DE284581C - Vorrichtung zur Verhinderung der widerrechtlichen Entnahme von Glühlampen aus ihren Fassungen met einem zweiteiligen Sockel - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung der widerrechtlichen Entnahme von Glühlampen aus ihren Fassungen met einem zweiteiligen SockelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/97—Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
- H01R33/971—Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices
-
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- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
- H01K1/465—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap with means to prevent loosening or unauthorised removal of the lamp
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JiIi 284581" -KLASSE 21/. GRUPPE
HARVEY HUBBELL in BRIDGEPORT, V. St. A.
beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe, die schnell in der Fassung festgelegt, jedoch
dann nicht wieder herausgenommen werden kann, so daß ein unbefugtes Auswechseln oder
Entfernen der Lampe ausgeschlossen ist.
Zu diesem Zweck ist der Lampenfuß oder -sockel mit den üblichen Mitteln zur Befestigung
in der Fassung versehen, wobei diese Mittel aber ein Entfernen der Lampe aus der
Fassung nicht zulassen. Der Lampensockel kann z. B. mit Gewinde versehen und in eine
gewöhnliche Fassung eingeschraubt werden; die Einrichtung ist dann derart, daß ein Herausschrauben
der Lampe ohne Zerstörung ihrer Gebrauchsfähigkeit nicht möglich ist.
Die Zeichnung veranschaulicht . eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι und 2 sind um 90° zueinander gedrehte Ansichten eines gemäß der Erfindung
eingerichteten Lampensockels. Fig. 3 ist eine Draufsicht, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie
4-4 der F1Ig. 3, und Fig. 5 eine Ansicht des
inneren Teiles des Lampensockels. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 7, und
Fig. 7 ist ein Längsschnitt des Lampensockels und eines Teiles der Birne, wobei die Teile in
der Befestigungslage gezeigt sind. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 9, und
Fig. 9 eine der Fig. 7 gleiche Ansicht bei gelöster Lage der Teile. Fig. 10 zeigt in Ansicht
den Hohlzapfen oder den hohlen Niet in der Form vor seiner Vereinigung mit dem Isolierknopf.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 7.
Die Glühlampenbirne 12 ist in der üblichen Weise mit dem nach einwärts gerichteten Hals
13 versehen, in dem der mit den Bleileitern 15
und 16 versehene Faden 14 befestigt ist. Der Leiter 15 führt nach oben und ist z. B. durch
Löten mit einer kurzen Metallröhre oder einem hohlen Niet 17, der durch den üblichen Isolierknopf
18 hindurchgeht, verbunden. Der Leiter 16 führt nach unten über die Außenseite
der Birne und wird, z. B. ebenfalls durch Löten, an dem Rand des inneren Teiles 19 des Lampensockels
befestigt. Der Sockelteil 19 ist an der Birne festgelegt und befindet sich für gewöhnlich
mit dem äußeren Teil des Lampensockels in Kontakt. Innerhalb des Halses 13
ist in der Nähe des inneren Endes desselben der Leiter 15 mit einer Ausbiegung oder Einknickung
21 versehen. Der Hohlzapfen oder der hohle Niet 17 trägt an seinem inneren Ende
umgekehrt gerichtete Zinken 22, die in eine vornehmlich viereckige Isolierscheibe 23 eingebettet
werden, so daß Scheibe und Röhre starr verbunden sind. Der Rand des äußeren Endes des Hohlzapfens 17 wird, wenn dieser
sich in dem Knopf 18 befindet, zwecks Bildung eines Flansches oder Kontakt organs 24 nach
außen umgebördelt, wobei zwischen Flansch und der Eindrehung des Knopfes 18 Scheiben
25 eingeschaltet werden. Infolge dieser Anordnung kann sich der Knopf 18 mit Bezug
auf den Holilzapfen 17 ungehindert drehen.
Der äußere Söckelteil ist in der üblichen Weise mit dem Gewinde 39 versehen, mittels
dessen die Lampe in die übliche Lampenfassung eingeschraubt werden kann. Die
Sockelteile 19 und 20 werden beide vornehmlich aus Blech hergestellt. Der äußere Teil 20
ist lose, kann sich auf dem Knopf 18 und dem inneren Teil 19 drehen und ist mit einem umgebördelten
Rand 26 versehen, der unter eine Anschlagschulter 27 an dem inneren Teil 19
greifen kann. Die Stirnfläche 28 des äußeren Teiles ist in der Mitte eingezogen und zwischen
dem Knopf 18 und der Isolierscheibe 23 gelagert, wobei der eingezogene Teil eine mittlere,
vornehmlich kreisförmige Öffnung 29 zur Aufnahme des Hohlzapfens 17 aufweist, der
jedoch im Durchmesser kleiner als der Diagonalabstand der Ecken der Scheibe 23 ist. Durch
diese Anordnung wird der äußere Sockelteil 20 in der Längsrichtung (Fig. 7 und 9) gehalten,
ohne jedoch in der Drehung mit Bezug sowohl auf den Knopf 18 als auch die Scheibe 23 behindert
zu sein. Der innere Sockelteil 19 ist mit einem Deckel 30 versehen, der eine mittlere
öffnung 31 zur Aufnahme der Scheibe 23 besitzt. Die öffnung 31 wird von einem
Flansch 32 umgeben, der gewünschtenfalls, wie in Fig. 5 gezeigt, eingekerbt oder genutet sein
kann und mit federnden Vorsprüngen 33 versehen ist. Diese letzteren sind für gewöhnlich
nach innen gerichtet und greifen über die Außenfläche der Scheiba 23. Durch diese An-Ordnung
wird der innere Sockelteil 19 an der Scheibe 23 befestigt, so daß sie sich mit ihm,
aber auch infolge des losen Zusammengriffes des Hohlzapfens 17 mit dem Knopf 18 und
dem äußeren Sockelteil 20 mit Bezug sowohl auf den Knopf als auch auf den äußeren Sockelteil
drehen kann.
An dem inneren Sockelteil 19 ist in der Mitte eine federnde Platte 34 befestigt, und zwar
z. B. in der Weise, daß sie durch Schlitze der Wand der Hülse hindurchgeht. Sie ist mit
den entgegengesetzt vorspringenden Enden oder Armen 35 und 36 versehen, die mit von dem
äußeren Sockelteil nach innen vorspringenden Schultern 37 und 38 zusammengreifen können.
Diese letzteren werden zweckmäßig durch Einbiegen des Gewindes 39 erzeugt, liegen, wie besonders
aus Fig. 6 und 8 hervorgeht, gegenüber und sind in verschiedenen Ebenen des Lampensockels angeordnet (Fig. 1). Der an
die Birne grenzende Rand des inneren Sockelteiles 19 ist mit einem nach außen gerichteten
Flansch 40 versehen. Dieser Flansch überragt bei eingeschraubter Lampe, wie aus Fig. 7 zu
ersehen, für gewöhnlich den nach einwärts umgebördelten Rand 26 des äußeren Sockelteiles
20. Auf diese Weise wird bei einer in der Fassung befindlichen Lampe durch den Flansch
der direkte Zugang des äußeren Sockelteiles verhindert und es so gleichzeitig unbefugten
Personen unmöglich gemacht, die beiden Sockelteile durch Eindrücken eines geeigneten Instrumentes
zwischen dieselben zu verkeilen oder zu kuppeln. Die Wirkung der Anordnung ist die folgende.
Wenn die Birne 12 bei normaler Lage der Teile nach Fig. 7 in der Richtung gedreht wird,
in welcher sich das Einschrauben der Lampe in eine Fassung vollzieht, so wird der äußere
Sockelteil 20 durch den Zusammengriff des federnden Armes 35 mit der Schulter 37 (Fig. 6)
gezwungen, sich zusammen mit dem inneren Sockelteil 19, "mit dem die Birne 12 starr und
ständig verbunden ist, zu drehen, wodurch die Lampe in der üblichen Weise in die Fassung
eingeschraubt werden kann. Wenn man die Birne 12 zwecks Herausschraubens aus der
Fassung in entgegengesetzter Richtimg dreht, so wird keine entsprechende Drehung des
äußeren Sockelteiles 20 hervorgerufen, da der federnde Arm 35 über die Schulter 37 hinweggleitet.
Der innere Sockelteil 19 wird sich daher auch frei in dem äußeren Sockelteil 20 bewegen,
so daß die Lampe nach Einschrauben in die Fassung durch bloßes Drehen der Birne 12 nicht wieder herausgeschraubt werden kann.
Die lose Verbindung zwischen dem inneren Sockelteil 19, dem Knopf 18 und dem äußeren
Sockelteil 20 macht es unmöglich, daß eine Drehung des inneren Sockelteiles durch den
Knopf auf den äußeren Sockelteil übertragen wird, während der Flansch 40 den direkten
Zugang zu dem äußeren Sockelteil und damit jede Möglichkeit, die beiden Sockelteile zu
kuppeln, verhindert.
Um die Lampe wieder aus der Fassung zu entfernen, ist es erforderlich, die Birne 12 mit
genügender Kraft aus der Fassung zu ziehen, wobei die Vorsprünge 33 außer Eingriff mit der
Scheibe 23 und die Anschlagschulter 27 an dem inneren Sockelteil 19 mit dem nach innen umgebördelten
Rand 26 des äußeren Sockelteiles 20 in Eingriff gebracht werden (Fig. 9). Eine Mitnahme des Knopfes 18 wird hierbei durch
den Eingriff desselben mit der nach einwärts eingezogenen Stirnfläche 28 der äußjeren Hülse
20 verhindert. Diese relative Längsbewegung des Lampensockels bringt den federnden Arm
36 in eine Lage, in der er mit der Schulter 38 zusammengreift (Fig. 8). Wird nun die Birne
in der zum Herausschrauben der Lampe erforderlichen Richtung gedreht, so verursacht
der Zusammengriff des federnden Armes 36
und der Schulter 38 eine Drehung des äußeren Sockelteiles 20 zusammen mit dem inneren
.Sockelteil 19, wodurch die Lampe wieder aus der Fassung entfernt werden kann. Infolge
der Federung der Arme 35 und 36 werden diese für gewöhnlich nach außen gedrückt, so daß
sie sich immer in einer Lage befinden, in der sie mit den Schultern 37 oder 38 entsprechend
der relativen Lage der Teile des Lampensockels
ίο zusammengreifen können.
Die relative Längsbewegung des inneren und äußeren Sockelteiles, die nötig ist, um den
federnden Arm 36 in die Eingrifflage mit der Schulter 38 zu bringen, verursacht durch die
Trennung des inneren Sockelteiles von dem Knopf 18 ein Reißen des Leiters 15 (Fig. 9),
wodurch die Lampe gebrauchsunfähig und die von Unbefugten beabsichtigte Wiederverwendung
ausgeschlossen wird. Infolge der Elastizitat der .Vorsprünge 33 ist die zur Beseitigung
ihres Zusammengriffes mit der Scheibe 23 erforderliche Kraft nicht genügend, um die Vorsprünge
in eine völlig senkrechte oder aufrechte Lage zu biegen; vielmehr bleiben sie, wie aus
Fig. 9 ersichtlich, etwas nach einwärts gebogen. Wenn daher der innere' Sockelteil 19 wieder
nach einwärts gegen die Fassung bewegt wird, so werden diese Vorsprünge gegen die angrenzende
Fläche der Scheibe 23 stoßen, wodurch der völlige Wiedereingriff der Teile verhindert
und es unmöglich gemacht wird, die gerissenen Enden des Leiters 15 in Kontakt
zu bringen. Infolge der Einknickung 21 in dem Leiter.15 wird das Reißen des Leiters 15
an einer durch die Lage der Einknickung vorher bestimmten Stelle stattfinden. Da sich
diese Stelle innerhalb des Halses 13 und nahe an dem inneren Ende desselben befindet, so ist
es auch praktisch unmöglich, die Enden des gerissenen Leiters durch Auseinandernehmen
der Teile des Lampensockels wieder zu verbinden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Mittel beschränkt, vielmehr
können diese in geeigneter Weise abgeändert werden, wie es dem praktischen Bedürfnis entspricht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verhinderung der widerrechtlichen Entnahme von Glühlampen
aus ihren Fassungen mit einem zweiteiligen Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschraubgewinde des äußeren Sockelteiles
oder der äußeren Schale mit entgegengesetzt gerichteten, in verschiedenen Radialebenen liegenden Vorsprüngen (37, 38) versehen
ist, von denen der eine beim Einschrauben der Lampe in die Fassung, der andere beim Herausschrauben der Lampe
nach vorhergegangener Verschiebung der beiden Sockelteile oder Schalen mit einem
Ende (35 bzw. 36) des an der inneren Schale sitzenden Armes (34) in Eingriff kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (17),
der den Mittelkontakt darstellt, sich frei in. dem äußeren Sockelteil (20) und dem ■
Isolierstück (18) drehen kann, so daß eine Mitnahme des äußeren Sockelteiles oder der
äußeren Schale bei einer Linksdrehung der Birne verhindert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Sockelteil (19) mit dem äußeren (20) durch federnde
Lappen (33) verbunden ist, die nach der Verschiebung der beiden Teile oder Schalen
nach innen federn und eine Wiedervereinigung dadurch unmöglich machen.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den
Sockel führenden Leiter eine Einknickung vorgesehen ist, welche ein Reißen des Leiters bei einer Verschiebung der beiden
Sockelteile im Hohlraum des .Lampenfußes vorzugsweise in der Nähe der Einschmelzstelle
gewährleistet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Sockelteil
oder äußere Schale an ihrem unteren Ende mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen ist, um den Zugang zu
dem Raum zwischen den beiden Sockelteilen zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US4610498A (en) * | 1981-06-15 | 1986-09-09 | General Electric Company | Polarized threaded lamp base |
-
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- 1913-04-09 US US75992213A patent/US1138293A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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