DE570615C - Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. - Google Patents
Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl.Info
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- DE570615C DE570615C DESCH95137D DESC095137D DE570615C DE 570615 C DE570615 C DE 570615C DE SCH95137 D DESCH95137 D DE SCH95137D DE SC095137 D DESC095137 D DE SC095137D DE 570615 C DE570615 C DE 570615C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 2
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/05—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
- A47C23/0515—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using clamps or similar connecting means
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen federnden Boden oder Einlage für Matratzen,
Kissen, Polstermöbel ο. dgl. nach Patent 543 910, bestehend aus einzelnen an ihren
Enden kegelförmig gewickelten Schraubenfedern, die durch von Schlingen der außerhalb
der Endspiralen liegenden Federwindungen gebildete Augen miteinander verbunden sind.
Bei den Federeinlagen nach dem Hauptpatent sind die Augen nach Art von Vexierschlüsselaugen
ineinandergehakt. Eine solche Verbindung ist zwar äußerst gelenkig und zuverlässig,
erfordert aber immerhin doch eine »5 verhältnismäßig große Geschicklichkeit.
Gemäß der Zusatzerfindung soll nun die Verbindung der Augen in an sich bekannter
Weise mit Hilfe besonderer Glieder, insbesondere Hohlniete, erfolgen, die aber derart
ao bemessen sind, daß sie den Augen der einzelnen Federn in radialer und axialer Richtung
Spiel lassen.
Dieses läßt sich besonders leicht mit Hilfe der bekannten zweiteiligen Hohlniete eras
reichen, die aus einem Matrizen- und Patrizenteil bestehen und bei denen die Verbindung
in der Weise erfolgt, daß das freie Schaftende des Patrizenteiles durch Zusammendrücken
beider Teile im Kopf des Matrizenteiles mit einem Flansch versehen wird.
Auf diese Weise läßt sich schnell und leicht eine sichere und nach allen Seiten hin genügend
bewegliche Verbindung der einzelnen Federn untereinander erreichen.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι einen federnden Boden teils im
Schnitt und teils in Ansicht,
Fig. 2 zwei miteinander verbundene Federn des Bodens in Ansicht und größerem Maßstabe,
Fig. 3 und 4 die obere und untere Verbindungsstelle der beiden Federn nach Fig. 2 in
Draufsicht, *5
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine Verbindungsstelle in größerem Maßstabe.
Der in Fig. 1 dargestellte federnde Boden besteht aus einer größeren Anzahl aufrecht
nebeneinander angeordneter und miteinander verbundener Schraubenfedern d, f, g, die zwischen
zwei Rahmen α angeordnet und von einer Polsterung b umgeben sind. Die einzelnen
Schraubenfedern bestehen aus einem mit großer Steigung gewickelten zylindrischen
Mittelteil /und zwei kürzeren, mit schwacher Steigung gewickelten kegeligen Endteilen d, g,
wobei die Mittelteile der benachbarten Federn auf ihrer ganzen Länge miteinander verschraubt
sind und so ein zusammenhängendes
Drahtgeflecht bilden. Die Endwindungen der kegeligen Teile d, g sind so gewunden, daß
sie einen geschlossenen Kreis bilden und ihre freien Enden jeweils unter den Ausgangspunkt
der Endwindung zu liegen kommen.
Die obere und untere Endwindung des mittleren Teiles f der Schraubenfedern sind an
ihren den benachbarten Federn zunächst liegenden Stellen mit Augen h versehen, die
ίο entweder, wie in Fig. 2 oben und Fig. 3 dargestellt,
nach außen oder, wie Fig. 2 unten und Fig. 4 zeigt, nach innen gerichtet sein können und durch Schlingen des Federdrahtes
selbst gebildet sind. Diese Augen h dienen zur Verbindung der einzelnen Federn
untereinander, was mit Hilfe von durch die Augen hindurchgreifender Hohlniete i, k erfolgt.
Die im dargestellten Beispiel verwendeten Hohlniete bestehen aus zwei Teilen, und
zwar einem Matrizenteil i und einem darin eingreifenden Patrizenteil k, dessen freies
Schaftende durch Zusammendrücken der beiden Niethälften im Kopf des Matrizenteiles
zu einem Flansch m verbreitert wird, der ein Lösen der beiden Teile verhindert. Dabei
sind, wie insbesondere aus Fig. S ersichtlich ist, die Niete so lang gehalten, daß zwischen
den miteinander verbundenen Augen und zwischen ihnen und dem Nietschaft ein gewisser
Spielraum verbleibt, um die Verbindungsstellen nicht nur quer zum Niet, sondern in
gewissen Grenzen auch in Längsrichtung des Nietes gelenkig zu gestalten, was für die
Nachgiebigkeit der Federeinlage von großer Bedeutung ist.
Statt der zweiteiligen Hohlniete können auch einfache Niete oder Schrauben verwendet
werden. Auch könnten die Verbindungsaugen an tiefer liegenden Windungen der Federn angeordnet sein.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Federnder Boden oder Einlage für Matratzen., Kissen u. dgl. nach Patent 543 910, bestehend aus einzelnen an ihren Enden kegelförmig gewickelten Schraubenfedern, die durch von Schlingen der unterhalb der Endspiralen liegenden Federwindungen gebildete Augen paarweise miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verbindung der Augen (h) mit Hilfe von durch sie hindurchgesteckter besonderer Glieder (i, k), insbesondere Hohlniete, die Verbindungsglieder derart bemessen sind, daß sie den Augen in radialer und axialer Richtung Spiel lassen.
- 2. Federnder Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch bekannte, aus zwei ineinanderdrückbaren Hälften (i, k) bestehende Hohlniete erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH95137D DE570615C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH95137D DE570615C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE570615C true DE570615C (de) | 1933-02-17 |
Family
ID=7445556
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DESCH95137D Expired DE570615C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE570615C (de) |
-
1931
- 1931-08-25 DE DESCH95137D patent/DE570615C/de not_active Expired
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