DE2452766C3 - Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen - Google Patents
Flaschenverschluß für KronenkorkenflaschenInfo
- Publication number
- DE2452766C3 DE2452766C3 DE19742452766 DE2452766A DE2452766C3 DE 2452766 C3 DE2452766 C3 DE 2452766C3 DE 19742452766 DE19742452766 DE 19742452766 DE 2452766 A DE2452766 A DE 2452766A DE 2452766 C3 DE2452766 C3 DE 2452766C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking lever
- cap
- pivot shaft
- crown cork
- edge part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/16—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/18—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Achse (A)
der Schwenkwelle (9) von der Dichtfläche (Ta) der unbelasteten Dichtung (7) etwas kleiner ist als der
Abstand (a 1) zwischen der Dichtfläche (2a) des «
Kronenkorkenwulstes (2) und dem Krümmungsmittelpunkt (M) des Oberganges vom Kronenkorkenwulst
(2) zum Flaschenhals (1).
3. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12) bogenför- so
mig ist, mit einem Krümmungsradius der dem
inneren Krümmungsradius des in bekannter Weise zylindrischen Randteiles (4) entspricht
4. Flaschenverschluß nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung M
(12) bis zur Achse (a)der Schwenkwelle (9) erstreckt.
60
Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen, bestehend aus einer auf den
Flaschenhals aufsetzbaren Kappe aus Kunststoff mit einem nach unten ragenden Randteil, einer an einer
Innenseite des Randteiles vorspringenden, unter den Kronenkorkenwulst des Flaschenhalses greifenden
Nase, einer am Boden der Kappe eingelegten, elastischen Dichtung und einem gegenüber der Nase im
Randteil um eine zum Boden parallele, etwa in Höhe der Nase angeordnete Achse schwenkbaren Schließhebel,
dessen Lagerstelle in einem Vorsprung des Randteils angeordnet ist, wobei der Schließhebel grob angenähert
ringförmig geformt ist und eine offene Trennstelle aufweist, und wobei ferner der Schließhebel mit im
Querschnitt zylindrischen Teilen ins Kappeninnere ragt und dort mittig einen gegenüber seiner Schwenkachse
nockenförmigen Vorsprung aufweist, der den Kronenkorkenwulst klemmend untergreift und in der Öffnungsstelle den Durchgang für den Kronenkorkenwulst
freigibt
Bei einem derartigen (durch offenkundige Vorbenutzung) bekannten Flaschenverschluß für Kronenkorken
besteht der Schließhebel aus einem im wesentlichen rechteckig gebogenen Drahtbügel aus etwa 1,5 mm
starken Federstahldraht Die Enden dieses Drahtbügels sind im Bereich der Kappe zueinander nach innen
gebogen und ragen durch seitliche Bohrungen, die in dem hohl ausgebildeten Vorsprung vorgesehen sind, in
das Kappeninnere. Die Trennstelle liegt etwa in der Mitte des Vorsprunges zwischen den beiden Enden des
Drahtbügels. Die umgebogenen Enden fluchten jedoch nicht miteinander, sondern sie schließen einen stumpfen
Winkel miteinander ein und sind so gebogen, daß sie in Öffnungstellung des Schließhebels von der Nase weg
zeigen, während sie in Schließstellung des Schließhebels zu der Nase hin gerichtet sind und den Kronenkorkenwulst
untergreifen. In Bezug auf die Schwenkachse des Schließhebels bilde» die in stumpfem Winkel aufeinanderzu
gerichteten Enden des Drahtbügels einen nockenartigen Vorsprung. In Öffnungsstellung des
Schließhebels ist es möglich, den Verschluß über den Kronenkorkenwulst zu stülpen, da in dieser Stellung die
Enden des Schließhebels den Durchgang für den Kronenkorkenwulst freigeben. Beim Schließen des
Schließhebels legen sich dann die umgebogenen Enden federnd unter den Kronenkorkenwulst und werden
elastisch nach außen gedrückt Acs diesem Grund besteht der Schließhebel aus Federstahldraht Um
einerseits Material einzusparen und damit andererseits der Schließhebel noch bequem geschlossen werden
kann, darf jedoch der Durchmesser des Federstahldrahtes nicht zu groß sein. Es wurde nun festgestellt, daß ein
derartiger bekannter Flaschenverschluß ein druckfestes Verschließen von Flaschen mit stark kohlensäurehaltigen
Getränken nicht immer sicher gewährleistet Unter dem hohen Flaschen.druck können nämlich die umgebogenen
Enden des Drahtbügels federnd nachgeben, wodurch dann die Kappe etwas angehoben wird und die
Kohlensäure oder auch das Getränk entweicht. Auch wurde festgestellt, daß bei häufiger Benutzung des
Verschlusses sich die als Lagerstellen dienenden Bohrungen im Vorsprung der Kappe erweitern,
wodurch eine Verringerung der Schließkraft eintritt Federstahldraht ist außerdem ein verhältnismäßig
teurer Werkstoff, der zusätzlich noch durch Verchromen gegen Rosten geschützt werden muß, wenn man
nicht noch teureren rostfreien Stahl verwenden will.
Es ist ferner ein Verschluß für Kronenkorkenflaschen bekannt (vergleiche DE-GM 19 65 621), bestehend aus
einer mit einer Klaue versehenen Kappe, in der eine Dichtung eingelagert ist und einem an seitlichen Lappen
der Klaue angelenkten Schließhebel, an dem ein nockenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der den
Kronenkorkenwulst klemmend untergreift. Damit beim Schließen des Schließhebeis nicht Metall auf Glas
auftrifft, was zu einer Beschädigung des Flaschenhalses
führen könnte, ist der Nocken von einer Klammer aus Kunststoff umgeben. Der bekannte Flaschenverschluß
besteht aus gestanzten Blechteilen. Das Stanzen und Formen dieser Blechteile erfordert jedoch verhältnismäßig
aufwendige Formen. Außderm müssen die Kappe und der Schließhebel durch jeweils zwei Nieten
miteinander verbunden sein. Das Vernieten erfordert beim Zusammenbau zusätzliche Arbeitsgänge, ebenso
wie das Anbringen der zusätzlichen Kunststoffklammer. Um diesen bekannten Flaschenverschluß gegen Rosten
zu schützen, müssen ferner die Blechteile galvanisiert werden, was zusätzliche Kosten verursacht Um
Herstellungstoleranzen, die beim Stanzen und Tiefziehen auftreten können auszugleichen, muß außerdem
eine verhältnismäßig dicke und dementsprechend teure Gummidichtung verwendet werden. Eine Herstellung
aus Kunststoff ist bei dieser Konstruktion nicht ohne weiteres möglich, weil sich ein erheblicher Materialverbrauch
ergeben würde und außerdem im Bereich der Gelenkstellen Schwierigkeiten auftreten können. Der
wirtschaftlich einzusetzende Kunststoff hat nämiich eine geringere Festigkeit als Metall und zuuem wäre
noch nicht das Problem gelöst wie man eine Gelenkverbindung aus Kunststoff vernietet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der ein druckfestes Verschließen auch von Flaschen mit stark kohlesäurehaltigen
Getränken sicher gewährleistet, irotzdem keine größeren Bauabmessungen aufweist und auch
keinen größeren Herstellungsaufwand erfordert
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht daß der Vorsprung der Lagerstelle aus Vollmaterial besteht
und eine zur Schwenkachse des Schließhebels koaxiale, die Lagerstelle desselben bildende Bohrung aufweist
die im mittleren Bereich zum Kappeninneren offen ist daß eines der zylindrischen Teile des einstückig aus
Kunststoff bestehenden Schließhebels eine sich im wesentlichen über die Länge der Querbohrung erstrekkende
Schwenkwelle bildet, die einen Durchmesser aufweist der in etwa doppelt so groß ist wie der
Übergangsradius am Obergang vom Kronenkorkenwulst zum Flaschenhals, und daß der Durchgang in
Öffnungsstellung des Schließhebels durch eine Aussparung der Schwenkwelle und der nockenförmige
Vorsprung durch den verbleibenden, der Aussparung gegenüberliegenden Teil der Schwenkwelle gebildet ist
Der neue Flaschenverschluß läßt sich vollständig aus Kunststoff billig herstellen. Da der Vorsprung im
Bereich der Schwenkwelle aus Vollmaterial besteht, ist die Schwenkwelle auf ihrer gesamten Länge durchgehend
in einer Querbohrung gelagert. Hierdurch wird eine Abstützung der Schwenkwelle auf ihrer gesamten
unter Belastung stehenden Länge erreicht und eine Durchbiegung der Schwenkwelle vermieden. Auch bei
hohem Flaschendruck wird hierdurch ein sicheres Verschließen der Flasche gewährleistet Trotzdem weist
der erfindungsgemäße Flaschenverschluß keine größeren Bauabmessungen auf, so daß zu seiner Herstellung
verhältnismäßig wenig Kunststoffmaterial erforderlich ist. Auch bei längerem Gebrauch sind keine Abnutzungen
festzustellen, da die Schwenkwelle auf einer verhältnismäßig großen Länge in der Querbohrung
gelagert ist. Es wird demzufolge auch nach längerem Gebrauch immer ein sicheres druckfestes Verschließen
der Flaschen gewährleistet. Da der gesamte Flaschenverschluß nur aus zwti Teilen besteht, die nicht
miteinander vernietet zu sein brauchen, ist auch der
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführte
Merkmale aufweist
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den neuen Flaschenverschluß
mit Schließhebel in Öffnungsstellung
F i g. 2 einen Teilschnitt in einer Zwischenstellung des Schließhebels,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 5
ι5 mit Schließhebel in Schließstellung;
bezeichnet der an seinem oberen E.yde einen Kronenkorkenwuist
2 zur Halterung eines übiict :n Kronenkorken
aufweist Am Übergang zwischen dem Kronenkorkenwulst und dem Flaschenhals weist der Flaschenhals
einen verjüngten Teil auf mit einem Krümmungsradius/·
Der erfindungsgemäße Flaschenverschluß dient zum Verschließen einer Kronenkorkenflasche, sobald der
Kronenkorken entfernt wurde. Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einer Kappe 3 mit einem nach
unten ragenden Randteil 4 und einem an der Kappe schwenkbar angeordneten Schließhebel 5. Der im
wesentlichen zylindrisch ausgebildete Randteil 4 weist an einer Innenseite Aa eine vorspringende, unter den
Kronenkorkenwulst 2 greifende Nase 6 auf. Am Boden 3a der Kappe ist ferner eine Dichtung 7 aus elastischem
Material angeordnet Gegenüber der Nase 6 weist der Randteil 4 einen aus Vollmaterial bestehenden Vorsprung
46 auf, in welchem eine Querbonrung 8 zur Lagerung der Schwenkwelle 9 des Schließhebels 5
vorgesehen ist Der Schließhebel 5 ist wie aus F i g. 5 zu entnehmen ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet
und besteht mit der Schwenkwelle 9 aus einem Stück. An einer geeigneten Stelle, beispielsweise der Stelle 5,
ist bei dem in F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schließhebel 5 mit der Schwenkwelle 9 nicht
verbunden, damit die Schwenkwelle in die Bohrung 8 von einer Seite her eingeschoben werden kann, wozu
der eine Schenkel des Schließhebels etwas zur Seite gedrückt wird. Anschließend kann jedoch dieser
Schenkel an der Stelle 5 mit der Schwenkwelle
verschweißt oder verklebt werden.
Um die Herstellungskosten des Schließhebels 5 mit seiner Sjhwenkwelle 9 möglichst niedrig zu halten, sind
diese Teile einstückig aus Kunststoff gespritzt
Diese Herstellung aus Kunststoff wird dadurch ermöglicht, daß die Schwenkwelle 9 einen verhältnismäßig
großen Durchmesser D aufweist der in etwa doppelt so groß ist wie der Krümmungsradius r am
Übergang von dem Kronenkorkenwulst 2 zum FIaschenhals 1. Die Schwenkwelle 9 weist ferner an ihrem
in Öffnungsstellung des Schließhebcls (F i g. 1 und 4) zu
der Nase 6 gerichteten Teil eine Aussparung 12 auf.
Wie weiterhin aus der F i g. 4 zu entnehmen ist, weist der Randteil 4 einen Innendurchmesser DI auf, der in
etwa dem Wulstdurchmesser d zuzüglich der Breite b
der Nase entspricht Hierbei ist dann die Achse A der Schwenkwelle 9 tangential zum Innendurchmesser D1
angeordnet. Ihr Abstand a von der Dichtfläche Ta der
unbelasteten Dichtung 7 ist etwas kleiner als der Abstand a 1 zwischen der Dichtfläche 2a des Kronenkorkenwulstes
2 und dem Krümmungsmittelpunkt M des Überganges vom Kronenkorkenwulst 2 zum
Flaschenhals 1.
Die Aussparung 12 erstreckt sich zweckmäßig bis zur Achse A der Schwenkwelle 9. Hierbei ist die
Aussparung, wie aus Pig.4 zu entnehmen ist, zweckmäßig bogenförmig, mit einem Krümmungsradius
der dem inneren Krümmungsradius des Randteiles 4 ln
entspricht
Die Wirkung des neuen Flaschenverschlusses ergibt sich aus den F i g. 1 bis 3. Wird der Schließhebel 5 nach
oben geklappt, so daß er etwa senkrecht nach oben steht — eine weitere Schwenkbewegung in Richtung auf die ,<■,
Kappe zu, wird dadurch verhindert, daß der Schließhebel an dem Randteil anstößt — so befindet sich der
nnif Aat· A ..*«.·»λ
12 steht nunmehr die Schwenkwelle 4 nicht in den von dem Randteil 4 eingeschlossenen Innenraum vor
(Fig.4). Die Kappe 3 wird etwas schräg auf den Flaschenhals aufgesetzt, so daß zunächst die Nase 6
unter den Kronenkorkenwulst 2 eingreift. Dann wird die Kappe vollständig auf den Flaschenhals heruntergedrückt,
so daß sie die in Fig. 1 dargestellte Lage >-, einnimmt Zunächst läßt sich jetzt der Schließhebel in
Richtung B leicht nach unten schwenken, bis er die in Fig.2 dargestellte Lage erreicht hat. In dieser Lage
greift nunmehr der nockenförmige Vorsprung 12a, der durch den der Aussparung 12 gegenüberliegenden Teil jn
der Schwenkwelle gebildet wird, unter den Kronenkorkenwulst 2. Der nockenförmige Vorsprung 12a wirkt
nunmehr wie ein Exzenter und beim weiteren Nachuntenschwenken des Schließhebels in Richtung B
wird die Kappe fest gegen die Dichtfläche 2a gepreßt, wobei sich die elastische Dichtung 7 etwas zusammendrückt
Hat der Schließhebel 5 schließlich seine in F i g. 3 dargestellte Schließlage erreicht, so hat die Kante 12a
den Kronenkorkenwufst 2 wieder verlassen und der Kronenkorkenwulst stützt sich nunmehr auf dem
verbleibenden zylindrischen Teil der Schwenkwelle 9 ab. Die auf die Schwenkwelle 9 wirkende Kraft P geht
nunmehr durch die Achse A hindurch oder läuft jedenfalls dicht an der Achse vorbei, so daß ein
selbsttätiges öffnen des Schließhebels vermieden wird.
Im übrigen wird dieses selbsttätige öffnen auch dadurch vermieden, daß zwischen der im Durchmesser verhält-
eine genügend große Reibung auftritt. Wie man aus Fi g. 3 weiterhin entnehmen kann, wird die Kraft P von
der Schwenkwelle 9 auf die Bohrung 8 übertragen, da sich die Aussparung 12 nur über eine verhältnismäßig
kurze Länge erstreckt Eine Durchbiegung der Schwenkwelle während des Schließens und in Schließstellung
wird dadurch vermieden. Die Herstellung der Schwenkwelle 9 aus Kunststoff hat weiterhin den
Vorteil, laß der Flaschenhals und sein Kronenkorkenwulst beim öffnen und Schließen der Schwenkwelle
nicht beschädigt werden und sich der Schließhebel leicht betätigen läßt.
Claims (1)
1. FlaschenverschluB für Kronenkorkenflaschen,
bestehend aus einer auf den Flaschenhals aufsetzbaren Kappe aus Kunststoff mit einem nach unten
ragenden Randteil, einer an einer Innenseite des Randteils vorspringenden, unter den Kronenkorkenwulst
des Flaschenhalses greifenden Nase, einer am Boden der Kappe eingelegten elastischen Dichtung
und einem gegenüber der Nase im Randteil um eine zum Boden parallele, etwa in Höhe der Nase
angeordnete Achse schwenkbaren Schließhebel, dessen Lagerstelle in eiern Vorsprung des Randteils
angeordnet ist, wobei der Schließhebel grob angenähert ringförmig geformt ist und eine offene
Trennstelle aufweist, und wobei der Schließhebel mit im Querschnitt zylindrischen Teilen ins Kappeninnere
ragt und dort mittig einen gegenüber seiner Schwenkachse nockenförmigen Vorsprung aufweist,
der den Ktoaenkorkenwulst klemmend untergreift
und in der Öffnungsstellung den Durchgang für den Kronenkorkenwulst freigibt, dadurch gekennzeichnet,daß
der Vorsprung (4b) der Lagerstelle aus Vollmaterial besteht und eine zur Schwenkachse
(A) des Schließhebels (5) koaxiale, die Lagerstelle desselben bildende Querbohrung (8) aufweist, die im
mittleren Bereich zum Kappeninnern offen ist, daß eines der zylindrischen Teile des einstückig aus
Kunststoff bestehenden Schließhebels (5) eine sich im wesentlichen über die Länge der Querbohrung (8)
erstreckende Schwenkwelle (9) bildet, die einen Durchmesser (D) aufwsist, dt- in etwa doppelt so
groß ist wie der Obergangsradius (r) am Übergang vom Kronenkorkenwulst (2) n~a Flaschenhals (i),
und daß der Durchgang in der Öffnungstellung des Schließhebels (5) durch eine Aussparung (12) der
Schwenkwelle (9) und der nockenförmige Vorsprung (\2a) durch den verbleibenden, der Aussparung
(12) gegenüber liegenden Teil der Schwenkwelle gebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452766 DE2452766C3 (de) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452766 DE2452766C3 (de) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452766A1 DE2452766A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2452766B2 DE2452766B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2452766C3 true DE2452766C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5930216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742452766 Expired DE2452766C3 (de) | 1974-11-07 | 1974-11-07 | Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2452766C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425920A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-16 | Walter 8901 Aystetten Heubl | Verschluss fuer mit einem randwulst versehene dosen |
EP0240930B1 (de) * | 1986-04-08 | 1990-08-08 | Hugo Stäubli | Verschlussdeckel für Flasche |
IT1224378B (it) * | 1988-06-08 | 1990-10-04 | Vetreria Parmense Bormioli R S | Dispositivo di chiusura ermetica per vasi di vetro |
DE4100281A1 (de) * | 1990-01-08 | 1991-07-11 | Valtl Steiner Gmbh Kunststoffs | Verschlusskappe fuer flaschen |
AUPP792998A0 (en) * | 1998-12-24 | 1999-01-28 | Amcor Packaging (Australia) Pty Ltd | Closure |
AU772977B2 (en) * | 1998-12-24 | 2004-05-13 | Amcor Packaging (Australia) Pty Ltd | Closure |
-
1974
- 1974-11-07 DE DE19742452766 patent/DE2452766C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2452766A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2452766B2 (de) | 1979-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0149797B1 (de) | Reaktionsgefäss aus Kunststoff für kleine Flüssigkeitsmengen | |
DE60215010T3 (de) | Verschlussvorrichtung und behälter mit einer solchen vorrichtung | |
DE10261232A1 (de) | Verschluss für einen Behälter | |
EP0045439B1 (de) | Verschluss für mit einem Randwulst versehene Dosen | |
WO1995011835A1 (de) | Verschluss für mit einem randwulst versehene dosen unterschiedlichen durchmessers | |
DE2452766C3 (de) | Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen | |
EP0085874B1 (de) | Flaschenverschluss | |
DE3142651A1 (de) | "behaelter aus kunststoff, insbesondere im blasverfahren hergestellte flasche" | |
DE2443190C3 (de) | Abschließbarer Verschluß | |
DE60117290T2 (de) | Griff für flaschen | |
DE3005021C2 (de) | ||
DE1962152U (de) | Gelenkig an einem staubsaugergehaeuse befestigbare staubsaugerkappe. | |
DE7536240U (de) | Tuerdrueckergarnitur mit rueckholfeder | |
DE2758974C3 (de) | Scharnier | |
DE3026270C2 (de) | Scharnier | |
CH631780A5 (de) | Dichtungsanordnung an einer schwellenlosen tuer. | |
AT323933B (de) | Hochstellbeschlag für klappen von möbel od.dgl. | |
DE10336919B4 (de) | Flaschenkasten mit integriertem Flaschenöffner | |
AT17182B (de) | Flaschenverschluß. | |
DE2505527A1 (de) | Scharnier | |
AT203444B (de) | Keilausbildung für eine gelenkige Kappenverbindung | |
DE7437111U (de) | Flaschenverschluss fuer Kronenkork-Flaschen | |
DE8108641U1 (de) | Schluesselanhaenger | |
DE948133C (de) | Verschlussstoepsel | |
DE202018004865U1 (de) | Bordwandverriegelung mit Klapperschutz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |