DE656064C - Aus Blech gerollter zylindrischer und federnder Steckerstift fuer zwei- und mehrpolige elektrische Stecker - Google Patents

Aus Blech gerollter zylindrischer und federnder Steckerstift fuer zwei- und mehrpolige elektrische Stecker

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DE656064C
DE656064C DEK141667D DEK0141667D DE656064C DE 656064 C DE656064 C DE 656064C DE K141667 D DEK141667 D DE K141667D DE K0141667 D DEK0141667 D DE K0141667D DE 656064 C DE656064 C DE 656064C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/05Resilient pins or blades
    • H01R13/052Resilient pins or blades co-operating with sockets having a circular transverse section

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Es sind zwei- und mehrpolige Stecker mit zylindrischen federnden Steckerstiften bekannt, bei denen das Steckergehäuse zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist und die .Gehäuseteile in der Weise zusammenschraubbar sind, daß die Steckerstifte lose in Aussparungen des längs geteilten Steckergehäuses eingelegt werden können und nach dem Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile unverrückbar festsitzen. Da derartige Steckerstifte fest ausgebildet sein müssen, weil auf sie alle Zug- und Druckbeanspruchungen übertragen werden, und da sie außerdem Gewindelöcher und Kontaktschrauben zum Befestigen der Anschlußdrähte besitzen müssen, so wurden diese Steckerstifte bisher meist aus Vollmaterial hergestellt, wobei ihre Schlitze zur Herstellung der federnden Steckerstiftlamellen eingesägt oder eingefräst wurden. Die aus Vollmaterial hergestellten Steckerstifte sind aber als Massenartikel zu teuer, so daß das Bedürfnis besteht, auch diese aus Vollmaterial hergestellten Steckerstifte durch aus Blech gerollte Stifte zu ersetzen. Obgleich solche aus Blech gerollten zylindrischen, federnden Steckerstifte an sich bekannt sind und obgleich diese auch mit ebenen Ansatzstücken zur Aufnahme eines Gewindeloches und einer Kontaktschraube hergestellt worden sind, so sind sie in der bisherigen Form doch nicht in allen Fällen geeignet, die massiven Steckerstifte in den oben beschriebenen zwei- oder mehrpoligen Steckkontakten zu ersetzen.
Insbesondere ist bei den bekannten, aus Blech gerollten Steckerstiften das ebene Ansatzstück zur Aufnahme des Gewindeloches und der Kontaktschraube nicht fest genug, weil es nur als einfacher Blechstreifen am Zylindermantel des aus Blech gerollten Stekkerstiftes ausgebildet ist und die Dicke der Lasche an der Übergangsstelle zum Zylindermantel daher nur gleich der Dicke des Blechmantels selbst ist. Auch gestattet diese Art der Herstellung nicht die Verwendung eines einfachen rechteckigen Blechstreifens als Ausgangswerkstoff.
Um solche Steckerstifte für Steckkontakte in Massenfabrikation mit hinreichender Festigkeit aus gerolltem Blech herstellen zu können, wird gemäß der Erfindung das ebene Ansatzstück aus einem sich an den geschlitzten Steckerstiftteil anschließenden ungeschlitzten zylindrischen Oberteil durch Zusammenpressen hergestellt, so daß die Dicke des Ansatzstückes überall gleich der doppelten Blechstärke des Ausgangsbleches ist.
Um ein unverrückbares Lagern des Stekkerstiftes in Ausnehmungen der Gehäusehälfte zu ermöglichen, wird zwischen dem ebenen Ansatzstück und den federnden Lamellen des Steckerstiftes ein Ringwulst vorgesehen; ferner kann an dem Oberteil des Steckerstiftes eine Lasche von zweckmäßig rechteckiger Form' angeschnitten werden, die am fertiggerollten und -gepreßten Steckerstiftoberteil zu einem Widerlager rechtwinklig umgebogen wird.
Da die Durchmesser der zylindrischen Stekkerstifte verschieden sind, kann es bei sehr kleinem Durchmesser vorkommen, daß dei zylindrische Oberteil nach dem Flachpiesi eine sehr schmale rechteckige Fläche er: so daß beim Bohren eines hinreichend gr Gewindeloches seitlich zu wenig Fleisch vot* handen sein kann. Um diesen Fehler zu umgehen, kann man gemäß der weiteren Erfindung bei den aus Blech gerollten zylindrischen Steckerstiften mit sehr kleinem Durchmesser in dem flach zu pressenden zylindrischen Oberteil einen größeren Ringwulst vorsehen, so daß sich nach dem Flachpressen des Oberteiles seitliche halbkreisförmige Ausbauchungen an dem ebenen Ansatzstück ergeben. Dadurch wird dann die Breite des ebenen Ansatzstückes in seinem Mittelteil vergrößert, und es macht keine Schwierigkeiten mehr, ein Gewindeloch von gewünschter Größe in dem flach gepreßten Teil anzubringen, da allseitig genügend Fleisch zur Verfügung steht. Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der Abbildungen. Von denen zeigen:
Abb. ι eine aus Isolierstoff gepreßte Stekkergehäusehälfte bekannter Form mit Aussparungen und Widerlagern und eingesetzten Steckerstiften mit einem ebenen Ansatzstück und darin befindlichen Gewindelöchern und Kontaktschrauben, ■
Abb. 2 einen aus Blech gerollten zylindrischen Steckerstift mit ebenem Ansatzstück und Gewindeloch und Kontaktschraube gemaß der Erfindung in schaubildlicher Ansicht,
Abb. 3 und 4 einen aus Blech gerollten zylindrischen Steckerstift gemäß der Erfindung in schaubildlicher Ansicht mit teilweise verbreitertem ebenen Ansatzstück für das Ge-. windeloch, und zwar vor und nach dem Flachpressen des Steckerstiftoberteiles.
In Abb. ι ist 1 eine aus Isolierstoff gepreßte Hälfte eines Steckergehäuses mit einem Loch 3, durch welches die Schraube zum Befestigen der anderen Gehäusehälfte hindurchgesteckt wird. 2 ist die Einführungsöffnung für die Anschlußdrähte. Die Gehäusehälfte 1 ist in bekannter Weise so geformt und mit Aussparungen und Widerlagern sowie Löchern im Boden 10 für die Steckerstifte 4 versehen, daß die Steckerstifte, deren Form dem Lager in der Gehäusehälfte angepaßt ist, einfach in diese Lager eingelegt werden können und unverrückbar im Gehäuse festsitzen, wenn die Gehäusehälften zusammengeschraubt sind. Die Steckerstifte 4 besitzen in bekannter Weise Schlitze 11 zur Herstellung der federnden Lamellen, Wulstränder 5, die als Widerlager dienen, und ebene Anschlußstücke 6, welche die Gewindelöcher zur Aufnahme der Schrau-
ben 9 besitzen. Um die Verbindungsdrähte mit den Schrauben 9 gut festklemmen zu können, können Unterlegscheiben 8 vorgesehen , und um eine feste Lagerung der Stecker-
*m Gehäuse zu gewährleisten, können jy Oberteile der ebenen Anschlußstücke 6 vei dickt oder mit rechtwinklig abgebogenen Widerlagern 7 ausgerüstet sein. Die Abb. 1 gilt sowohl für Steckerstifte, die in bekannter Weise aus Vollmaterial hergestellt sind, als auch für solche, die gemäß der Erfindung aus Blech gerollt werden, wie es die Abb. 2 bis 4 zeigen. In Abb. 2 ist 4 der federnde, aus Blech gerollte zylindrische Steckerstift mit dem Schlitz 11 und dem Ringwulst 5. Der über dem Ringwulst S befindliche Steckerstiftteil ist so lang gewählt, daß sich durch Zusammenpressen der genügend dick gewählten Zylinderwände ein langes, ebenes Ansatzstück 6 ergibt, welches ein Gewindeloch 12 mit einer Kontaktschraube 9 trägt, wobei eine Unterlegscheibe 8 vorgesehen sein kann. Um ein dem Wulstring 5 entsprechendes Widerlager am freien Ende des ebenen Ansatz-Stückes 6 zu schaffen, ist an dem Ausgangsblechstück eine Fahne 7 angeschnitten, die rechtwinklig umgebogen werden kann.
Abb. 3 zeigt einen aus Blech gerollten zylindrischen Steckerstift gemäß der Erfindung, bei dem der Steckerstiftoberteil einen breiten Ringwulst 13 besitzt, der nach dem Zusammenpressen des Oberteiles zu einem ebenen Ansatzstück eine wesentliche Verbreiterung des Ansatzstückes 6 ergibt, wie es in Abb. 4 dargestellt ist.
Durch den Steckerstift gemäß der Erfindung wird eine Baustoffersparnis und eine Vereinfachung der Herstellung des ganzen Steckerstiftes erzielt, ohne daß er den aus Vollmaterial hergestellten Steckerstiften in irgendeiner Weise nachsteht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus Blech gerollter zylindrischer und federnder Steckerstift für zwei- und mehrpolige elektrische Stecker, der in Aussparungen des längs geteilten Steckergehäuses lose eingelegt wird, mit einem aus dem Ausgangsblech geformten ebenen Ansatzstück mit Gewindeloch für die Anschlußschraube, dadurch gekennzeichnet, daß das ebene Ansatzstück (6) aus einem an den geschlitzten Steckerstiftteil sich anschließenden ungeschlitzten, ebenfalls zu einem ,Hohlzylinder gerollten Oberteil durch Zusammenpressen dieses Teiles hergestellt ist, so daß die Dicke des Ansatzstückes (6) überall gleich der doppelten Blechstärke des Ausgangsbleches ist.
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Be-
    grenzungskante des Oberteiles des Stekkerstiftes eine Fahne (7) von zweckmäßig rechteckiger Form angeschnitten ist, die am fertiggerollten und flach gepreßten Steckerstiftoberteil zur Bildung eines Widerlagers rechtwinklig umgebogen' ist.
  3. 3. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbreiterung des ebenen Ansatzstückes (6) für das Gewindeloch (12) vor dem Rollen des Ausgangsblechstückes in dieses ein breiter Wulst eingepreßt ist, der nach dem Rollen am Oberteil einen breiten Ring wulst (13) bildet und nach dem Flachpressen des Steckerstiftoberteiles halbkreisförmige Ausbauchungen des ebenen Ansatzstückes (6) ergibt, so daß zum Einschneiden des Gewindeloches (12) allseitig hinreichend Baustoff vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK141667D 1936-03-28 1936-03-28 Aus Blech gerollter zylindrischer und federnder Steckerstift fuer zwei- und mehrpolige elektrische Stecker Expired DE656064C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874804C (de) * 1949-06-24 1953-04-27 Wilhelm Hedtmann Fa Elektrischer Stecker mit federnden hohlen Steckerstiften
DE879122C (de) * 1942-07-01 1953-06-11 Busch Jaeger Luedenscheider Me Aus einem einzigen Blechstueck gezogener Steckerstift
DE929434C (de) * 1953-12-02 1955-06-27 Christian Stoehr Steckerstiftanschluss
DE1034734B (de) * 1952-12-05 1958-07-24 Leopold Kostal Elektrotechnisc Stecker fuer elektrische Installation
DE1045505B (de) * 1953-09-03 1958-12-04 Bayerische Elektrozubehoer G M Verfahren zur Herstellung von Steckern, insbesondere quergeteilten Schutzkontaktsteckern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1034734B (de) * 1952-12-05 1958-07-24 Leopold Kostal Elektrotechnisc Stecker fuer elektrische Installation
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