DE507304C - Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. - Google Patents
Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl.Info
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- DE507304C DE507304C DEH121292D DEH0121292D DE507304C DE 507304 C DE507304 C DE 507304C DE H121292 D DEH121292 D DE H121292D DE H0121292 D DEH0121292 D DE H0121292D DE 507304 C DE507304 C DE 507304C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
- A47C27/068—Spring inlays made from a single wire
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des aus einer Mehrzahl von
mit ihren Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern bestehenden federnden Bodens
für Matratzen o. dgl. nach Patent 443 421. Gemäß dem Hauptpatent sind
zwecks Schonung des Überzuges und zur Erzielung einer weichen Auflage die Federenden
mit ihren Verbindungsstellen gegenüber den benachbarten Teilen der Drahtwindungen versenkt
angeordnet und die Schraubenfedern an ihren Endteilen derart stumpfwinklig nach innen umgebogen, daß die harten Verbindungsstellen
mehr innerhalb der Federwindüngen liegen und mit dem Überzug nicht in
Berührung kommen.
Die Zusatzerfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung dieses Erfindungsgedankens
derart, daß die stumpfwinklige und außerhalb
ao der Federwindungen befindliche Abbiegung
nicht mehr von den Schraubenfedern selbst, sondern von einer S-förmigen Drahtbrücke
gebildet ist, die auf ihrem mittleren Teil nach außen verkröpft ist und mit diesem Teil an
dem Überzug anliegt, während die tiefer liegenden Enden der Drahtbrücke an die Enden
der Schraubenfedern angreifen. Die einzelnen Federn bleiben, bei dieser Ausbildung in ihrer
ursprünglichen' einfachen Schraubenform, sie brauchen also nicht mehr besonders umgebogen
zu werden. Außerdem wird in weit höherem Maße durch die an die Stelle der
Umbiegung getretenen S-förmigen Windungen, eine besonders weiche Auflage erreicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch einen federnden Boden,
Abb. 2 eine Teildraufsicht bei entferntem Überzug und
Abb. 3 zwei benachbarte Federn in schaubildlicher Ansicht und in größerem Maßstab.
Der Zeichnung ist ein mit einem Überzug h versehenes Kissen zugrunde gelegt, das, wie
an sich bekannt, eine Mehrzahl von mit ihren Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern
c enthält. Die seitlich angeordneten Federn des Kissens sind dabei, wie ebenfalls
bekannt, mit ihren Windungen an zwei gegenüberliegenden Halterahmen a, b befestigt.
Während bisher zwei benachbarte Federn c, c1 mit ihren Windungen unmittelbar
miteinander verhakt, d. h. verbunden und diese Verbindungsstellen gegenüber den benachbarten
Teilen der Federn versenkt angeordnet sind, soll gemäß der Erfindung das Neue darin gesehen werden, daß bei Anordnung
von versenkt angeordneten Verbindung« -
stellen f, f1 zwischen je zwei Federn c, c1 eine
beispielsweise S-förmige Drahtbrücke i angebracht ist, die an Stelle der bisher üblichen
Umbiegung der äußeren Drahtwindung getreten ist. Wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich
ist, ist diese S-förmige Drahtbrücke i auf ihrem mittleren Teil g nach außen hin
verkröpft, so daß sie mit diesem Teil unmittelbar auf der Innenseite des Überzugs anliegt
und dadurch eine besonders weiche und nachgiebige Federung bewirkt. Die Verbindungsstellen
f bzw. f1 zweier benachbarter Federn liegen dabei, wie aus den Abb. 2 und 3
ersichtlich ist, nicht auf der Mittellinie der S-förmigen Drahtwindung, . sondern sind
gegeneinander derart versetzt, daß auch dann, wenn die nicht dargestellten benachbarten Federn
in die Drahtwindungen der Federn c, c1 eingreifen, jegliches Zusammenfallen oder
Übereinanderliegen der harten Verknotungsstellen vermieden ist. Auf diese Weise können
die Endpunkte der Federn wesentlich tiefer, d. h. mehr nach innen zu verlegt wenden,
während zugleich der zwei benachbarte Federn überspannende S-förmige Drahtbogen
eine besonders weiche Federung bewirkt.
Claims (2)
1. Federnder Boden oder Einlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel o. dgl.
nach Patent 443 421, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Federn
durch eine beispielsweise S-fÖrmig ausgebildete Drahtbriicke (i) verbunden sind,
die auf ihrem mittleren Teil nach außen verkröpft ist und sich mit diesem Teil gegen den Überzug des Kissens abstützt,
während die tiefer liegenden Enden der Brücke an den Schraubenfedern (c, c1) angreifen.
2. Federnder Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen
(f bzw. f1) in Längsrichtung
der S-förmigen Drahtwindung gegeneinander versetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121292D DE507304C (de) | 1929-04-21 | 1929-04-21 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121292D DE507304C (de) | 1929-04-21 | 1929-04-21 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507304C true DE507304C (de) | 1930-09-15 |
Family
ID=7173820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121292D Expired DE507304C (de) | 1929-04-21 | 1929-04-21 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507304C (de) |
-
1929
- 1929-04-21 DE DEH121292D patent/DE507304C/de not_active Expired
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