DE3014312C2 - Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator - Google Patents

Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator

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DE3014312C2 DE19803014312 DE3014312A DE3014312C2 DE 3014312 C2 DE3014312 C2 DE 3014312C2 DE 19803014312 DE19803014312 DE 19803014312 DE 3014312 A DE3014312 A DE 3014312A DE 3014312 C2 DE3014312 C2 DE 3014312C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator, mit einem eine Einheit aus mindestens einem Spulenkörper mit Primärspule, Sekundärspule und Kernblechpaket aufnehmenden etwa wannen- oder topfförmigen Gehäuse aus Isolierstoff und mit jeweils mit einem Befestigungsabschnitt am Spulenkörper festgelegten Anschlußfahnen, an denen die Enden der aus den Spulen austretenden Drähte befestigt sind, wobei die Anschlußfahnen außerdem jeweils einen durch Gehäuseöffnungen von außen her zugänglichen Anschlußabschnitt für Anschlußdrähte aufweisen, der im Bereich einer gegenüber dem Hauptteil des Gehäuses vorspringenden Absatzstufe angeordnet ist, und die in das Gehäuse eingesetzte Einheit aus Spulen, Spulenkörper und Kernblechpaket mit einer in das Gehäuse eingebrachten Vergußmasse in diesem vergossen ist.
Ein Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator dieser Art ist beispielsweise aus dem DE-GM 78 10 658 bekannt. Die Anschlußfahnen sind dort etwa in der Ebene des außenliegenden Flansches des Spulenkörpers für die Primärspule angeordnet. Sämtliche Anschlußfahnen befinden sich an diesem Flansch. Damit liegen die zum äußeren Drahtanschluß vorgesehenen Anschlußabschnilte der Anschlußfahnen gleichfalls auch in der gemeinsamen Ebene von zwei Absatzstufen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses nach außen wegstrebend angeordnet sind. Zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit, namentlich der Durchschlagfestigkeit, wird die aus den Spulen, dem Spulenkörper und dem Kernblechpaket bestehende Einheit nach Einsetzen in das Gehäuse mit diesem vergossen. Dabei wird bezüglich Fig. 2 des DE-GM 78 10 658 das Gehäuse mit der in die zunächst offene Bodenseite des Gehäuses eingesteckten Einheit auf den Kopf gestellt und die Zwischenräume zwischen der Einheit und der sie umgebenden Wandung des Hauptteils des Gehäuses mit einer Vergußmasse, namentlich Gießharz, ausgegossen. Unter »Hauptteil des Gehäuses« sol! hier der nicht erweiterte, die Primärspule und die Sekundärspule und annähernd den gesamten Spulenkörper umschließende, beim Befüllen mit Vergußmasse unten liegende Abschnitt des Gehäuses verstanden werden. Ein ordnungsgemäßes Vergießen setzt voraus, daß das gesamte Hauptteil des Gehäuses mit Vergußmasse aufzufüllen ist, damit die Vergußmasse nach Möglichkeit auch die letzte Windung der Primärspule noch erreicht. Selbst bei einem in der Praxis nicht stets gewährleisteten sehr sorgfältigen Vergußvorgang läßt es sich dabei nicht ausschließen, daß der Füllstand der Vergußmasse das Niveau des während des Vergießens oberen Flansches des Spulenkörpers erreicht, wodurch dann aber die Anschlußabschnitte der Anschlußfahnen ebenfalls vom Vergußmittel benetzt werden, was sehr abträgliche Folgen hat, weil die Anschlußklemmen damit isoliert sind und erst durch umständliches Schaben und Reinigung zum Anschluß der Außendrähte wieder hergerichtet werden müssen. Abgesehen davon, daß sich bei der heutigen, auf
Schnelligkeit ausgerichteten Produktion ein sehr vorsichtiges Vergießen kaum erreichen läßt, würde auch dieses nicht in jedem Falle zu einwandfreien Ergebnissen führen, weil es nämlich eine Frage der Zufallswahrscheinlichkeit ist, daß die Vergußmasse sämtliche Windungen auch die zuoberst liegenden Primärspule erreicht, aber praktisch nicht einen Millimeter höher steigt. Einige Teile der Einheit besitzen nämlich zur Innenwand des Hauptteils des Gehäuses einen sehr engen Abstand, so daß Kapillarräume gebildet werden, die ein selbsttätiges Hochziehen der Vergußmasse bewirken.
Ausgehend von einem Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch geschickte Ausbildung von Teilen des Transformators zu erreichen, daß die ohne besondere Sorgfaltsmaßnahmen eingegebene Vergußmasse auch die bei der Befüllur.g zuoberst liegende Spule vollständig umspült, ohne daß jedoch die Anschlußabschnitte der Anschlußfahnen in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Innenraum des Hauptteils des Gehäuses durch wenigstens eine entgegen der Einsteckrichtung der Einheit über die Absatzstufe hinausragende, einstückig und stoffschlüssig am Gehäuse angeformte Wand verlängert ist und daß jede Anschlußfahne zwischen ihrem Befestigungsabschnitt und ihrem Anschlußabschnitt einen verlängerten Drahtbefestigungsabschnitt aufweist, der mittels einer Umbiegung um die freie Endstirnkante der Wand in den Bereich der von außen zugänglichen Gehäuseöffnung geführt ist. Nach der Erfindung ist damit am Gehäuse wenigstens eine Wand stoffschlüssig angeformt, die den dem Anschlußabschnitt der Anschlußfahne zugeordneten Raum gegen den Innenraum des Hauptteils des Gehäuses dicht abgeschottet. Dd diese Wand zugleich die nutzbare Innenhöhe des Gehäuses vergrößert, erlaubt diese erfindungsgemäße Auslegung, die Befüllung mit Vergußmasse bis zu einem höheren Füllstandsniveau vorzunehmen. Damit ist es möglich, um ein geringes Maß über die Füll-Sollhöhe hinaus zu verfüllen, ohne die Anschlußabschnitte der Anschlußfahnen mit Vergußmasse zu benetzen, weil diese durch den verlängerten und über die freie Endstirnkante der wenigstens einen Wand mittels einer Umbiegung geführt sind.
Diese Umbiegung kann unter einem Winkel von etwa 90° erfolgen, was sich bei einer Bauweise empfiehlt, bei der die ßefestigungsabschnitte — abweichend von der Ausführung nach dem DE-GM 78 10 658 — entgegen der Einsteckrichtung der Einheit von dieser abstehen.
Eine Umbiegung unter einem Winkel von etwa 180° um die freie Endstirnkante der wenigstens einen Wand herum kann sowohl dann vorgenommen werden, wenn die Befestigungsabschnitte entgegen der Einsteckrichtung der Einheit oder senkrecht dazu angeordnet sind, wobei im zuletzt genannten Anordnungsfall die Verformung der Anschlußfahne insgesamt durch eine schellenförmige Verformung gekennzeichnet ist. In beiden Fällen kann erreicht werden, daß der Anschlußabschnitl der Anschlußfahne auf etwa demselben Höhenniveau angeordnet ist wie der Befestigungsabschnitt. Namentlich bei der schellenförmigen Ausbildung der Anschluüfahne, wobei die Schenkel der Schelle von dem Befestigungsabsclinitt einerseits und dem Anschlußabschnitt andererseits gebildet sind, können diese Abschnitte sogar in etwa der gleichen Ebene liegen. Daß dies überhaupt möglich ist, konnte aufgrund des vorausgesetzten Standes nicht erwartet werden. Der besondere Vorteil einer Anordnung auf gleicher Ebene besteht im wesentlichen darin, daß das Gehäuse trotz der an ihm ergriffenen Maßnahme zur Lösung der Aufgabe nicht gegenüber einem herkömmlichen Gehäuse verlängert und damit vergrößert werden muß. in an sich bekannter Weise kann sowohl der Befestigungsabschnitt als auch der Anschlußabschnitt jeder Anschlußfahne in der Ebene eines einzigen Stirnflansches des Spulenkörpers angeordnet sein, womit sich auch beim Erfindungsgegenstand die der Erfindung nach dem GM 78 10 658 erzielten Vorteile in vollem Umfange realisieren lassen, die namentlich darin bestehen, für einen Standard-Klingeltransformator bei insgesamt sehr einfachem Aufbau die Anzahl der funktionsnotwendigen Lötstellen zu vermindern und die Handhabung bei der Verbindung der Einheit mit dem Gehäuse wesentlich zu erleichtern. Dies wird durch die einseitige Anordnung sämtlicher Anschlußfahnen an nur einem Spulenkörperflansch erzielt.
Namentlich b"i einer derartigen Anordnung ist ein weiteres Merkmal der Erfindung von besonders vorteilhafter Bedeutung, welches darin besteht, daß etwa im Scheiteibereich der Umbiegung des Drahtbefestigungsabschnitts eine drahtfesselnde Ausklinkung angebracht ist. Dank dieser zumindest in der Nähe des Scheitelbereichs der Umbiegiing gelgenen Ausklinkung läßt sich jeder an den liefestigungsabschnitt anzulegende Spulendraht so anordnen, daß sämtliche hier vorgenommenen Umwicklungen in einer einzigen Ebene liegen. Der gravierende hieraus resultierende Vorteil ist der, daß schwer lötbarer Kupferlack-Draht (CuL-Draht) durch bloßes Anhalten an ein Schmirgelband auf einfachste Weise von seiner Lackschicht befreit und damit zur Verlötung vorbereitet werden kann.
Eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder Anschlußabschnitt einer jeden Anschlußfahne in einer eigenen, lediglich in Einsteckrichtung der Einheit offenen sowie die von außen zugängliche Gehäuseöffnung aufweisenden Kammer eingebettet ist, wobei die Wände jeder Kammer die Seitenkanten der Anschlußabschnitte in dichter Zuordnung stützend flankieren können. Hierdurch wird jede Anschlußfahne im Bereich des Anschlußabschnittes gesondert stabilisiert gegen Verdrehen, Verkippen oder Verkanten lagegesichert gehalten. Die als Schottwand dienende Wand der Kammer verhindert im übrigen, daß bei unsachgemäßer Behandlung der Anschlußklemme diese in den Gehäuseinnenraum gedrückt werden könnte.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die entgegen der Einsteckrichtung der Einheit weisende Fläche der Absatzstufe geringfügig unterhalb des erforderlichen Füllstandniveaus für Vergußmasse liegt. Das hat den Vorteil, daß das Ende des Vergußvorgangs einfach und deutlich zu beobachten ist, weil dieser dann stattfindet, wenn die entgegen der Einsteckrichtung der Einheit weisende Fläche der Absatzstufe gerade benetzt ist, was jedoch erstmals aufgrund der verblüffend einfachen aber hochwirksamen erfindungsgemäßen Auslegung des Transformators möglich geworden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen vollständigen Transformator im Längsschnitt, wobei die Stellung der Vergußstellung ent-
spricht,
F i g. 2 eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles Il in F i g. 1, jedoch mit entferntem Bodendeckel.
Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend Schnittlinie Ill-Ill lediglich durch das Gehäuse,
Fig. 4 eine vereinfachte schaiibildliche Darstellung einer Einzelheit bei Aufsicht in Richtung der Pfeile IV in F i g. 1 und in F i g. 2 und
F i g. 5 eine stark vergrößerte Schrägansicht einer Anschlußfahne.
Der vorzugsweise als Klingeltransformator verwendete Netztransformator 10 besteht im wesentlichen aus einer mit 11 bezeichneten Transformator-Einheit und dem Gehäuse 12 aus Isolierstoff. Mit 13 ist eine Bodenabschlußplatte bezeichnet, bei dem Teil 14 handelt es sich um eine durch Feder 15 belastete Verschlußklinke, die einen entfernbaren Einbau des Transformators an einer Halteleiste ermöglicht. Mit 16 sind zwei spiegelbildlich gestaltete, ansonsten aber gleiche Abdeckkappen bezeichnet, die den äußeren Zugriff zu den Klemmschrauben 17 zur Anschlußdrah;-befestigung nach deren Vollzug verhindern sollen.
Die Transformator-Einheit 11 umfaßt wenigstens einen aus Isolierstoff bestehenden Spulenkörper 18. auf dem sich eine Primärspule 19 und eine Sekundärspule 20 befinden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spulenkörper 18 einstückig und besitzt drei Flansche 21,
22 und 23, wobei zwischen dem Flansch 21 und dem Flansch 22 die Sekundärspule 20 und zwischen dem etwa mittigen Flansch 22 und dem bezüglich der Darstellung nach der Fig. 1 obersten endseitigen Flansch 23 die Primärspule Iy gewickelt ist. Vervollständigt wird die Transformatoreinheit durch ein übliches Kernblechpaket 24 sowie durch gleichgestaltete Anschlußfahnen 25 zur elektrischen Verbindung einerseits des Lichtnetztes mit dem Spulendraht der Primärspule und andererseits zur Verbindung des Schwachstromnetzes mit der Sekundärspule.
Eine Besonderheit des dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß sämtliche Anschlußfahnen 25 an einem einzigen, hier den obersten. Spulenkörperflansch 23 angeordnet sind.
Jede Anschlußfahne 25 besitzt, wozu auf Fig. 5 verwiesen wird, einen in einer Tasche 45 des Flansches
23 des Spulenkörpers 18 steckverbundenen Befestigungsabschnitt 26 und am anderen freien Ende einen Anschlußabschnitt 27 mit einer Durchgangsbohrung 28 für den Schaft 29 der Schraube 17. mit welcher eine Mutter 30 gegen den Anschlußabschnitt 27 geschraubt werden kann, um zwischen dem Schraubenkopf und dem Abschnitt 27 ein Anschlußdrahtende einzuklemmen. Der Betestigungsabschnitt 26 ist mit dem AnschluBabschnitt 27 über einen Drahtbefestigungsabschnitt 31 einstückig verbunden. Dieser Abschnitt 31 ist beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen kreisbogenförmig gewölbt, so daß die gesamte Feder eine Schellenform besitzt.
Das Gehäuse 12 ist etwa wannen- oder becherförmig ausgebildet und besitzt einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden, relativ hohen Hauptteil 32 sowie an zwei zueinander parallelen Seiten je eine Absatzstufe 33. Die lichte Innenhöhe //des Hauptteils 32 des Gehäuses 12 zwischen seinem Boden 34 und der Ebene 35, in der der Stufenabsatz 33 liegt, entspricht etwa der Einbauhöhe der Transformator-Einheit 11. Wie aus F i g. 1 ersichtlich,, befindet sich der Flansch 23. bis zu dem der Innenraum 36 des Gehäuses 12 vergossen werden soll, etwa auf dem gleichen Niveau 35. auf dem auch die Anschlußabschnitie 27 der Anschlußfahnen 25 ruhen, die zusammen mit der Transformator-Einheit 11 von der offenen Seite 46 des Gehäuses her in dieses (in Richtung des Pfeiles II) eingeschoben werden können. Dann sind , bei noch entfernten Abdeckkappen 16 durch Gehäuse-Öffnungen 37 die Anschluß-Klemmschrauben 17 von außen her zugänglich.
Um nun zu verhindern, daß bei einem Vergießen des zwischen der Innenwand des Hauptteils 32 des
κι Gehäuses 12 und der Einheit 11 gebildeten Hohlraums die Vergußmasse die Anschlußabschnitte 27 der Anschlußfahnen 25 in unzulässiger Weise benetzt, ist der jeweilige Drahtbefestigungsabschnitt 31 jeder Anschlußfahne 25 durch eine Umbiegung 38 gekenn-
r, zeichnet, die beim Ausführungsbeispiel etwa 180° beträgt. Diese Umbiegung 38 dient dazu, jeweils eine Wand 39 zu überwinden, die an dem gehäuseinnenseitigen Ende jeder Absatzstufe 33 angebracht ist und den außerhalb von ihr gelegenen Einlagerungsraum für den Anschlußabschnitt 27 der Anschlußfahne 25 gegenüber dem Innenraum des Hauptteils 32 des Gehäuses 12 abschottet. Im übrigen ist bei der Anschlußfahne 25 die Anordnung so getroffen, daß der Befestigungsabschnitt
26 und der Anschlußabschnitt 27 etwa in derselben 2·' Ebene liegen. Die Umbiegung 38 führt demnach die Anschlußfahne über die freie Stirnseite der Wand 39 hinweg und anschließend auf das ursprüngliche Niveau zurück.
Da die Wand 39 gegenüber der entgegen Einsteck-
jo richtung (Pfeil II) weisenden Fläche 40 der Absatzstufe 33 hinweggeführt ist und bezüglich der Lage nach Fig. 1 über den oberen Spulenkörper-Flansch 23 hinausragt, kann auch bei nicht besonders vorsichtig durchgeführtem Vergußvorgang gewährleistet werden.
daß das Füllniveau der Vergußmasse den obersten Spulenkörper-Flansch 23 erreicht, aber nicht zu den Anschlußabschnitten 27 der einzelnen Anschlußfahnen 25 gelangen kann.
Ein Blick auf die Fig.4 zeigt, daß man eine durchgehende Wand 39 anordnen könnte, die zwischen den Seitenwänden 12a und 12£> des Gehäuses 12, an diese stoffschlüssig angebunden, verlaufen könnte. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel würden dann zwei mit Abstand voneinander angeordnete Anschlußfahnen 25 mit ihren Drahtbefestigungsabschnitten 31 dieselbe Wand 33 überkragen. Beim in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung aber so getroffen, daß für jeden Anschlußabschnitt
27 einer Anschlußfahne 25 ein eigener Aufnahmeraum so 41 ausgebildet ist. Dieser wird gegen den Innenraum 36 des Gehäuses 12 durch kurze Wände 39 abgeschottet, die jeweils zwischen zwei senkrecht dazu und parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 42 und 43, an diese stoffschlüssig angebunden, angeordnet sind-Ihrerseits wiederum sind diese Wände 42 und 43 an einer Seitenwand 12c des Gehäuses 12 oberhalb der Absatzstufe 33 angeformt. Die entstandenen Aufnahmeräume 41 sind also gegen die Einsteckrichtung (Pfeil II in Fi g. 1) der Einheit 11 offen und besitzen gegenüberliegend dieser Öffnung jeweils eine Gehäuseöffnung 37 zum Anschluß der äußeren Anschlußdrähte und für die Betätigung der Klemmschraube 17.
Die entgegen der Einsteckrichtung (Pfeil II in F i g. 1) weisende, zwischen den einzelnen Kammern 41
es angeordneten Flächenabschnitte 40 der Absatzstufe 33 liegen etwa in der Ebene des Flansches 23 oder vorzugsweise geringfügig darunter mit der vorteilhaften Folge, daß der Endzustand der gewünschten Verfüliung
mit Vergußmasse durch Benetzung dieser Flächenabschnitte 40 angezeigt wird.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, besitzen die Drahtbefestigungsabschnitte 31 jeder Anschlußfahne 25 in der Nähe des Scheitelbereichs der Umbiegung 38 Ausklinkungen 44, in deren Bereich die jeweiligen Spulendrahtabschnitte ein- oder mehrfach herumgewikkelt werden. Damit besitzen die Ausklinkungen drahtfesselnde Funktion. In Folge ihrer Anordnung im oder in der Nähe des Scheitelbercichs der Umbiegung 38 ragen die umgewickelten Drahtabschnitte am weitesten hervor und sind somit einer Schleifbehandlung zugängig, mit der bei gelackten Kupferdrähten die Lackschicht zum Zwecke eines Lötmittelauftrags entfernt werden kann.
Die Verwirklichung der Erfindung ist nicht an das dargestellte und anhand der Zeichnungen beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Insbesondere vorsteübar ist noch eine Anordnung, bei der die Einheit 11 nicht, wie hier, lotrecht in einem Gehäuse angeordnet ist, sondern auch zum Beispiel senkrecht dazu angeordnet werden könnte. In einem solchen Fall könnten die Anschlußfahnen 25 auf die beiden äußeren Flansche 21 und 23 des Spulenkörpers 18 verteilt sein. Wenn diese dann einseitig hervorragen, könnte eine sehr ähnliche Anordnung durch die gleichen Maßnahmen und mit den gleichen Vorzügen bewirkt werden.
Die am besten aus Fig.4 ersichtlichen zueinander parallelen Seitenwände 42, 43 können vorteilhaft in dichter Zuordnung die Seitenkanten der Anschlußabschnitte 27 stützend flankieren, so daß diese gegen Verbiegung und, durch dichte Zuordnung zur Wand 39, auch gegen Verschiebung gesichert sind. Gleichzeitig dienen die eng auf den Umriß der Anschlußabschnitte abgestimmten Wände 39, 42 und 43 der Kammern 41 einer verdrehgesicherten Halterung der Mutter 30. Sofern diese eine Schlüsselweiie aufweisen sollte, die größer ist als die Breite eines Anschlußabschnittes 27 der Anschlußfahne 25, so wurden insbesondere die Wände 42 und 43 statt des Anschlußabschniites diese Mutter mit der gleichen Wirkung in dichter Zuordnung stützend flankieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Netztransformator, insbesondere Klingeltransformator, mit einem eine Einheit aus mindestens einem Spulenkörper mit Primärspule, Sekundärspu-Ie und Kernblechpaket aufnehmenden etwa wannen- oder topfförmigen Gehäuse aus Isolierstoff und mit jeweils mit einem Befestigungsabschnitt am Spulenkörper festgelegten Anschlußfahnen, an denen die Enden der aus den Spulen austretenden Drähte befestigt sind, wobei die Anschlußfahnen außerdem jeweils einen durch Gehäuseöffnungen von außen her zugänglichen Anschlußabschnitt für Anschlußdrähte aufweisen, der im Bereich einer gegenüber dem Hauptteil des Gehäuses vorspringenden Absatzstufe angeordnet ist, und die in das Gehäuse eingesetzte Einheit aus Spulen, Spulenkörper und Kernblechpaket mit einer in das Gehäuse eingebrachten Vergußmasse in diesem vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (36) des Hauptteils (32) des Gehäuses (12) durch wenigstens eine entgegen der Einsteckrichtung der Einheit (U) über die Absatzstufe (33) hinausragende, einstückig und stoffschlüssig am Gehäuse (12) angeformte Wand (39) verlänger· ist und daß jede Anschlußfahne (25) zwischen ihrem Befestigungsabschnitt (26) und ihrem Anschlußabschnitt (27) einen verlängerten Drahtbefestigungsabschnitt (31) aufweist, der mittels einer Umbiegung (38) über die freie Endstirnkante der Wand (39) in den Bereich der von außen zugänglichen Gehäuse-Öffnung (37) geführt ist.
2. Netztransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (38) unter einem Winkel von etwa 90° erfolgt. J5
3. Netztransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (38) unter einem Winkel von etwa 180° erfolgt.
4. Netztransformator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Schellenförmige Verformung der -to Anschlußrahnen(25).
5. Netztransformator nach Anspruch 1 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endseits der Umbiegung (38) gelegenen Befestigungsabschnitie (26) und Anschlußabschnitte (27) jeder Anschlußfah- « ne (25) in etwa der gleichen Ebene liegen.
6. Netztransformator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (26) in der Ebene eines einzigen Stirnflansches (23) des Spulenkörpers (18) angeordnet sind.
7. Netztransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Scheitelbereich der Umbiegung (38) des Drahtbefestigungsabschnitts (31) eine drahtfesselnde Ausklinkung (44) angebracht ist.
8. Netztransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußabschnitt (27) einer jeden Anschlußfahne (25) in einer eigenen, lediglich in Einsteckrichtung der Einheit (11) offenen sowie die von außen zugängliehe Gehäuseöffnung (37) aufweisenden Kammer (41) eingebettet ist.
9. Netztransformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (39, 42, 43) jeder Kammer (41) die Seitenkanten der Anschlußab- b5 schnitte (27) in dichter Zuordnung stützend flankieren.
10. Netztransformator nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die en'gegen der Einsteckrichtung der Einheit (11) weisenden Fläche (40) der Absatzstufe (33) geringfügig unterhalb des erforderlichen Füllstandniveaus für Vergußmasse liegt.
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