des Zugschalters die Stromunterbrechung stets in den begrenzten Zwischenräumen zwischendenSchalträ#dchen einerseits und dem Schaltersockel und dem daran befestigten Isolierkörper anderseits, d.h. im luftbeschränkten Raume, statt, so daß etwa gezogene Schaltfunken schnell zum Erlöschen kommen. Dieser Erfolg kann noch dadurch gesteigert werden, daß man die von den Höhlungen des Sockels und des Isolierkör ers gep b bildete, die Schalträdchen und das Antriebsrädchen enthaltende Kammer (len Schalterrädchen genau anpaßt, indem sie mit zylindrisch gekrümmten Wandungen versehen wird, die nahe an den Umfang des Schalträdchens heranreichen. Trotz der Abdeckung der Schalträdchen durch einen Isolierstoffkörper ist weder eine Vergrößerung der Schalterabmessungen noch umgekehrt eine Verkleinerung der wirksamen Schalterteile notwendig. Dadurch nämlich, daß der an der Vorderseite des Schaltersockels befestigte Isolierkörper nicht den ganzen Schaltersockel, sondern nur die aus diesem herausragenden Teile der Schalträdchen und des Antriebsrädchens umgreift, können sowohl der Sockel als auch die Schalträdchen und das Antriebsrädchen die übliche Größe behalten. Der brückenförmige Isolierkörper kann dagegen eine kleinere Grundfläche als der Schaltersockel erhalten, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß neben diesem Isolierkörper am Sockel ein ausreichender Raum für die Anschlußklemmen frei bleibt, die deshalb trotz Anordnung eines die Schalterteile abdeckenden Isolierkörpers vorderseitig bedienbar bleiben.
  • Gewünschtenfalls kann der an der Vorderseite des Schaltersockels befestigte Isolierkörper so ausgebildet werden, daß er die Schalträdchen nicht nur an ihrem Umfang, sondern auch seitlich umschließt, wobei der Körper im wesentlichen die Form einer Kappe erhält. Es wird dann neben einem seitlichen Abschluß der als Funkenlöschkammern dienenden Zwischenräume zwischen dem die Schaltkontakte tragenden Umfang der Schalträdchen und dem Isolierkörper noch der allerdings beim eingangs erwähnten Einbauschatter für Lampensockel schon bekannte Vorteil erzielt, daß alle wirksamen Schalterteile mit Ausnahme allein der Klemmen vollständig eingekapselt und gegen unbefugte Eingriffe geschützt sind und insbesondere auch ein Unbrauchbarmachen des Schalters durch Verbiegen der Kontaktfedern verhütet ist.
  • Der brücken- oder kappenförmige Isolierstoffkörper könnte mit einem Schlitz zum Durchtritt des Antriebsrädchens versehen sein. Vorteilhafter ist es jedoch, daß er das Antriebsrädchen ebenfalls überdeckt. Erfindungsgemäß wird dann in dem das Antriebsrädchen Übergreifenden Teil des Isolierstoffkörpers eine mittlere Durchtritts- und Führungsöffnung für dasbiegsanieZugorgan vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß die beim Bedienen des Schalters auftretenden mechanischen Beanspruchungen vom Schaltersockel und dem daran befestigten Isolierstoffkörper abgefangen werden, wohingegen die äußere Schalterabdeckung, diebeiZugschalternmeist aus einer über den Schalter gestülpten dünnwandigen Isolierstoffkappe besteht, entlastet wird. Die aus dem Umlenken des Zugorganes sich ergebenden Kraftkomporienten werden nämlich dadurch, daß das umgelenkte Zugorgan vom Isolierstoffkörper geführt wird, von diesem aufgenommen. Damit dieser Erfolg nicht nur bei einem Decken-, sondern i auch bei einem Wandzugschalter eintritt, wo das Zugorgan außen noch ein zweites Mal umgelenkt wird, weist der Isolierstoffkörper einen die Durchlaßöffnung für das Zugorgan umgebenden Vorsprung auf, der in eine Öff- i nung der äußeren Schalterabdeckung eingreift, wie es bei andersartigen Zugschaltern bereits bekannt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Dabei zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf den Schalter ohne die äußere Abdeckung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-C der Figl. i mit äußerer Abdeckkappe, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 2 wiederum ohne äußere Abdeckung.
  • Die Anordnung und Ausbildung der beiden Schalträdchen 5, 6 und der dazugehörigen Kontakte und des Antriebsrädchens 7 ist die gleiche wie im Hauptpatent. Der Isolierstoffsockel i enthält eine im wesentlichen halbzvlindrische Höhlung 2, die etwa die unteren liälften der drei Rädchen 5, 6, 7 sowie einen Teil der Sockelkontaktfedern 2o aufnimmt. Erfindungsgemäß ist an der Vorderseite des Sockels i beispielsweise mittels zweier Schrauben 26 ein Isolierstoffkörper 27 befestigt, der die Sockelhöhlung :2 überbrückt. Dieser Isolierstoffkörper ist gleichfalls mit einer etwa halbzylindrischen Höhlung 28 versehen, welche die aus der Sockelhöhlung 2 herausragenden oberen Hälften der beiden Schalträdchen 5, 6 und des Antriebsrädchens 7 und die vor dem Sockel i liegenden Teile der Sockelkontaktfedern 2o umschließt. Der kappenartige Isolierstoffkörper27 bildet zusammen mit dem eigentlichen Sockel i gewisserm-aßen einen zweiteiligen Sockel. in Form eines allseitig geschlossenen Gehäuses, das eine zylindrische Kanimer.2, 28 zur Aufnahme der Schalträdchen und des Antriebsrädchens sowie -der Kontakte enthält. Die zylindrische Wandung der Gehäusekammer ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, stufenförmig abgesetzt derart, daß ein mittlerer Kammerteil von großem Durchmesser für das Antrieb#srädchen 7 und zwei seitliche Kammerteile von kleinerem Durchmesser für die Schalträdchen 5, 6 gebildet sind. Die Zylinderwände dieser Karmnerteile schließen sich Möglichst eng an den Umfangder beiden Schalträdchen 5, 6 an.
  • Der kappenförmige Isolierstoffkörper 27 ist in seiner Mitte mit einer Durchtritts- und Führungsöffnung:29 für das am Antriebsrädchen 7 befestigte biegsanie Zugorgan 14 versehen, die sich nach vorn zu einem Trichter Mit in der Achsrichtung bogenförmig verlaufender Wandung erweitert. Der Isolierstoffkörper 27 ist ferner in der Mitte mit einem die üffnung.29 umgebenden kreisförmigen Vorsprung30 versehen, der in ein kreisförrniges Loch 3 1 der äußeren Schalterabdeckung, im Beispiel einer Schaltkappe 32 aus Isolierpreßstoff, eingreift bzw. durch diese nach vorn lieraustritt.
  • Wie ersichtlich, liegen bei der neuen Ausführung des Zugschalters so-wohl die Kontakte 15 der Schalträdchen 5, 6 als auch die damit zusammenwirkenden Paare von Sockelkontaktfedern 20 innerhalb der vom Sockel. i und dem Isolierstoffkörper 27 umschlossenen Kammer 2, 28. Die Trennung der Kontakte beim Ausschaltvorgang findet also in einem luftbeschränkten Raum statt, so daß ein etwa entstellender Schaltfunke schnell zum Erlöschen kommt, zumal er der abkühlenden Wirkung der die Kammer umschließenden Isolierstoffwände unterliegt. Sämtliche KontaktesindgegenunbefugtenEingriffgesichert. Lediglich die Anschlußklemmen 23, 25 liegen an der Sockeloberfläche frei. Die Führung der Zugschnur 14 und deren Umlenken in die jeweilige Zugrichtung geschieht nicht mehr durch die Abdeckkappe 32, sondern durch den am Sockel i befestigten Isolierstoffkörper 27, so daß die Kappe von den auftretenden Kräften entlastet ist.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die in Fig. 2 Mit 27' bezeichneten Seitenwände des IsolierstoffkörperS 27 fehlen, so daß dieser, statt die Form einer Kappe zu haben, aus einer die Rädchen 5, 6 lediglich an ihrem die Kontakte tragenden Umfang abdeckenden Brücke besteht. Ferner könnte der Isolierstoffkörper 27 statt mit einer Durchtrittsöffnung für das biegpame Zugorgan 14 mit einem Schlitz versehen. sein, der den vorn liegenden Teil des Antriebsrädchens 7 frei läßt, in welchern Falle das Zugorgan 14 natürlich in der äußeren Abdeckung des Schalters geführt sein muß. Der Isolierstoffkörper 27 kann. gleichzeitig als Ersatz für die die Schalterachse 3 haltenden Laschen 4 dienen, indem er mit den Unterkanten seiner Seitenwände 27' die Enden der Achse 4 übergreift, während an diesen Wänden vorgesehene innere Vorsprünge die beiden Schalträdchen 5, 6 gegen axiale Verschiebung sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter nach Patent 66:2 399, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des die beiden Schalträdchen (5, 6) und das Antriebsrädchen (7) in einer Höhlung (2) teilweise aufnehmenden Isolierstoffsokkels (i) ein brückenartiger Isolierstoffkörper (27) befestigt ist, der die aus der Sockelhöhlung herausragenden Teile der beiden Schalträdchen (5, 6) wenigstens an ihren die Kontakte aufweisenden Umfangsflächen abdeckt, die vorderseitigen Anschlußklemmen (23, 25) dagegen frei läßt.
  2. 2. Elektrischer Wand- und DeckenzugschalternachAnspruchi, dadurchgekennzeichnet, daß der41solierstoffkörper (27) die Form einer die beiden Schalträdchen (5, 6, 7) nicht nur am Umfang, sondern auch seitlich einschließenden Kappe hat. 3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Höhlungen des Sockels (i) und des Isolierstoffkörpers (27) gebildete Kammer (:2, 28) nahe an den Umfang der Schalträdchen (5,6) heranreichende, zylindrisch gekrümmte Wandungen aufweist. 4. Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Antriebsrädchen (7) übergreifender Teil des Isolierstoffkörpers (27) eine inittlere Durchtritts- und Führungsöffnung (2-9) für das biegsame Zugel organ (14) aufweist. 5. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (27) einenseine Durchtrittsöffnung(:29) für dasZugorgan umgebenden Vorsprung (3o) aufweist, der ineineÖffnung (31) derSchalterabdeckung (32) eingreift.
DEJ54953D 1936-05-08 1936-05-08 Elektrischer Wand- und Deckenzugschalter Expired DE674912C (de)

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