WO2017144163A1 - Koaxiale steckverbindung - Google Patents

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WO2017144163A1
WO2017144163A1 PCT/EP2017/000207 EP2017000207W WO2017144163A1 WO 2017144163 A1 WO2017144163 A1 WO 2017144163A1 EP 2017000207 W EP2017000207 W EP 2017000207W WO 2017144163 A1 WO2017144163 A1 WO 2017144163A1
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Bernd Rosenberger
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Rosenberger Hochfrequenztechnik Gmbh & Co. Kg
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Abstract

Eine koaxiale Steckverbindung (11; 11') mit einem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und einem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') bildet eine erste außenleiterseitige Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') durch ein am ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') vorgesehenes erstes Rastmittel (12), das mit einem im zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') vorgesehenen zweiten Rastmittel (13) formschlüssig im Eingriff steht. Eine zweite außenleiterseitige Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') wird durch eine elastische Kontaktkomponente (29; 31) gebildet, das vom ersten Rastmittel (12) beabstandet mit dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') verbunden ist. Die koaxiale Steckverbindung (11; 11') ist in einem Verbindungssystem (100; 200) mit einem Verbindungselement (7) einsetzbar.

Description

Koaxiale Steckverbindung
Die Erfindung betrifft eine koaxiale Steckverbindung und ein Verbindungssystem, das diese koaxiale Steckverbin- dung enthält .
Koaxiale Verbinder, die Hochfrequenzsignale zwischen zwei elektronischen Baugruppen übertragen, weisen, wie beispielsweise in der WO 2011/088902 AI dargestellt ist, als wesentliches Bauelement ein Verbindungselement auf. Dieses Verbindungselement ist an seinen beiden Enden jeweils als koaxialer Stecker ausgeführt. Jeder koaxiale Stecker ist in einer zugehörigen koaxialen Buchse gesteckt, die mit jeweils einer elektronischen Baugruppe elektrisch und mechanisch verbunden ist.
Innenleiterseitig erfolgt in einer Kontaktzone an beiden Enden des Verbindungselements jeweils eine elektrische Verbindung durch kraftschlüssigen Eingriff des jeweili- gen koaxialen Steckers mit der zugehörigen koaxialen
Buchse. Außenleiterseitig existiert in einer Kontaktzone an einem Ende des Verbindungselements ebenfalls eine elektrische Verbindung mittels Kraftschluss zwischen dem jeweiligen koaxialen Stecker und der zugehörigen koaxia- len Buchse. Am anderen Ende des Verbindungselements erfolgt außenleiterseitig eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem jeweiligen koaxialem Stecker und der jeweiligen koaxialen Buchse durch ein am koaxialen Steckerende des Verbindungselements vorgesehenes Rast- mittel - im Folgenden als erstes Rastmittel bezeichnet -
, das mit einem in der zugehörigen koaxialen Buchse vorgesehenen Rastmittel - im Folgenden als zweites Rastmittel bezeichnet - in einem formschlüssigen Eingriff steht . Aufgrund von Positionierungsungenauigkeiten der beiden elektronischen Baugruppen zueinander können die beiden elektronischen Baugruppen gegenüber ihrer idealen Positionierung zueinander einen axialen und radialen Versatz zueinander aufweisen. Bei einem radialen Versatz weist die Achse des Verbindungselements zur Achse einer koaxialen Buchse einen bestimmten, von Null verschiedenen Winkel auf. Ein axialer Versatz zwischen den beiden elektronischen Baugruppen liegt vor, wenn bei parallelen Achsen des Verbindungselements und der koaxialen Buchsen die beiden elektronischen Baugruppen einen vom Idealabstand abweichenden Abstand aufweisen. Ein maximal vorgegebener axialer und radialer Versatz ist vorteilhaft durch die Positionierung und Orientierung des Verbin- dungselements relativ zu den beiden koaxialen Buchsen auszugleichen.
Vor allem der außenleiterseitige Kontaktwiderstand, d.h. der außenleiterseitige Realteil der Transferimpedanz , zwischen koaxialer Buchse und koaxialen Stecker verschlechtert sich bei einem axialen und/oder radialen Versatz nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte koaxiale Steckverbindung zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße koaxiale Steckverbindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10, durch ein erfindungs- gemäßes Verbindungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 und durch ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte technische Erweiterungen sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Erfindungsgemäß wird außenleiterseitig zusätzlich zum ersten Kontaktübergang zwischen einem ersten koaxialen Steckverbinder und einem zugehörigen zweiten koaxialen Steckverbinder ein zweiter Kontaktübergang realisiert, indem beabstandet zum ersten Kontaktübergang, insbesondere beabstandet zum ersten Rastmittel, eine elastische Kontaktkomponente zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steckverbinder vor- gesehen ist. Beim ersten koaxialen Steckverbinder kann es sich um einen koaxialen Stecker oder um eine koaxiale Buchse handeln und entsprechend beim zweiten koaxialen Steckverbinder um eine zugehörige koaxiale Buchse bzw. um einen zugehörigen koaxialen Stecker.
Die elektrische Außenleiter-Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steckverbinder reduziert aufgrund der Parallelschaltung der Kontaktübergänge den Kontaktwiderstand zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steckverbinder auf einen Wert unterhalb des kleineren Kontaktwiderstandes der beiden Kontaktwiderstände.
Die Elastizität der Kontaktkomponente überbrückt die asymmetrische Abstandslänge zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steckverbinder und ermöglicht somit vorteilhaft eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steckverbinder über die Kontaktkomponente.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die elastische Kontaktkomponente mittels einer elektrisch leitender Feder, bevorzugt mittels einer elektrisch lei- tenden, spulenförmigen Feder realisiert, die torusförmig zu einem Ring gewickelt ist. Zusätzlich ermöglicht dieser torusförmig gewickelte Ring vorteilhaft eine Schirmung der im Außenleiterkontakt zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zweiten koaxialen Steck- verbinder erzeugten elektromagnetischen Strahlung.
Der torusförmig gewickelte Ring ist auf dem bevorzugt als koaxialen Stecker realisierten ersten Steckverbinder aufgesteckt, der im Wesentlichen zylindrisch ausgeführt ist. Der torusförmig gewickelte Ring ist mit der innenseitigen Oberfläche des bevorzugt als koaxiale Buchse realisierten zweiten Steckverbinders in Kontakt.
Damit der auf dem koaxialen Stecker aufgesteckte und torusförmig gewickelte Ring mit der innenseitigen Oberfläche der koaxialen Buchse im Kontakt steht, ist am koaxialen Stecker ein Positioniermittel, bevorzugt ein radialer Steg vorgesehen. Dieser radiale Steg ist in einem derartigen Abstand vom Ende des koaxialen Steckers ange- bracht, dass der am radialen Steg in Richtung des Endes des koaxialen Steckers angelehnte und torusförmig gewickelte Ring garantiert mit der innenseitigen Oberfläche der koaxialen Buche in Kontakt steht. Der torusförmig gewickelte Draht des Ringes weist sowohl radial als auch axial eine Elastizität auf und überbrückt somit vorteilhaft unterschiedliche Abstände zwischen der koaxialen Buchse und dem koaxialen Stecker, die in Abhängigkeit eines jeweiligen radialen Versatzes zwischen koaxialen Stecker und koaxialer Buchse auftreten können.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die elastische Kontaktkomponente ein ringförmiger, aus meh- reren Federlaschen bestehender Federkorb aus einem elektrisch leitenden Material.
Hierbei sitzen die Federlaschen mit ihren Enden auf ei- ner Stirnfläche des als koaxiale Buchse realisierten zweiten Steckverbinders auf und sind an einem Positioniermittel, bevorzugt an einer am koaxialen Stecker angebrachten Stufe, abgestützt, der am als koaxialen Stecker realisierten ersten Steckverbinder angebracht ist. Der radiale Steg ist wiederum in einem derartigen Abstand vom Ende des koaxialen Steckers angebracht, dass ein am radialen Steg in Richtung des Endes des koaxialen Steckers abgestützter Federkorb garantiert mit den Enden seiner Federlaschen auf der Stirnfläche der koaxialen Buchse aufsitzt. Die Stirnseite der koaxialen Buchse, an der sich die Federlaschen abstützen, dient als Stop- Funktion für das Verbindungselement.
Um zusätzlich den radialen Abstand zwischen der zylind- rischen Oberfläche des koaxialen Steckers, auf dem der
Federkorb aufgesetzt ist, und der Stirnfläche der koaxialen Buchse zu überbrücken, ist der Federkorb mit seinen Federlaschen bevorzugt konisch nach außen geformt. Der unterschiedliche Abstand zwischen koaxialer Buchse und koaxialen Stecker über den gesamten Umfang der
Steckverbindung in Abhängigkeit des jeweiligen radialen Versatzes zwischen koaxialen Stecker und koaxialer Buchse wird in der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform vorteilhaft durch die Elastizität der konisch geformten Federlaschen des Federkorbs überbrückt.
Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement, das zwei koaxiale Steckverbinder, nämlich den zweiten koaxialen Steckverbinder und einen weiteren koaxialen Steckverbin- der, der im Folgenden als vierter koaxialer Steckverbinder bezeichnet wird, koaxial verbindet, weist außerlei- terseitig wenigstens ein Rastmittel und ein Kontaktelement sowie eine Positionierkomponente auf.
Das wenigstens eine Rastmittel und die Positionierkomponente sind auf der im Wesentlichen zylindrisch ausgeführten Außenoberfläche des erfindungsgemäßen Verbindungselements im Bereich des Endes angeordnet, das dem zweiten koaxialen Steckverbinder zugewendet ist. Das wenigsten eine Kontaktelement ist auf der Außenoberfläche des erfindungsgemäßen Verbindungselements im Bereich des Endes angeordnet, das dem vierten koaxialen Steckverbinder zugewendet ist.
Das Rastmittel ist hierbei derart gestaltet, dass es au- ßerleiterseitig mit einer innenseitigen Oberfläche des zweiten Steckverbinders in einem formschlüssigen Eingriff steht. Das Kontaktelement ist hierbei derart ge- staltet, dass es außerleiterseitig mit einer innenseitigen Oberfläche des vierten Steckverbinders in einem kraftschlüssigen Eingriff steht.
Die Positionierkomponente wiederum ist derart gestaltet, dass es eine elastische Kontaktkomponente - der torus- förmig gewickelte Ring oder der Federkorb - , das auf der im Wesentlichen zylindrischen Oberfläche des erfindungsgemäßen Verbindungselements gesteckt ist, derart in axialer Richtung positioniert, dass es mit dem ersten und zweiten koaxialen Steckverbinder in einem sicheren Kontakt steht.
Die erfindungsgemäße koaxiale Steckverbindung wird bevorzugt in einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems eingesetzt. Bei der ersten Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems handelt es sich um ein Verbindungssystem zwischen zwei elektronischen Baugruppen (englisch:
board-to-board) -Verbindungssystem, um ein Verbindungs- system zwischen zwei Gehäusen oder um ein Verbindungs- system zwischen einer elektronischen Baugruppe und einem Gehäuse . Hierbei ist ein Ende des erfindungsgemäßen Verbindungselements, wie oben schon beschrieben, als erster koaxialer Steckverbinder ausgeführt, der mit einem zweiten koaxialen Steckverbinder eine erfindungsgemäße koaxiale Steckverbindung bildet. Dieser zweite koaxiale Steckver- binder ist mit einer elektronischen Baugruppe, die im Folgenden als erste elektronische Baugruppe bezeichnet wird, oder mit einem Gehäuse, das im Folgenden als erstes Gehäuse bezeichnet wird, verbunden. Die an diesem Ende realisierte koaxiale Steckverbindung wird im Folgenden als erste koaxiale Steckverbindung mit dem ersten koaxialen Steckverbinder und dem zugehörigen zweiten koaxialen Steckverbinder bezeichnet. Das andere Ende des erfindungsgemäßen Verbindungselements ist ebenfalls als koaxialer Steckverbinder, als vierter koaxialer Steckverbinder bezeichnet und bevorzugt als koaxialer Stecker realisiert, ausgebildet. Dieser vierte koaxiale Steckverbinder ist mit einem weite- ren koaxialen Steckverbinder, im Folgenden als dritter koaxialer Steckverbinder bezeichnet und bevorzugt als koaxiale Buchse realisiert, kraftschlüssig im Eingriff. In der bevorzugten Realisierung des dritten Steckverbinders als koaxiale Buchse ist die äußere Oberfläche des bevorzugt als koaxialer Stecker realisierten vierten Steckverbinders mit der innenseitigen Oberfläche des als koaxialen Steckers realisierten vierten Steckverbinders in einem kraftschlüssigen Eingriff. Dieser dritte koaxiale Steckverbinder ist mit einer weiteren elektronischen Baugruppe, die im Folgenden als zweite elektronische Baugruppe bezeichnet wird, oder mit einem weiteren Gehäuse, das im Folgenden als zweites Gehäuse bezeichnet wird, verbunden. Die an diesem Ende realisierte koaxiale Steckverbindung wird im Folgenden als zweite koaxiale Steckverbindung bezeichnet .
Daneben wird der erfindungsgemäße koaxiale Steckverbin- der in einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems eingesetzt.
Bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungsystems handelt es sich um ein VerbindungsSystem zwischen einer elektronischen Baugruppe und einem Koaxialkabel oder um ein VerbindungsSystem zwischen einem Gehäuse und einem Koaxialkabel.
Hierbei ist wiederum ein Ende eines Verbindungselements als erster koaxialer Steckverbinder ausgeführt, wobei der erste koaxiale Steckverbinder bevorzugt als koaxialer Stecker ausgeführt ist. Dieser erste koaxiale Steckverbinder am Ende des Verbindungselements bildet eine erfindungsgemäße koaxiale Steckverbindung mit einem zu- gehörigen zweiten koaxialen Steckverbinder, der bevorzugt als koaxiale Buchse ausgeführt ist und mit einer elektronischen Baugruppe oder einem Gehäuse verbunden ist . Das andere Ende des Verbindungselements ist elekt und mechanisch mit einem Koaxialkabel verbunden.
Die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung, das erfindungsgemäß Verbindungs - element und die beiden Varianten des erfindungsgemäßen Verbindungssystems werden im Folgenden im Detail anhand der Figuren der Zeichnung beschrieben. Die Figuren zeigen:
Fig. 1A eine Darstellung einer ersten Variante des
erfindungsgemäßen VerbindungsSystems mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit radialen Versatz,
Fig. 1B eine Darstellung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung ohne radialen Versatz, eine Darstellung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit radialen Versatz, eine Darstellung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung ohne radialen Versatz, eine Darstellung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung und einem geraden Verbindungs - element, eine Darstellung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung und einem geraden Verbindungselement , eine Darstellung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen VerbindungsSystem mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäß- sen Steckverbindung und einem gewinkelten Verbindungselement und
Fig. 4B eine Darstellung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung und einem gewinkelten Verbindungselement . Im ersten Schritt wird die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11 und ihre Anwendung in einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungssystem 100 anhand der Figuren 1A und 1B erläutert :
Ein erstes Gehäuse 1 ist mechanisch mit einem zweiten koaxialen Steckverbinder verbunden, der als koaxiale Buchse 2 realisiert ist. Das Gehäuse 1 ist elektrisch leitend und enthält typischerweise Hochfrequenz -Komponenten wie beispielsweise Hochfrequenzverstärker oder Filter. Auf eine genauere Beschreibung der im Gehäuse 1 enthaltenen Hochfrequenz- Komponenten und deren Beschaltung mit dem Innen- und Au- ßenleiter der koaxialen Buchse 2 wird hier verzichtet, da sie für das Verständnis der Erfindung unwesentlich ist .
Anstelle des ersten Gehäuses 1 kann die koaxiale Buchse 2 alternativ auch mit einer ersten elektronischen Baugruppe verbunden sein. Hinsichtlich der Beschaltung des Innen- und Außenleiters der koaxialen Buchse 2 mit der ersten elektronischen Baugruppe sei weiter unten auf die Beschreibung zur zweiten elektronischen Baugruppe 28 verwiesen.
Bei der ersten elektronischen Baugruppe 1 kann es sich um eine einzelne Hochfrequenz -Komponente, beispielsweise ein Filter oder ein Hochfrequenzverstärker, oder um eine Kombination von mehreren schaltungstechnisch miteinander verbundenen Hochfrequenz -Komponenten handeln, die entweder auf einer Leiterplatte für „bedrahtete Komponenten" oder für oberflächenmontierte Komponenten mit einer oder mehreren Lagen oder auf einem Substrat, beispielsweise als Streifenleiter-Baugruppe, realisiert sind. Daneben wird auch jede zukünftig für Hochfrequenz -Komponenten anwendbare Baugruppe mit berücksichtigt.
Die erste koaxiale Buchse 2 enthält im Wesentlichen ei- nen Außenleiter 3 und einen dazu koaxialen Innenleiter 4. Zwischen dem Außenleiter 3 und dem Innenleiter 4 ist in einem dem ersten Gehäuse 1 zugewendeten ersten koaxialen Zwischenbereich der ersten koaxialen Buchse 2 ein ebenfalls koaxiales Isolationselement 5 vorgesehen, das den Außenleiter 3 mit dem Innenleiter 4 mechanisch verbindet und gleichzeitig den Außenleiter 3 vom Innenleiter 4 elektrisch isoliert.
In einem der ersten elektronischen Baugruppe 1 abgewen- deten zweiten Zwischenbereich innerhalb des Außenleiters 3 der koaxialen Buchse 2 ragt der Innenleiter 4 der koaxialen Buchse 2 teilweise hinein und ist ein als koaxialer Stecker 6 realisierter und am Ende eines Verbindungselements 7 ausgeführter erster koaxialer Steckver- binder eingeführt.
Während die erste Untervariante der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung aus einer koaxialen Buchse 2 und einem als Ende eines Verbindungselements 7 ausge- führten koaxialen Stecker 6 besteht, wird in einer zweiten Untervariante der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung ein koaxialer Stecker mit einer als Ende eines Verbindungselements 7 ausgeführten koaxialen Buchse kombiniert. Auch diese zweite Untervariante der erfin- dungsgemäßen koaxialen Steckverbindung ist von der Erfindung mit abgedeckt.
Der als koaxialer Stecker realisierte erste koaxiale Steckverbinder 6 besteht aus zwei im Wesentlichen hül- senförmig geformten und zueinander konzentrisch angeordneten Abschnitten 8 und 9, die jeweils, wie in den Figuren 1A und 1B dargestellt ist, in Längsrichtung geschlitzt sind. Die geschlitzten inneren und äußeren hül- senförmigen Abschnitte 8 und 9 stellen also jeweils ei- nen Federkorb bestehend aus mehreren durch die einzelnen
Schlitze beabstandeten Federlaschen dar und verleihen dem als koaxialen Stecker 6 realisierten ersten koaxialen Steckverbinder somit eine gewisse Elastizität. Der innere hülsenförmige Abschnitt 8 des als koaxialer
Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 weist ein Kontaktelement 10 auf, eine typischerweise am Ende jeder einzelnen Federlasche jeweils radial nach innen verformte Verbreiterung der einzelnen Federlasche. Aufgrund der Elastizität lässt sich der innere hülsen- förmige Abschnitt 8 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 mit seinem Kontaktelement 10 mit einem vertretbaren Kraftaufwand auf den Innenleiter 4 der ersten koaxialen Buchse 2 aufste- cken. Im gesteckten Zustand der aus koaxialer Buchse 2 und koaxialen Stecker 6 bestehenden ersten koaxialen Steckverbindung 11 ist das Kontaktelement 10 des koaxialen Steckers 6 im kraftschlüssigen Eingriff mit der Oberfläche des Innenleiters 4 der koaxialen Buchse 2 und garantiert somit eine sichere innenleiterseitige elektrische Verbindung.
Der äußere hülsenförmige Abschnitt 9 des koaxialen Steckers 6 weist ein erstes Rastmittel 12 auf, eine typi- scherweise am Ende jeder einzelnen Federlasche jeweils radial nach außen gerichtete Verbreiterung der einzelnen Federlasche. Dieses erste Rastmittel 12 befindet sich in einem mehr oder weniger formschlüssigen Eingriff mit einem Rastmittel 13 - im Folgenden zweites Rastmittel ge- nannt -, das in der innenseitigen Oberfläche des Außenleiters 3 der koaxialen Buchse 2 vorgesehen ist.
Für die mechanische Verbindung zwischen der koaxialen Buchse 2 und dem koaxialen Stecker 6 kann zwischen zwei Arretierungsgraden zwischen ersten Rastmittel 12 und zweiten Rastmittel 13 - vollständige Arretierung (englisch: „füll detent") oder reduzierte Arretierung (englisch: „semi detent") - gewählt werden, die eine genormte mechanische Haltekraft zwischen ersten und zweiten Rastmittel 12 und 13 in einem zugehörigen Wertebereich festlegt .
Im Fall einer vollständigen Arretierung ist das zweite Rastmittel 13 als ringförmige Nut ausgeführt, in die sich das erste Rastmittel 12 vollständig formschlüssig einfügt. Im Fall der reduzierten Arretierung, die dem in den Figuren 1A und 1B dargestellten Verhältnissen entspricht, stellt das zweite Rastmittel 13 eine ringförmige Nut dar, die aufgrund ihrer geringeren Tiefe im Ver- gleich zum Fall der vollständigen Arretierung lediglich einen toleranzbehafteten Formschluss ermöglicht.
Der koaxiale Stecker 6, der an dem der ersten koaxialen Buchse 2 zugewendeten Ende des Verbindungselements 7 ausgeführt ist, geht in einen Mittelabschnitt 14 des
Verbindungselements 7 über, wobei der äußere hülsenför- mige Abschnitt 9 des koaxialen Steckers 6 in den Außen- leiterabschnitt 15 und der innere hülsenförmige Abschnitt 8 des koaxialen Steckers 6 in den Innenleiterab- schnitt 16 des Mittelabschnitts 14 übergeht. Die mechanische Verbindung und die elektrische Isolation zwischen Außenleiterabschnitt 15 und Innenleiterabschnitt 16 erfolgt durch einen dazwischen befindlichen Isolationsabschnitt 17.
An den Mittelabschnitt 14 des Verbindungselements 7 schließt sich ein am anderen Ende des Verbindungselements 7 ausgeführter vierter koaxialer Steckverbinder an, der als koaxialer Stecker 18 realisiert ist. Dieser vierte koaxiale Steckverbinder 18 ist äquivalent zum ersten koaxialen Steckverbinder 6 ausgeführt :
Der Innenleiterbschnitt 16 des zum Verbindungselement 7 gehörigen Mittelabschnitts 14 geht in den inneren hül- senförmigen Abschnitt 19, während der Außenleiterb- schnitt 15 des Mittelabschnitts 14 in den äußeren hül- senförmigen Abschnitt 20 des zweiten koaxialen Steckers 18 übergeht. Der innere und äußere hülsenförmige Abschnitt 19 und 20 des vierten koaxialen Steckverbinders 18 sind in Äquivalenz zum ersten koaxialen Steckverbinder 6 ebenfalls in Längsrichtung geschlitzt und weisen somit eine gewisse Elastizität auf.
Der innere hülsenförmige Abschnitt 19 des vierten koaxialen Steckverbinders 18 besitzt ebenfalls in Äquivalenz zum ersten koaxialen Steckverbinder 6 ein Kontaktelement 21, eine am Ende jeder Federlasche jeweils radial nach innen verformte Verbreiterung der einzelnen Federlasche. In einem dem Verbindungselement 7 zugewandten ersten Zwischenbereich zwischen dem Außenleiter 22 des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbin- ders 23 steht das Kontaktelement 21 des als koaxialen Stecker realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 18 in einem kraftschlüssigen Eingriff mit der Oberfläche des Innenleiters 24 des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders 23. Auf diese Weise ist eine sichere innenleiterseitige elektrische Verbindung zwischen der als koaxialen Stecker realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 18 und der als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders 23 der zweiten koaxialen Steckverbindung 25 gegeben.
Der äußere hülsenförmige Abschnitt 20 des als koaxialen Stecker realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 18 weist in Äquivalenz zum als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 ebenfalls ein Kontaktelement 26, eine am Ende jeder Federlasche jeweils radial nach außen geformte Verbreiterung der einzelnen Federlasche, auf. Im ersten Zwischenbereich zwischen dem Außenleiter 22 der als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders 23 steht das Kontaktelement 26 des als koaxialen Stecker realisierten dritten koaxialen Steckverbinders 18 mit der innenseiti¬ gen Oberfläche des Außenleiters 22 des als koaxiale Buchse realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 23 im kraftschlüssigen Eingriff. Somit ist auch damit eine sichere außenleiterseitige elektrische Verbindung zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten dritten koaxialen Steckverbinder 18 und dem als koaxiale Buchse realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 23 der zweiten koaxialen Steckverbindung 25 garantiert.
In einem an den ersten Zwischenraum sich anschließenden zweiten Zwischenraum des als koaxiale Buchse realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 23 zwischen dem Außenleiter 22 und dem Innenleiter 24 befindet sich ein Isolationselement 27, das den Außenleiter 22 mit den Innenleiter 24 mechanisch verbindet und gleichzeitig den Außenleiter 22 vom Innenleiter 24 elektrisch isoliert.
Der Außenleiter 22 und der Innenleiter 24 des als koaxi- ale Buchse realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 23 sind mit einer zweiten elektronischen Baugruppe 28 elektrisch verbunden. Hierbei ist der Innenleiter 24 mit einer elektrisch leitenden und auf der zweiten elektronischen Baugruppe 28 aufgebrachten erste Kontakt- fläche 40 und der Außenleiter 22 mit einer elektrisch leitenden und auf der zweiten elektronischen Baugruppe 28 aufgebrachten zweiten Kontaktfläche 41 elektrisch verbunden. Der als koaxiale Buchse realisierte vierte koaxiale
Steckverbinder 23 kann anstelle der zweiten elektronischen Baugruppe 28 in Äquivalenz zum ersten Gehäuse 1 mit einem zweiten Gehäuse mechanisch verbunden sein. Ein axialer Versatz zwischen ersten Gehäuse 1 bzw. erster elektronischer Baugruppe und zweiten Gehäuse bzw. zweiter elektronischer Baugruppe 28 wird dadurch ausgeglichen, dass der erste Zwischenraum zwischen dem Außen- leiter 22 und dem Innenleiter 24 der als koaxiale Buchse realisierte vierte koaxiale Steckverbinder 23 eine entsprechende Tiefe aufweist, um bei allen möglicherweise auftretenden axialen Versatzwerten bis zu einem maximal zulässigen axialen Versatzwert eine sichere außen- und innenleiterseitige elektrische Verbindung zwischen Verbindungselement 7 und vierten koaxialen Steckverbinder 23 zu garantieren.
Ein radialer Versatz zwischen ersten Gehäuse 1 bzw. ers- ter elektronischer Baugruppe und zweitem Gehäuse bzw. zweiter elektronischer Baugruppe 28 wird dadurch ausgeglichen, dass das erste Rastmittel 12 am äußeren hülsen- förmige Abschnitt 9 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6, das Kontaktele- ment 10 am inneren hülsenförmigen Abschnitt 8 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6, das dritte Rastmittel 13 am als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2, die Kontaktelemente 21 und 26 am inneren und äußeren hülsenförmige Abschnitt 19 bzw. 20 des als koaxialen Stecker realisierten vierten koaxialen Steckverbinders 18 so ausgestaltet sind, dass eine sichere außen- und innenleiterseitige elektrische bzw. mechanische Verbindung zwischen Verbindungselement 7 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinder 23 gegeben ist.
Um ein Stecken des Verbindungselements 7 mit seinen als koaxiale Stecker jeweils realisierten ersten und dritten koaxialen Steckverbindern 6 und 18 in die zugehörigen als koaxiale Buchsen jeweils realisierten zweiten und vierten koaxialen Steckverbinder 2 und 23 bei einem radialen Versatz zwischen ersten Gehäuse 1 und zweiter elektronischer Baugruppe 28 zu erleichtern, weist der als koaxiale Buchse realisierte dritte koaxiale Steckverbinder 23 einen Zentrierbereich 42 auf, in dem sich der Durchmesser der Ausnehmung des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders 23 in Richtung der ersten koaxialen Steckverbindung 11 konisch erweitert .
Um in der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11 zwei parallele außenleiter- seitige Kontaktverbindungen zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxialen Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 zu realisieren, wird bei Verwendung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung in der ersten koaxialen Steckverbindung 11 auf dem äußeren hülsenförmigen Abschnitt 9 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 ein Ring 29 gesteckt. Der Ring 29 besteht aus einer torusförmig gewickelten, spulenförmigen Feder aus einem elektrisch leitenden Material. Der torusförmige Ring 29 kann aus einem Metall oder aus einem elektrisch leitenden Kunststoff hergestellt sein.
Auf dem äußeren hülsenförmigen Abschnitt 9 des als koa- xialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 ist ein radialer Steg 30 angebracht, der den torusförmigen Ring 29 in Richtung des dem ersten Gehäuse 1 zugewendeten Endes des Verbindungselements 7 abstützt und damit axial positioniert. Dieser radiale Steg 30 ist in einem derartigen Abstand von diesem Ende des Verbin- dungselements 7 angebracht, dass der torusförmige Ring 29 einen ausreichenden Kontakt mit der innseitigen Oberfläche des Außenleiters 3 des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders 2 besitzt.
Außerdem ist der Durchmesser des zweiten Zwischenbereichs innerhalb des Außenleiters 3 des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders 2 im Bereich des Kontaktes mit dem torusförmigen Ring 29 derart erweitert, dass der torusförmige Ring 29 zwischen dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 platziert werden kann.
Der torusförmige Ring 29 ist bevorzugt beabstandet vom ersten Rastmittel 12 auf dem Verbindungselement 7 aufgesteckt, um zwei elektrisch getrennte Kontaktübergänge zwischen dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und damit zwei parallel geschaltete Kontaktwiderstände zu verwirklichen. Der Zwischenraum zwischen dem torusförmigen Ring 29, dem ersten Rastmittel 12, dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 ist bevorzugt mit Luft gefüllt.
Während in Fig. 1B die erste Variante des erfindungsge- mäßen Verbindungssystems 100 zum Verbinden von ersten Gehäuse 1 und zweiter elektronischer Baugruppe 28 mittels des Verbindungselements 7 ohne radialen Versatz dargestellt ist, kann aus Fig. 1A die erste Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 100 bei Vorliegen eines radialen Versatzes entnommen werden. In beiden Fällen liegt ein ausreichender elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 sowohl über den als Kontaktelement dienenden torusförmigen Ring 29 als auch über die zueinander in Eingriff stehenden ersten und zweiten Rastmittel 12 und 13 vor.
Der gesamte Kontaktwiderstand zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 ist in beiden Fällen geringer als der kleinste Kontaktwiderstand der beiden Kontaktübergänge zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und ist somit gegenüber dem Stand der Technik verbes- sert.
Zusätzlich bewirkt der aus einer elektrisch leitenden Feder torusförmig gewickelte Ring 29 vorteilhaft eine elektromagnetische Schirmung von elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb der ersten koaxialen Steckverbindung 11 entsteht.
Bei Verwendung der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11' gemäß der Fi- guren 2A und 2B wird die zweite Kontaktverbindung zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 durch einen ringförmigen, aus mehreren Federlaschen bestehender Fe- derkorb 31 realisiert. Der Federkorb 31 besteht aus einem elektrisch leitenden Material.
Der Federkorb 31 ist auf der äußeren Oberfläche des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6 aufgesteckt und mit seinem den Federnlaschen abgewandten Ende an einer auf dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 angebrachten Stufe 32 abgestützt.
Die Stufe 32 ist an einer Position des Verbindungselements 7 angebracht, so dass der sich daran abstützende Federkorb mit seinen Enden auf einer Stirnfläche 32 des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen
Steckverbinders 2 fest aufsitzt.
Um den radialen Abstand zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und der Stirnfläche 33 des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders 2 zu überwinden, verlaufen die Federlaschen des Federkorbs 31 konisch nach außen.
Der Zwischenraum zwischen dem Federkorb 31, dem ersten Rastmittel 12, dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 und dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 ist ebenfalls bevorzugt mit Luft gefüllt. Auch in der zweiten Ausführungsform einer koaxialen
Steckverbindung 11' liegt sowohl bei vorliegenden radialen Versatz gemäß Fig. 2A als auch bei fehlenden radialen Versatz gemäß Fig. 2B ein gesamter Kontaktwiderstand zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 vor, der geringer als der kleinste Kontaktwiderstand der beiden Kontaktübergänge zwischen dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6 und dem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder 2 ist und somit gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
Zusätzlich bewirkt auch der Federkorb 31 vorteilhaft ei- ne elektromagnetische Schirmung von elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb der ersten koaxialen Steckverbindung 11 entsteht.
Wie weiter oben schon erwähnt ist, können in einer wei- teren Ausprägung des erfindungsgemäßen Verbindungssys - tems 100 zumindest der erste Steckverbinder 6 als eine koaxiale Buchse realisiert sein, während der zweite Steckverbinder 2 als ein koaxialer Stecker ausgeführt sein. Der torusförmige Ring 29 ist dabei auf dem zweiten Steckverbinder 2 aufgesetzt. Der Federkorb 31 ist dabei auf einer Stufe des zweiten Steckverbinders 2 abgestützt und kontaktiert mit den Enden seiner Federlaschen eine Stirnseite des als koaxiale Buchse ausgeführten Endes des Verbindungselements.
Die zweite Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 200 wird im Folgenden anhand der Figuren 3A, 3B, 4A und 4B erläutert. Identische strukturelle Merkmalselemente der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 200 zur ersten Variante des erfindungsgemäßen VerbindungsSystems 100 erhalten identische Bezugszeichen. Auf deren wiederholte Beschreibung wird an dieser Stelle verzichtet und somit auf die zugehörige Beschreibung bei der ersten Variante des erfindungsgemä- ßen Verbindungssystems 100 verwiesen: Bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 200 ist ein Gehäuse 1' oder eine elektronische Baugruppe mechanisch und/oder elektrisch mit einem als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen
Steckverbinder 2' verbunden. Der als koaxiale Buchse realisierte zweite koaxiale Steckverbinder 2' bildet mit dem als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder 6' eine erfindungsgemäße koaxiale Steck- Verbindung 11 bzw. 11', wie sie oben in ihren beiden Ausführungsformen bei der ersten Variante des erfindungsgemäßen VerbindungsSystems 100 bereits beschrieben ist . Alternativ ist auch eine koaxiale Steckverbindung aus einem als koaxiale Buchse realisierten ersten koaxialen Steckverbinder und einem als koaxialen Stecker realisierten zweiten koaxialen Steckverbinder möglich und von der Erfindung mit abgedeckt.
Das Verbindungselement 1" der zweiten Variante des erfindungsgemäßen VerbindungsSystems 200 ist an seinem dem Gehäuse 1" zugewendeten Ende als erster koaxialer Steckverbinder 6', d.h. als koaxialer Stecker, ausgeführt und geht an seinem dem Gehäuse 1' abgewendeten Ende gemäß den Figuren 3A und 3B in einen Teilabschnitt 35 über.
In diesem Teilabschnitt 35 des Verbindungselements 7' wird der als Innenleiter dienende innere hülsenförmige Abschnitt 8 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6' über den zum Teilabschnitt 35 gehörigen Innenleiterabschnitt 36 mit dem Innenleiter des Koaxialkabels 34 mechanisch und elektrisch verbunden. Entsprechend wird der als Außenleiter dienen- de äußere hülsenförmige Abschnitt 9 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6' über den zum Teilabschnitt 35 des Verbindungselements 7' gehörigen Außenleiterabschnitt 37 mit dem Außenleiter des koaxialen Kabels 34 mechanisch und elektrisch ver- bunden. Zwischen Innenleiterabschnitt 36 und Außenlei - terabschnitt 37 ist ein Isolationsabschnitt 38 im Verbindungselement 7' angeordnet, um Außenleiterabschnitt 37 und Innenleiterabschnitt 36 mechanisch miteinander zu verbinden und elektrisch voneinander zu isolieren.
In Fig. 3A ist die Realisierung der ersten Ausführungs- form der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11 in der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 200 dargestellt, während aus Fig. 3B die Realisierung der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11' in der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 200 hervorgeht . Bei der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystem 200 mit gewinkelten Verbindungselement 7" gemäß der Figuren 4A und 4B ist der Innenleiterabschnitt 36', der Außenleiterabschnitt 37' und der dazwischen angeordnete Isolationsabschnitt 38' des zugehörigen Ver- bindungselements 7" um 90° gewinkelt geformt, um ein um 90° gegenüber der Achse der erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbindung 11 bzw. 11' gedreht gestecktes Koaxialkabel 34 den Innenleiter und Außenleiter des Koaxialkabels 34 mit dem Innenleiter 8 und Außenleiter 9 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6' korrekt zu verbinden.
Im Fall der Anwendung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders bei der zweiten Vari- ante eines erfindungsgemäßen Verbindungssystem mit gera- den oder gewinkelten Verbindungselement gemäß der Figuren 3B und 4A ist im Zwischenraum zwischen dem Außenlei ter 3 des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders 2 sowie den einzelnen Federlaschen des Federkorbs 31 und dem äußeren hülsenförmigen Abschnitt 9 des als koaxialen Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinders 6' eine geeignet geformte Stützhülse 39 zur mechanischen Stabilisierung der koaxi alen Steckverbindung gegen radialen Versatz eingefügt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen koaxialen Steckverbin ders und die dargestellten Varianten des erfindungsgemä ßen Verbindungssystems beschränkt. Von der Erfindung sind insbesondere alle Kombinationen der in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale, der in der Beschreibung offenbarten Merkmale und der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Merkmale mit abgedeckt.
Bezugszeichenliste
I erstes Gehäuse
1' Gehäuse
2 als koaxiale Buchse realisierter zweiter koaxialer Steckverbinder
2' als koaxiale Buchse realisierter zweiter
koaxialer Steckverbinder
3 Außenleiter (des zweiten koaxialen Steckverbin- ders )
4 Innenleiter (des zweiten koaxialen Steckverbinders)
5 Isolationselement (des ersten koaxialen Steckverbinders)
6 als koaxialer Stecker realisierter erster koaxialer Steckverbinder
6' als koaxialer Stecker realisierter erster koaxialer Steckverbinder
7 Verbindungselement
7' Verbindungselement
7 " Verbindungseiement
8 innerer hülsenförmige Abschnitt
9 äußerer hülsenförmige Abschnitt
10 Kontaktelement (des ersten koaxialen Steckver- binders)
II erste koaxiale Steckverbindung
11' koaxiale Steckverbindung
12 erstes Rastmittel (des ersten koaxialen Steckverbinders)
13 zweites Rastmittel (des ersten koaxialen
Steckverbinders)
14 Mittelabschnitt
15 Außenleiterabschnitt
16 Innenleiterabschnitt
17 Isolationsabschnitt 18 vierter koaxialer Steckverbinder
19 innerer hülsenförmige Abschnitt
20 äußerer hülsenförmige Abschnitt
21 Kontaktelement (des vierten koaxialen Steckver- binders)
22 Außenleiter (des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders)
23 als koaxiale Buchse realisierter dritter koaxialer Steckverbinder
24 Innenleiter (des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders)
25 zweite koaxiale Steckverbindung
26 Kontaktelement (des als koaxialen Stecker realisierten vierten koaxialen Steckverbinders) 27 Isolationsmittel (des als koaxiale Buchse realisierten dritten koaxialen Steckverbinders)
28 zweite elektronische Baugruppe
29 torusförmiger Ring
30 radialer Steg
31 Federkorb
32 radialer Steg
33 Stirnfläche (des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders)
34 Koaxialkabel
35 Teilabschnitt (des Verbindungselements)
35' Teilabschnitt (des Verbindungselements)
36 Innenleiterabschnitt
36' Innenleiterabschnitt
37 Außenleiterabschnitt
37' Außenleiterabschnitt
38 Isolationsabschnitt
38' Isolationsabschnitt
39 Stützhülse
40 erste Kontaktfläche
41 zweite Kontaktfläche Zentrierbereich
Baugruppe-zu-Baugruppe-Verbindungssyst Baugruppe-zu-Kabel-VerbindungsSystem

Claims

Ansprüche
1. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') mit einem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und einem zweiten koa- xialen Steckverbinder (2; 2'), wobei eine erste außenleiterseitige Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') durch ein am ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') vorgesehenes erstes Rastmittel (12) gebildet ist, das mit einem im zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') vorgesehenen zweiten Rastmittel (13) formschlüssig im Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite außenleiterseitige Verbindung zwischen dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2') durch eine elastisches Kontaktkomponente (29; 31) gebildet ist, das vom ersten Rastmittel (12) beabstandet mit dem ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') und dem zweiten koaxia- len Steckverbinder (2; 2') verbunden ist.
2. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Kontaktkomponente (29; 31) eine elektrisch leitende Fe- der ist.
3. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrisch leitende Feder spulenförmig ist und zu einem torusförmigen Ring (29) gewickelt ist.
4. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 3 ,
dadurch gekennzeichnet, dass der torusförmig gewickelte Ring (29) mit der innenseitigen Oberfläche des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders (2; 2') in Kontakt steht .
5. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 4 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass am als koaxialer Stecker realisierten ersten koaxi- alen Steckverbinder (6; 6') ein radialer Steg (30) derart angebracht ist, dass der vom radialen Steg (30) in Richtung des axialen Endes des ersten koaxialen Steckverbinders (6; 6') auf den ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') aufgesteckte und torusförmig gewickelte Ring mit der innenseitigen Oberfläche der zweiten koaxialen Steckverbinders (2; 2') in Kontakt steht.
6. Koaxiale Steckverbindung (11; 11") nach Patentanspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Kontaktkomponente (29; 31) ein ringförmiger, mehrere Federlaschen aufweisender Federkorb (31) aus einem elektrisch leitenden Material ist.
7. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federlaschen des Federkorbs (31) mit ihren Enden auf einer Stirnfläche (33) des als koaxiale Buchse realisierten zweiten koaxialen Steckverbinders (2; 2') aufsitzen.
8. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach Patentanspruch 6 oder 7 ,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federlaschen des Federkorbs (31) konisch nach außen verlaufen.
9. Koaxiale Steckverbindung (11; 11') nach einem der Patentansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Federkorb (31) an seinem den Federlaschen abgewendeten Ende radial auf dem als koaxialer Stecker realisierten ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') aufge- steckt und an einer am ersten koaxialen Steckverbinder (6; 6') angebrachten Stufe (32) abgestützt ist.
10. Verbindungselement (7) zum koaxialen Verbinden eines zweiten Steckverbinders (2) mit einem vierten Steck- verbinder (23) , wobei das Verbindungselement (7) folgendes aufweist:
wenigstens ein Rastmittel (12) und ein Kontaktelement (26) , welche jeweils derart gestaltet sind, dass sie außerleiterseitig mit einer innenseitigen Oberfläche des zweiten Steckverbinders (2) bzw. des vierten Steckverbinders (23) in einem formschlüssigen bzw. kraftschlüssigen Eingriff kontaktierbar sind, und
ein Positioniermittel, das derart gestaltet ist, dass es eine mit einem zweiten koaxialen Steckverbinder (2; 2") in Kontakt stehende elastische Kontaktkomponente (29; 31) außenleiterseitig in axialer Richtung positioniert .
11. Verbindungselement (7) nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Rastmittel (12) und das Positioniermittel jeweils auf einer im Wesentlichen zylindrischen Außenoberfläche des Verbindungselements (7) in einem Bereich eines Endes des Verbindungselements (7) an- geordnet sind, das dem zweiten Steckverbinder zugewendet ist .
12. Verbindungssystem (100) zum Verbinden von mindes- tens einer elektronischen Baugruppe und/oder mindestens einem Gehäuse mit einer ersten elektronischen Baugruppe oder einem ersten Gehäuse (1) , einem zweiten koaxialen Steckverbinder (2) , der mit der ersten elektronischen Baugruppe oder dem ersten Gehäuse (1) verbunden ist, ei- nem Verbindungselement (7) gemäß Patentanspruch 10 oder 11, dessen erstes Ende als erster koaxialer Steckverbinder (6) ausgeführt ist, der mit dem zweiten Steckverbinder (2) eine koaxiale Steckverbindung gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 9 bildet, dem dritten Steckverbin- der (23) , die mit einem als vierten koaxialen Steckverbinder (18) ausgeführten zweiten Ende des Verbindungselements (7) eine weitere koaxiale Steckverbindung bildet, und einer zweiten elektronischen Baugruppe (28) o- der einem zweiten Gehäuse, die mit dem vierten koaxialen Steckverbinder (23) verbunden ist.
13. Verbindungssystem (100) nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die weitere koaxiale Steckverbindung zwischen dem vierten koaxialen Steckverbinder (18) und dem dritten koaxialen Steckverbinder (23) dadurch realisiert ist, dass der als koaxialer Stecker realisierte vierte koaxiale Steckverbinder (18) mit einer innenseitigen Oberfläche des als koaxiale Buchse realisierten dritten Steckverbinders (23) kraftschlüssig verbunden ist.
14. Verbindungssystem (200) zum Verbinden von einer elektronischen Baugruppe bzw. einem Gehäuse und einem Koaxialkabel mit einer elektronischen Baugruppe oder ei- nem Gehäuse (1'), einem zweiten koaxialen Steckverbinder (2'), der mit der elektronischen Baugruppe oder dem Gehäuse (1") verbunden ist, einem ersten koaxialem Steckverbinder (6') , der mit dem zweiten koaxialen Steckverbinder (2") eine koaxiale Steckverbindung gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 9 bildet, und einem Koaxialkabel (34) , das mit dem ersten koaxialen Steckverbinder (6') verbunden ist.
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