DE893552C - Beruehrungssichere zweiteilige Gluehlampenfassung - Google Patents

Beruehrungssichere zweiteilige Gluehlampenfassung

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Publication number
DE893552C
DE893552C DEB1566D DEB0001566D DE893552C DE 893552 C DE893552 C DE 893552C DE B1566 D DEB1566 D DE B1566D DE B0001566 D DEB0001566 D DE B0001566D DE 893552 C DE893552 C DE 893552C
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DE
Germany
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touch
socket
safe
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Expired
Application number
DEB1566D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bender & Wirth
Original Assignee
Bender & Wirth
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Publication date
Application filed by Bender & Wirth filed Critical Bender & Wirth
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der nach Patent 878 411 beanspruchten berührungssicheren zweiteiligen Glühlampenfassung aus Isolierpreißstoff mit eingepreßtem Gewinde zum Einschrauben: das Lampensockels, bei welcher der mit dem Fassungsmantel und dem Berührungsschutzkragen einstöckige Fassungsboden vornliegende- federnde Kontaktzungen und mit diesem verbundene, rückwärtige Anschlußbuchsen für die Leitungen trägt. Gemäß denn Hauptpatent sind zu dem Zweck, die Bäulänge der Fassung zu verkürzen, folgende Maßnähmen getroffen: Der Fasisungsboden ist auf seinem mittleren Teil domartig verkröpft und dadurch vorn mit einer' zum Eingriff des zentrischen Vorsprunges des Lampensockels dienenden Vertiefung versehen, die an ihrem Grund eine in eine seitliche Öffnung des Fassungsbodens mündende Aussparung für den Mittelkontakt enthält, während sich neben ihr eine Durchtrittsöffnung für den Seitenkontakt befindet. Die Anschlußbuchsen sind beiderseits der der Vertiefung gegenüberliegenden rückwärtigen Erhöhung des Fassungsbodens angeordnet und mit den Kontaktzungen an neben den Buchsen liegenden rückwärtigen Vorsprüngen des Fassungsbodens angenietet.
  • Diese Glühlampenfassung wird gemäß der vorliegenden Erfindung dahin weiter ausgebildet, daß die zur Befestigung der Kontaktzungen und Anschlußbuchsen dienenden rückwärtigen Vorsprünge des Fassungsbodens nicht mehr wie im Hauptpatent mit dem Boden einsstickig sind und wie dieser aus Isolierpreßstof bestehen, sondern aus hochkant stehenden Metallplatten gebildet sind, die mit ihren unteren Enden im Fassungsboden eingebettet und damit verpreßt sind. Durch diese neue Ausbildung werden wesentliche Vorteile erzielt. So können die von Metallplatten gebildeten Befestigungsvorsprünge eine geringere Wandstärke erhalten als Isolierstoffvorsprüngie. Dadurch ist es möglich, die Ansehlußbuchsen ohne Vergrößerung des Fassungsdurchmess.eirs weiter nach außen zu rücken, was das Einführen der anzuklemmenden Leitungseiden erleichtert. Ferner können die Vorsprünge mit ringsum geschlossenen Löchern zum Durchtritt der die Buchsen und Kontaktzungen haltenden Nietschäfte ausgestattet sein, ohne d:aß es, wie bei mit dem Boden einstickigen Vorsprüngen, notwendig wäre, bewegliche Formteile oder Schieber zur Erzeugung der Löcher beim Preßvorgang anzuwenden. Die ringsum geschlossenen Löcher gewährleisten eine zuverlässigere Befestigung der Kontakte und Anschlußbuchsen als nach oben offene Löcher, wie sie bei einstickigen Vorsprüngen anzuordnen sind, wenn. keine beweglichen Formteile gewünscht werden. In der Zeichnung ist die Erfindung ih einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Fassung im Schnitt nach der,.Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 den Fassungsboden in Draufsicht bei abgenommenem Anschlußnippel und Fig. 3 zwei Teilansichten 'einer zur Anwendung kommenden Anschlußklemme.
  • Der Fassungsboden i ist auf seinem mittleren Teil mit einer domartigen Verkröpfung versehen, derart, daß auf der Ober- oder Rückseite in den Anschlußraum 12 hinein eine Erhöhung 16 und auf der Unter- oder Vordenseite dagegen eine Veirtiefung 17 gebildet ist. Die Vertiefung 17 dient zum Eingriff des den Fußkontakt tragendlen zentrischen Vorsprunges des Lampensockels. An ihrem Grund befindet sich eine in eine seitliche Durchtrittsöffnung i8 für die Kontaktzunge mündende Aussparung 19 für den Mitteükontakt 4. Ferner ist der Fassungsboden i neben dar VertiOfung 17 mit einer schlitzförmigen Öffnung zo zum Durchtritt des Seitenkontakties 3 versehen. Die Anschlußbuchsen 8, 9 sind beiderseits der durch die Verkröpfung entstandenen rückwärtigem Erhöhung 16 des -Fassungsbodens angeordnet. Sie .und die mit ihnen verbundenen Kontaktzungen 3,4 sind mit hochkant stehenden Metallplatten io, ii verbunden, die in Vorsprüngen 13 des Fassungs.-bodens i eingepreßt sind. Der die Fassung 7 nach oben verschließende Deckel 2 ist bis auf das durch die Einführung der Zuleitung bedingte Kleinstmaß an den Fassungsboden i herangeführt.
  • Die Anschlußklemmen 8, 9 sind. vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich nicht diametral gegenüberstehen, sondern etwa im Winkel von i2oi°; so, daß sie zusammen mit einer Gewindebüchse 6 zum Eingriffeiner den Deckel 2 haltenden Be'festigungsschraube ein gleichschenkliges Dreieck bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Berührungssichere zweiteilige Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff mit eingepreßtem Genwinde zum Einschrauben das Lampensockels, bei welcher der mit: dem Fassungsmantel und dem Berührungsschußzkragen einstckige Fassungsboden voriliegende federnde Kontaktzungen und mit diesen verbundene, rückwärtige Anschlußbuchsen für die Zuleitungen trägt, nach Patent 878 41i., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Kontaktzungen (3, 4) und Anschlußbuchsen (8, 9) dienenden rückwärtigen Vorsprünge (io, ii) des Fassungsbodens (i) durch hochkann stehende Metallplatten gebildet sind, die mit ihren unteren Enden im Fassungsboden (i) eingebettet und damit verpreßt sind.
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