DE4307728C2 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader und einem die Ader um­ gebenden Schirmgeflecht, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Derartige Steckverbinder sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen im Stand der Technik bekannt (siehe z. B. US 4 243 290 oder DE 41 07 714 C1. Allerdings haften diesen Steckverbindern einige Nachteile an. Zum einen ist der Abschirmungskontakt üblicherweise durch eine zylindri­ sche Hülse mit einem umlaufenden radial abstehenden Steg gebildet, die unter das Schirmgeflecht des Kabels soweit geschoben wird, bis die vordere Kante des Schirmgeflechts an dem umlaufenden Steg ansteht. Dann wird das vorher auf das Kabel aufgeschobene Gehäuse vorgezogen und der der umlaufende radial abstehende Steg wird gegen die Innenwand des Gehäuses gepreßt, so daß ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Um diesen Kontakt mit ausreichend kleinem Übergangswiderstand zu gewährleisten, ist es dabei erfor­ derlich, Hülsen mit unterschiedlichen Durchmessern für die unterschiedlichen Kabeldurchmesser bereitzustellen, was er­ heblichen Aufwand in der Herstellung und Lagerhaltung be­ deutet. Zum anderen ist die Montage des Steckverbinders insgesamt relativ mühsam und erfordert eine hohe handwerk­ liche Geschicklichkeit. Schließlich ist eine mehrfache Mon­ tage/Demontage des Steckverbinders bei gleichbleibender Qualität der Kontaktierung des Gehäuses kaum möglich, bzw. erfordert ein Kürzen des Kabels, um noch nicht aufgefächer­ tes Schirmgeflecht für die Kontaktierung des Gehäuses ver­ wenden zu können.
Aus der DE 30 26 563 C2 ist ein konvex gewölbter Federkranz für die Abschirmung von Steckverbindern bekannt, der von­ einander durch Schlitze getrennte Federfinger aufweist, die schraubenförmig verschraubt sind, wobei die eine Längsseite höher steht als die andere. Dabei sind die Schlitze von beiden Stirnseiten des ringförmigen Schirmes abwechselnd angeordnet. Allerdings ist hierbei für jeden einzelnen Durchmesser des Kabels bzw. des Steckverbinders ein eigener Federkranz herzustellen, was sehr aufwendig in der Herstel­ lung und in der Lagerhaltung ist.
Aus der DE 37 00 514 A1 ist ein in ein Gehäuse einsetzbarer Kontakteinsatz bekannt, der als Masseanschluß dient. Dieser Kontakteinsatz ist zwar in radialer Richtung federela­ stisch, aber er dient dem Zweck, den Masseschluß zwischen dem Kontakteinsatz und dem zugehörigen Gehäuse bei einfa­ cher Auswechselbarkeit des Kontakteinsatzes zu verbessern. Das Problem der Variabilität des Durchmessers bei den Ka­ beln einerseits und den jeweiligen Steckverbindern anderer­ seits auf möglichst einfache Weise zu überwinden ist hier nicht gelöst.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die vorstehend geschilderten Nachteile zu überwinden und einen Steckverbinder bereitzustellen, der bei unter­ schiedlichen Kabeldurchmessern mit einem Abschirmungskon­ takt auf einfache und sichere Weise bei guter Kontaktgabe montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Steck­ verbinder durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale weitergebildet.
Durch diese Ausgestaltung des Steckverbinders kann für Ka­ bel mit unterschiedlichem Kabeldurchmesser - und entspre­ chenden Durchmessern des jeweiligen Schirmgeflechtes - ein Schirmanschlußelement verwendet werden, das die Unterschie­ de der Durchmesser nachgiebig ausgleicht und einen gleich­ bleibend guten elektrischen Kontakt zwischen dem Schirm­ geflecht und der Innenwand des Gehäuses herstellt.
Die zusätzliche Schirmhülse stellt zwar ein weiteres Bau­ teil dar, sie vereinfacht die Montage jedoch erheblich, da durch sie sichergestellt ist, daß keine Drahtenden des Schirmgeflechts sich in den Ausnehmungen des Schirman­ schlußelementes verhaken oder verfangen können, so daß das Gehäuse mit dem darin aufgenommenen Schirmanschlußelement einfach über die Schirmhülse im Gleitsitz geschoben werden kann.
Auch für die Isolierhülse bzw. für die Schirmhülse sind für einen Durchmesserbereich der Steckverbinder (z. B. etwa 5 mm-16 mm) nur jeweils eine Bauform erforderlich, da das un­ terschiedliche Volumen an aufgefächertem Schirmgeflecht bei der Montage über die gesamte Oberfläche der Isolierhülse verteilt wird, so daß eine gute elektrische Kontaktgabe von dem Schirmgeflecht zu dem Schirmanschlußelement und weiter zu der Innenwand des Gehäuses für den gesamten Durchmesser­ bereich sichergestellt ist.
Vorzugsweise ist das Schirmanschlußelement als nicht ge­ schlossener, d. h. offener Ringkörper mit einem axialen Längsspalt ausgebildet, der entweder in Richtung auf einen größeren oder in Richtung auf einen kleineren Durchmesser vorgespannt sein kann. Damit kann ein relativ großer Durch­ messerbereich (z. B. etwa 5 mm bis 16 mm) durch die Verwen­ dung des gleichen Schirmanschlußelementes abgedeckt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Schirmanschlußelement wenigstens ein in radialer Rich­ tung nachgiebiges Federelement auf, das zwischen einem er­ sten und einem zweiten axialen Randbereich des Schirman­ schlußelementes angeordnet ist. Dabei können die Federele­ mente parallel zur Mittelachse des Schirmanschlußelementes verlaufen, oder die Federelemente verlaufen schräg oder (s- bzw. z-förmig) gekrümmt bezogen auf die Mittelachse des Schirmanschlußelementes.
Wenn die Federelemente seitlich durch je eine Ausnehmung begrenzt sind, wirken diese Ausnehmungen als Materialschwä­ chungen des Schirmanschlußelementes, wodurch sich dessen Elastizität als Ganzes bzw. die Elastizität der einzelnen Federelemente einstellen läßt.
Vorzugsweise ist das Schirmanschlußelement aus einem im we­ sentlichen rechteckigen, zu einem offenen Ring gebogenen Streifen aus einem federharten Material gebildet. Durch diese Ausgestaltung kann das Schirmanschlußelement als Ab­ schnitt eines fortlaufenden Bandmaterials hergestellt wer­ den, der auf die erforderliche Länge gebracht wird, bei dem die Federelemente ausgebildet werden, indem die Ausnehmun­ gen ausgestanzt werden, und der zur Ringform gerollt wird und schließlich gehärtet wird.
Zur optimalen Kontaktgabe zwischen dem Schirmgeflecht und der Innenwand des Gehäuses ist jedes Federelement durch nach außen oder nach innen gebogene (bombierte) Federplätt­ chen gebildet. Im Verlauf der Herstellung des Schirman­ schlußelementes ist es dabei vorteilhaft, die Bombierung der Federelemente vor dem Rollvorgang zur Ringform aus zu­ führen.
Bei nach außen bombierten Federelementen stellen die axia­ len Randbereiche des Schirmanschlußelementes den direkten Kontakt zu dem Schirmgeflecht her, das aufgefächert und über dem Umfang einer Isolierhülse verteilt angeordnet ist und durch die Randbereiche des Schirmanschlußelementes ge­ gen die Mantelfläche der Isolierhülse gepreßt wird. Die nach außen gebogenen Bereiche des Federelemente kommen mit der Innenwand des Gehäuses in elektrischen Kontakt, wenn das Gehäuse über das freie Ende des Kabels gezogen wird, an dem sich die Isolierhülse mit dem aufgefächerten Schirm­ geflecht und dem darüber gespannten Schirmanschlußelement befindet. Dabei kann durch die Elastizität der Federelemen­ te eine sichere Anlage des Schirmanschlußelementes an der Innenwand des Gehäuses auch bei Durchmesserabweichungen des Gehäuses erzielt werden.
Wenn an dem Schirmanschlußelement die Federelemente nach innen bombiert sind, ist der erfindungsgemäße Steckverbin­ der vorteilhaft dadurch weitergebildet, daß in dem Gehäuse eine Isolierhülse vorgesehen ist, an deren Mantelfläche das Schirmgeflecht zur Anlage bringbar ist, und über deren Man­ telfläche unter Zwischenlage des Schirmgeflechts eine elek­ trisch leitende Schirmhülse schiebbar ist, die mit ihrer Außenfläche mit den Federelementen des Schirmanschlußele­ mentes in Verbindung bringbar ist.
Für eine besonders einfache Montage ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Schirman­ schlußelement in einer in der Innenwand des Gehäuse einge­ arbeiteten Ringnut aufgenommen, so daß die genaue Position des Schirmanschlußelementes zu dem Gehäuse durch die Ring­ nut, in die das Schirmanschlußelement eingerastet wird, festgelegt ist. Außerdem kann dabei das Schirmanschlußele­ ment mit seinem ersten und seinem zweiten axialen Randbe­ reich in kraftschlüssiger Anlage in der Ringnut aufgenommen sein.
Vorzugsweise ist das Schirmanschlußelement aus einer Kup­ fer-Beryllium-Legierung hergestellt. Es sind jedoch auch andere gleichwertige federnde Materialien mit geringem elektrischen Widerstand verwendbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder weist die Isolier­ hülse eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt auf, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die Isolierhülse mit dem aufgefächerten Schirmgeflecht und dem Schirman­ schlußelement im Schiebesitz in das Gehäuse passen.
Um die Montage zu erleichtern, weist die Isolierhülse an ihren beiden Enden vorzugsweise Fasen auf.
Um die Position des Schirmanschlußelementes in dem Gehäuse so festzulegen, daß beim Aufschieben des Gehäuses auf das Schirmanschlußelement mit nach außen bombierten Federele­ menten dieses sich nicht verschiebt, weist die Isolierhülse vorzugsweise einen radial nach außen stehenden Anschlag für das Schirmanschlußelement auf.
Weitere Vorteile und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Steckverbinders werden anhand der nachstehenden Beschrei­ bung zweier Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in einer ersten Ausführungsform in einer seitlichen teilweise geschnittenen Darstellung;
Fig. 2a ein Schirmanschlußelement in einer stirnseitigen Ansicht in ungespanntem Zustand;
Fig. 2b das Schirmanschlußelement aus Fig. 2a in einer stirnseitigen Ansicht in vorgespanntem Zustand;
Fig. 2c das Schirmanschlußelement aus Fig. 2a in einer Längsabwicklung;
Fig. 2d das Schirmanschlußelement aus Fig. 2a in einer Querschnittsdarstellung, geschnitten längs der Linie A-A in der Fig. 2c;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in einer zweiten Ausführungsform in einer seitlichen teilweise geschnittenen Darstellung; und
Fig. 4a-4i einen Montagevorgang des Steckverbinders nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 10 in Gestalt eines Rundsteckverbinders in einer ersten Ausfüh­ rungsform in einer seitlichen teilweise geschnittenen Dar­ stellung. Der Steckverbinder 10 weist ein im wesentlichen hohlzylindrisches metallisches Gehäuse 12 auf, das teilwei­ se über ein Ende eines Kabels 14 geschoben ist, mit dem es durch einen lediglich teilweise veranschaulichten Panzer­ rohrgewindeanschluß 16 an dem Kabel 14 unverlierbar gehal­ ten ist.
Das Kabel 14 enthält mehrere Adern 18, die von einem Schirmgeflecht 20 umgeben sind, wobei das freie Ende des Kabels 14 zur Montage des Steckverbinders 10 so vorbearbei­ tet ist, daß die Enden der Adern 18 das Schirmgeflecht 20 überragen.
Im Innern des Gehäuses 12 ist eine Isolierhülse 22 aufge­ nommen, die einen vorderen hohlzylindrischen Abschnitt 24 mit einem dem Innendurchmesser des Gehäuses 12 entsprechen­ den Außendurchmesser und einen hinteren Abschnitt 26 mit gegenüber dem vorderen Abschnitt 24 verringertem Durchmes­ ser aufweist, der unter Bildung eines Ringspaltes 28 mit der Innenwand 31 in das Gehäuse 12 reicht.
Zur einfacheren Montage weist die Isolierhülse 22 einen (nicht gezeigten) koaxialen Längsschlitz und an ihren bei­ den Enden sich jeweils zum Ende hin verjüngende Fasen 23, 25 auf.
Im Innern der hohlzylindrischen Isolierhülse 22 verlaufen die Adern 18 des Kabels 14 und im Bereich des hinteren Ab­ schnitts 26 der Isolierhülse 22 liegt an deren äußerer Man­ telfläche 30 das Schirmgeflecht 20 aufgefächert an. Dabei reicht das Schirmgeflecht 20 nur etwa bis zu einer als An­ schlag wirkenden Stufe 37, die den hinteren Abschnitt 26 der Isolierhülse 22 von deren vorderem Abschnitt 24 trennt.
Das an dem hinteren Abschnitt 26 der Isolierhülse 22 anlie­ gende Schirmgeflecht 20 ist an deren Mantelfläche 30 durch ein Schirmanschlußelement 34 in fester Umklammerung gehal­ ten.
Das im Detail in den Fig. 2a-2d veranschaulichte Schirm­ anschlußelement 34 ist als nicht geschlossener, d. h. offe­ ner Ringkörper mit einem axialen Längsspalt 35 ausgebildet, wobei der Ringkörper eine Vielzahl parallel zueinander an­ geordneter, in radialer Richtung nachgiebige Federelemente 36 aufweist, die sich zwischen einem ersten und einem zwei­ ten axialen Randbereich 38 und 40 des Schirmanschlußelemen­ tes 34 erstrecken.
Die einzelnen Federelemente 34 sind seitlich durch je eine Ausnehmung 42 begrenzt. Wie in den Fig. 2a-2d gezeigt, besteht das Schirmanschlußelement 34 aus einem im wesentli­ chen rechteckigen, zu einem offenen Ring gebogenen Streifen 42, der aus einem federharten Material mit guten elektri­ schen Leiter- und Kontakteigenschaften, z. B. einer Kupfer- Beryllium-Legierung gebildet ist.
Die einzelnen Federelemente sind entweder durch nach außen oder nach innen - bezogen auf die Ringform - gebogene Fe­ derplättchen 36 gebildet. Für die in Fig. 1 gezeigte Aus­ führungsform sind die einzelnen Federplättchen 36 so weit nach außen gebogen und der Ringkörper ist so vorgespannt, daß das Schirmanschlußelement 22 das Schirmgeflecht 20 fest auf die Isolierhülse 26 preßt und der Ringspalt 28 zwischen der Isolierhülse 22 mit dem Schirmgeflecht 20 und der In­ nenwand 31 des Gehäuses 12 durch das Schirmanschlußelement 34 mit seinen Federplättchen 36 überbrückt ist. Dabei sind die Abmessungen der einzelnen Teile so gewählt, daß das Ge­ häuse 12 im Schiebesitz über das auf der Isolierhülse 22 mit dem Schirmgeflecht 20 befindliche Schirmanschlußelement 34 paßt und das Schirmanschlußelement 34 an der Innenwand 31 des Gehäuses 12 federnd anliegt.
Da die Isolierhülse 22 zusammen mit dem Schirmanschlußele­ ment 34 das aufgefächerte und über der Mantelfläche 30 des hinteren Abschnitts 26 der Isolierhülse 22 verteilte Schirmgeflecht 20 fest einklemmt, ist der Durchmesser des Kabels 14 bzw. des Gehäuses 12 insoweit unerheblich, als für einen bestimmten Durchmesserbereich von Kabeln nur eine Gehäusevariante und eine Schirmanschlußelement 34 erforder­ lich ist. Dabei können die unterschiedlichsten Durchmesser des Schirmgeflechts 20 mit dem Gehäuse 12 sicher kontak­ tiert werden, da das aufgefächerte und zwischen der Iso­ lierhülse 22 und dem Schirmanschlußelement 34 eingeklemmte Schirmgeflecht 20 durch die Federelemente 36 der Schirman­ schlußelementes 34 in definiertem elektrischem Kontakt mit der Innenwand 31 des Gehäuses 12 steht.
Das Gehäuse 12 weist an seinem vorderen Ende 50 ein Innen­ gewinde 52 auf, in das eine Gewindehülse 54 mit einem ent­ sprechenden Außengewinde 56 eingeschraubt ist. An der Ge­ windehülse 54 ist eine Überwurfmutter 56 durch einen von der Gewindehülse 54 radial abstehenden Ringbund 58 unver­ lierbar gehalten.
In der Gewindehülse 54 und in deren Verlängerung in Rich­ tung zu dem Kabel 14 in dem vorderen Abschnitt 24 der Iso­ lierhülse 22 ist ein Isolierkörper 60 unverlierbar aufge­ nommen, in dem Kontakte 62 (Steck- oder Buchsenkontakte) verrastet sind, die mit den Adern 18 des Kabels 14 elek­ trisch verbunden (gecrimpt, gelötet oder dergl.) sind.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Steckverbinders sind mit denen der Ausfüh­ rungsform aus Fig. 1 übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals im Detail be­ schrieben.
Der wesentliche Unterschied zwischen der in Fig. 1 ver­ anschaulichten Ausführungsform gegenüber der Ausführungs­ form in Fig. 3 besteht darin, daß durch eine elektrisch leitende, im wesentlichen hohlzylindrische Schirmhülse 70 das an dem hinteren Abschnitt 26 der Isolierhülse 22 anlie­ gende Schirmgeflecht 20 an deren Mantelfläche 30 in fester Umklammerung gehalten ist.
Außerdem ist das Schirmanschlußelement 34′ in einer Ringnut 72 in der Innenwand des Gehäuses 12 so eingespannt, daß das Schirmanschlußelement 34′ mit seinem ersten und seinem zweiten axialen Randbereich 38′, 40′ in kraftschlüssiger Anlage in der Ringnut 72 aufgenommen ist. Die Federelemente 36′ sind bei dieser Ausführungsform - bezogen auf die Ring­ form - so weit nach innen gebaucht, daß sie den Ringspalt 28 bis zu der äußeren Mantelfläche 74 der Schirmhülse 70 überbrücken und an dieser im Gleitsitz federnd anliegen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4a-4i die Montage eines Steckverbinders gemäß der in der Fig. 3 ver­ anschaulichten zweiten Ausführungsform erläutert.
Gemäß Fig. 4a wird an einem Kabel 14 dessen Kunststoff-Um­ mantelung an seinem freien Ende in einem ersten Schritt teilweise entfernt, so daß das Schirmgeflecht 20 freiliegt.
Gemäß Fig. 4b wird das Schirmgeflecht 20 in einem zweiten Schritt gekürzt, so daß es durch die Adern 18 des Kabels 14 überragt wird.
Gemäß Fig. 4c werden die Adern 18 in einem dritten Schritt abisoliert, so daß die Drahtenden der Adern 18 freiliegen.
Gemäß Fig. 4d werden in einem vierten Schritt das Gehäuse 12 mit dem in die Ringnut 72 eingesetzten Schirmanschluß­ element 34′ und die Schirmhülse 70 über das Kabel 14 ge­ schoben.
Gemäß Fig. 4e werden in einem fünften Schritt die Kontakte 62 an die Drahtenden der Adern 18 angeschlossen (gecrimpt, gelötet oder dergl.).
Gemäß Fig. 4f werden in einem sechsten Schritt die Kontakte 62 in dem in der Überwurfmutter 56 aufgenommenen Isolier­ körper 60 verrastet und das Schirmgeflecht 20 aufgefächert.
Gemäß Fig. 4g werden in einem siebten Schritt die Isolier­ hülse 22 über die freien einzelnen Adern 18 gelegt und in das Gehäuse 12 geschoben.
Gemäß Fig. 4h werden in einem achten Schritt die Überwurf­ mutter 56 mit dem darin aufgenommenen Isolierkörper 60 und den Kontakten 62 zusammen mit der Isolierhülse 22 in Rich­ tung auf das freie Ende des Kabels 14 gedrückt, um für die einzelnen Adern 18 eine Zugentlastung herzustellen, und die wird Schirmhülse 70 in Richtung auf die Überwurfmutter 56 geschoben, so daß das aufgefächerte Schirmgeflecht 20 sich gleichmäßig über der Mantelfläche der Isolierhülse 22 ver­ teilt und durch die Schirmhülse 70 fest an deren Mantel­ fläche 30 angepreßt wird.
Gemäß Fig. 4i werden in einem neunten Schritt das Gehäuse 12 und der Panzerrohrgewindeanschluß 16 in Richtung auf die Überwurfmutter 56 mit dem darin aufgenommenen Isolierkörper 60 geschoben und das Innengewinde 52 des Gehäuses 12 wird mit dem Außengewinde 56 des Isolierkörpers 60 verschraubt. Anschließend wird der Panzerrohrgewindeanschluß 16 festge­ zogen.

Claims (14)

1. Steckverbinder (10) für ein Kabel (14) mit wenigstens einer Ader (18) und einem die Ader (18) umgebenden Schirm­ geflecht (20), mit einem Gehäuse (12), in dem einem Iso­ lierkörper (60) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (62) und ein das Gehäuse (12) kontaktierender Abschirmungs­ kontakt angeordnet sind, der durch ein im wesentlichen ringförmiges Schirmanschlußelement (34) gebildet ist, das eine federnde Verbindung von dem Gehäuse (12) zu dem Schirmgeflecht (20) herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (12) eine Isolierhülse (22) vorgesehen ist, an deren Mantelfläche (30) das Schirmgeflecht (20) zur An­ lage bringbar ist, und daß über die Mantelfläche (30) der Isolierhülse (22) unter Zwischenlage des Schirmgeflechts (20) eine elektrisch leitende Schirmhülse (70) schiebbar ist, die mit ihrer Außenfläche mit dem Schirmanschlußele­ ment (34) in Verbindung bringbar ist.
2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmanschlußelement (34) als nicht ge­ schlossener Ringkörper ausgebildet ist.
3. Steckverbinder (10) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirm­ anschlußelement (34) wenigstens ein in radialer Richtung nachgiebiges Federelement (36) aufweist, das zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Randbereich (38, 40) des Schirmanschlußelementes (34) angeordnet ist.
4. Steckverbinder (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (36) seitlich durch je eine Ausnehmung (42) begrenzt sind.
5. Steckverbinder (10) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirm­ anschlußelement (34) aus einem im wesentlichen rechtecki­ gen, zu einem offenen Ring gebogenen Streifen (43) aus ei­ nem federharten Material gebildet ist.
6. Steckverbinder (10) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fe­ derelement durch nach außen gebogene Federplättchen (36) gebildet ist.
7. Steckverbinder (10) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente durch nach innen gebogene Federplättchen (36) gebildet sind.
8. Steckverbinder (10) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Mantelfläche (30) der Isolierhülse (22) unter Zwischenlage des Schirmgeflechts (20) das Schirmanschlußelement (34) aufschiebbar ist.
9. Steckverbinder (10) nach An­ spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmanschluß­ element (34) in einer Ringnut (72) in dem Gehäuse (12) aufgenommen ist.
10. Steckverbinder (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmanschlußelement (34) mit seinem ersten und seinem zweiten axialen Randbereich (38, 40) in kraftschlüssiger Anlage in der Ringnut (72) aufgenommen ist.
11. Steckverbinder (10) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmanschlußelement (34) aus einer Kupfer-Beryllium-Le­ gierung hergestellt ist.
12. Steckverbinder (10) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Iso­ lierhülse (22) eine im wesentlichen hohlzylindrische Ge­ stalt aufweist.
13. Steckverbinder (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (22) an ihren beiden Enden Fasen (23, 25) aufweist.
14. Steckverbinder (10) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Iso­ lierhülse (22) einen radial nach außen stehenden Anschlag (37) für das Schirmanschlußelement (34) aufweist.
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