DE3700514A1 - In ein gehaeuse einsetzbarer kontakteinsatz - Google Patents
In ein gehaeuse einsetzbarer kontakteinsatzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 allgemein einen in ein
Gehäuse einsetzbaren Kontakteinsatz mit Masseanschluß an
das Gehäuse. Die Erfindung betrifft insbesondere gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 2 eine an einem
Gerätegehäuse anbringbare Kontaktanordnung mit einem
dosenförmigen Gehäuse und einem darin eingesetzten
auswechselbaren Kontakteinsatz, der über einen
Masseanschluß mit dem Gerätegehäuse verbunden ist.
Die Herstellung des Massekontaktes zwischen
Kontakteinsätzen und dem zugehörigen Gehäuse, zumeist
einem Gerätegehäuse, wird in herkömmlicher Weise dadurch
bewerkstelligt, daß der Kontakteinsatz zunächst in ein
elektrischleitendes Gehäuse eingesetzt wird, wobei
von dem Kontakteinsatz ein Massekontakt zum
Gehäuse hergestellt wird und dann der Masseschluß
von dem Gehäuse zu dem Gerätegehäuse über eine
Schraubverbindung erfolgt.
Ungünstig ist hierbei, daß der Massekontakt stets über das
Gehäuse erfolgt und dadurch die Anzahl der
Übergangswiderstände verhältnismäßig hoch ist. Zwar könnte
durch Anlöten eines Masseanschlusses an das
Gehäuse der Übergangswiderstand verbessert werden,
damit würde jedoch das leichte Auswechseln des
Kontakteinsatzes verhindert werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
Masseschluß zwischen den eingangs genannten
Kontakteinsätzen und den zugehörigen Gehäusen zu
verbessern, ohne daß die leichte Auswechselbarkeit der
Kontakteinsätze hierdurch beeinträchtigt wird.
Entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 wird dieser Aufgabe dadurch gelöst, daß in radialer
Richtung zwischen dem Kontakteinsatz und dem Gehäuse ein
radial federelastischer Massefederring angeordnet ist, der
den Masseschluß zwischen dem Kontakteinsatz und dem
Gehäuse herstellt.
Auf diese Weise bleibt zunächst die leichte
Auswechselbarkeit des Kontakteinsatzes erhalten. Darüber
hinaus wird aber auch die Masseverbindung verbessert, da
diese unter Ausschluß eines etwaigen Gehäuses direkt
erfolgt. Weiterhin wird durch die Elastizität des
Massefederrings stets eine gewisse Vorspannung auf die
miteinander zu verbindenden Kontaktflächen ausgeübt,
wodurch ein besonders niedriger Übergangswiderstand
gewährleistet ist. Diesen Übergangswiderstand besonders
niedrig zu halten ist insbesondere für Kontakteinsätze
sogenannter Filterstecker nötig, da bereits ungleichmäßig
verteilte Übergangswiderstände die Filterwirkung
nachteilig beeinflussen können.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2 wird
die erfindungsgemäße Aufgabe für eine an einem
Kontaktgehäuse anbringbare Kontaktanordnung dadurch gelöst,
daß der Masseanschluß des Kontakteinsatzes zweiteilig
ausgebildet ist und eine radial bis etwa an den Rand des
Gehäuses heranreichende Kontaktfläche aufweist und
daß in einen Radialspalt zwischen dem Buchengehäuse und em
Gerätegehäuse ein radial federelastischer Massefederring
eingesetzt ist, der sich an der Kontaktfläche und an dem
Gerätegehäuse abstützt. Auch bei einer solchen
Kontaktanordnung werden die oben genannten Vorteile erreicht.
Hinzu kommt, daß die Masseverbindung unabhängig davon ist,
wie das dosenförmige Gehäuse an das Gerätegehäuse
angebracht ist. Es wäre z.B. denkbar, daß das
Gehäuse aus einem isolierenden Kunststoff
hergestellt ist, was die Masseverbindung zwischen dem
Kontakteinsatz und dem Gerätegehäuse in keiner Weise
beeinträchtigen würde. Da der federelastische
Massefederring in einen Spalt zwischen dem Gehäuse
und dem Gerätegehäuse eingesetzt ist, ist auch das
Auswechseln des Kontakteinsatzes unproblematisch. Der
Massefederring kann z.B. vor dem Einsetzen des
Kontakteinsatzes bereits in den Radialspalt eingeschoben
sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3
ist der Radialspalt zwischen dem Gehäuse und dem
Gerätegehäuse entgegen der Einsteckrichtung des
Kontakteinsatzes axial offen ausgebildet. Hierdurch ist es
in vorteilhafter Weise möglich, daß beim Auswechseln des
Massefederrings und des Kontakteinsatzes der
Massefederring von derselben Seite her eingeschoben werden
kann wie auch der Kontakteinsatz.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 4 sicht vor, daß der
Massefederring einen etwa rohrförmigen Kontaktkragen
aufweist, der im eingebauten Zustand des Massefederrings
radial an der Kontaktfläche des Kontakteinsatzes anliegt.
Das hat den Vorteil, daß unabhängig von der Winkellage des
einzusetzenden Massefederrings stets ein Kontakt zur
Kontaktfläche des Kontakteinsatzes hergestellt wird. Ggf.
kann die Kontaktfläche des Kontakteinsatzes auch als
Filterscheibe ausgebildet sein, die so weit über das
Gehäuse hinaussteht, daß sie in den Kontaktkragen
des Massefederrings eingreift. Auf diese Weise wird eine
besonders große Kontaktfläche zwischen dem Kontaktkragen
und dem Kontakteinsatz hergestellt, was den
Übergangswiderstand weiter verringert.
Die Federwirkung des Massefederrings wird gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 5 in einfacher Weise dadurch
erreicht, daß der Massefederring im Anschluß an den
Kontaktkragen einen etwa tonnenförmig radial nach außen
gewölbten, im eingebauten Zustand sich an dem
Gerätegehäuse abstützenden Federkörper aufweist. Hierdurch
wird auch in einfacher Weise erreicht, daß der
Massefederring, wenn er vor dem Kontakteinsatz
eingeschcoben wird, sich radial am Gerätegehäuse abstützt
und so bereits in seiner Lage fixiert ist.
Die Federwirkung des Federkörpers läßt sich entsprechend
der Merkmale des Anspruchs 6 weiterhin dadurch erhöhen,
daß der tonnenförmige Federkörper mit axial
ausgerichteten, von Federstegen seitlich begrenzten
Längsschlitzen versehen ist. Diese Längsschlitze haben den
weiteren Vorteil, daß sie die Anpreßfläche des
tonnenförmigen Federkörpers an das Gerätegehäuse
verringern, so daß die radial nach außen wirkenden
Druckkräfte auf das Gerätegehäuse zunehmen. Das bewirkt,
daß beim Einschieben des Massefederrings bereits
Oxidschichten am Gerätegehäuse abgeschabt werden, wodurch
der Übergangswiderstand zwischen dem Massefederring und
dem Gerätegehäuse weiter verringert wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 7 sieht vor, daß die Längsschlitze vor dem
Kontaktkragen enden. Hierdurch wird erreicht, daß der
Kontaktkragen eine geschlossene Kontaktfläche aufweist.
Die Federwirkung des Federrings wird gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 8 dadurch vergleichmäßigt, daß die
Längsschlitze etwa die gleiche Breite aufweisen wie die
benachbarten Federstege. Es können über den Umfang
verteilt eine Vielzahl von Längsschlitzen vorgesehen sein,
wodurch das Abschaben etwaiger Oxidschichten in dem
Gerätegehäuse beim Einsetzen des Massefederrings weiter
begünstigt wird.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9 ist in vorteilhafter
Weise vorgesehen, daß die Längsschlitze mit Abstand vor
dem freien Ende des tonnenförmigen Federkörpers enden.
Bedenkt man, daß der Massefederring mit dem freien Ende
des Federkörpers zuerst in den Radialspalt zwischen dem
Gehäuse und dem Gerätegehäuse eingeschoben wird, so
ergibt sich insbesondere bei sehr schmalen Federstegen der
Vorteil, daß diese nicht verbogen werden können.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform gemäß
Anspruch 10 beträgt die Länge der Längsschlitze etwa 5/6
der Länge des tonnenförmigen Federkörpers.
Eine sich in den Merkmalen des Anspruchs 11
niederschlagende bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß
der Innendurchmesser des Kontaktkragens kleiner ist als
der Innendurchmesser des freien Endes des tonnenförmigen
Federkörpers. Hierdurch läßt sich der Massefederring auch
dann in einfacher Weise einschieben, wenn der
Kontakteinsatz bereits in das Gehäuse eingeschoben
ist. Das freie Ende paßt mit Spiel über die Filterscheibe
oder die Kontaktfläche des Masseanschlusses des
Kontakteinsatzes herüber. Die Innenseite des
tonnenförmigen Federkörpers wirkt als Einführschräge und
bewirkt so ein Zentrierung des Kontaktkragens auf der
Filterscheibe des Kontakteinsatzes.
Besonders einfach herstellen läßt sich der elastische
Massefederring gemäß Anspruch 12 dadurch, daß der
tonnenförmige Federkörper und der rohrförmige
Kontaktkragen einstückig aus einem Rohrstück hergestellt
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in perspektivischer, teilweise
geschnittener Darstellung eine in die Frontplatte 1 eines
Gerätegehäuses eingebaute Kontaktanordnung 2.
Die Kontaktanordnung 2 umfaßt einen dosenförmiges
Gehäuse 3, welches von der Außenseite der
Frontplatte her an diese angeschraubt ist. Die Frontplatte
1 ist mit einem kreisrunden Durchbruch 4 versehen, in den
das dosenförmige Gehäuse 3 hineinragt. Der
Außendurchmesser des in den Durchbruch 4 hineinragenden
Gehäuses 3 ist kleiner als der Innendurchmesser des
Durchbruches 4, so daß zwischen Gehäuse 3 und
Durchbruch 4 ein Ringspalt 5 verbleibt.
In das Gehäuse 3 der Kontaktanordnung 2 ist ein
Kontakteinsatz 6 von der Geräteinnenseite, also von der
rechten Seite her eingesteckt. Der Kontakteinsatz 6 weist
einen radialelastischen Rastring 7 auf, welcher einen
Vorsprung auf der Innenseite des Gehäuses 3
hintergreift.
An dem zur Gehäuseinnenseite weisenden Stirnende des
Kontakteinsatzes 6 ragen von Röhrchenkondensatoren 9
umgebende Lötstifte 10 heraus. An den Lötstiften 10 ist
eine Leiterplatte 11 angeschlossen.
Die Röhrchenkondensatoren 9 weisen unmittelbar bevor sie
aus dem Kontakteinsatz 6, welcher im wesentlichen aus
isolierendem Kunststoffmaterial besteht, herausragen, eine
Kondensatoranschlußplatte 12 auf.
Auf der die Lötstifte 10 bzw. die Röhrchenkondensatoren 9
aufweisenden Stirnseite des Kontakteinsatzes 6 ist eine
Massescheibe 13 aus Kupferknetlegierung aufgebracht, die
Durchstecköffnungen 14 für die Röhrchenkondensatoren 9
besitzt, an welchen die Kondensatoranschlußplatten 12 mit
der Massescheibe 13 verlötet sind.
Die Lötstifte 12 führen durch den Kontakteinsatz 6 axial
hindurch und sind an dem gegenüberliegenden Stirnende des
Kontakteinsatzes 6 als Steckerbuchsen 15 ausgebildet.
Das rechte stirnseitige Ende des Kontakteinsatzes 6 und
des Gehäuses 3 ragen in das Gehäuseinnere über den
Durchbruch 4 der Frontplatte 1 hinaus und fluchten
miteinander. Die auf dem Ende des Kontakteinsatzes 6
befestigte Massescheibe 13 ragt bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel radial geringfügig über den Außenrand
des Gehäuses 3 hinaus.
In den Ringspalt 5 zwischen dem Gehäuse 3 und dem
Durchbruch 4 der Frontplatte 1 des Gehäuses ist ein
Massefederring 16 eingesetzt.
Der Massefederring 16 ist radial elastisch ausgebildet und
stützt sich einerseits an dem Durchbruch 4 der Frontplatte
1 ab und andererseits an dem Außenumfang der Massescheibe
13.
Aus der Zeichnung ist deutlich ersichtbar, daß der
Radialspalt 5 entgegen der Einsteckrichtung des
Kontakteinsatzes 6, also nach rechts hin axial offen
ausgebildet ist.
Es ist ebenfalls gut erkennbar, daß der Massefederring 16
einen etwa rohrförmigen Kontaktkragen 17 aufweist, der in
dem in der Zeichnung dargestellten, eingebauten Zustand
radial an dem Außenumfang der Massenscheibe 13 des
Kontakteinsatzes 6 anliegt.
An den Kontaktkragen 17 schließt sich in axialer Richtung
ein tonnenförmig radial nach außen gewölbter Federkörper
18 an. Der Federkörper 18 stützt sich im eingebauten
Zustand des Massefederrings 16 an der den Durchbruch 4
begrenzenden Frontplatte 1 ab.
Wie aus der oberen Hälfte der Zeichnung deutlich
ersichtlich ist, ist der tonnenförmige Federkörper 18 mit
axial ausgerichteten, von Federstegen 19 seitlich
begrenzten Längsschlitzen 20 versehen.
Die Längsschlitze 20 enden einerseits vor dem
Kontaktkragen 17 und andererseits mit Abstand vor dem
freien Ende des tonnenförmigen Federkörpers 18.
Die Länge der Längsschlitze beträgt etwa 5/6 der Länge des
tonnenförmigen Federkörpers 18. Die Breite der
Längsschlitze ist etwa genauso groß wie die Breite der
benachbarten Federstege 19.
Auf diese Weise ergibt sich ein Massefederring 16, der an
beiden axialen Enden geschlossen ist. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Innendurchmesser des Kontaktkragens 17 praktisch genauso
groß wie der Innendurchmesser des freien Endes 21 des
Federkörpers 18. Wenn die Massescheibe 13 nicht so weit
radial nach außen ragt, kann der Innendurchmesser des
Kontaktkragens 17 entsprechend kleiner als der des freien
Endes 21 des Federkörpers ausgebildet sein.
Die Herstellung des Massefederrings 16 läßt sich in
einfacher Weise aus einem Rohrstück bewerkstelligen, wobei
Kontaktkragen 17 und tonnenförmiger Federkörper 18
einstückig miteinander verbunden bleiben.
Obwohl bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der
Massefederring an seinen beiden Enden, d.h. am
Kontaktkragen und an dem freien Ende 21 des Federkörpers
geschlossen ausgebildet ist, kann auch ein Längsschlitz
durchgehend ausgebildet sein, um so auch eine Federwirkung
des Kontaktkragens 17 zu erreichen. Die Federwirkung des
Kontaktkragens 17 könnte auch dadurch erreicht werden, daß
sich die Längsschlitze bis in den Kontaktkragen hinein
erstrecken und eine Wölbung radial nach innen aufweisen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Massefederrings 16
anhand des Ein- und Ausbaus des Kontakteinsatzes 6 und des
Ein- und Ausbaus des Massefederrings 16 beschrieben.
Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, daß sich
zunächst der Kontakteinsatz 6 und der Massefederring 16 im
ausgebauten Zustand befinden.
Zunächst wird der Massefederring 16 mit seinem
tonnenförmigen Federkörper 18 voran von der rechten Seite
nach links in den Ringspalt 6 eingeschoben. Hierbei werden
die Federstege 19 federelastisch leicht radial nach innen
zusammengedrückt, wodurch der Massefederring 16 seinen
Halt in dem Durchbruch 4 erhält und wodurch andererseits
eine sich an dem Durchbruch 4 evtl. gebildete Oxidschicht
abgeschabt wird. Der Massefederring 16 wird so weit
geschoben, bis er etwa am Flansch des Gehäuses 3
anstößt.
Sodann wird der Kontakteinsatz 6 ebenfalls von der rechten
Seite her nach links in das dosenförmige Gehäuse 3
eingeschoben. Hierbei gleitet die Massenscheibe 13 in den
Kontaktkragen 17 hinein und liegt mit ihrem Außenumfang an
dem Kontaktkragen 17 kontaktbildend an. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Massescheibe
13 an ihrem Außenumfang federnde Zungen 22 auf, die
federnd gegen den Kontaktkragen 17 drücken. Sollte die
Massescheibe 13 nicht mit solchen Zungen ausgebildet sein,
so kann dem Kontaktkragen 17 dadurch eine Federwirkung
beigebracht werden, daß einer der Längsschlitze an einer
Stelle des Umfang des Massefederrings durchgängig
ausgebildet ist.
Vorzugsweise wird der auf das Gehäuse 3 vormontierter
Massefederring 16 zusammen mit dem Gehäuse 3 in den
Ringspalt 5 an der Frontplatte 1 eingebaut.
Es ist auch möglich, den Außenumfang der Massescheibe 13
mit dem Kontaktkragen 17, z.B. an den umgebogenen Zungen
22 zu verlöten. Der Massefederring 16 kann dann
gleichzeitig mit dem Kontakteinsatz 6 in den Ringspalt 5
eingeschoben werden.
Claims (13)
1. In ein Gehäuse einsetzbarer Kontakteinsatz mit
Masseanschluß an das Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
daß in radialer Richtung zwischen dem Kontakteinsatz (6) und
dem Gehäuse (1) ein radial federelastischer Massefederring
(16) angeordnet ist, der den Masseschluß zwischen dem
Kontakteinsatz (16) und dem Gehäuse (1) herstellt.
2. An einem Gerätegehäuse anbringbare Kontaktanordnung mit
einem dosenförmigen Gehäuse und einem darin
eingesetzten auswechselbaren Kontakteinsatz, der über
einen Masseanschluß mit dem Gerätegehäuse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Masseanschluß des Kontakteinsatzes (6) zweiteilig
ausgebildet ist und eine radial bis etwa an den Rand des
Gehäuses (3) heranreichende Kontaktfläche (13) aufweist
und daß in einen Radialspalt (5) zwischen dem Gehäuse
(3) und dem Gerätegehäuse (1) ein radial federelastischer
Massefederring (16) eingesetzt ist, der sich an der
Kontaktfläche (13) und dem Gerätegehäuse (1) abstützt.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialspalt (5) zwischen dem Gehäuse (3)
und dem Gerätegehäuse (1) entgegen der Einsteckrichtung
des Kontakteinsatzes (6) axial offen ausgebildet ist.
4. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massefederring (16) einen etwa röhrförmigen
Kontaktkragen (17) aufweist, der im eingebauten Zustand
des Massefederrings (16) radial an der Kontaktfläche (13)
des Kontakteinsatzes (6) anliegt.
5. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massefederring (16) im Anschluß an den
Kontaktkragen (17) einen etwa tonnenförmig radial nach
außen gewölbten, im eingebauten Zustand sich an dem
Gerätegehäuse (1) abstützenden Federkörper (18) aufweist.
6. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der tonnenförmige Federkörper (18) mit axial
ausgerichteten, von Federstegen (19) seitlich begrenzten
Längsschlitzen (20) versehen ist.
7. Kontaktanordnung mindestens nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (20) vor dem Kontaktkragen (17)
enden.
8. Kontaktanordnung mindestens nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (20) etwa die gleiche Breite
aufweisen wie die benachbarten Federstege (19).
9. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (20) mit Abstand vor dem freien Ende
(21) des tonnenförmigen Federkörpers (18) enden.
10. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 6
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Längsschlitze (20) etwa 5/6 der Länge
des tonnenförmigen Federkörpers (18) beträgt.
11. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Kontaktkragens (17) kleiner
ist als der Innendurchmesser des freien Endes (21) des
tonnenförmigen Federkörpers (18).
12. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der tonnenförmige Federkörper (18) und der rohrförmige
Kontaktkragen (17) einstückig aus einem Rohrstück
hergestellt sind.
13. Kontaktanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massefederring (16) unverlierbar auf dem
Gehäuse (3) gefügt ist.
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EP0355276A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-28 | Schaltbau Aktiengesellschaft | An einer Gerätewand anbringbares Steckverbinderteil, wie Stecker oder Dose |
DE4307728A1 (de) * | 1993-03-11 | 1994-09-15 | Contact Gmbh | Steckverbinder |
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DE19615158C2 (de) * | 1996-04-17 | 1999-08-26 | Contact Gmbh | Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0278057B1 (de) | 1992-04-22 |
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EP0278057A1 (de) | 1988-08-17 |
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