DE1045505B - Verfahren zur Herstellung von Steckern, insbesondere quergeteilten Schutzkontaktsteckern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Steckern, insbesondere quergeteilten Schutzkontaktsteckern

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DE1045505B
DE1045505B DEB27293A DEB0027293A DE1045505B DE 1045505 B DE1045505 B DE 1045505B DE B27293 A DEB27293 A DE B27293A DE B0027293 A DEB0027293 A DE B0027293A DE 1045505 B DE1045505 B DE 1045505B
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cable
plugs
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DEB27293A
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Walter Schruut
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Bayerische Elektrozubehoer G M
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Bayerische Elektrozubehoer G M
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/415Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by permanent deformation of contact member

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Steckern, insbesondere quergeteilten Schutzkontaktsteckern, und auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Stecker. Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, bei Steckern mit drehfest fixierten Steckerstiften, diese gegen Zurückdrücken' in das Steckergehäuse durch einen an der Stirnfläche des Steckers anliegenden, aus dem Steckerstiftmaterial gebildeten Bund bzw. Vorsprung zu sichern. Hierbei wird der Bund oder Wulst bereits bei der Herstellung der Stifte angearbeitet, was ein umständliches Herstellungsverfahren und einen erhöhten Materialaufwand zur Folge hat. Sind an einem derartigen Steckerstift auch gleichzeitig Mittel angebracht, die ein Verschieben des Stiftes nach der anderen Richtung verhindern, so ist der Steckerstift naturgemäß nur für den Einbau in längs geteilte Stecker geeignet. Es ist auch bekanntgeworden, Steckerstifte mit angestauchtem Bund in die Durchtrittslöcher des Isolierkörpers von quergeteilten Steckern einzusetzen und danach dann das obere Ende breitzuquetschen. Das breitgequetschte Ende ist dann unmittelbar als Anschlußklemme ausgebildet. Diese Art der Befestigung ist wiederum nur bei hohlen, also aus Rohrstücken bestehenden Stecker stiften anwendbar und hat den Nachteil, daß das Zusammenpressen des oberen Endes nicht so genau erfolgen kann, daß die unteren Flächen der entstehenden Verbreiterungen mit denen des Gehäuses übereinstimmen, so daß ein fester Halt der Steckerstifte im Gehäuse nicht immer gewährleistet ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung derartiger Stecker werden diese Nachteile vermieden. Es eignet sich insbesondere für solche Steckerstifte, die aus Vollmaterial bestehen. Nach der Erfindung erfolgt die Herstellung von Steckern mit der bereits beschriebenen Sicherung der Stifte gegen Zurückdrücken in das Gehäuse dadurch, daß der Bund bzw. Vorsprung nach dem Zusammenbau des Steckers bzw. nach dem Einsetzen der Steckerstifte in das Gehäuse angebracht wird.
Zweckmäßig erfolgt die Herstellung des Bundes durch Verstemmen. Der Stemmwulst kann dabei in eine an der Stirnfläche des Gehäuses angebrachte Vertiefung hineingedrückt werden. Es genügt, wenn die Verformung sich nur auf einen Teil des Stiftbolzenumfanges erstreckt.
Zur schnellen und billigen Ausführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen in das drehbare Spannfutter einer Bohrmaschine oder einer ähnlichen Maschine einspannbaren bolzenartigen Verfahren zur Herstellung von Steckern,
insbesondere quergeteilten
Schutzkontaktsteckern
Anmelder:
Bayerische Elektrozubehör G.m.b.H.,
Lauf/Pegnitz
Walter Schruut, Lauf/Pegnitz,
ist als Erfinder genannt worden
Träger mit daran montierten Werkzeugen, die durch Axialbewegung des Trägers an den Steckerstiften Vorspränge, z. B. durch Verstemmen oder Bördeln, erzeugen und diese an die Stirnfläche des Steckers drücken.
Eine besonders vorteilhafte Bauart der Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine am Träger bodenseitig montierte topfartige Hülse, ein darin axial verschiebbares, von einer Vorschubfeder beeinflußtes Kopfstück mit axialer Bohrung zur Aufnahme des Steckerstiftes und mit beiderseitigen Längsschlitzein zur Aufnahme von symmetrisch zur Drehachse liegenden, schwenkbar gelagerten federbeeinflußten Winkelhebeln mit je einer Arbeitskante oder Bördelspitze und je einer zur Steuerung dienenden Kante oder Fläche, die an der vorderen Ringkante der Hülse federnd anliegt und gegenüber der Drehachse einen spitzen Winkel bildet. Dabei kann die topfartige Hülse mit einem Langloch -versehen sein, dessen Länge sich nach der Tiefe der Verstemmung richtet, wobei das Kopfstück hierzu eine im Langloch geführte Stiftsehraube aufweist. Das Kopfstück hat außen etwa die Form eines Pilzes. Die infolge der axialen Bohrung und der beiderseitigen Längsschlitze hälftig unterteilte Kopffläche des Kopfstückes bildet je einen Teil des Mantels eines Kegels, der an der Spitze einen Winkel von fast 180° einschließt.
Die Bördelkanten der vorzugsweise aus Widia-Stahl bestehenden Winkelhebel bilden je eine Spitze, die in Richtung der Drehachse endet. Zweckmäßig sind die hinteren Schenkelenden der beiden Winkelhebel unter Zwischenschaltung eines Druekstückes von einer gemeinsamen Druckfeder beeinflußt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung, mögen sie in einzelnen Merkmalen auch teilweise naheliegend oder bekannt sein, ergeben sich aus der
809 6-9TO22
Beschreibung der Ausführungsbeispiele an Hand der Fig. 1 bis 11. Diese Figuren geben vier Ausführungsbeispiele eines quergeteilten mehrpoligen Steckers nach der Erfindung sowie eine Vorrichtung zum Verstemmen der Steckerstifte beispielsweise wieder, und zwar ist - - ·
Fig. 1 ein quergeteilter, mehrpoliger Stecker im Längsschnitt nadh der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 ein Blick auf den Stecker bei abgenommenem Oberteil, Fig. 3 eine Seitenansicht vom Stecker,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch den Stecker nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 ein Längsschnitt duroh den Stecker nach der Linie V-V der Fig. 6,
Fig. 6 ein Draufblick auf die Unterseite des Steckers,
Fig. 7 ein im Steckergehäuse festgebördelter Stift im vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 ein Längsschnitt durdh eine Vorrichtung (Bördelfutter) zum Festbördeln der Steckerstifte,
Fig. 9 eine Seitenansicht von diesem Bördelfutter,
Fig. 10 eine andere Form des Steckers im Längsschnitt nach der Linie X-X der Fig. 11, die deutlich zeigt, welche einfache Steckerform durdh das Festbördeln der Steckerstifte gemäß der Erfindung erzielt werden kann,
Fig. 11 ein Draufblick auf das Steckerunterteil nach Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Form des Steckers im Längsschnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 13 mit einer einzigen Befestigungsschraube,
Fig. 13 ein Draufblick auf das Steckerunterteil nach Fig. 12,
Fig. 14 ein weiterer Stecker, teils in Ansidht und teils im Schnitt, mit einem Unterteil nadh Fig. 12 und 13 sowie einem Deckel anderer Ausführung und Fig. 15 der Deckel nadh Fig. 14, von unten gesehen.
Der Stecker nach den Fig. 1 bis 6 besteht aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil (Deckel) 2, die mittels der beiden einseitig, und zwar parallel zur Längsmitte angeordneten Schrauben 3, 4 sowie der in das Oberteil 2 eingepreßten, mit Innengewinde versehenen Rohre 5, 6 verbunden sind. Dabei liegen die Köpfe der Schrauben 3, 4 in je einer von außen, zugänglichen Versenkung des Unterteils und die Muttern 5,6 in je einer von außen nicht sichtbaren Versenkung des Deckels. Die Trennfläche des Unterteils ist glatt bzw. randlos und die Höhe etwa die Hälfte des Durchmessers. Der Deckel 2 hat seitlich einen Durchbrach 7, der nach unten bis zur Trennstelle reicht und senkrecht zur Steckridhtung in das Innere des Kabelanschlußraumes 8 führt. Als - Schutzkontakt dient ein Blechstreifen, dessen Enden 9 und 10 parallel zu den Steckerstiften 11,12 gebogen sind und eine Nockenklemme 13 zur Aufnahme der-Klemmschraube 14 besitzt. Sein Mittelteil 15 hat außerdem zwei seitliche Lappen 16, die etwas nadh oben gebogen sind und an ihren Enden ein Gewinde für die Aufnahme der Schrauben 17 der Befestigungs- bzw. Zugentlastungsschelle 18 für das Kabel tragen. Die Steckerstifte 11, 12 sind aus Sechskantmessinghergestellt, deren oberer Teil 19 je eine Querbohrung 20,21 zur Aufnahme der Leitungsenden des Kabels besitzt und Schrauben 22 bzw. 23 zum Festhalten der Leitungsenden aufweist. Der Oberteil 19 der Steokerstifte ruht drehfest in Vertiefungen 24, 25 des Steckerunterteils, während der untere, runde Teil 11,12 der Steckerstifte nach unten 'herausragt. Der Oberteil· 19 der Steckerstifte ist durch je eine stegartige Wand 22' und 23' des Deckels vor allem gegenüber der Schelle 18 abgeschirmt. Zur Befestigung der Steckerstifte im Unterteil des Steckergehäuses erhält der Steckerstift eine Versenkung bzw. Ringnut 26, deren nach dem Unterteil 1 hin gerichtete Kante 27 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise umgebördelt ist, so daß ein Rand entsteht, der jede weitere Bewegung des Steckerstiftes ausschließt.
Der Stecker hat unter anderem den Vorteil, daß die Steckerstifte nicht mehr in das Preßmaterial des Steckers eingepreßt werden müssen und damit die Fabrikation derartiger Stecker erleichtert und der durch das Einpressen verursachte Ausschuß vermieden wird.
Zum bequemen und schnellen Herstellen der Ringnut und zum Festbördeln der Steckerstifte in der beschriebenen Weise dient eine Vorrichtung, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Sie besteht aus einem Schaftteil 28, der beispielsweise in das Spannfutter einer Bohrmaschine gespannt wird und an welchem eine topfartige Hülse 29 fest angeschraubt ist. In dieser Hülse 29 ist axial beweglich ein Kopfstück (Stanz- oder Bördelkopf) 30 vorgesehen, dessen zentrale Bohrung 43 zur Aufnahme und Zentrierung des zu bearbeitenden Steckerstiftes dient. Das Kopfstück wird von einer Vorschubfeder 31 so weit nach vorn gedrückt, bis ein am Kopfstück eingeschraubter Stift 32 an das vordere Ende einer Längsmit 33 der Hülse 29 stößt. Das Kopfstück 30 besitzt ferner einen Doppelschlitz 34, in welchem sich zwei um Achsen 35 drehbar gelagerte Winkelhebel 36 mit geringem Spiel bewegen können. Die kurzen, hinteren freien Schenkel 37 der beiden Winkelhebel 36 werden über den federtellerartigen Druckpilz 38 -mittels der schwächeren Feder 39 nach vorn gedrückt und damit die scharfen Spitzen 40 am vorderen, freien Ende der langen Schenkel der Winkelhebel 36 so weit nach außen geschwenkt, bis ihre Steuerflächen bzw. Kanten 41 an der vorderen Innenkante 42 der Hülse 29 anliegen. Diese Kante« 41 sind gegenüber der Drehachse des Bördelfutters geneigt. Beim Führen des Schaftes 28 in Richtung des Pfeiles α wird die Vorrichtung der Frontplatte des Steckers zugeführt. Die konischen Flächen des Kopfstückes 30 berühren die Stirnflächen des Steckerkörpers. Durch den Gegendruck Kopfstück gegen Stirnfläche gehen die Spitzen40 in den Steckerstift hinein und nehmen die Verformung vor, worauf mittels der Kegelflächen des Kopfstückes 30 die hintere Kante 27 der Nut 26 (Fig. 7) an das Unterteil 1 des Steckers gedruckt wird. Der Außendurchmesser des Bördelfutters ist kleiner als der lichte Abstand zwischen den Stecker stiften gewählt, so daß beim Bördeln genügend Spielraum zwischen dem Futter und dem benachbarten Steckerstift frei bleibt.
Bei dem Stecker nach den Fig. 10 und 11 ist 44 das Steckeroberteil (Deckel), 45 das Steckerunterteil und 46 der Kabelanschluß raum. Mit 47 und 48 sind zwei bogenförmige, mit Rillen und Rippen versehene Aussparungen bzw. Ringflädhen im Ober- und Unterteil des Steckergehäuses: bezeichnet, welche dem Zuleitungskabel den Durchtritt gestatten und zugleich das Kabel festklemmen und damit als Zugentlastung wirken. Die Steckerstifte 49 und 50 weisen am oberen Ende je eine Querbohrung 51 sowie je eine Klemmschraube 52 auf und sind in der bereits beschriebenen Weise mit- einer- Nut 53 versehen, deren nach dem Steckerunterteil hin gerichtete Kante zu einem Rand umgebördelt ist.
Der Schutzkontakt ist nur einseitig und selbsttragend angeordnet und besteht aus einem U-förmig
gebogenen Blechstreifen 54, dessen vordere Enden 55 einander zugekehrt sind, und den Kontaktbügel der Steckdose klammerartig umfassen. Senkrecht zu diesem U-förmigen Blechstreifen erstreckt sich noch eine Mittelzunge bzw. ein dünner Blechstreifen 58, der für die Aufnahme der Klemmschraube 59 eine Erweiterung mit Drahflhaltenocken bzw. Lappen 56 und 57 aufweist. Der Schutzkontakt wird in eine Versenkung des Steckerunterteils gedrückt, wobei die vorderen Enden 55 hinter eine Wand springen, worauf das Ende 60 der Mittelzunge nach innen umgebogen wird. Die einseitige und selbsttragende Anordnung des Schutzkontaktes gewährleistet unter anderem eine bequeme Montage, eine leichte, einfache Bauart des Steckers und eine Platzersparnis im Kontaktanschlußraum. Die Schrauben zum Halten des Ober- und Unterteiles des Steckergehäuses sind bei 61 und 62 angedeutet.
Beim Stecker nach den Fig. 12 und 13 ist statt der einseitigen Verstärkung 63 (Fig. 11) des Unterteiles eine quer durch das Steckergehäuse verlaufende Verstärkung 64 vorgesehen, welche die Befestigungsschraube 65 aufnimmt. Die übrige Bauart stimmt im wesentlichen mit der nach Fig. 10 und 11 überein.
Bei dem Stecker nach Fig. 14 und 15 hat der Deckel 66 an der Trennstelle sechs am Umfang gleichmäßig verteilte Brechwände 67, deren Größe vorzugsweise verschieden, z. B. entsprechend je einem Kabeldurchmesser von 5, 6, 7, 8, 9, 11mm, gewählt sind. Diese Zahlen sind nahe den zugeordneten Brechwänden bzw. Kabeldurchtrittsöffnungen 68 z. B. erhaben oder vertieft in der Deckelwand mit eingepreßt, so daß jeweils die dem einzuführenden Kabel entsprechende Bredhwand besonders leicht ausfindig gemacht und dann durchgebrochen werden kann. Die Begrenzungsfiädhen 69 der Kabeldurchtrittsöffnungen sind mit Rippen und Rillen versehen und derart bogenförmig, daß das Kabel beim Festziehen der zentralen Schraube 70 festgeklemmt wird, um auch hier zugleich eine Zugentlastung zu erzielen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gewählten Ausführungsformen. Beispielsweise können die Steckerstifte von irgendwelchen anderen Steckerbauarten, z. B. von Steckern ohne Schutzkontakt, in der beschriebenen Weise fixiert werden.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Steckern, insbesondere quergeteilten Schutzkontaktsteckern mit drehfest fixierten Steckerstiften, die gegen Zurückdrücken in das Steckergehäuse durch einen an der Stirnfläche des Steckers anliegenden, aus dem Steckerstiftmaterial gebildeten Bund bzw. Vorsprung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund bzw. Vorsprung (27) nach dem Zusammenbau des Steckers bzw. nach dem Einsetzen der Steckerstifte (11,12) in das Gehäuse (1) hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Bundes (27) durch Verstemmen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (27) in eine an der Stirnfläche des Gehäuses (1) vorgesehene Vertiefung hineingedrückt wird.
4. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 hergestellter Stecker, gekennzeichnet durch eine einseitige Befestigung des Deckels (2) am Unterteil (1), vorzugsweise derart, daß die zum Befestigen dienenden Schrauben (3, 4) parallel zur Ebene der Steckerstifte (11,12) angeordnet sind.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben (3, 4) in je einer von außen zugänglichen Versenkung des Unterteils (1) und die Muttern (5, 6) in je einer von außen unsichtbaren Versenkung des Deckels (2) vorgesehen sind.
6. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 hergestellter Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) steg- oder rippenartige Abschirmwände (22', 23') für die Kontäktanschlüsse und/ oder für die Phasenanschlüsse (22,23) und die Zugentlastungsschelle (18) aufweist (Fig. 2 und 4).
7. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 hergestellter Stecker, gekennzeichnet durch eine Kabeleinführung etwa senkrecht zu den Steckerstiften (11,12 bzw. 49, 50) an der Trennstelle von Deckel (2 bzw. 44) und Unterteil (1 bzw. 45), und zwar im Deckel (2) allein oder teils im Deckel (2) und teils im Unterteil (1).
8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an der Einführungsstelle (7 bzw. 47, 48) zugentlastet ist und mindestens ein Teil der Kabeleinführungsöffnung (7 bzw. 47, 48) mit Rillen, Rippen od. dgl. zum Festklemmen des Kabels versehen ist.
9. Stecker nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwandung insbesondere an der Trennstelle mehrere am Umfang verteilte Brechwände (67) aufweist, die entsprechend den unterschiedlichen Kabeldurchmessern verschiedene Größe aufweisen (Fig. 15).
10. Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwände (67) oder benachbarte Stellen des Deckels Kennzeichen, insbesondere eingepreßte Zahlen aufweisen, die den verschiedenen Kabeldurchmessern entsprechen.
11. Stecker nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine glatte, insbesondere randlose Trennfläche des Unterteils (1 bzw. 45).
12. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 hergestellter Stecker, gekennzeichnet durch den Einbau eines sich selbst tragenden, z. B. einseitig angeordneten Schutzkontaktes im Steckerunterteil (Fig. 10).
13. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in das drehbare Spannfutter einer Bohrmaschine oder einer ähnlichen Maschine einspannbaren bolzenartigen Träger (28) mit daran montierten Werkzeugen (30, 36), die durch Axialbewegung des Trägers (28) an den Steckerstiften Vorsprünge, z. B. durch Verstemmen oder Bördeln, erzeugen und diese an die Stirnfläche des Steckers drücken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine am Träger (28) bodenseitig montierte topf artige Hülse (29), ein darin axial verschiebbares, von einer Vorschubfeder (31) beeinflußtes Kopfstück (30) mit axialer Bohrung (43) zur Aufnahme des Stecker stift es und mit beiderseitigen Längsschlitzen (34) zur Aufnahme von symmetrisch zur Drehachse liegenden, schwenkbar gelagerten federbeeinflußten Winkelhebeln (36) mit je einer Arbeitskante oder Bördelspitze (40) und je einer zur Steuerung dienenden Kante oder Fläche (41), die an der vorderen Ringkante (42) der Hülse (29) federnd anliegt und gegenüber der Drehachse einen spitzen Winkel bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) mit einem Langloch (33), dessen Länge sich nach der Tiefe der Verstemmung richtet, und das Kopfstück (30) mit einer im Langloch (33) geführten Stiftschraube (32) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (30) außen etwa die Form eines Pilzes besitzt und die durch die Bohrung (43) und die Längsschlitze (34) unterteilte Kopffläche je einen Teil des Mantels eines Kegels bildet, der an der Spitze einen Winkel von fast 180° einschließt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelkanten der vorzugsweise aus Widia-Stahl bestehenden Winkelhebel (36) je eine Spitze (40) bilden, die in Richtung der Drehachse endet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Schenkelenden der beiden Winkelhebel (36) unter Zwischenschaltung eines Druckstückes (38) von einer gemeinsamen Druckfeder (39) beeinflußt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 656 064, 820461.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 697/4.22 11.58,
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DE1138843B (de) * 1959-04-22 1962-10-31 Kostal Fa Leopold Stecker, insbesondere mit Schutzkontakt
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