DE4219806A1 - Filtersteckverbinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filtersteckverbinder mit einer
Anzahl innerhalb eines Gehäuses angeordneter Kontaktelemente,
wobei wenigstens ein Kontaktelement mittels eines
röhrenförmigen Kondensators an Erdpotential gekoppelt ist,
indem der von diesem Kontaktelement durchsetzte röhrenförmige
Kondensator über einen ersten Anschluß mit dem Kontaktelement
und über einen zweiten Anschluß mit einem Erdungselement des
Gehäuses des Filtersteckverbinders elektrisch leitend
verbunden ist.
Ein derartiger Filtersteckverbinder ist aus der DE-PS 36 24 571
bekannt. Nachteilig daran ist, daß die elektrisch leitende
Verbindung zwischen jedem geerdeten Kontaktelement und einer
inneren Mantelfläche des röhrenförmigen Kondensators - also
der erste Anschluß - durch ein Verlöten der beiden
vorgenannten Elemente hergestellt wird: Der bekannte
Filtersteckverbinder wird in ein Lötbad getaucht, so daß das
Lot den freien Raum zwischen der Oberfläche des
Kontaktelements und der inneren Mantelfläche des
röhrenförmigen Kondensators ausfüllt. Diese Art der Verbindung
besitzt den Nachteil, daß nach dem Erstarren bzw. Abkühlen des
Lotes erhebliche radiale Zugkräfte auf die innere Mantelfläche
des röhrenförmigen Kondensators einwirken. Die dabei
auftretende Rißbildung führt zu einem Kapazitätsabfall im
röhrenförmigen Kondensator, welcher hierbei bis zu 30%
beträgt. In äußerst störender Art und Weise wird dadurch die
Wirkung der Befilterung des Steckverbinders vermindert. Seine
einwandfreie Funktion ist dadurch nicht mehr gewährleistet.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen
Filtersteckverbinder der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß ein derartiger Kapazitätsabfall nicht mehr
auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
erste Anschluß als ein elektrisch leitendes und elastisch
federndes Anschlußelement ausgebildet ist, welches zwischen
einer inneren Mantelfläche des röhrenförmigen Kondensators und
dem Kontaktelement angeordnet ist und an der inneren
Mantelfläche des röhrenförmigen Kondensators druckelastisch
anliegt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen besitzen den Vorteil, daß eine
lötlose Verbindung des zu erdenden Kontaktelements mit dem
röhrenförmigen Kondensator erreicht wird. Durch den
ersatzlosen Wegfall des bisher notwendigen Lötvorganges zur
Herstellung eines elektrischen Kontakts zwischen einem
Kontaktelement und seinem zugeordneten Kondensator treten bei
dieser Kontaktierung keine radialen Zugkräfte auf, die bisher
in nachteiliger Art und Weise einer Rißbildung in der inneren
Mantelfläche des röhrenförmigen Kondensators führten: Beim
erfindungsgemäßen Filtersteckverbinder tritt bei der Montage
keine störende Verminderung der Kapazität des Kondensators
mehr auf. Es ist auch in besonders vorteilhafter Art und Weise
möglich, für die Kontaktelemente und die Kondensatoren
Materialien mit unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten zu verwenden, ohne daß eine
Zerstörung oder Beschädigung des röhrenförmigen Kondensators
auftritt. Darüber hinaus bewirken die erfindungsgemäßen
Maßnahmen eine höhere Langzeitstabilität der elektrischen
Werte des Filtersteckverbinders. Außerdem ist die
erfindungsgemäße Art der Verbindung zwischen Kontaktelement
und Kondensator besonders einfach herzustellen, da das
Anschlußelement besonders einfach auf dem Kontaktelement zu
montieren ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem
Ausführungsbeispiel zu entnehmen, welches im folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben wird. Es zeigten:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines
Filtersteckverbinders;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fig. 1 entlang
der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs
III der Fig. 2;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform eines elastisch
federnden Anschlußelements des
Filtersteckverbinders;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines elastisch
federnden Anschlußelements;
Fig. 6 den Bereich III der Fig. 2 mit der zweiten
Ausführungsform des elektrisch leitenden
Federelements;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines elastisch
federnden Anschlußelements;
Fig. 8 den Bereich III der Fig. 2 mit der dritten
Ausführungsform des elastisch federnden
Anschlußelements.
Fig. 9 eine vierte Ausführungsform eines elastisch
federnden Anschlußelements;
Fig. 10 den Bereich III der Fig. 2 mit der vierten
Ausführungsform des elastisch federnden
Anschlußelements.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filtersteckverbinder
weist ein geerdetes Gehäuse 10 auf, in dessen hinterem Bereich
ein Isolierkörper 11 angeordnet ist. In diesem sind eine
Anzahl von Kontaktelementen 12 isoliert gelagert. Diese
Kontaktelemente 12 bestehen jeweils aus einem aus dem
Isolierkörper 11 herausragendem vorderen Verbindungsteil 13,
einem Mittelteil 14 und einem aus dem Gehäuse 10
hervortretenden rückwärtigen Anschlußteil 15. Die von einem
vorderen Gehäuseteil 10a des geerdeten Gehäuses 10 umgebenen
vorderen Verbindungsteile 13 dienen für den Kontakteingriff
mit den Kontaktelementen eines anderen Steckverbinders. Die
Mittelteile 14 der Kontaktelemente 12 sind im Isolierkörper 11
lagefixiert gehalten und treten durch im hinteren Gehäuseteil
10b des Gehäuses 10 vorgesehene Bohrungen 10c hindurch. Die
rückwärtigen Anschlußteile 15 der Kontaktelemente 12 dienen
zur Verbindung der Kontaktelemente 12 mit den dem
Filtersteckverbinder zugeordneten Leitungen bzw. mit Bohrungen
einer Leiterplatte.
Im rückwärtigen Gehäuseteil 10b des Gehäuses 10 sind koaxial
zu den Kontaktelementen, welche an Erdpotential gekoppelt
werden sollen (hier: die Kontaktelemente 12a und 12b der Fig. 2),
röhrenförmige Kondensatoren 21a, 21b angeordnet, deren
innere und äußere Mantelfläche 22a, 22b und 23a, 23b
elektrisch leitend oder mit einer elektrisch leitenden Schicht
überzogen sind. Diese vorzugsweise als Keramikkondensatoren
ausgeführte Kondensatoren 21a, 21b werden dabei von den
Mittelteilen 14a, 14b der Kontaktelemente 12a, 12b durchragt.
Die innere Mantelfläche 22a, 22b des entsprechenden
röhrenförmigen Kondensators 21a, 21b ist - wie im folgenden
noch eingehend beschrieben wird - über einen ersten Anschluß
25 mit den Kontaktelementen 12a, 12b elektrisch leitend
verbunden. Die äußere Mantelfläche 23a, 23b eines jeden
röhrenförmigen Kondensators 21a, 21b ist über einen geeignet
ausgeführten zweiten Anschluß 26 mit einem - nur schematisch
dargestellten - Erdungselement 24 des geerdeten Gehäuses 10
verbunden, so daß die äußere Mantelfläche des röhrenförmigen
Kondensators 21a, 21b auf Erdpotential liegt. Für die
Ausführung des zweiten elektrischen Anschlusses der
röhrenförmigen Kondensatoren 21a, 21b zur elektrischen
Verbindung der röhrenförmigen Kondensatoren 21a, 21b mit dem
Erdpotential über das Erdungselement 24 sind dem Fachmann eine
Reihe von Möglichkeiten bekannt, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Beispielhafterweise wird auf die DE-PS 36 24 571 verwiesen.
Besonders wichtig ist nun die eingangs genannte Ausführung des
ersten Anschlusses 25, also der elektrischen Verbindung der zu
erdenden Kontaktelemente 12a und 12b mit den inneren
Mantelflächen 22a und 22b der ihnen zugeordneten
röhrenförmigen Kondensatoren 21a und 21b. Der die
Kontaktelemente 12a, 12b und die inneren Mantelflächen 22a,
22b der röhrenförmigen Kondensatoren 21a, 21b verbindende
erste Anschluß 25 wird - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist -
durch ein elektrisch leitendes, elastisch federndes
Anschlußelement 30 hergestellt, welches zwischen den beiden
vorgenannten Bauteilen 12a, 21a bzw. 12b, 21b des
Filtersteckverbinders angeordnet ist. Das in Fig. 4 näher
dargestellte Anschlußelement 30 weist einen unteren Ring 31
und einen oberen Ring 32 auf, deren Innendurchmesser derart
bemessen ist, daß sie die Mittelteile 14a und 14b der
Kontaktelemente 12a, 12b umschließen, so daß eine gute
elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement 12 und den
Ringen 31 und 32 des Anschlußelements 30 gegeben ist. Diese
beiden Ringe 31 und 32 sind über drei äquidistant entlang des
Umfangs der Ringe 31, 32 angeordnete elastisch federnde Zungen
33-35 aus elektrisch leitendem Material verbunden, welche in
der axialen Richtung des Kontaktelements 12a, 12b einen
bogenförmigen Verlauf aufweisen. Die drei Zungen 33-35 des
Anschlußelements 30 sind dabei derart ausgebildet, daß sie
einerseits über die Bohrungen 10c des hinteren Gehäuseteils
10b des Gehäuses 10 zusammen mit dem Kontaktelement 12a, 12b
in den röhrenförmigen Kondensator 21a, 21b eingebracht und
andererseits bei eingesetztem Kontaktelement 12a, 12b
druckelastisch an der inneren Mantelfläche 22a bzw. 22b des
röhrenförmigen Kondensators 21a bzw. 21b anliegen. Durch eine
derartige Ausführung der Zungen 33-35 des Anschlußelements 30
wird nicht nur eine leichte Montage ermöglicht. Vielmehr ist
durch das druckelastische Anliegen der elastisch federnden
Zungen 33-35 aus gut leitendem Material sowohl eine
Lagefixierung des Anschlußelements 30 im freien Raum zwischen
dem Mittelteil 14a, 14b des Kontaktelements 12a, 12b und der
inneren Mantelfläche 22a, 22b des zugeordneten röhrenförmigen
Kondensators 21a, 21b als auch eine gute elektrische
Verbindung zwischen diesen Bauteilen des Filtersteckverbinders
gewährleistet ist. Der durch das Anschlußelement 30
hergestellte erste elektrische Anschluß 25 zwischen dem
Kontaktelement 12a bzw. 12b und seinem zugeordneten
röhrenformigen Kondensator 21a, 21b des Filtersteckverbinders
zeichnet sich dadurch aus, daß er lötfrei ausgebildet ist.
Dies besitzt nicht nur den Vorteil, daß die - bei den
bekannten Filtersteckverbindern bisher erforderliche -
Verlötung der zu erdenden Kontaktelemente mit der inneren
Mantelfläche ihres röhrenförmigen Kondensators ersatzlos
entfallen kann. Die Montage des Filtersteckverbinders ist
dadurch einfacher und kostengünstiger durchzuführen. Außerdem
- und besonders wichtig - ist, daß es bei der Montage des
Filtersteckverbinders zu keiner Rißbildung in der inneren
Mantelfläche des röhrenförmigen Kondensators und damit zu
einem Kapazitätsabfall desselben kommt.
Die beschriebene erste Ausführungsform eines Anschlußelements
30 ist nicht auf die Verwendung von drei Zungen 33-35
beschränkt. Vielmehr ist es möglich, nur ein oder zwei oder
auch mehr als drei Zungen vorzusehen. Dem Fachmann ist es
leicht ersichtlich, wie er die Zahl und die Ausbildung der
Zungen 33-35 zu wählen hat, damit er das Anschlußelement 30
dem gewünschten Einsatzzweck optimal anpassen kann.
Der obere und der untere Ring 31 und 32 des Anschlußelements
30 sind außerdem jeweils mit einem in axialer Richtung
verlaufenden Schlitz 36a, 36b versehen, welcher dazu dient,
das Aufsetzen des Anschlußelements 30 auf das Kontaktelement
12 zu vereinfachen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eines
Filtersteckverbinders mit einem elastisch federnden
Anschlußelement 30 setzt voraus, daß durch das bloße
druckelastische Anliegen der Zungen 33-35 an der inneren
Mantelfläche 22a, 22b der röhrenförmigen Kondensatoren 21a,
21b ausreicht, um eine ausreichende elektrische Verbindung
zwischen dem Anschlußelement 30 und der eben genannten
Mantelfläche 22a, 22b herzustellen. Dies ist im allgemeinen
dann der Fall, wenn diese Mantelfläche 22a, 22b frei von einer
die elektrische Leitfähigkeit vermindernden Oxidationsschicht
oder anderen Verunreinigungen ist. Um das Anschlußelement 30
auch bei einer oxidierten oder mit Verunreinigungen
behandelten inneren Mantelfläche 22a, 22b des röhrenförmigen
Kondensators 21a, 21b einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß
die Zungen 33-35 scharfe Kanten 33a, 33b, 34a, 34b, 35a und
35b (Fig. 4) aufweisen. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß die scharfen Kanten nach 33a-35b der Zungen 33-35 beim
Einsetzen die die innere Mantelfläche 22a, 22b der
röhrenförmigen Kondensatoren 21a, 21b verunreinigende und den
elektrischen Kontakt vermindernde Oxid- oder
Verunreinigungsschicht durchschneiden und mit der
darunterliegenden elektrisch leitenden Schicht der inneren
Mantelfläche 22a, 22b in Kontakt treten, so daß wiederum eine
den entsprechenden Anforderungen genügende elektrische
Kontaktierung zwischen dem Anschlußelement 30 und dem
röhrenförmigen Kondensator 21a, 21b vorliegt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform eines
elastisch federnden Anschlußelements des Filtersteckverbinders
dargestellt. Diese Figuren zeigen ein Anschlußelement 40, das
einen Ring 41 aufweist, an dessen unterem Teil drei
äquidistant gegenüberliegende Zungen 42-44 befestigt sind. Es
ist natürlich auch möglich, nur eine oder zwei oder mehr als
drei Zungen zu verwenden. Der Ring 41 und die elastisch
federnden Zungen 42-44 sind dabei - wie bei der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform - derart ausgebildet, daß
der Ring 41 entlang des Umfanges des Mittelteils 14a des
Kontaktelementes 12a anliegt, und daß die freien Enden 42′,
43′, 44′ der elastisch federnden Zungen 42-44 druckelastisch
gegen die innere Mantelfläche 22a des dem Kontaktelement 12a
zugeordneten röhrenförmigen Kondensator 21a drückt. Die
elastisch federnden Zungen 42-44 aus elektrisch leitendem
Material weisen dabei wieder - entsprechend der ersten
Ausführungsform des Anschlußelements - scharfe Kanten 42a,
42b, 43a, 43b, 44a und 44b zum Zerschneiden einer auf der
inneren Mantelfläche 22a des röhrenförmigen Kondensators 21a
anhaftenden Oxidations- oder Verunreinigungsschicht auf. Ein
am Ring 41 angeordneter axialer Schlitz 41′ erleichtert
wiederum das Aufsetzen des Anschlußelements 40 auf das
Kontaktelement 12a.
In den Fig. 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsform eines
elastisch federnden Anschlußelements des Filtersteckverbinders
dargestellt. Diese Figuren zeigen ein Anschlußelement 50,
welches eine Zunge 51 mit scharfen Kanten 51a, 51b aufweist,
die am Kontaktelement 12a angeschweißt ist. Es ist natürlich
auch möglich, ausgehend vom Anschlußelement 50 ein
Anschlußelement herzustellen, bei dem mehr als eine Zunge an
das Kontaktelement 12 angeschweißt ist.
Es ist auch möglich, gemäß einer vierten Ausführungsform die
Zungen als integrale Bestandteile des Kontaktelements 12a
auszubilden. Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte vierte
Ausführungsform zeigt ein Kontaktelement 12a, das als
Anschlußelement 60 drei integrale Zungen 61-63 aufweist. Die
weitere Ausbildung dieser drei einstückig mit dem
Kontaktelement 12a ausgeführten Zungen 61-63 entspricht
derjenige der o.g. Ausführungsformen.
Durch die Ausbildung der Zungen als integraler Teil eines
gestanzten Kontaktelements 12a wird der Herstellungsaufwand
vermindert, da das mindestens eine integrale Zunge 61-63
aufweisende gestanzte Kontaktelement 12a mit einem
Herstellungsverfahren ohne zusätzlichem Montageaufwand
gefertigt werden kann.
Claims (10)
1. Filtersteckverbinder mit einer Anzahl innerhalb eines
Gehäuses (10) angeordneter Kontaktelemente (12), wobei
wenigstens ein Kontaktelement (12a, 12b) mittels eines
röhrenförmigen Kondensators (21a, 21b) an Erdpotential
gekoppelt ist, indem der von diesem Kontaktelement
(12a, 12b) durchsetzte röhrenförmige Kondensator (21a, 21b)
über einen ersten Anschluß (25) mit dem Kontaktelement
(12a, 12b) und über einen zweiten Anschluß (26) mit einem
Erdungselement (24) des Gehäuses (10) des
Filtersteckverbinders elektrisch leitend verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschluß als ein
elektrisch leitendes und elastisch federndes
Anschlußelement (30; 40; 50; 60) ausgebildet ist, welches
zwischen einer inneren Mantelfläche (22a, 22b) des
röhrenförmigen Kondensators (21a, 21b) und dem
Kontaktelement (12a, 12b) angeordnet ist und an der inneren
Mantelfläche (22a, 22b) des röhrenförmigen Kondensators
(21a, 21b) druckelastisch anliegt.
2. Filtersteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende und elastisch
federnde Anschlußelement (30) einen oberen und einen
unteren Ring (31, 32) aufweist, und daß das Anschlußelement
(30) wenigstens eine die beiden Ringe (31, 32) verbindende
elektrisch leitende und elastisch federnde Zunge (33)
aufweist, die in der axialen Richtung des Kontaktelements
(12a, 12b) einen bogenförmigen Verlauf aufweist und
druckelastisch an der inneren Mantelfläche (22a, 22b) des
dem Kontaktelement (12a, 12b) zugeordneten röhrenförmigen
Kondensators (21a, 21b) anliegt.
3. Filtersteckverbinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (30) drei entlang
des Umfangs der Ringe (31, 32) des Anschlußelements (30)
äquidistant angeordnete Zungen (33, 34, 35) aufweist.
4. Filtersteckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere (31) und der untere (32)
Ring des Anschlußelements (30) einen axial verlaufenden
Schlitz (36a, 36b) aufweist.
5. Filtersteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende und elastisch
federnde Anschlußelement (40) einen Ring (41) aufweist, an
dem mindestens eine elastisch federnde Zunge (42, 43, 44)
aus elektrisch leitendem Material angeordnet ist, deren
freies Ende (42′, 43′, 44′) druckelastisch an der inneren
Mantelfläche (22a) des röhrenförmigen Kondensators (21a)
anliegt.
6. Filtersteckverbinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (40) drei
äquidistant angeordnete Zungen (42, 43, 44) aufweist.
7. Filtersteckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (41) des Anschlußelements
(40) einen axial verlaufenden Schlitz (41′) aufweist.
8. Filtersteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (50) mindestens
eine elektrisch leitende und elastisch federnde Zunge (51)
aufweist, die am Kontaktelement (12a) angeschweißt ist.
9. Filtersteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Anschlußelement (60) mindestens
eine elektrisch leitende und elastisch federnde Zunge
(61, 62, 63) vorgesehen ist, die als integraler Bestandteil
des Kontaktelements (12a) ausgebildet ist.
10. Filtersteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der elektrisch
leitenden und elastisch federnden Zungen (33-35; 42-44;
51) der Anschlußelemente (30; 40; 50; 60) eine scharfe Kante
(33a-35b; 42a-44b, 51a, 51b) zum Durchschneiden einer auf
der inneren Mantelfläche (22a, 22b) des röhrenförmigen
Kondensators (21a, 21b) anhaftenden Oxid- oder
Verunreinigungsschicht aufweist.
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DE4219806A DE4219806C2 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Filtersteckverbinder |
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