DE8902044U1 - Näherungsschalter - Google Patents
NäherungsschalterInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/9505—Constructional details
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H9/08—Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter, bestehend aus Gehäuse und einem
darin angeordneten elektrischen Funktionsteil, zum bündigen oder nichtbündigen Einbau z.B. in einer Werkzeug- oder Maschinenwand.
Derartige Näherungsschalter bestehen entweder aus einem vollständig kunststoffgekapselten Gehäuse, welches beispielsweise mit einer Montageschelle an einer
Werkzeugmaschine oder Maschinenwand befestigt ist. Oder der elektrische Funktionsteil ist innerhalb einer metallischen Hülse mittels Kunststoff oder Kleber unlösbar in die Hülse eingegossen, wobei dieselbe auch ein Gewinde tragen kann. Der
Grund besteht darin, daß das Gehäuse für den Funktionsteil maximal ausgenützt wird, um möglichst große Sensorflächen innerhalb des Näherungsschalters erzielen zu können. Daneben gebietet in aller Regel der Arbeitsbereich des Näherungsschalter^, daß dieser zur optimalen Funktion bei der Justage fest und unlösbar mit
seiner Halterung in uer Maschinenwand befestigt, z.B. eingeschraubt wird.
Diese Befestigungsart besitzt den Nachteil, daß bei der Entfernung und Erneuerung
des Näherungsschalters derselbe komplett ausgetauscht und der ivjiie Näherungsschalter wiederum genau einjustiert werden muß, um innerhalb seines optimalen
Schaltabstandes zu arbeiten. Das bedingt lange Instandsetzungszeiten bei der Maschinenwartung und damit lange Maschinenstillstandszeiten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Näherungsschalter der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, der es gestattet, die Instandsetzungszeiten von derartigen Werkzeugmaschinen zu verkürzen, in denen Näherungsschalter zum Einsatz kommen; vor allen Dingen soll eine Nachjustierung des Näherungsschalters beim Wechseln desselben vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind In den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Näherungsschalter besitzt den Vorteil, daß das elektrische
Funktionsteil innerhalb des Gehäuses auswechselbar und lösbar und somit erneu-
f erbar ist, ohne daß die Halterung für das Funktionsteil, das Gehäuse, neu montiert
oder justiert zu werden braucht. Das bedeutet eine erhebliche Verkürzung der
Instandsetzungszeiten derartiger Maschinen, da nunmehr ein Auswechseln des elektrischen Funktionsieiis erfolgen kann, ohne daß das Gehäuse ausgetauscht
und damit lokal verändert werden muß. Wenn somit ein Funktionsteil ausgetauscht
%
und ein neues Funktionsteil in das schon montierte und verbleibende Gehäuse
eingeschoben und darin arretiert wird, besitet der Näherungsschalter sofort wieder
seinen genauen Schaltabstand, was bedeutet, daß der Näherungsschalter wieder
in seinem Arbeitsbereich arbeitet, ohne daß eine neue Justierung dos
Näherungsschalters an der Werkzeugmaschine erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Näherungsschalters ist nicht zuletzt
dadurch ermöglicht, weil nunmehr leistungsfähige Näherungsschalter zur Verfügung stehen, die verbesserte elektrische Eigenschaften und Werte und somit
Schaltabstände besitzen, wobei die Einflüsse des Gehäuses, welches den Funktionsteil aufnimmt, nicht mehr so kritisch wie früher sind.
Durch die Auswechselbarkeit des elektrischen Funktionsteils innerhalb des
Gehäuses bei leistungsfähigen Näherungsschaltern wird mindestens der herkömmliche Schaltabstand bei herkömmlichem Arbeitsbereich erzielt, jedoch ist der
Funktionsteil aus seinem Gehäuse in vorteilhafter Weise für Instandsetzungen austauschbar.
Zwei Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend
beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse, welches eine Hülse ist, innerhalb
derselben ein (nicht geschnittenes) ruriktionsteil angeordnet iu und
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Näherungsschalters im Schnitt,
wobei das Funktionsteil ebenfalls nicht geschnitten gezeigt ist.
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Gemäß der Figur 1 besteht der Näherungsschalter aus einem Funktionsteil 1, das
innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, welches eine zylindrische Hülse 2 ist, die
eine Durchgangsbohrung 4 besitzt und die vorzugsweise ein Außengewinde 3 aufweist. Die Hülse 2 ist zum Beispiel in eine Maschinenwand 16 bündig eingeschraubt. Im Bereich der vorderen Deckfläche 19 der Hülse 2 weist dieselbe innen
einen umlaufenden Absatz 5 auf, der einen gegenüber den Durchmesser der Durchgangsbohrung 4 geringeren Durchmesser besitzt. Das Funktionsteil 1 besitzt
in seinem vorderen Bereich eine längs des Umfangs umlaufende Schulter 6, so daß
der vordere Bereich des Funktionsteils 1 einen geringeren Durchmesser als der hinter der Schulter 6 liegende Teil besitzt. Mit der Schulter 6 liegt das Funktionsteil
1 nach seinem Einschieben in die Hülse 2 am Absatz 5 dergestalt an, daß das vordere Ende 15 des Funktionsteils 1 bündig mit der vorderen Deckfläche 19 der Hülse
2 abschließt. Eine elektrische Kabelzuführung 14 dient zif Versorgung des Funktionsteils 1 mit elektrischer Energie.
Figur 2 zeigt ein weiteres Beispiel eine* Näherungsschalters, bestehend aus einem
Funktionsteil 7, das in ein Gehäuse eingeschoben ist, das wiederum eine zylindrische Hülse 8 mit einer Durchgangsbohrung 10 und mit einem Außengewinde 9
sein kann.
In der Wandung der Hülse 8 sind innen zwei Einstiche 12, 12' angeordnet, die
vorzugsweise den Enden der Hülse 8 benachbart sind und innerhalb der Wandung längs des Kreisquerschnittes umlaufen. Das Funktionsteil 7 weist zwei Rillen 11, 11'
auf, die längs des Umfangs umlaufen, und in denen je ein Sprengring oder ein
O-Ring 13,13' angeordnet sind. Beim Einschieben des Funktionsteils 7 in die Hülse
8 werden die Spreng- oder O-Ringe 13,13' etwas zusammengepreßt, um in der
vorbestimmten Lage des Funktionsteils 7 innerhalb der Hülse 8 mit den zugeordneten Einstichen 12,12' in Eingriff zu geraten. Dadurch ist das Funktionsteil 7 fest,
aber lösbar innerhalb der Hülse 8 arretiert.
Oder zur Arretierung des Funktionsteils innerhalb des Gehäuses kann gemäß der
Figur 1 das Funktionsteil 1 eine federnde Rastnase 17 aufweisen, die am Umfang
des Funktionsteils 1 beweglich angeordnet ist und die beim Einstecken des
Funktionsteils 1 in die Hülse 2 in der vorbestimmten Lage in einen Einstich 18
innerhalb der Wandung der Hülse 2 einrastet und mittels eimas Werkzeugs
beispielsweise durch eine Öffnung 20 innerhalb der Wandung der Hülse 2 wieder gelöst werden kann.
Bei spezifischen Ausführungsformen des Nähern igsschalters kann das Gehäuse
desselben auch an seinem vorderen Ende geschlossen sein, so daß das Funktionsteil
am vorderen Ende des Gehäuses anliegt.
Liste der Rgzugszeichen:
I | 1 | V | &Ggr; UIItMIUIlSlOIl |
2 | 1 | 2' | Hülse |
3 | 1 | 3' | Gewinde |
4 | 1 | 4' | Durchgangsbohrung |
5 | Absatz | ||
6 | Schulter | ||
7 | Funktionsteil | ||
O | Hülse | ||
9 | Gewinde | ||
10 | Durchgangsbohrung | ||
11, | Rillen | ||
12: | Einstiche | ||
13, | Sprengringe oder O-Ringe | ||
14, | Kabelzuführungen | ||
15 | vorderes Ende des Funktionsteils | ||
16 | Maschinenwand | ||
17 | Rastnase | ||
18 | Einstich | ||
19 | vordere Deckfläche | ||
20 | Öffnung | ||
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Claims (5)
1. Näherungsschalter, bestehend aus Gehäuse und einem darin angeordneten
elektrischen Funktionsteil, zum bündigen oder nichtbündigen Einbau z.B. in einer
Werkzeug- oder Maschinenwand, dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil (1,7) auswechselbar innerhalb des Gehäuses (2.8) angeordnet
und darin mittels einer Arretierung (17,18) lösbar gehaltert ist.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eine beidendig offene zylindrische Hülse (2) mit einer Durchgangsbohrung
(4) ist und ein Außengewinde (3) aufweist, wobei die Hülse (2) im Bereich ihrer vorderen Deckfläche (19) innen einen Absatz (4) besitzt, der einen
gegenüber dem Durchmesser der Durchgangsbohrung (4) geringeren Durchmesser besitzt, und daß das Funktionsteil (1) eine Schulter (6) aufweist, mit welcher
dasselbe an dem Absatz (5) anliegt.
3. Näherungsschalter nach Anspruch ·, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eine beidendig offene zylindrische Hülse (8) mit einer Durchgangsbohrung
(10) ist, innerhalb derselben wenigstens ?in umlauferider Einstich
(11.11*) angeordnet ist und daS das Funkticnstei! (7) wenigstens sir,sn Spreng-
oder O-Ring (13,13*) trägt, der bei Einschieben des Funktionsteils (7) in die Hülse
(8) zum Arretieren innerhalb derselben in Eingriff mit dem Einstich (11,11') zu liegen
kommt.
4. Näherungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung des Funktionsteils (1) innerhalb der Hülse (2) das Funkiionsteil
(1) eine Rastnase (17) trägt, die nach dem Einschieben in die Hülse (2) in einen
Einstich (18) innen innerhalb der Wandung der Hülse (2) einrastet.
5. Näherungsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse an seinem vorderen Ende geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902044U DE8902044U1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Näherungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902044U DE8902044U1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Näherungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902044U1 true DE8902044U1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6836266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902044U Expired DE8902044U1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Näherungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902044U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202084A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-01-28 | Herbert Mitscherling | Variopanel fuer elektrotechnische und elektronische schaltanlagen zum einbau in schalttafeln |
DE19718807C1 (de) * | 1997-05-03 | 1998-09-10 | Captron Elect Gmbh | Verbindungs- und Montageanordnung |
FR3007156A1 (fr) * | 2013-06-14 | 2014-12-19 | Crouzet Automatismes | Bouton, assemblage de bouton commande et procede de montage d'un tel assemblage |
-
1989
- 1989-02-21 DE DE8902044U patent/DE8902044U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202084A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-01-28 | Herbert Mitscherling | Variopanel fuer elektrotechnische und elektronische schaltanlagen zum einbau in schalttafeln |
DE19718807C1 (de) * | 1997-05-03 | 1998-09-10 | Captron Elect Gmbh | Verbindungs- und Montageanordnung |
EP0877458A2 (de) * | 1997-05-03 | 1998-11-11 | captron electronic gmbh | Verbindungs- und Montageanordnung |
EP0877458A3 (de) * | 1997-05-03 | 1999-02-10 | captron electronic gmbh | Verbindungs- und Montageanordnung |
FR3007156A1 (fr) * | 2013-06-14 | 2014-12-19 | Crouzet Automatismes | Bouton, assemblage de bouton commande et procede de montage d'un tel assemblage |
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