CH366872A - Steckbare Mehrkontaktverbindung, insbesondere für Geräte des Eisenbahnsicherungswesens - Google Patents

Steckbare Mehrkontaktverbindung, insbesondere für Geräte des Eisenbahnsicherungswesens

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Publication number
CH366872A
CH366872A CH7079859A CH7079859A CH366872A CH 366872 A CH366872 A CH 366872A CH 7079859 A CH7079859 A CH 7079859A CH 7079859 A CH7079859 A CH 7079859A CH 366872 A CH366872 A CH 366872A
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CH
Switzerland
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contact connection
metal strips
insert
connection according
sheet metal
Prior art date
Application number
CH7079859A
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English (en)
Inventor
Hoetter Willy
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


  Steckbare     Mehrkontaktverbindung,    insbesondere für Geräte des     Eisenbahnsicherungswesens       In elektrischen Anlagen, z. B. Eisenbahnsignal  anlagen, ist es vielfach üblich, die einzelnen Ge  räte durch auswechselbare Kabel zu verbinden, die  mindestens an einem Ende mit einer steckbaren       Mehrkontaktverbindung    ausgerüstet sind.

   Die Kabel  adern sind dabei in vorgeschriebener Reihenfolge  an die Lötfahnen der Stecker     bzw.    Buchsen ange  schlossen, und die in den Geräten angeordneten  Feder-     bzw.        Buchsenleisten    sind so beschaltet,     dass     das gleiche Kabel nach Möglichkeit zum     Anschluss     der verschiedensten Geräte dienen kann. Nun kommt  es aber auch vor,     dass    zu demselben Gerät<B>je</B> nach  seiner speziellen Aufgabe teils mehr, teils weniger  Verbindungen erforderlich sind oder     dass    einige Ver  bindungen geändert, z. B. gekreuzt oder kurzgeschlos  sen werden müssen. Dies ist z.

   B. in     Eisenbahnsiche-          rungsanlagen    der Fall, wenn die gleichen Relaisgrup  pen für alle Weichen verwendet werden sollen, unab  hängig davon, ob bei zwei in einem Gleis     hinter-          einanderliegenden    Weichen die Weichenspitzen nach  derselben Seite oder nach entgegengesetzten Seiten  zeigen. Die hierfür erforderlichen Änderungen der  Leitungsverbindungen werden bisher durch     Umlöten     der entsprechenden Leitungen vorgenommen.  



  Um derartige Änderungen ohne Löten herstellen  zu können, ist gemäss der Erfindung in mindestens  einem der steckbaren Teile, z. B. im     Steckerteil          undloder    im     Buchsenteil,    der     Mehrkontaktverbindung          eIn    auswechselbarer Einsatz vorgesehen, zum Zwecke,  in diesen bei gleich bleibendem     Anschluss    der zu  verbindenden Leitungen an in dem steckbaren Teil  vorhandene Leitungsanschlüsse, z. B.

   Lötfahnen oder  dergleichen, die<B>je</B> nach Art und Aufgabe des anzu  schliessenden Gerätes unterschiedlichen Leitungsver  bindungen herzustellen.     Die    auswechselbaren Ein  sätze, die vorteilhaft<B>je</B> nach Art des     Steckerteils     mit     Stecker-Stecker-    oder     Buchsen-Stecker-Kontakten       auszurüsten sind, können für alle vorkommenden  Schaltungsmöglichkeiten serienmässig hergestellt und  vorrätig gehalten werden. Sie können in dem be  treffenden Teil der     Mehrkontaktverbindung    leicht  lösbar, z.

   B. durch Schrauben befestigt     seiü,    so     dass     die Anpassung der Leitungsverbindungen an das  jeweils anschliessende Gerät wesentlich rascher und  zuverlässiger vorgenommen werden kann als durch  <B>Ab-</B> und     Umlöten    der Leitungsanschlüsse.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den  Figuren der Zeichnung dargestellt und im folgenden  erläutert:  Die     Fig.   <B>1</B> zeigt die Schutzkappe. für den am  Ende eines mehradrigen Kabels 2 erforderlichen       Steckerteil    der     Mehrkontaktverbindung    in drei ver  schiedenen Ansichten. Auf die Darstellung der Sei  tenwände, die aus dünnerem Blech als die Schutz  kappe bestehen können und deren nach innen um  gebogene Ränder z. B. durch     Punktschweissung    mit  der Schutzkappe verbunden sind, ist verzichtet wor  den. In das Innere der Schutzkappe ragen zwei Win  kel<B>11</B> mit Gewindebohrungen für die Befestigungs  schrauben der in den     Fig.    2 und<B>3</B> dargestellten Teile.

    Aussen an der Schutzkappe sind zwei Augen 12 für  die Schrauben<B>13</B> vorgesehen, die zur Sicherung gegen  versehentliches Herausziehen des     Steckerteils    aus  dem nicht dargestellten     Buchsenteil    dienen.  



  Der in     Fig.    2 dargestellte Einsatz<B>3</B> besitzt zwei       Isolierte,ile    und trägt die zum     Anschluss    der Kabel  adern vorgesehenen Lötfahnen<B>31,</B> an deren anderem  Ende Federkontakte<B>32</B> für die in den     Fig.   <B>3</B> bis<B>6</B>  dargestellten     Messer-Messer-Kontakte    dargestellt  sind. Ein Sprengniet<B>33</B> dient zum Zusammenhalten  der beiden Isolierteile des Einsatzes<B>3</B> nach dem  Einsetzen der Lötfahnen.  



  In     Fig.   <B>3</B> sind zwei Ansichten des auswechsel  baren Einsatzes 4 dargestellt. Der Einsatz besitzt zwei      gleiche Teile aus Isoliermaterial, die nach dem Ein  setzen der     Messer-Messer-Kontakte    durch Hohlniete  zusammengehalten werden. Der Einsatz 4 ist für zwei  Reihen mit<B>je</B> fünf Kontakten vorgesehen. Die Kon  takte 41 werden verwendet, wenn die Leitungsver  bindungen direkt, das heisst ohne Kreuzungen,     Kurz-          schlussbrücken    oder     Vertauschungen,    durchgehen  können. Die Kontakte 42 und 43, die vollkommen  gleich ausgebildet sind, ermöglichen eine Leitungs  kreuzung senkrecht zur Messerebene.  



  In     Fi-.    4 sind die Abwicklung sowie zwei An  sichten eines solchen Kontaktes 42 dargestellt, der  durch Stanzen und anschliessendes Biegen die darge  stellte rechtwinklige     Z-Form    erhält. Die mittleren,  nach dem Einbauen in den Einsatz 4 sich kreuzenden  Teile der Kontakte 42 und 43 sind verjüngt, das heisst  so schmal gehalten,     dass    sich die Kontakte nicht  berühren können, wie aus dem<B>.</B> in     Fig.   <B>3</B> darge  stellten Schnitt     AIB    ersichtlich ist.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt einen U-förmig gebogenen     Messer-          Messer-Kontakt    zum Herstellen einer     Kurzschluss-          brücke    zwischen zwei benachbarten Kontaktfedern  im Einsatz<B>3.</B> Derartige     Kurzschlussbrücken    können  ebenfalls aus dem im oberen Teil der     Fig.    4 dar  gestellten     Stanzteil    hergestellt werden. Damit die  Lage dieser     Kurzschlussbrücken    in dem Einsatz 4  gesichert ist, sind in dessen beiden Teilen Rippen 40  vorhanden, gegen welche sich die mittleren Teile der       Kurzschlussbrücken    abstützen.

   Diese Rippen liegen  zwischen zwei Messerebenen und stützen ebenfalls  die sich kreuzenden Teile der in     Fig.    4 dargestellten  Messer ab.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt zwei Ansichten von ebenfalls gleich  artig ausgebildeten     Messer-Messer-Kontakten    44, 45  für eine Leitungskreuzung in Richtung der Messer  ebene. Damit die sich kreuzenden Teile dieser Kon  takte sich nicht berühren, sind die U-förmig etwa um  Materialstärke aus der Messerebene     herausgekröpft.     



  Auch bei diesen Kontakten sind die mittleren  Teile verjüngt. Hierdurch ist es möglich, nicht nur  Kreuzungen, wie sie in den     Fig.   <B>3</B> und<B>6</B> darge  stellt sind, sondern auch einen Ringtausch von Lei  tungsverbindungen in dem Einsatz 4 vorzunehmen,  ohne     dass    sich die     Messer-Kontakte    berühren.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt schematisch, wie unter Verwendung  von<B>je</B> zwei Kontakten 42 und 44 ein Ringtausch von  vier Leitungsverbindungen hergestellt werden kann.  



  In den     Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> ist angenommen,     dass    sowohl  der     Steckerteil    als auch der Federteil der     Mehrkon-          taktverbindung    mit einem auswechselbaren Einsatz 4  versehen ist. Der Einsatz 4 für den Federteil ist dabei  für die Aufnahme von     Feder-Messer-Kontakten    410  bis 450 ausgebildet, die sich von den     Messer-Messer-          Kontakten    41 bis 45 lediglich dadurch unterscheiden,       dass    an ihrem oberen Ende eine Feder angebracht ist.  



       Fig.   <B>8</B> zeigt schematisch einen Ringtausch von  drei in derselben Kontaktreihe ankommenden und  abgehenden Leitungsverbindungen.  



  In     Fig.   <B>9</B> ist dargestellt, wie diagonale Kreuzun  gen von vier Leitungsverbindungen, von denen<B>je</B>    zwei in einer Kontaktreihe liegen, hergestellt werden  können. Sollen lediglich die an den Punkten a und<B>b</B>  ankommenden Leitungen gekreuzt werden, so wird  der dünn gezeichnete     Feder-Messer-Kontakt    440  durch einen Kontakt 420 ersetzt, der zum Punkt     c     führt, während der strichpunktiert gezeichnete Kon  takt 450 durch einen Kontakt 430 ersetzt wird, der  zum Punkt<B>d</B> führt.  



  Die auswechselbaren Einsätze 4 werden     zweck-          mässigerweise    so ausgebildet,     dass    sie nur in einer  bestimmten Lage und nicht etwa um<B>1800</B> gedreht  in den     Steckertcil        bzw.    Federteil eingesetzt werden  können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Steckbare Mehrkontaktverbindung, insbesondere für Geräte des Eisenbahnsicherungswesens, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der steck baren Teile der Mehrkontaktverbindung ein aus wechselbarer Einsatz (4) vorgesehen ist, zum Zwecke, in diesen bei gleichbleibendem Anschluss der zu ver bindenden Leitungen die<B>je</B> nach Art und Aufgabe des anzuschliessenden Gerätes unterschiedlichen Lei tungsverbindungen herzustellen.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Mehrkontaktverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Leitungsverbindungen aus Blechstreifen bestehen, die mindestens an einem Ende als Messer-Stecker ausgebildet sind. 2. Mehrkontaktverbindung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass für Leitungskreuzungen senkrecht zur Messerebene etwa rechtwinklig in Z- Form gebogene Blechstreifen (42, 43) dienen.
    <B>3.</B> Mehrkontaktverbindung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für Kurzschluss- brücken vorgesehenen Blechstreifen (46) U-förrnig gebogen sind. 4. Mehrkontaktverbindung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass für Leitungskreuzun gen in Richtung der Steckerebene in stumpfwinkliger Z-Form ausgestanzte und in der Mitte U-förmig ge kröpfte Blechstreifen (44, 45) dienen.
    <B>5.</B> Mehrkontaktverbindung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen an den bei Einbau in den Einsatz (4) sich kreuzenden Stel len verjüngt sind. <B>6.</B> Mehrkontaktverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Halten der Blechstreifen vorhandenen Isolierteile des auswechsel baren Einsatzes (4) mit Stützrippen (40) für die sich kreuzenden Teile der Blechstreifen versehen sind.
    <B>7.</B> Mehrkontaktverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lötfahnen tra gende Einsatz<B>(3)</B> und der auswechselbare Einsatz (4) durch dieselben Teile in dem betreffenden Teil der Mehrkontaktverbindung befestigt sind.
CH7079859A 1958-03-20 1959-03-13 Steckbare Mehrkontaktverbindung, insbesondere für Geräte des Eisenbahnsicherungswesens CH366872A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488768A (en) * 1983-02-28 1984-12-18 Amp Incorporated Programmable electrical connector
FR2573579A1 (fr) * 1984-11-19 1986-05-23 Enertec Dispositif de raccordement electrique a double configuration

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488768A (en) * 1983-02-28 1984-12-18 Amp Incorporated Programmable electrical connector
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