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Querverweis zu in Zusammenhang stehenden Patentanmeldungen
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Die vorliegende Patentanmeldung ist eine
teilweise Fortsetzung der US-Patentanmeldung Nr. 13/666,427 , eingereicht am 01.11.2012, die hier in ihrer Gesamtheit als Referenz mit aufgenommen wird.
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Gebiet
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Die vorliegende Patentanmeldung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und im Besonderen einen Typ von Verbinder, der verwendet wird, um einen isolierten Draht mit einem Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte, zu verbinden.
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Hintergrund
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Verschiedene Arten von Verbindern werden benutzt, um Verbindungen zwischen einem isolierten Draht und einer beliebigen Art von elektronischem Bauteil herzustellen. Diese Verbinder sind typisch als Buchsen, Stecker und Stiftleisten in einem breiten Bereich von Größen, Teilungen und Metallisierungsoptionen erhältlich. Viele dieser herkömmlichen Verbinder werden als Schneidklemmverbinder (IDC) bezeichnet, da sie ein oder mehrere Kontaktelemente enthalten, die einen Satz Schneiden oder Backen enthalten, die in einem Einschrittvorgang durch die Isolation um den Draht schneiden und elektrischen Kontakt mit dem leitfähigen Kern herstellen und damit die Notwendigkeit des Abisolierens und Crimpens oder anderer Drahtvorbereitung beseitigen. Schneidklemmverbinder werden weitgehend in der Telekommunikationsindustrie eingesetzt und finden immer breitere Verwendung bei Leiterplatten-Anwendungen.
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Es wurden verschiedene Ansätze unternommen, Schneidklemmverbinder ebenso für Anwendungen der Oberflächenmontagetechnik zu gestalten. Zum Beispiel beschreibt das
US-Patent Nr. 7,320,616 einen speziell für Oberflächenmontage auf einer Leiterplatte gestalteten Schneidklemmverbinder, bei dem eine die Isolation durchstechende Konfiguration verwendet wird.
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AVX Corporation aus South Carolina, USA, bietet eine Reihe von Niederprofil-Schneidklemmverbindern Draht zu Platte an (Reihe 9175–9177), die in SMT-Technik (Oberflächenmontage) auf einer Leiterplatte bestückt werden, bevor Drähte mit Hilfe eines Hand-Werkzeugs in Kontaktschlitze eingesetzt werden. Dieser Vorgang schneidet die Drahtisolierung auf und ermöglicht, dass die leitfähigen Drahtkerne eine sichere leitfähige Verbindung mit dem Verbinder bilden.
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Schneidklemmverbinder Draht zu Platte sind jedoch nicht für alle Anwendungen geeignet, bei denen erwünscht ist, einen oder mehrere Drähte an ein Bauteil anzuschließen. Zum Beispiel sind die Schneidklemmverbinder in den oben zitierten Bezugsdokumenten insofern relativ kompliziert, als sie vielfache Teile erfordern, die bezüglich einander beweglich sind. Ein isolierender Hauptteil ist ein von dem Kontaktelement getrennter Bestandteil, und der gesamte oder ein Teil des Hauptteils muss bezüglich der Kontakte beweglich oder verschiebbar sein, um die endgültige Verbindung mit den Drähten herzustellen, nachdem Enden der Kontakte in Durchgangslöcher in der Leiterplatte gesteckt oder auf der Leiterplatte oberflächenmontiert wurden. Der isolierende Hauptteil herkömmlicher Schneidklemmverbinder kann auch wertvollen Platz (Fläche) auf der Leiterplatte einnehmen. In dieser Hinsicht sind Schneidklemmverbinder relativ komplex, groß und können in bestimmten Anwendungen zu kostenintensiv sein.
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In einer Ausführungsform schafft die vorliegende Patentanmeldung eine Alternative zu Schneidklemmverbindern Draht zu Platte, die robust, zuverlässig und einfach konstruiert ist.
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Zusammenfassung
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Gemäß einer Ausführungsform wird ein elektrischer Verbinder geschaffen, der besonders gut zum Anschließen mindestens eines isolierten Drahts mit leitfähigem Kern an ein elektrisches Bauteil, wie etwa eine Leiterplatte, geeignet ist. Es sollte einzusehen sein, dass Verbinder gemäß der Ausführungsform nicht auf die Verwendung mit Platten beschränkt sind, sondern in jeder Anwendung eingesetzt werden können, in der eine sichere elektrische Verbindung zwischen Drähten und einer beliebigen anderen Art von Bauteil erwünscht ist. Die Verbinder werden hier nur zu veranschaulichenden Zwecken bei der Verwendung zum Verbinden von Drähten mit Leiterplatten beschrieben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Verbinder ein Einzelelement-Verbinder, da er aus einem einzigen leitfähigen Kontaktelement ausgebildet ist und keinen isolierenden Hauptteil und kein Formteil enthält. Der Verbinder kann für ein Bestückungsverfahren geeignet sein, bei dem eine Unterdruck-Übergabevorrichtung den Verbinder zur anschließenden Oberflächenmontage auf eine Leiterplatte setzt, wie es Fachleute verstehen. Die Verbinder sind jedoch nicht auf diese Bestückungstechnik beschränkt.
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Eine Ausführungsform eines elektrischen Einzelelement-Verbinders enthält ein einzelnes leitfähiges Kontaktelement, das zu einem Käfigaufbau ausgebildet ist, wobei dieser Käfigaufbau ein Drahteinführungsende und ein Drahtkontaktende definiert, die entlang einer Längs-Mittelachse des Verbinders angeordnet sind. Der Käfigaufbau enthält einen Wandaufbau am Einführungsende, der eine Einlassöffnung für einen Draht am Einführungsende definiert. Zum Beispiel kann der Wandaufbau in einer Ausführungsform eine Vielzahl von Wänden enthalten, die zu einem kastenartigen Aufbau am Einführungsende ausgebildet sind, wobei eine der Wände eine obere Aufnahmefläche mit einer Flächengröße definiert, die zum Aufsetzen einer Saugdüse einer Unterdruck-Übergabevorrichtung geeignet ist. Der Käfigaufbau enthält weiter nachgeordnet dem Wandaufbau am Einführungsende in einer Einführungsrichtung des Drahtes in den Verbinder ein Paar zur Mittelachse des Verbinders hin vorgespannter Kontaktzinken, wobei die Kontaktzinken einen Kontaktklemmpunkt für einen freiliegenden Kern des Drahtes definieren. Ein Bestandteil des Käfigaufbaus definiert eine Kontaktfläche für den elektrischen paarenden Kontakt mit einem entsprechenden Kontaktelement oder einer Anschlussfläche auf dem Bauteil, an dem der Verbinder montiert wird, wie etwa einer Leiterplatte.
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In einer Ausführungsform ist der Verbinder aus einem einzigen gestanzten Metallblech ausgebildet, das zu dem Käfigaufbau gebogen oder anderweitig ausgebildet ist. Einschnitte, Reliefs und dergleichen in beliebiger Anzahl und Gestaltung können in dem Metallblech ausgebildet sein, um das Biegen oder anderweitige Formen des Metallblechs zu dem Käfigaufbau mit den hier beschriebenen Merkmalen zu erleichtern.
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Wie erwähnt, enthält der Käfigaufbau in einer Ausführungsform eine Vielzahl von Wänden, die zu einem kastenartigen Aufbau mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und Seitenwänden am Einführungsende des Verbinders gebogen sind, wobei die obere Wand die Aufnahmefläche definiert. In dieser Ausführungsform kann die obere Wand eine umgebogene Erweiterung einer der Seitenwände sein, die sich zur gegenüberliegenden Seitenwand erstreckt.
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Die obere und die untere Wand können in einer Ausführungsform allgemein parallel liegen, wobei eine oder beide der oberen und der unteren Wand einen vorderen Teil enthalten, der zur Mittelachse des Verbinders abgewinkelt ist, um eine obere Drahtführung (obere Wand) und/oder untere Drahtführung (untere Wand) zu definieren.
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Die Kontaktzinken können durch den Käfigaufbau unterschiedlich gestaltet sein. In einer Ausführungsform sind die Kontaktzinken vordere Teile der Seitenwände, die am Drahtkontaktende des Verbinders zur Mittelachse hin abgewinkelt sind. Die Zinken können Entriegelungslaschen enthalten, die sich von einem vordersten Bereich der Kontaktzinken erstrecken, wobei die Entriegelungslaschen zum Koppeln durch ein Werkzeug zum Trennen der Kontaktzinken gestaltet sind, um einen in den Verbinder gesteckten Draht zu entfernen. Diese Entriegelungslaschen können sich allgemein parallel zur Mittelachse erstrecken.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der Käfigaufbau eine Drahtende-Anschlagwand enthalten, die vor den Kontaktzinken in einer Einführungsrichtung eines Drahtes in den Verbinder definiert ist, wobei diese Wand die letztliche Endposition des leitfähigen Kerns des Drahtes in dem Verbinder definiert. Die Anschlagwand kann durch den Käfigaufbau unterschiedlich gestaltet sein. Zum Beispiel kann sich in einer Ausführungsform die untere Wand unterhalb der Kontaktzinken erstrecken, wobei die Anschlagwand durch einen vorderen Teil der unteren Wand definiert ist, der nach oben zur Mittelachse hin gebogen ist.
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Wie erwähnt, ist der Verbinder in seiner Montagetechnik nicht auf eine Leiterplatte oder ein anderes Bauteil beschränkt. In einer Ausführungsform ist die Kontaktfläche so durch einen Teil der unteren Wand des Käfigaufbaus definiert, dass der Verbinder an eine Kontaktfläche auf einer Leiterplatte oberflächenmontierbar ist, wobei die Mittelachse allgemein parallel zur Leiterplatte liegt. In einer weiteren Ausführungsform kann der Verbinder für eine Anordnung in Durchsteckmontage oder Montage auf der Oberseite gedacht sein, bei der sich der Verbinder allgemein senkrecht zur Leiterplatte erstreckt. In dieser Anordnung kann die Kontaktfläche durch Kontaktfüße definiert sein, die sich allgemein quer von den Wänden (untere, obere Wand oder Seitenwände) erstrecken.
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Die vorliegende Patentanmeldung umfasst auch eine beliebige Art elektrischer Bauteilebaugruppe, die das oben eingeführte und nachstehend genau beschriebene einzigartige Verbinderelement enthält, um einen oder mehrere Drähte elektrisch an ein elektrisches Bauteil anzuschließen. Zum Beispiel kann die Bauteilebaugruppe eine Leiterplatte in elektrisch gepaartem Kontakt über den elektrischen Verbinder mit einem oder mehreren leitfähigen Drähten enthalten.
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Besondere Ausführungsformen der einzigartigen Schneidklemmverbinder sind nachstehend genauer mit Bezug auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Beispiele beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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2 ist eine seitliche aufgeschnittene Ansicht, die den Verbinder von 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders von oben und vom Einführungsende gemäß eines Ausführungsbeispiels.
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4 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verbinders von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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5 ist eine Ansicht von oben des Verbinders von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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6 ist eine Seitenansicht des Verbinders von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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7 ist eine Endansicht des Verbinders von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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9 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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10A bis 10C zeigen eine Konfiguration der Montage auf der Unterseite für einen elektrischen Verbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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11A bis 11C zeigen eine Durchsteck-Montagekonfiguration für einen elektrischen Verbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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12 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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13A bis 13C zeigen eine Konfiguration der Montage auf der Oberseite für einen elektrischen Verbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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14 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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15A bis 15C zeigen eine Durchsteck-Montagekonfiguration für einen elektrischen Verbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Genaue Beschreibung
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen Bezug genommen, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Figuren dargestellt sind. Die Ausführungsbeispiele sind als Erläuterung der Erfindung vorgesehen und nicht als Einschränkung der Erfindung gemeint. Zum Beispiel können als Teil eines Ausführungsbeispiels dargestellte oder beschriebene Merkmale bei einer anderen Ausführungsform benutzt werden, um noch eine weitere Ausführungsform zu ergeben. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Patentanmeldung diese und andere Änderungen und Abwandlungen einschließt, wie sie in den Umfang und Erfindungsgedanken der Erfindung fallen.
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Beispielhafte Ausführungsformen eines elektrischen Verbinders 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind in den 1 bis 8 veranschaulicht. Der elektrische Verbinder 10 ist zum Verbinden des leitfähigen Kerns eines isolierten Drahtes mit einer beliebigen Art von elektrischem Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte, gestaltet. Zur einfacheren Erläuterung und Veranschaulichung erfolgt hier die Darstellung und Bezugnahme auf den elektrischen Verbinder 10 im Zusammenhang mit dem Anschließen von Drähten an eine Leiterplatte. Außerdem ist der elektrische Verbinder 10 in den Figuren als „Einweg”-Verbinder dargestellt, indem er nur eine einzige Drahtposition enthält. Es sollte klar sein, dass der elektrische Verbinder 10 nicht durch die Anzahl von Drahtpositionen beschränkt ist und Mehrweg-Ausführungsformen im Umfang und Geist der Erfindung in Betracht gezogen sind. Zum Beispiel kann in alternativen Ausführungsformen außer dem dargestellten Einweg-Verbinder der Käfigaufbau zu einem Zweiweg- oder einem Dreiweg-Verbinder ausgebildet sein.
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Mit Bezug auf die Figuren im Allgemeinen ist der elektrische Verbinder 10 als elektrischer Einzelelement-Verbinder gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Der elektrische Verbinder 10 eignet sich insbesondere zum Verbinden eines Drahtes 12 mit einer beliebigen Art von elektrischem Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte. Der Draht 12 kann ein Draht mit verlitztem oder massivem Kern sein, bei dem ein Kern 14 von einem Isolationsmaterial 16 umgeben ist. Vor dem Einsetzen des Drahtes 12 in den elektrischen Verbinder 10 wird ein dem Ende des Drahtes 12 benachbarter Abschnitt des Isolationsmaterials 16 von dem Kern 14 abgezogen, wie in den 1 und 2 dargestellt.
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Wie oben erwähnt, ist der elektrische Verbinder 10 ein „Einzelelement”-Verbinder, da er aus einem einzigen leitfähigen Kontaktelement 18 ausgebildet ist. Dieses einzelne leitfähige Element 18 kann aus einem beliebigen leitfähigen Metallmaterial bestehen, das eine Dicke und andere physikalische Kenngrößen aufweist, die geeignet sind, um die Form des elektrischen Verbinders 10 beim Montagevorgang sowie in der Betriebsumgebung des elektrischen Bauteils beizubehalten, an dem der elektrische Verbinder 10 montiert ist.
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Das einzelne leitfähige Element 18 ist zu einem käfigartigen Aufbau 20 ausgebildet, wie in 1 dargestellt. In einer Ausführungsform wird das einzelne leitfähige Element 18 ausgebildet, indem ein einziges Stück leitfähiges Material zu dem Käfigaufbau 20 gebogen wird. Der käfigartige Aufbau 20 enthält ein Drahteinführungsende 22, das eine Einlassöffnung 28 zum Einstecken des Drahtes 12 in den elektrischen Verbinder 10 definiert. Der käfigartige Aufbau 20 definiert auch ein Drahtkontaktende 24 (1), das das Ende des käfigartigen Aufbaus 20 ist, an dem das einzelne leitfähige Element 18 Kontakt mit dem freiliegenden leitfähigen Kern 14 des Drahtes 12 herstellt. Das Drahteinführungsende 22 und das Drahtkontaktende 24 sind entlang einer Längs-Mittelachse 26 des elektrischen Verbinders 10 ausgerichtet, wie in den 1 und 2 dargestellt.
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In einer Ausführungsform enthält der käfigartige Aufbau 20 einen Wandaufbau 30, der im Wesentlichen den Draht 12 umgibt. Der Wandaufbau 30 kann Wände in einer beliebigen Anzahl und Gestaltung enthalten, wie etwa eine kreisrunde Wand, halbkreisförmige Wandbestandteile und so weiter. Zumindest ein Teil des Wandaufbaus 30 definiert eine Aufnahmefläche 32. Die Aufnahmefläche 32 weist eine Flächengröße auf, die sich zum Aufsetzen einer Saugdüse einer Unterdruck-Übergabevorrichtung eignet, sodass der elektrische Verbinder 10 in einem herkömmlichen Bestückungsvorgang zu einem elektrischen Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte, befördert werden kann, wie Fachleute verstehen. In einer wünschenswerten Ausführungsform wird der elektrische Verbinder 10 in Form eines Gurtes angeliefert, der bei dem Bestückungsvorgang einer herkömmlichen Unterdruck-Übergabevorrichtung zugeführt wird.
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Der käfigartige Aufbau 20 enthält nachgeordnet dem Wandaufbau 30 in der Einführungsrichtung des Drahtes 12 in den elektrischen Verbinder 10 ein Paar Kontaktzinken 34, die zur Mittelachse 26 des elektrischen Verbinders 10 hin vorgespannt sind. Diese Kontaktzinken 34 sind durch Abschnitte oder Ausschnitte des einzelnen leitfähigen Elements 18 definiert und definieren einen Kontakt-Klemmpunkt 36 (3) zum Kontaktieren des freiliegenden Kerns 14 des Drahtes 12. Der Kontakt-Klemmpunkt 36 dient auch als Einspannpunkt, um unbeabsichtigtes Entfernen des Drahtes 12 aus dem elektrischen Verbinder 10 zu verhindern.
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Der elektrische Verbinder 10 enthält eine Kontaktfläche 38, die durch ein beliebiges Element oder einen beliebigen Abschnitt des käfigartigen Aufbaus 20 definiert sein kann. Die Kontaktfläche 38 ist für den elektrischen paarenden Kontakt mit einem entsprechenden Kontaktelement auf dem elektronischen Bauteil vorgesehen. Zum Beispiel kann die Kontaktfläche 38 durch einen beliebigen Abschnitt des unteren Bereichs oder der unteren Wand des käfigartigen Aufbaus 30 definiert sein, der sich mit einer entsprechenden Kontaktfläche auf der Leiterplatte paart, wobei der elektrische Verbinder 10 direkt auf der Kontaktfläche der Leiterplatte oberflächenmontiert werden kann.
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In einer Ausführungsform sind der elektrische Verbinder 10 und das einzelne leitfähige Element 18 aus einem einzigen elektrisch leitfähigen Blechmaterial ausgebildet, das zu dem käfigartigen Aufbau 20 gebogen oder anderweitig ausgebildet ist. Beliebige Arten von Einschnitten, Reliefs oder anderen Strukturen können in das einzelne leitfähige Element 18 geschnitten oder gestanzt sein, um das Ausbilden des einzelnen leitfähigen Elements 18 zu der Gesamtgestaltung des elektrischen Verbinders 10 wie hier beschrieben zu erleichtern.
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In einer Ausführungsform enthält der Wandaufbau 30 eine Vielzahl von Wänden, die zu einem kastenartigen Aufbau 40 mit einer oberen Wand 42, einer unteren Wand 44 und gegenüberliegenden Seitenwänden 46 gebogen sind. Die obere Wand 42 definiert die oben beschriebene Aufnahmefläche 32. Es sollte auch klar sein, dass ebenso eine beliebige der anderen Wände die Aufnahmefläche 32 definieren kann. Der kastenartige Aufbau 40 kann auf verschiedene Weisen durch die Wände definiert sein. Zum Beispiel sind in einer Ausführungsform die Seitenwände 46 Bestandteile, die bezüglich der unteren Wand 44 nach oben gebogen sind, während die obere Wand 42 durch eine Erweiterung einer der Seitenwände 46 definiert ist, die zur gegenüberliegenden Seitenwand 46 hin gebogen ist.
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Bestimmte Ausführungsformen des elektrischen Verbinders 10 können auch Führungsflächen innerhalb des käfigartigen Aufbaus 20 enthalten, die dazu dienen, physischen Kontakt mit dem Draht 12 herzustellen und ihn innerhalb des käfigartigen Aufbaus 20 auszurichten. In einer Ausführungsform ist zum Beispiel eine obere Drahtführung 48 durch einen abgewinkelten Teil der oberen Wand 42 definiert. Diese obere Drahtführung 48 ist von der allgemein parallelen oberen Wand (parallel zur unteren Wand 44) zur Längs-Mittelachse 26 hin abgewinkelt, wie in den 2 und 3 dargestellt. Ähnlich kann die untere Wand 44, die parallel zur oberen Wand 42 liegen kann, einen vorderen Teil aufweisen, der zur Längs-Mittelachse 26 hin abgewinkelt ist, um eine untere Drahtführung 50 zu definieren, wie in den 2, 6 und 7 dargestellt.
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Wie erwähnt, können die Kontaktzinken 34 in dem käfigartigen Aufbau 20 unterschiedlich gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktzinken 34 durch vordere Teile jeder der Seitenwände 46 definiert, die zur Längs-Mittelachse 26 hin zum Klemmpunkt 36 gebogen oder abgewinkelt sind. Auf diese Weise sind die Kontaktzinken 34 zueinander (und zur Längs-Mittelachse 26 hin) vorgespannt. Die Kontaktzinken 34 trennen sich und koppeln sich mit dem leitfähigen Kern 14 des Drahtes, wenn der Draht durch die Kontaktzinken 34 eingesteckt wird.
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In verschiedenen Ausführungsformen, z. B. in den 3 und 5, kann es erwünscht sein, dass mindestens eine Entriegelungslasche 52 enthalten ist, die an jedem der Kontaktzinken 34 allgemein vor dem Klemmpunkt 36 definiert ist. Die Entriegelungslaschen 52 sehen eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 34 vor, um bei Bedarf die Kontaktzinken 34 zum Entfernen des Drahtes 12 zu öffnen. Die Entriegelungslaschen 52 können unterschiedlich gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Entriegelungslaschen 52 sich allgemein nach vorn erstreckende Laschen, die im Wesentlichen parallel zur Längs-Mittelachse 26 stehen, wenn der Draht 12 aus dem elektrischen Verbinder 10 entfernt ist, wie in 5 dargestellt.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann es auch erwünscht sein, dass eine Draht-Anschlagwand 54 bezüglich des Drahtkontaktendes 24 des käfigartigen Aufbaus 20 enthalten ist. Die Draht-Anschlagwand 54 sieht eine Fläche vor, gegen die der leitfähige Kern 14 des Drahtes 12 in der vollständig eingesteckten Position des Drahtes 12 stößt, wie in 2 dargestellt. Die Draht-Anschlagwand 54 kann unterschiedlich gestaltet sein. In einer Ausführungsform ist die Draht-Anschlagwand 54 aus einem nach oben gebogenen Teil der unteren Wand 44 gebildet. Die Draht-Anschlagwand 54 kann weiter eine Lippe oder einen Überhang 58 enthalten, der sich zurück zum Klemmpunkt 36 der Kontaktzinken 34 hin erstreckt. Dieser Überhang oder diese Lippe 58 kann dazu dienen, unbeabsichtigtes Entfernen des Drahtes 12 in einer vertikalen Richtung bezüglich des elektrischen Verbinders 10 zu verhindern.
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Wie erwähnt, kann die Kontaktfläche 38 durch einen beliebigen Teil der unteren Wand 44 (oder einer beliebigen anderen Wand) definiert sein, die zu einer zu paarenden Kontaktfläche auf einer Leiterplatte ausgerichtet ist. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann der elektrische Verbinder 10 für herkömmliche Oberflächenmontageverfahren gestaltet sein.
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In einer alternativen, in 8 dargestellten Ausführungsform kann der Verbinder 10 für eine Durchsteckverbindung gestaltet sein, wobei sich der Verbinder durch ein Loch in einer Leiterplatte erstreckt. Kontaktfüße 56 sind zum Paaren mit einer Kontaktfläche auf beiden Seiten des Durchgangslochs in der Leiterplatte vorgesehen. Ähnlich können die Kontaktfüße 56 zur Oberflächenmontage des elektrischen Verbinders 10 auf einer Leiterplatte dienen, wobei der elektrische Verbinder 10 eine relativ vertikale (d. h. senkrechte) Ausrichtung bezüglich der Leiterplatte einnimmt. In der in 8 dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktfüße 56 durch, nach außen gebogene Teile jeder Seitenwand 46 definiert. In einer alternativen Ausführungsform können die Kontaktfüße 56 auch durch nach außen gebogene Teile der unteren Wand 44 und der oberen Wand 42 definiert sein.
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9 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der Verbinder 110 ein „Einzelelement”-Verbinder, da er aus einem einzigen leitfähigen Element ausgebildet ist. Das einzelne leitfähige Element kann aus einem beliebigen leitfähigen Metallmaterial bestehen, das eine Dicke und andere physikalische Kenngrößen aufweist, die geeignet sind, um die Form des elektrischen Verbinders 110 beim Montagevorgang sowie in der Betriebsumgebung des elektrischen Bauteils beizubehalten, an dem der elektrische Verbinder 110 montiert ist. In einer Ausführungsform weist der elektrische Verbinder 110 keine isolierende Komponente auf.
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Der elektrische Verbinder 110 umfasst eine Öffnung 128, die gestaltet ist, einen Draht oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil aufzunehmen, das in den elektrischen Verbinder 110 eingesteckt wird. Der elektrische Verbinder 110 enthält ein Paar Kontaktzinken 134. Das Paar Kontaktzinken 134 ist in Richtung einer Längs-Mittelachse des elektrischen Verbinders 110 nachgeordnet der Öffnung 128 in einer Einführungsrichtung eines Drahtes oder eines anderen elektrisch leitfähigen Bauteils in den elektrischen Verbinder 110 vorgespannt. Die Kontaktzinken 134 können durch Teile des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein, die zur Längs-Mittelachse hin gebogen oder abgewinkelt sind, um einen Klemmpunkt 136 auszubilden. Die Kontaktzinken 134 sind gestaltet, einen freiliegenden Kern oder Teil eines Drahtes oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil, das in den elektrischen Verbinder 110 eingesteckt ist, zu kontaktieren. Die Kontaktzinken 134 können gestaltet sein, auseinanderzugehen und sich mit dem Kern des Drahtes oder dem anderen elektrisch leitfähigen Bauteil zu koppeln, wenn der Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil zwischen die Kontaktzinken 134 eingesteckt wird. Auf diese Weise kann der Kontakt-Klemmpunkt 136 auch als Einspannmechanismus dienen, um unbeabsichtigtes Entfernen des Drahtes oder des anderen elektrisch leitfähigen Bauteils aus dem elektrischen Verbinder 110 zu verhindern. In verschiedenen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, mindestens eine Entriegelungslasche aufzunehmen, die an jedem der Kontaktzinken 134 definiert ist, um eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 134 vorzusehen, um die Kontaktzinken 134 zu öffnen und den Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil selektiv zu entfernen.
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In verschiedenen alternativen Ausführungsformen kann der elektrische Verbinder 110 eine oder mehrere zusätzliche Kontaktzinken 134 enthalten. Die Kontaktzinken 134 können aus Teilen oder Ausschnitten des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein.
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Außerdem können eine oder mehrere Kontaktzinken 134 eine oder mehrere Entriegelungslaschen 182a, 182b umfassen. In einer Ausführungsform sind Entriegelungslaschen 182a, 182b auf einer oder mehreren der Kontaktzinken 134 allgemein vor dem Klemmpunkt 136 definiert. Zum Beispiel können die Entriegelungslaschen 182a, 182b Verlängerungen eines Hauptteils der Kontaktzinken 134 umfassen. Die Entriegelungslaschen 182a, 182b sehen eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 134 vor, um bei Bedarf die Kontaktzinken 134 zum Entfernen des Drahtes zu öffnen. Die Entriegelungslaschen 182a, 182b können unterschiedlich gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Entriegelungslaschen 182a, 182b sich allgemein nach vorn erstreckende Laschen, die im Wesentlichen parallel zu einer Längs-Mittelachse stehen, die sich durch die Öffnung 128 erstreckt.
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Der elektrische Verbinder 110 enthält auch Kontaktflächen 138 und 140, die durch ein beliebiges Element oder einen beliebigen Abschnitt des einzelnen leitfähigen Materials definiert sein können. Die Kontaktflächen 138 und 140 sind gestaltet zum elektrischen Verbinden mit entsprechenden Kontaktelementen auf einem elektrischen Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte oder einer anderen elektrischen Vorrichtung. In einer Ausführungsform kann der elektrische Verbinder 110 direkt auf die Kontaktfläche der Leiterplatte oder der anderen elektrischen Vorrichtung oberflächenmontiert sein.
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10a zeigt eine Ansicht von unten einer Konfiguration der Montage von der Unterseite für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 110 auf die Oberfläche einer Leiterplatte 150 montiert. Der elektrische Verbinder 110 enthält die Kontaktflächen 138 und 140, die elektrisch mit Kontaktflächen 152, bzw. 154 der Leiterplatte 150 verbunden sind.
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10b zeigt eine Ansicht von oben einer Konfiguration der Montage von der Unterseite für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie oben erwähnt, ist der elektrische Verbinder 110 auf die Oberfläche der Leiterplatte 150 montiert. Die Leiterplatte 150 umfasst eine Öffnung 158, die gestaltet ist, einen Draht oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil aufzunehmen, das in den elektrischen Verbinder 110 eingesteckt wird.
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10c zeigt eine weitere Ansicht von unten der Konfiguration der Montage von der Unterseite für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Ein Draht 160 enthält einen freiliegenden leitfähigen Kern 162. Wie oben beschrieben, enthält die Leiterplatte 150 die Öffnung 158, die gestaltet ist, den freiliegenden leitfähigen Kern 162 aufzunehmen. Der freiliegende leitfähige Kern 162 des Drahtes 160 kann somit durch die Öffnung 158 der Leiterplatte 150 in den elektrischen Verbinder 110 eingesteckt werden, so dass der freiliegende leitfähige Kern 162 zwischen den Kontaktzinken 134 des elektrischen Verbinders 110 gelagert sein kann, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht 160, dem elektrischen Verbinder 110 und den Kontaktflächen 152 und 154 gebildet wird.
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11a zeigt eine Ansicht von oben einer Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 110 auf eine erste Fläche der Leiterplatte 150 montiert und erstreckt sich durch die Öffnung 158 in der Leiterplatte 150. Der elektrische Verbinder 110 enthält die Kontaktflächen 138 und 140, die elektrisch mit Kontaktflächen 152, bzw. 154 auf der ersten Fläche der Leiterplatte 150 verbunden sind. Die Kontaktzinken 134 des elektrischen Verbinders 110 erstrecken sich durch die Öffnung 158 in der Leiterplatte 150, so dass sich die Kontaktzinken 134 eine Strecke von einer zweiten Fläche der Leiterplatte 150, die der ersten Fläche gegenüber liegt, nach außen erstrecken.
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11b zeigt eine Ansicht von unten der Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie oben erwähnt, ist der elektrische Verbinder 110 auf eine erste Oberfläche der Leiterplatte 150 montiert. Die Leiterplatte 150 enthält die Öffnung 158, durch die sich die Kontaktzinken 134 erstrecken.
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11c zeigt eine weitere Ansicht von oben der Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Draht 160 enthält den freiliegenden leitfähigen Kern 162. Wie oben beschrieben, enthält der elektrische Verbinder die Öffnung 128, die gestaltet ist, den freiliegenden leitfähigen Kern 162 des Drahtes 160 aufzunehmen. Der freiliegende leitfähige Kern 162 des Drahtes 160 kann somit durch die Öffnung 128 des elektrischen Verbinders 110 eingesteckt werden. Der freiliegende leitfähige Kern 162 wiederum wird zwischen die Kontaktzinken 134 und durch die Öffnung 158 in der Leiterplatte 150 eingesteckt, so dass der freiliegende leitfähige Kern 162 zwischen den Kontaktzinken 134 des elektrischen Verbinders 110 gelagert sein kann. Auf diese Weise erstreckt sich, wenn der Draht 160 komplett in dem elektrischen Verbinder 110 gelagert ist, der Draht 160 durch die Öffnung 158 in der Leiterplatte 150.
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12 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 210 ein „Einzelelement”-Verbinder, da er aus einem einzigen leitfähigen Element ausgebildet ist, wie in einem zusätzlichen Detail oben erläutert wurde. Das einzelne leitfähige Element kann aus einem beliebigen leitfähigen Metallmaterial bestehen, das eine Dicke und andere physikalische Kenngrößen aufweist, die geeignet sind, um die Form des elektrischen Verbinders 210 beim Montagevorgang sowie in der Betriebsumgebung des elektrischen Bauteils beizubehalten, an dem der elektrische Verbinder 210 montiert ist.
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Der elektrische Verbinder 210 enthält Kontaktflächen 238 und 240, die durch ein beliebiges Element oder einen beliebigen Abschnitt des einzelnen leitfähigen Materials definiert sein können. Die Kontaktflächen 238 und 240 sind gestaltet zum elektrischen Verbinden mit entsprechenden Kontaktelementen auf einem elektrischen Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte oder einer anderen elektrischen Vorrichtung. In einer Ausführungsform kann der elektrische Verbinder 210 direkt auf die Kontaktfläche der Leiterplatte oder der anderen elektrischen Vorrichtung oberflächenmontiert sein. Die Kontaktflächen 238 und 240 sind durch erhöhte Teile 270, bzw. 272 mit einem Hauptteil des elektrischen Verbinders 210 verbunden. Die erhöhten Teile 270 und 272 erstrecken sich in einem Winkel weg von den Kontaktflächen 238, bzw. 240, so dass ein Hauptteil des elektrischen Verbinders 210, der eine Öffnung 228 enthält, sich in einer anderen Höhe von einer Montagefläche bezogen auf die Kontaktflächen 238 und 240 befindet. Solche Ausführungsformen erlauben es, den elektrischen Verbinder 210 auf beide Seiten einer Leiterplatte zu montieren. Zum Beispiel kann der elektrische Verbinder 210 von oben oder von unten montiert werden, wodurch die Möglichkeit vorgesehen wird, einen Draht von jeder Seite der Leiterplatte anzuschließen und nicht einzuschränken, auf welcher Seite der Leiterplatte zusätzliche Schaltkreise platziert werden können.
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Die Öffnung 228 ist gestaltet, einen Draht oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil aufzunehmen, das in den elektrischen Verbinder 210 eingesteckt wird. Der elektrische Verbinder 210 enthält ein Paar Kontaktzinken 234, die sich von einer Fläche, in der die Öffnung 228 ausgebildet ist, in eine Richtung weg von den Kontaktflächen 238 und 240 erstrecken. In verschiedenen alternativen Ausführungsformen kann der elektrische Verbinder 210 eine oder mehrere zusätzliche Kontaktzinken 234 enthalten. Die Kontaktzinken 234 können aus Teilen oder Ausschnitten des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein. Die Kontaktzinken 234 sind in Richtung einer Längs-Mittelachse des elektrischen Verbinders 210 nachgeordnet der Öffnung 228 in der Einführungsrichtung eines Drahtes oder eines anderen elektrisch leitfähigen Bauteils in den elektrischen Verbinder 210 vorgespannt. Die Kontaktzinken 234 können zum Beispiel durch Teile des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein, die zur Längs-Mittelachse hin gebogen oder abgewinkelt sind, um einen Klemmpunkt 236 auszubilden. Die Kontaktzinken 234 sind gestaltet, einen freiliegenden Kern oder Teil eines Drahtes oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil, das in den elektrischen Verbinder 210 eingesteckt ist, zu kontaktieren. Die Kontaktzinken 234 können gestaltet sein, auseinanderzugehen und sich mit dem Kern des Drahtes oder dem anderen elektrisch leitfähigen Bauteil zu koppeln, wenn der Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil zwischen die Kontaktzinken 234 eingesteckt wird. Auf diese Weise kann der Klemmpunkt 236 auch als Einspannpunkt dienen, um unbeabsichtigtes Entfernen des Drahtes oder des anderen elektrisch leitfähigen Bauteils aus dem elektrischen Verbinder 210 zu verhindern. In verschiedenen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, mindestens eine Entriegelungslasche aufzunehmen, die an jedem der Kontaktzinken 234 definiert ist, um eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 234 vorzusehen, um die Kontaktzinken 234 zu öffnen und den Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil selektiv zu entfernen.
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Außerdem können eine oder mehrere Kontaktzinken 234 eine oder mehrere Entriegelungslaschen 282a, 282b umfassen. In einer Ausführungsform sind Entriegelungslaschen 282a, 282b auf einer oder mehreren der Kontaktzinken 234 allgemein vor dem Klemmpunkt 236 definiert. Zum Beispiel können die Entriegelungslaschen 282a, 282b Verlängerungen eines Hauptteils der Kontaktzinken 234 umfassen. Die Entriegelungslaschen 282a, 282b sehen eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 234 vor, um bei Bedarf die Kontaktzinken 234 zum Entfernen des Drahtes zu öffnen. Die Entriegelungslaschen 282a, 282b können unterschiedlich gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Entriegelungslaschen 282a, 282b sich allgemein nach vorn erstreckende Laschen, die im Wesentlichen parallel zu einer Längs-Mittelachse stehen, die sich durch die Öffnung 228 erstreckt.
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13a zeigt eine Ansicht von unten einer Konfiguration der Montage auf der Oberseite für den elektrischen Verbinder 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 210 auf die Oberfläche einer Leiterplatte 250 montiert. Der elektrische Verbinder 210 enthält die Kontaktflächen 238 und 240, die elektrisch mit Kontaktflächen 252, bzw. 254 der Leiterplatte 250 verbunden sind. Die erhöhten Teile 270 und 272 erstrecken sich in einem Winkel weg von den Kontaktflächen 238, bzw. 240, so dass der Teil des elektrischen Verbinders 210, in dem die Öffnung 228 ausgebildet ist, sich in einer größeren Entfernung von einer Oberfläche der Leiterplatte 250 befindet.
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13b zeigt eine Ansicht von oben der Konfiguration der Montage auf der Oberseite für den elektrischen Verbinder 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie oben erwähnt, ist der elektrische Verbinder 210 auf die Oberfläche der Leiterplatte 250 montiert. Die Leiterplatte 250 umfasst eine Öffnung 258, die gestaltet ist, einen Draht oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil aufzunehmen, das in den elektrischen Verbinder 210 eingesteckt wird. 13c zeigt eine weitere Ansicht von unten der Konfiguration der Montage auf der Oberseite für den elektrischen Verbinder 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Ein Draht 260 enthält einen freiliegenden leitfähigen Kern 262. Wie oben beschrieben, enthält die Leiterplatte 250 die Öffnung 258, die gestaltet ist, den freiliegenden leitfähigen Kern 262 aufzunehmen. Der freiliegende leitfähige Kern 262 des Drahtes 260 kann somit durch die Öffnung 258 der Leiterplatte 250 in den elektrischen Verbinder 210 eingesteckt werden, so dass der freiliegende leitfähige Kern 262 zwischen den Kontaktzinken 234 des elektrischen Verbinders 210 gelagert sein kann.
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14 ist eine Ansicht eines elektrischen Verbinders 310 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 310 ein „Einzelelement”-Verbinder, da er aus einem einzigen leitfähigen Element ausgebildet ist, wie in einem zusätzlichen Detail oben erläutert wurde. Der elektrische Verbinder 310 enthält Kontaktflächen 338 und 340, die durch ein beliebiges Element oder einen beliebigen Abschnitt des einzelnen leitfähigen Materials definiert sein können. Die Kontaktflächen 338 und 340 sind gestaltet zum elektrischen Verbinden mit entsprechenden Kontaktelementen auf einem elektrischen Bauteil, wie etwa einer Leiterplatte oder einer anderen elektrischen Vorrichtung. In einer Ausführungsform kann der elektrische Verbinder 310 direkt auf die Kontaktfläche der Leiterplatte oder der anderen elektrischen Vorrichtung oberflächenmontiert sein. Die Kontaktflächen 338 und 340 sind durch erhöhte Teile 370, bzw. 372 mit einem Hauptteil des elektrischen Verbinders 310 verbunden. Die erhöhten Teile 370 und 372 erstrecken sich in einem Winkel weg von den Kontaktflächen 338, bzw. 340, so dass ein Hauptteil des elektrischen Verbinders 310, der eine Öffnung 328 enthält, sich in einer anderen Höhe von einer Montagefläche bezogen auf die Kontaktflächen 338 und 340 befindet. Erneut erlauben solche Ausführungsformen, den elektrischen Verbinder 310 auf beide Seiten einer Leiterplatte zu montieren. Zum Beispiel kann der elektrische Verbinder 310 von oben oder von unten montiert werden, wodurch die Möglichkeit vorgesehen wird, einen Draht von jeder Seite der Leiterplatte anzuschließen und nicht einzuschränken, auf welcher Seite der Leiterplatte zusätzliche Schaltkreise platziert werden können.
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Die Öffnung 358 ist gestaltet, einen Draht oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil aufzunehmen, das in den elektrischen Verbinder 310 eingesteckt wird. Der elektrische Verbinder 310 enthält ein Paar Kontaktzinken 334, die sich von der Fläche, in der die Öffnung ausgebildet ist, in eine Richtung zurück zu den Kontaktflächen 338 und 340 erstrecken. In verschiedenen alternativen Ausführungsformen kann der elektrische Verbinder 310 eine oder mehrere zusätzliche Kontaktzinken 334 enthalten. Die Kontaktzinken 334 können aus Teilen oder Ausschnitten des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein. Die Kontaktzinken 334 sind in Richtung einer Längs-Mittelachse des elektrischen Verbinders 310 nachgeordnet der Öffnung 328 in der Einführungsrichtung eines Drahtes oder eines anderen elektrisch leitfähigen Bauteils in den elektrischen Verbinder 310 vorgespannt. Die Kontaktzinken 334 können zum Beispiel aus Teilen des einzelnen leitfähigen Elements ausgebildet sein, die zur Längs-Mittelachse hin gebogen oder abgewinkelt sind, um einen Klemmpunkt 336 auszubilden. Die Kontaktzinken 334 sind gestaltet, einen freiliegenden Kern oder Teil eines Drahtes oder ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil, das in den elektrischen Verbinder 310 eingesteckt ist, zu kontaktieren. Die Kontaktzinken 334 können gestaltet sein, auseinanderzugehen und sich mit dem Kern des Drahtes oder dem anderen elektrisch leitfähigen Bauteil zu koppeln, wenn der Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil zwischen die Kontaktzinken 334 eingesteckt wird. Auf diese Weise kann der Klemmpunkt 336 auch als Einspannpunkt dienen, um unbeabsichtigtes Entfernen des Drahtes oder des anderen elektrisch leitfähigen Bauteils aus dem elektrischen Verbinder 310 zu verhindern. In verschiedenen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, mindestens eine Entriegelungslasche aufzunehmen, die an jedem der Kontaktzinken 334 definiert ist, um eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 334 vorzusehen, um die Kontaktzinken 334 zu öffnen und den Draht oder das andere elektrisch leitfähige Bauteil selektiv zu entfernen.
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Außerdem können eine oder mehrere Kontaktzinken 334 eine oder mehrere Entriegelungslaschen 382a, 382b umfassen. In einer Ausführungsform sind Entriegelungslaschen 382a, 382b auf einer oder mehreren der Kontaktzinken 334 allgemein vor dem Klemmpunkt 336 definiert. Zum Beispiel können die Entriegelungslaschen 382a, 382b Verlängerungen eines Hauptteils der Kontaktzinken 334 umfassen. Die Entriegelungslaschen 382a, 382b sehen eine Stelle zum Einführen eines Werkzeugs zwischen den Kontaktzinken 334 vor, um bei Bedarf die Kontaktzinken 334 zum Entfernen eines Drahtes zu öffnen. Die Entriegelungslaschen 382a, 382b können unterschiedlich gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Entriegelungslaschen 382a, 382b sich allgemein nach vorn erstreckende Laschen, die im Wesentlichen parallel zu einer Längs-Mittelachse stehen, die sich durch die Öffnung 328 erstreckt.
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15a zeigt eine Ansicht von oben einer Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 310 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 310 auf eine erste Fläche der Leiterplatte 350 montiert und erstreckt sich durch die Öffnung 358 in der Leiterplatte 350. Der elektrische Verbinder 310 enthält die Kontaktflächen 338 und 340, die elektrisch mit Kontaktflächen 352, bzw. 354 auf der ersten Fläche der Leiterplatte 350 verbunden sind. Die Kontaktzinken 334 des elektrischen Verbinders 310 erstrecken sich durch die Öffnung 358 in der Leiterplatte 350, so dass sich die Kontaktzinken 334 eine Strecke über einer zweiten Fläche der Leiterplatte 350, die der ersten Fläche gegenüber liegt, erstrecken.
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15b zeigt eine Ansicht von unten der Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 310 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Wie oben erwähnt, ist der elektrische Verbinder 310 auf eine erste Oberfläche der Leiterplatte 350 montiert. Die Leiterplatte 350 enthält die Öffnung 358, durch die sich die Kontaktzinken 334 erstrecken. 15c zeigt eine weitere Ansicht von oben der Durchsteck-Montagekonfiguration für den elektrischen Verbinder 310 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Draht 360 enthält den freiliegenden leitfähigen Kern 362. Wie oben beschrieben, enthält der elektrische Verbinder die Öffnung 328, die gestaltet ist, den freiliegenden leitfähigen Kern 362 des Drahtes 360 aufzunehmen. Der freiliegende leitfähige Kern 362 des Drahtes 360 kann somit durch die Öffnung 328 des elektrischen Verbinders 310 eingesteckt werden. Der freiliegende leitfähige Kern 362 wiederum wird zwischen die Kontaktzinken 334 und durch die Öffnung 358 in der Leiterplatte 350 eingesteckt, so dass der freiliegende leitfähige Kern 362 zwischen den Kontaktzinken 334 des elektrischen Verbinders 310 gelagert sein kann. Auf diese Weise erstreckt sich, wenn der Draht 360 komplett in dem elektrischen Verbinder 310 gelagert ist, der Draht 360 durch die Öffnung 358 in der Leiterplatte 350.
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Somit betrifft die Erfindung einen elektrischen Einzelelement-Verbinder, umfassend: ein einzelnes leitfähiges Kontaktelement mit einer Kontaktfläche und einem käfigartigen Aufbau, wobei der käfigartige Aufbau umfasst: ein Einführungsende umfassend eine Einlassöffnung; ein Kontaktende; und zwei oder mehr Kontaktzinken, die in Richtung einer Mittelachse des käfigartigen Aufbaus nachgeordnet dem Drahteinführungsende in eine Einführungsrichtung in den käfigartigen Aufbau vorgespannt sind, wobei die zwei oder mehr Kontaktzinken einen Kontaktklemmpunkt definieren und wobei die Entriegelungslaschen sich von einem vordersten Teil der zwei oder mehr Kontaktzinken erstrecken und wobei mindestens einer der zwei oder mehr Kontaktzinken Entriegelungslaschen umfasst, die gestaltet sind, eine selektive Trennung der zwei oder mehr Kontaktzinken zu ermöglichen.
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Vorzugsweise besteht der Einzelelement-Verbinder mit leitfähigem Kontakt aus einem einzigen Stück aus elektrisch leitfähigem Material.
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Vorteilhafterweise umfasst der käfigartige Aufbau eine Vielzahl von Wänden, die in einen kastenartigen Aufbau mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und Seitenwänden an dem Einführungsende gebogen sind.
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Vorzugsweise umfasst die obere Wand eine umgebogene Erweiterung einer der Seitenwände und erstreckt sich zu der gegenüberliegenden Seitenwand.
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Es wird bevorzugt, dass die obere Wand allgemein parallel zu der unteren Wand liegt und weiter einen ersten vorderen Teil enthält, der zu der Mittelachse hin abgewinkelt ist, um eine obere Drahtführung zu definieren.
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Vorteilhafterweise umfasst die untere Wand ferner einen zweiten vorderen Teil, der zu der Mittelachse hin abgewinkelt ist, um eine untere Drahtführung zu definieren, wobei die obere Drahtführung und die untere Drahtführung von den zwei oder mehr Kontaktzinken getrennt ist.
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Vorzugsweise sind die zwei oder mehr Kontaktzinken vordere Teile der Seitenwände.
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Es wird bevorzugt, dass Entriegelungslaschen Erweiterungen eines Hauptteils der zwei oder mehr Kontaktzinken umfassen.
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Vorteilhafterweise erstrecken sich diese Entriegelungslaschen allgemein parallel zur Mittelachse.
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Vorzugsweise umfasst der käfigartige Aufbau weiter eine Drahtende-Anschlagwand, die vor den zwei oder mehr Kontaktzinken in der Einführungsrichtung definiert ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich die untere Wand unterhalb der zwei oder mehr Kontaktzinken, wobei die Draht-Anschlagwand einen vorderen Teil der unteren Wand umfasst, der nach oben zur Mittelachse hin gebogen ist.
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Es wird bevorzugt, dass die Kontaktfläche einen Teil der Bodenwand umfasst, so dass wenn der elektrische Einzelelement-Verbinder an einem Bauteil montiert wird, die Mittelachse allgemein parallel zu dem Bauteil liegt.
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Vorteilhafterweise umfasst die Kontaktfläche Kontaktfüße, die sich allgemein quer von der oberen Wand, der unteren Wand und den Seitenwänden erstrecken, so dass wenn der elektrische Einzelelement-Verbinder an einem Bauteil montiert wird, die Mittelachse allgemein senkrecht zu dem Bauteil liegt.
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Vorzugsweise enthält der elektrische Einzelelement-Verbinder keinen Isolator.
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Es wird bevorzugt, dass der käfigartige Aufbau die Kontaktfläche enthält.
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Vorteilhafterweise umfasst das einzelne leitfähige Kontaktelement einen erhöhten Teil zwischen der Kontaktfläche und dem käfigartigen Aufbau, so dass wenn das einzelne leitfähige Kontaktelement an einer Montagefläche montiert wird, der käfigartige Aufbau in einer größeren Entfernung von der Montagefläche positioniert wird als die Kontaktfläche von der Montagefläche positioniert ist.
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Die Erfindung betrifft auch eine elektrische Vorrichtung, umfassend: ein einzelnes leitfähiges Kontaktelement mit einer Kontaktfläche und einem käfigartigen Aufbau, wobei der käfigartige Aufbau umfasst: ein Einführungsende umfassend eine Einlassöffnung; ein Kontaktende; und zwei oder mehr Kontaktzinken, die in Richtung einer Mittelachse des käfigartigen Aufbaus nachgeordnet dem Drahteinführungsende in eine Einführungsrichtung in den käfigartigen Aufbau vorgespannt sind, wobei die zwei oder mehr Kontaktzinken einen Kontaktklemmpunkt definieren und wobei mindestens einer der zwei oder mehr Kontaktzinken Entriegelungslaschen umfasst, die gestaltet sind, eine selektive Trennung der zwei oder mehr Kontaktzinken zu ermöglichen, wobei die elektrische Vorrichtung ferner eine gedruckte Leiterplatte mit einer Kontaktfläche umfasst, wobei die Kontaktfläche der Leiterplatte elektrisch mit der Kontaktfläche verbunden ist.
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Vorzugsweise umfasst die gedruckte Leiterplatte eine Öffnung, die der Einlassöffnung des käfigartigen Aufbaus entspricht, so dass die Mittelachse des käfigartigen Aufbaus durch die Öffnung der gedruckten Leiterplatte läuft.
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Es wird bevorzugt, dass die zwei oder mehr Kontaktzinken sich durch die Öffnung in der gedruckten Leiterplatte erstrecken.
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Vorzugsweise umfasst die elektrische Vorrichtung ferner einen Draht, der sich durch die Öffnung in der gedruckten Leiterplatte und durch die Einlassöffnung des käfigartigen Aufbaus erstreckt, wobei der Draht über die zwei oder mehr Kontaktzinken elektrisch mit dem einzelnen leitfähigen Kontaktelement verbunden ist.
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Fachleute sollten ohne weiteres einsehen, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen an den Ausführungsformen der hierin dargestellten und beschriebenen Erfindung vorgenommen werden können, ohne von Umfang und Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Es ist beabsichtigt, dass solche Änderungen und Abwandlungen in den beigefügten Ansprüchen eingeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 13/666427 [0001]
- US 7320616 [0004]