DE202018104493U1

DE202018104493U1 - Elektrische Kontaktfelder mit Verlängerungen

Info

Publication number: DE202018104493U1
Application number: DE202018104493.1U
Authority: DE
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2017-11-14
Filing date: 2018-08-03
Publication date: 2019-01-31
Anticipated expiration: 2028-08-04
Also published as: CN209298407U; US10193247B1

Abstract

Eine elektrische Anschlussklemmenanordnung, aufweisend:ein Kontaktelement mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis in einer Armrichtung erstrecken;ein auf dem Kontaktelement abgestütztes Federelement mit einer Federbasis, mehrere Federarme, die sich von der Federbasis in der Armrichtung erstrecken und mit den mehreren Kontaktarmen in Eingriff stehen, eine Umhüllung, die sich in der Armrichtung um und über die Kontaktarme hinaus erstreckt, und eine Umhüllungsverlängerung, die sich von der Umhüllung entgegen der Armrichtung erstreckt und an der Kontaktbasis eingreift.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Feder zur Verwendung mit einer elektrischen Anschlussbuchse. Genauer betrifft diese Erfindung eine Feder mit einem Stabilisierungsmerkmal zur Verwendung mit einer elektrischen Anschlussbuchse.
Elektrische Anschlüsse weisen üblicherweise eine Buchsenklemme und eine entsprechende Steckerklemme auf, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zusammengesteckt werden können. Steckerklemmen werden in verschiedenen Formen hergestellt, einschließlich Stifte und Klingen, und Buchsenklemmen werden in komplementären Formen hergestellt, die mit der entsprechenden Steckerklemme in Eingriff kommen können. Buchsenklemmen weisen häufig einen Kontaktabschnitt mit mehreren Kontaktarmen auf, die auf die Seiten der Steckerklemme drücken. Es ist bekannt, zur Erhöhung der Druckkraft zwischen der Steckerklemme und der Buchsenklemme eine Buchsenklemme mit einem Federelement auszustatten. Ein Beispiel für eine solche Feder ist in dem US-Patent 7,892,050 dargestellt. Das Federelement besteht üblicherweise aus einem Material, das im Vergleich zum Material des Kontaktabschnitts eine schlechtere elektrische Leitfähigkeit aufweist, aber weniger relaxationsanfällig ist. Die Feder hält die gewünschte Kompressionskraft aufrecht, ohne dass die Größe des Kontaktabschnitts erhöht werden muss und ermöglicht es der Buchsenklemme - auch wenn die Temperatur der Buchsenklemme ansteigt - eine gewünschte Kontaktfläche mit der Buchsenklemme aufrechtzuerhalten.
Es ist auch bekannt, eine Buchsenklemme mit Frontendschutz auszustatten. Ein Beispiel für den Frontendschutz ist in dem U.S. Patent 9,548,553 dargestellt. Die im Patent '553 gezeigte Anschlussklemme enthält ein Federelement mit integriertem Frontendschutz. Die Feder greift in Kontaktarme ein, um - ähnlich wie das in der Patentschrift '050 beschriebene Federelement - eine Druckkraft zwischen der Buchsenklemme und einer entsprechenden Steckerklemme aufrechtzuerhalten. Des Weiteren umfasst das Federelement einen Käfig, der sich um die Kontaktarme herum und über diese hinaus erstreckt. Der Käfig schützt die Kontaktarme vor Beschädigungen beim Transport, bei der Handhabung, der Montage und im Gebrauch. Da der Käfig Teil des Federelementes ist, werden der Buchsenklemme keine zusätzlichen Teile hinzugefügt. Wünschenswert wäre eine Feder mit Merkmalen, welche die korrekte Positionierung auf dem Kontaktabschnitt erleichtern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemmenanordnung. Die elektrische Klemmenanordnung umfasst ein Kontaktelement. Das Kontaktelement weist eine Kontaktbasis auf. Von der Kontaktbasis erstrecken sich mehrere Kontaktarme in einer Armrichtung. Die elektrische Klemmenanordnung umfasst ein auf dem Kontaktelement abgestütztes Federelement. Das Federelement weist eine Federbasis auf. Von der Federbasis erstrecken sich mehrere Federarme in der Armrichtung. Die Federarme nehmen die mehreren Kontaktarme in Eingriff. Das Federelement weist eine Umhüllung auf. Die Umhüllung, erstreckt sich in der Armrichtung um die Kontaktarme herum und über diese hinaus. Eine Umhüllungsverlängerung erstreckt sich von der Umhüllung entgegen der Armrichtung. Die Umhüllungsverlängerung nimmt die Kontaktbasis in Eingriff.
In einer weiteren Ausführungsform definiert die Kontaktbasis eine Ausnehmung. Darüber hinaus ist in der Ausnehmung an der Kontaktbasis eine Umhüllungsverlängerung angeordnet.
In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich eine Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung und nimmt eine erste Außenfläche, eine zweite Außenfläche und eine dritte Außenfläche der Kontaktbasis in Eingriff. Außerdem nimmt eine zweite Umhüllungsverlängerung die erste Außenfläche, die dritte Außenfläche und eine vierte Außenfläche der Kontaktbasis in Eingriff.
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, wenn diese vor dem Hintergrund der beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
Figurenliste
Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussklemme mit einer stabilisierten Feder;
2 eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemme aus 1 von unten;
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemme aus 1, die ein Federelement getrennt von einem Kontaktelement zeigt;
4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 1;
5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussklemme mit einer stabilisierten Feder;
6 eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemme aus 5 von unten;
7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemme aus 5, die ein Federelement von einem Kontaktelement entfernt zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in der 1 eine erste Ausführungsform einer elektrischen Anschlussklemmenanordnung gemäß dieser Erfindung dargestellt, die allgemein mit 10 gekennzeichnet ist. Die dargestellte elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 ist eine elektrische Anschlussbuchse, kann jedoch jede beliebige Art von Anschlussklemme sein. Die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 weist ein allgemein mit 12 gekennzeichnetes Kontaktelement und ein Federelement, das allgemein mit 14 gekennzeichnet ist, auf. Die 2 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemmenanordnung 10 von unten. Die 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie die 1 und zeigt die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 auseinandergezogen, wobei das Kontaktelement 12 und das Federelement 14 voneinander getrennt sind. Einzelheiten der elektrischen Anschlussklemmenanordnung 10 werden anhand dieser Figuren beschrieben.
Das dargestellte Kontaktelement 12 wird aus einem einzigen Materialblech hergestellt, das gestanzt und in die dargestellte Ausgestaltung gefaltet wird. Das Kontaktelement 12 kann jedoch durch ein beliebiges Verfahren hergestellt werden. Das dargestellte Kontaktelement 12 besteht aus Aluminium, kann jedoch aus jedem beliebigen Material bestehen. Vorzugsweise besteht das Kontaktelement 12 aus einem gut elektrisch leitenden Material, wie Kupfer oder einer Kupferlegierung.
Das Kontaktelement 12 weist einen Verbindungsabschnitt 16 auf, der dazu eingerichtet ist, mit einem Leiter, wie einem Draht (nicht gezeigt), verbunden zu werden. Der Verbindungsabschnitt 16 kann für jede beliebige Art von Verbindung ausgebildet sein. Das Kontaktelement 12 umfasst eine Kontaktbasis 18, die mit dem Verbindungsabschnitt 16 verbunden ist. Die abgebildete Kontaktbasis 18 ist ein im Wesentlichen im Querschnitt rechteckig geformter Kasten, der einen Innenraum 20 definiert. Die Kontaktbasis 18 kann jedoch jede gewünschte Form haben.
Das Kontaktelement 12 weist mehrere Kontaktarme auf, die allgemein durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet sind und die sich von der Kontaktbasis 18 in einer Armrichtung 24 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform sind der Verbindungsabschnitt 16 und die Kontaktarme 22 auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktbasis 18 angeordnet, die Komponenten können jedoch beliebige relative Ausrichtungen aufweisen. Die Kontaktarme 22 sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussklemmenebene 26 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Kontaktelement 12 insgesamt vier Kontaktarme 22, das Kontaktelement 12 kann jedoch jede beliebige Anzahl und Anordnung von Kontaktarmen 22 aufweisen.
Die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 ist dazu ausgelegt, mit einer entsprechenden Anschlussklemme (nicht abgebildet) zusammengesteckt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die dazugehörige Anschlussklemme eine klingenförmige Steckerklemme. Die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 kann jedoch dazu ausgelegt sein, mit einer entsprechenden Anschlussklemme jeder beliebigen Art zusammenzupassen. Wenn die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 mit der entsprechenden Anschlussklemme zusammengesteckt ist, ist die entsprechende Anschlussklemme auf der Anschlussklemmenebene 26, zwischen den Kontaktarmen 22 angeordnet.
Das dargestellte Federelement 14 wird aus einem einzigen Materialblech hergestellt, das gestanzt und in die dargestellte Ausgestaltung gefaltet wird. Das Federelement 14 kann jedoch durch ein beliebiges Verfahren hergestellt werden. Das dargestellte Federelement 14 besteht aus Edelstahl, kann jedoch aus jedem beliebigen Material bestehen. Das Federelement 14 besteht vorzugsweise aus einem Material, das auch bei relativ hohen Temperaturen gute Federeigenschaften aufweist.
Das Federelement 14 umfasst eine Federbasis 28. In der dargestellten Ausführungsform ist die Federbasis 28 zumindest teilweise in dem Innenraum 20 der Kontaktbasis 18 angeordnet, wenn die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 (wie in 1 gezeigt) zusammengesetzt ist. Das Federelement 14 weist mehrere Federarme auf, die allgemein mit 30 gekennzeichnet sind und die sich von der Federbasis 28 in der Armrichtung 24 erstrecken. Die Federarme 30 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlussklemmenebene 26 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform weist das Federelement 14 zwei Federarme 30 auf, das Federelement 14 kann jedoch jede beliebige Anzahl und Anordnung von Federarmen 30 aufweisen.
Das Federelement 14 weist eine Umhüllung auf, die allgemein mit 32 gekennzeichnet ist. Die Umhüllung 32 dient zum Schutz der Kontaktarme 22 und erstreckt sich um die Kontaktarme 22 herum und über diese hinaus, wenn die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 zusammengesetzt ist. Die dargestellte Umhüllung 32 weist zwei Seitenschilde 36 auf, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktarme 22 befinden, und durch die Anschlussklemmenebene 26 verlaufen. Die dargestellte Umhüllung 32 weist außerdem ein Endschild 38 auf, das sich in Armrichtung 24 hinter den Kontaktarmen 22 befindet. Die dargestellte Umhüllung 32 weist einen ersten Umhüllungsabschnitt 40a und einen zweiten Umhüllungsabschnitt 40b auf, die im Wesentlichen auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlussklemmenebene 26 liegen. In der dargestellten Ausführungsform ist etwa die Hälfte jedes Seitenschildes 36 auf dem ersten Umhüllungsabschnitt 40a angeordnet und die andere Hälfte ist auf dem zweiten Umhüllungsabschnitt 40b angeordnet. Darüber hinaus ist die Hälfte des Endschilds 38 auf dem ersten Umhüllungsabschnitt 40a angeordnet und die andere Hälfte ist auf dem zweiten Umhüllungsabschnitt 40b angeordnet. Die Umhüllung 32 kann jedoch, falls gewünscht, eine andere als die dargestellte Ausgestaltung oder Anordnung der Teile aufweisen.
Der erste Umhüllungsabschnitt 40a und der zweite Umhüllungsabschnitt 40b sind durch Verriegelungen 42 an den Seitenschilden 36 miteinander verbunden. Die dargestellten Verriegelungen 42 sind Schwalbenschwanzverriegelungen, können aber jede beliebige Verbindung sein.
Die Umhüllung 32 ist über mehrere Umhüllungs-Verbindungsstücke 44 mit der Federbasis 28 verbunden. Die dargestellte Umhüllung 32 weist vier Umhüllungs-Verbindungsstücke 44 auf, zwei beiderseits der Anschlussklemmenebene 26, und jeder Umhüllungsabschnitt 40a und 40b ist mit der Federbasis 28 durch zwei Umhüllungs-Verbindungsstücke 44 verbunden. Die dargestellten Umhüllungs-Verbindungsstücke 44 erstrecken sich von der Federbasis 28 zu der Umhüllung 32 im Wesentlichen parallel zur Anschlussklemmenebene 26 und sind benachbart zu der Kontaktbasis 18 angeordnet, wenn die elektrische Anschlussklemmenanordnung 10 zusammengesetzt ist. Die Umhüllungs-Verbindungsstücke 44 können jedoch beliebig ausgerichtet und positioniert sein.
Die Umhüllung 32 umfasst eine erste Umhüllungsverlängerung 46a und eine zweite Umhüllungsverlängerung 46b. Die Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b greifen an der Kontaktbasis 18 an, um das Federelement 14 gegenüber dem Kontaktelement 12 zu stabilisieren. Die Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b erstrecken sich von den Seitenschilden 36 entgegen der Armrichtung 24. Die dargestellten Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b erstrecken sich entgegengesetzt zur Armrichtung 24 über das Verbindungsstück 44 hinaus. Des Weiteren erstrecken sich die dargestellten Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b entgegengesetzt zur Armrichtung 24 über die Federbasis 28 hinaus.
Bezug nehmend auf die 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 1 dargestellt. Der Querschnitt zeigt die Kontaktbasis 18 und die Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b. Wie bereits beschrieben weist die Kontaktbasis 18 eine im Wesentlichen rechteckige Kastenform auf. Die dargestellte Kontaktbasis 18 weist abgerundete Ecken auf, die Kontaktbasis 18 kann jedoch jede gewünschte Form aufweisen. Die erste Umhüllungsverlängerung 46a weist Flansche 48a auf und greift an einer ersten Seite 18a, einer zweiten Seite 18b und einer dritten Seite 18c der Kontaktbasis 18 ein. Die zweite Umhüllungsverlängerung 46b weist Flansche 48b auf und greift an der ersten Seite 18a, der dritten Seite 18c und einer vierten Seite 18d der Kontaktbasis 18 ein. Durch Eingreifen an mehreren Seiten der Kontaktbasis 18 sind die Umhüllungsverlängerungen 46a und 46b besser in der Lage, das Federelement 14 relativ zu dem Kontaktelement 12 zu stabilisieren.
Unter Bezugnahme auf die 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Anschlussklemmenanordnung gemäß dieser Erfindung dargestellt, die allgemein mit 110 gekennzeichnet ist. 6 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussklemmenanordnung 110 von unten, und die 7 ist eine Ansicht ähnlich wie in 5, welche die elektrische Anschlussklemmenanordnung 110 auseinandergezogen zeigt. Die elektrische Anschlussklemmenanordnung 110 ist im Wesentlichen die gleiche wie die zuvor beschriebene elektrische Anschlussklemmenanordnung 10. Ähnliche Merkmale werden durch die gleiche, um 100 erhöhte Bezugsziffer gekennzeichnet und werden nicht näher beschrieben.
Die Anschlussklemmenanordnung 110 umfasst eine Umhüllung 132. Die Umhüllung 132 umfasst eine erste Umhüllungsverlängerung 146a und eine zweite Umhüllungsverlängerung 146b. Die Umhüllungsverlängerungen 146a und 146b greifen an der Kontaktbasis 118 an, um das Federelement 114 gegenüber dem Kontaktelement 112 zu stabilisieren. Die Umhüllungsverlängerungen 146a und 146b erstrecken sich von den Seitenschilden 136 entgegen der Armrichtung 124. Die dargestellten Umhüllungsverlängerungen 146a und 146b sind sich verjüngend ausgebildete Vorsprünge, die sich entgegen der Armrichtung 124 erstrecken.
Der Kontakt 118 definiert eine erste Ausnehmung 150a und eine zweite Ausnehmung 150b auf gegenüberliegenden Seiten des Kontaktkörpers 118. Die erste Umhüllungsverlängerung 146a befindet sich in der ersten Ausnehmung 150a und die zweite Umhüllungsverlängerung 146b in der zweiten Ausnehmung 150b. In der dargestellten Ausführungsform durchläuft eine Anschlussklemmenebene 126 die erste Ausnehmung 150a und die zweite Ausnehmung 150b. Zusätzlich befinden sich die erste Umhüllungsverlängerung 146a und die zweite Umhüllungsverlängerung 146b zumindest teilweise auf der Anschlussklemmenebene.
Die elektrische Anschlussklemmenanordnung 110 umfasst einen optionalen Zwischenraum 152 zwischen einer Federbasis 128 und dem Kontaktkörper 118. Der Zwischenraum 152 ermöglicht die Positionierung der ersten Umhüllungsverlängerung 146a in der ersten Ausnehmung 150a und der zweiten Umhüllungsverlängerung 146b in der zweiten Ausnehmung 150b, ohne dass die Federbasis 128 in den Kontaktkörper 118 eingreift, und Steuern der Positionierung des Federelementes 114 relativ zu dem Kontaktelement 112.
Das Prinzip und die Funktionsweise dieser Erfindung wurden erläutert und in ihren bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht. Wohlverstanden kann diese Erfindung anders als im Einzelnen erläutert und veranschaulicht in die Praxis umgesetzt werden, ohne von ihrem Grundgedanken und Umfang abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 7892050 [0002]
US 9548553 [0003]

Claims

Eine elektrische Anschlussklemmenanordnung, aufweisend: ein Kontaktelement mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis in einer Armrichtung erstrecken; ein auf dem Kontaktelement abgestütztes Federelement mit einer Federbasis, mehrere Federarme, die sich von der Federbasis in der Armrichtung erstrecken und mit den mehreren Kontaktarmen in Eingriff stehen, eine Umhüllung, die sich in der Armrichtung um und über die Kontaktarme hinaus erstreckt, und eine Umhüllungsverlängerung, die sich von der Umhüllung entgegen der Armrichtung erstreckt und an der Kontaktbasis eingreift.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Umhüllung einen Umhüllungsverbinder umfasst, der sich von der Federbasis zu der Umhüllung erstreckt, wobei sich die Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung über den Umhüllungsverbinder hinaus erstreckt.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 2, wobei sich die Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung über die Federbasis hinaus erstreckt.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 1, wobei sich die Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung über die Federbasis hinaus erstreckt.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktbasis eine Außenfläche aufweist, wobei die Umhüllungsverlängerung an der Außenfläche angreift.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 5, wobei die Umhüllungsverlängerung an einer ersten Außenfläche, einer zweiten Außenfläche und einer dritten Außenfläche der Kontaktbasis angreift.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Umhüllung eine zweite Umhüllungsverlängerung aufweist, die an der ersten Außenfläche, der dritten Außenfläche und einer vierten Außenfläche der Kontaktbasis angreift.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktbasis eine Ausnehmung definiert und wobei sich die Umhüllungsverlängerung in der Ausnehmung befindet.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Federarme auf gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussklemmenebene angeordnet sind und die Umhüllungsverlängerung auf der Anschlussklemmenebene angeordnet ist.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 9, wobei die Umhüllung eine zweite Umhüllungsverlängerung umfasst, die sich in einer zweiten Ausnehmung an der Kontaktbasis befindet.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 10, wobei die zweite Umhüllungsverlängerung auf der Anschlussklemmenebene angeordnet ist.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung, aufweisend: ein Kontaktelement mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis in einer Armrichtung erstrecken, wobei die Kontaktbasis eine Ausnehmung definiert; ein auf dem Kontaktelement abgestütztes Federelement mit einer Federbasis, mehrere Federarme, die sich von der Federbasis in der Armrichtung erstrecken und mit den mehreren Kontaktarmen in Eingriff stehen, eine Umhüllung, die sich in der Armrichtung um die Kontaktarme herum und über diese hinaus erstreckt, und eine Umhüllungsverlängerung, die sich von der Umhüllung entgegen der Armrichtung erstreckt und in der Ausnehmung an der Kontaktbasis angeordnet ist.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 12, wobei die Federarme auf gegenüberliegenden Seiten einer Anschlussklemmenebene angeordnet sind und die Umhüllungsverlängerung auf der Anschlussklemmenebene angeordnet ist.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 13, wobei die Umhüllung eine zweite Umhüllungsverlängerung umfasst, die sich in einer zweiten Ausnehmung an der Kontaktbasis befindet.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 16, wobei die zweite Umhüllungsverlängerung auf der Anschlussklemmenebene angeordnet ist.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 15, wobei sich die Umhüllungsverlängerung und die zweite Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung über die Federbasis hinaus erstrecken.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung, aufweisend: ein Kontaktelement mit einer Kontaktbasis und mehreren Kontaktarmen, die sich von der Kontaktbasis in einer Armrichtung erstrecken; ein auf dem Kontaktelement abgestütztes Federelement mit einer Federbasis, mehrere Federarme, die sich von der Federbasis in der Armrichtung erstrecken und mit den mehreren Kontaktarmen in Eingriff stehen, eine Umhüllung, die sich in der Armrichtung um die Kontaktarme herum und über diese hinaus erstreckt, eine Umhüllungsverlängerung, die sich von der Umhüllung entgegen der Armrichtung erstreckt und an einer ersten Außenfläche, einer zweiten Außenfläche und einer dritten Außenfläche der Kontaktbasis angreift, und eine zweite Umhüllungsverlängerung, die an der ersten Außenfläche, der dritten Außenfläche und einer vierten Außenfläche der Kontaktbasis angreift.
Elektrische Anschlussklemmenanordnung nach Anspruch 17, wobei sich die Umhüllungsverlängerung und die zweite Umhüllungsverlängerung entgegen der Armrichtung über die Federbasis hinaus erstrecken.