DE2452766C3 - Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen - Google Patents

Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen

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DE2452766C3 DE19742452766 DE2452766A DE2452766C3 DE 2452766 C3 DE2452766 C3 DE 2452766C3 DE 19742452766 DE19742452766 DE 19742452766 DE 2452766 A DE2452766 A DE 2452766A DE 2452766 C3 DE2452766 C3 DE 2452766C3
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Description

2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Achse (A) der Schwenkwelle (9) von der Dichtfläche (Ta) der unbelasteten Dichtung (7) etwas kleiner ist als der Abstand (a 1) zwischen der Dichtfläche (2a) des « Kronenkorkenwulstes (2) und dem Krümmungsmittelpunkt (M) des Oberganges vom Kronenkorkenwulst (2) zum Flaschenhals (1).
3. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12) bogenför- so mig ist, mit einem Krümmungsradius der dem inneren Krümmungsradius des in bekannter Weise zylindrischen Randteiles (4) entspricht
4. Flaschenverschluß nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung M (12) bis zur Achse (a)der Schwenkwelle (9) erstreckt.
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Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen, bestehend aus einer auf den Flaschenhals aufsetzbaren Kappe aus Kunststoff mit einem nach unten ragenden Randteil, einer an einer Innenseite des Randteiles vorspringenden, unter den Kronenkorkenwulst des Flaschenhalses greifenden Nase, einer am Boden der Kappe eingelegten, elastischen Dichtung und einem gegenüber der Nase im Randteil um eine zum Boden parallele, etwa in Höhe der Nase angeordnete Achse schwenkbaren Schließhebel, dessen Lagerstelle in einem Vorsprung des Randteils angeordnet ist, wobei der Schließhebel grob angenähert ringförmig geformt ist und eine offene Trennstelle aufweist, und wobei ferner der Schließhebel mit im Querschnitt zylindrischen Teilen ins Kappeninnere ragt und dort mittig einen gegenüber seiner Schwenkachse nockenförmigen Vorsprung aufweist, der den Kronenkorkenwulst klemmend untergreift und in der Öffnungsstelle den Durchgang für den Kronenkorkenwulst freigibt
Bei einem derartigen (durch offenkundige Vorbenutzung) bekannten Flaschenverschluß für Kronenkorken besteht der Schließhebel aus einem im wesentlichen rechteckig gebogenen Drahtbügel aus etwa 1,5 mm starken Federstahldraht Die Enden dieses Drahtbügels sind im Bereich der Kappe zueinander nach innen gebogen und ragen durch seitliche Bohrungen, die in dem hohl ausgebildeten Vorsprung vorgesehen sind, in das Kappeninnere. Die Trennstelle liegt etwa in der Mitte des Vorsprunges zwischen den beiden Enden des Drahtbügels. Die umgebogenen Enden fluchten jedoch nicht miteinander, sondern sie schließen einen stumpfen Winkel miteinander ein und sind so gebogen, daß sie in Öffnungstellung des Schließhebels von der Nase weg zeigen, während sie in Schließstellung des Schließhebels zu der Nase hin gerichtet sind und den Kronenkorkenwulst untergreifen. In Bezug auf die Schwenkachse des Schließhebels bilde» die in stumpfem Winkel aufeinanderzu gerichteten Enden des Drahtbügels einen nockenartigen Vorsprung. In Öffnungsstellung des Schließhebels ist es möglich, den Verschluß über den Kronenkorkenwulst zu stülpen, da in dieser Stellung die Enden des Schließhebels den Durchgang für den Kronenkorkenwulst freigeben. Beim Schließen des Schließhebels legen sich dann die umgebogenen Enden federnd unter den Kronenkorkenwulst und werden elastisch nach außen gedrückt Acs diesem Grund besteht der Schließhebel aus Federstahldraht Um einerseits Material einzusparen und damit andererseits der Schließhebel noch bequem geschlossen werden kann, darf jedoch der Durchmesser des Federstahldrahtes nicht zu groß sein. Es wurde nun festgestellt, daß ein derartiger bekannter Flaschenverschluß ein druckfestes Verschließen von Flaschen mit stark kohlensäurehaltigen Getränken nicht immer sicher gewährleistet Unter dem hohen Flaschen.druck können nämlich die umgebogenen Enden des Drahtbügels federnd nachgeben, wodurch dann die Kappe etwas angehoben wird und die Kohlensäure oder auch das Getränk entweicht. Auch wurde festgestellt, daß bei häufiger Benutzung des Verschlusses sich die als Lagerstellen dienenden Bohrungen im Vorsprung der Kappe erweitern, wodurch eine Verringerung der Schließkraft eintritt Federstahldraht ist außerdem ein verhältnismäßig teurer Werkstoff, der zusätzlich noch durch Verchromen gegen Rosten geschützt werden muß, wenn man nicht noch teureren rostfreien Stahl verwenden will.
Es ist ferner ein Verschluß für Kronenkorkenflaschen bekannt (vergleiche DE-GM 19 65 621), bestehend aus einer mit einer Klaue versehenen Kappe, in der eine Dichtung eingelagert ist und einem an seitlichen Lappen der Klaue angelenkten Schließhebel, an dem ein nockenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der den Kronenkorkenwulst klemmend untergreift. Damit beim Schließen des Schließhebeis nicht Metall auf Glas auftrifft, was zu einer Beschädigung des Flaschenhalses
führen könnte, ist der Nocken von einer Klammer aus Kunststoff umgeben. Der bekannte Flaschenverschluß besteht aus gestanzten Blechteilen. Das Stanzen und Formen dieser Blechteile erfordert jedoch verhältnismäßig aufwendige Formen. Außderm müssen die Kappe und der Schließhebel durch jeweils zwei Nieten miteinander verbunden sein. Das Vernieten erfordert beim Zusammenbau zusätzliche Arbeitsgänge, ebenso wie das Anbringen der zusätzlichen Kunststoffklammer. Um diesen bekannten Flaschenverschluß gegen Rosten zu schützen, müssen ferner die Blechteile galvanisiert werden, was zusätzliche Kosten verursacht Um Herstellungstoleranzen, die beim Stanzen und Tiefziehen auftreten können auszugleichen, muß außerdem eine verhältnismäßig dicke und dementsprechend teure Gummidichtung verwendet werden. Eine Herstellung aus Kunststoff ist bei dieser Konstruktion nicht ohne weiteres möglich, weil sich ein erheblicher Materialverbrauch ergeben würde und außerdem im Bereich der Gelenkstellen Schwierigkeiten auftreten können. Der wirtschaftlich einzusetzende Kunststoff hat nämiich eine geringere Festigkeit als Metall und zuuem wäre noch nicht das Problem gelöst wie man eine Gelenkverbindung aus Kunststoff vernietet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenverschluß für Kronenkorkenflaschen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ein druckfestes Verschließen auch von Flaschen mit stark kohlesäurehaltigen Getränken sicher gewährleistet, irotzdem keine größeren Bauabmessungen aufweist und auch keinen größeren Herstellungsaufwand erfordert
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht daß der Vorsprung der Lagerstelle aus Vollmaterial besteht und eine zur Schwenkachse des Schließhebels koaxiale, die Lagerstelle desselben bildende Bohrung aufweist die im mittleren Bereich zum Kappeninneren offen ist daß eines der zylindrischen Teile des einstückig aus Kunststoff bestehenden Schließhebels eine sich im wesentlichen über die Länge der Querbohrung erstrekkende Schwenkwelle bildet, die einen Durchmesser aufweist der in etwa doppelt so groß ist wie der Übergangsradius am Obergang vom Kronenkorkenwulst zum Flaschenhals, und daß der Durchgang in Öffnungsstellung des Schließhebels durch eine Aussparung der Schwenkwelle und der nockenförmige Vorsprung durch den verbleibenden, der Aussparung gegenüberliegenden Teil der Schwenkwelle gebildet ist
Der neue Flaschenverschluß läßt sich vollständig aus Kunststoff billig herstellen. Da der Vorsprung im Bereich der Schwenkwelle aus Vollmaterial besteht, ist die Schwenkwelle auf ihrer gesamten Länge durchgehend in einer Querbohrung gelagert. Hierdurch wird eine Abstützung der Schwenkwelle auf ihrer gesamten unter Belastung stehenden Länge erreicht und eine Durchbiegung der Schwenkwelle vermieden. Auch bei hohem Flaschendruck wird hierdurch ein sicheres Verschließen der Flasche gewährleistet Trotzdem weist der erfindungsgemäße Flaschenverschluß keine größeren Bauabmessungen auf, so daß zu seiner Herstellung verhältnismäßig wenig Kunststoffmaterial erforderlich ist. Auch bei längerem Gebrauch sind keine Abnutzungen festzustellen, da die Schwenkwelle auf einer verhältnismäßig großen Länge in der Querbohrung gelagert ist. Es wird demzufolge auch nach längerem Gebrauch immer ein sicheres druckfestes Verschließen der Flaschen gewährleistet. Da der gesamte Flaschenverschluß nur aus zwti Teilen besteht, die nicht miteinander vernietet zu sein brauchen, ist auch der
Herstellungsaufwand verhältnismäßig gering.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführte Merkmale aufweist
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den neuen Flaschenverschluß mit Schließhebel in Öffnungsstellung
F i g. 2 einen Teilschnitt in einer Zwischenstellung des Schließhebels,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 5 ι5 mit Schließhebel in Schließstellung;
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 5 eine Seitenansicht des Flaschenverschlusses. In der Zeichnung ist mit 1 ein Flaschenhals
bezeichnet der an seinem oberen E.yde einen Kronenkorkenwuist 2 zur Halterung eines übiict :n Kronenkorken aufweist Am Übergang zwischen dem Kronenkorkenwulst und dem Flaschenhals weist der Flaschenhals einen verjüngten Teil auf mit einem Krümmungsradius/·
Der erfindungsgemäße Flaschenverschluß dient zum Verschließen einer Kronenkorkenflasche, sobald der Kronenkorken entfernt wurde. Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einer Kappe 3 mit einem nach unten ragenden Randteil 4 und einem an der Kappe schwenkbar angeordneten Schließhebel 5. Der im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Randteil 4 weist an einer Innenseite Aa eine vorspringende, unter den Kronenkorkenwulst 2 greifende Nase 6 auf. Am Boden 3a der Kappe ist ferner eine Dichtung 7 aus elastischem Material angeordnet Gegenüber der Nase 6 weist der Randteil 4 einen aus Vollmaterial bestehenden Vorsprung 46 auf, in welchem eine Querbonrung 8 zur Lagerung der Schwenkwelle 9 des Schließhebels 5 vorgesehen ist Der Schließhebel 5 ist wie aus F i g. 5 zu entnehmen ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet und besteht mit der Schwenkwelle 9 aus einem Stück. An einer geeigneten Stelle, beispielsweise der Stelle 5, ist bei dem in F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schließhebel 5 mit der Schwenkwelle 9 nicht verbunden, damit die Schwenkwelle in die Bohrung 8 von einer Seite her eingeschoben werden kann, wozu der eine Schenkel des Schließhebels etwas zur Seite gedrückt wird. Anschließend kann jedoch dieser Schenkel an der Stelle 5 mit der Schwenkwelle verschweißt oder verklebt werden.
Um die Herstellungskosten des Schließhebels 5 mit seiner Sjhwenkwelle 9 möglichst niedrig zu halten, sind diese Teile einstückig aus Kunststoff gespritzt
Diese Herstellung aus Kunststoff wird dadurch ermöglicht, daß die Schwenkwelle 9 einen verhältnismäßig großen Durchmesser D aufweist der in etwa doppelt so groß ist wie der Krümmungsradius r am Übergang von dem Kronenkorkenwulst 2 zum FIaschenhals 1. Die Schwenkwelle 9 weist ferner an ihrem in Öffnungsstellung des Schließhebcls (F i g. 1 und 4) zu der Nase 6 gerichteten Teil eine Aussparung 12 auf.
Wie weiterhin aus der F i g. 4 zu entnehmen ist, weist der Randteil 4 einen Innendurchmesser DI auf, der in etwa dem Wulstdurchmesser d zuzüglich der Breite b der Nase entspricht Hierbei ist dann die Achse A der Schwenkwelle 9 tangential zum Innendurchmesser D1 angeordnet. Ihr Abstand a von der Dichtfläche Ta der
unbelasteten Dichtung 7 ist etwas kleiner als der Abstand a 1 zwischen der Dichtfläche 2a des Kronenkorkenwulstes 2 und dem Krümmungsmittelpunkt M des Überganges vom Kronenkorkenwulst 2 zum Flaschenhals 1.
Die Aussparung 12 erstreckt sich zweckmäßig bis zur Achse A der Schwenkwelle 9. Hierbei ist die Aussparung, wie aus Pig.4 zu entnehmen ist, zweckmäßig bogenförmig, mit einem Krümmungsradius der dem inneren Krümmungsradius des Randteiles 4 ln entspricht
Die Wirkung des neuen Flaschenverschlusses ergibt sich aus den F i g. 1 bis 3. Wird der Schließhebel 5 nach oben geklappt, so daß er etwa senkrecht nach oben steht — eine weitere Schwenkbewegung in Richtung auf die ,<■, Kappe zu, wird dadurch verhindert, daß der Schließhebel an dem Randteil anstößt — so befindet sich der
nnif Aat· A ..*«.·»λ
12 steht nunmehr die Schwenkwelle 4 nicht in den von dem Randteil 4 eingeschlossenen Innenraum vor (Fig.4). Die Kappe 3 wird etwas schräg auf den Flaschenhals aufgesetzt, so daß zunächst die Nase 6 unter den Kronenkorkenwulst 2 eingreift. Dann wird die Kappe vollständig auf den Flaschenhals heruntergedrückt, so daß sie die in Fig. 1 dargestellte Lage >-, einnimmt Zunächst läßt sich jetzt der Schließhebel in Richtung B leicht nach unten schwenken, bis er die in Fig.2 dargestellte Lage erreicht hat. In dieser Lage greift nunmehr der nockenförmige Vorsprung 12a, der durch den der Aussparung 12 gegenüberliegenden Teil jn der Schwenkwelle gebildet wird, unter den Kronenkorkenwulst 2. Der nockenförmige Vorsprung 12a wirkt nunmehr wie ein Exzenter und beim weiteren Nachuntenschwenken des Schließhebels in Richtung B wird die Kappe fest gegen die Dichtfläche 2a gepreßt, wobei sich die elastische Dichtung 7 etwas zusammendrückt Hat der Schließhebel 5 schließlich seine in F i g. 3 dargestellte Schließlage erreicht, so hat die Kante 12a den Kronenkorkenwufst 2 wieder verlassen und der Kronenkorkenwulst stützt sich nunmehr auf dem verbleibenden zylindrischen Teil der Schwenkwelle 9 ab. Die auf die Schwenkwelle 9 wirkende Kraft P geht nunmehr durch die Achse A hindurch oder läuft jedenfalls dicht an der Achse vorbei, so daß ein selbsttätiges öffnen des Schließhebels vermieden wird. Im übrigen wird dieses selbsttätige öffnen auch dadurch vermieden, daß zwischen der im Durchmesser verhält-
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eine genügend große Reibung auftritt. Wie man aus Fi g. 3 weiterhin entnehmen kann, wird die Kraft P von der Schwenkwelle 9 auf die Bohrung 8 übertragen, da sich die Aussparung 12 nur über eine verhältnismäßig kurze Länge erstreckt Eine Durchbiegung der Schwenkwelle während des Schließens und in Schließstellung wird dadurch vermieden. Die Herstellung der Schwenkwelle 9 aus Kunststoff hat weiterhin den Vorteil, laß der Flaschenhals und sein Kronenkorkenwulst beim öffnen und Schließen der Schwenkwelle nicht beschädigt werden und sich der Schließhebel leicht betätigen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. FlaschenverschluB für Kronenkorkenflaschen, bestehend aus einer auf den Flaschenhals aufsetzbaren Kappe aus Kunststoff mit einem nach unten ragenden Randteil, einer an einer Innenseite des Randteils vorspringenden, unter den Kronenkorkenwulst des Flaschenhalses greifenden Nase, einer am Boden der Kappe eingelegten elastischen Dichtung und einem gegenüber der Nase im Randteil um eine zum Boden parallele, etwa in Höhe der Nase angeordnete Achse schwenkbaren Schließhebel, dessen Lagerstelle in eiern Vorsprung des Randteils angeordnet ist, wobei der Schließhebel grob angenähert ringförmig geformt ist und eine offene Trennstelle aufweist, und wobei der Schließhebel mit im Querschnitt zylindrischen Teilen ins Kappeninnere ragt und dort mittig einen gegenüber seiner Schwenkachse nockenförmigen Vorsprung aufweist, der den Ktoaenkorkenwulst klemmend untergreift und in der Öffnungsstellung den Durchgang für den Kronenkorkenwulst freigibt, dadurch gekennzeichnet,daß der Vorsprung (4b) der Lagerstelle aus Vollmaterial besteht und eine zur Schwenkachse (A) des Schließhebels (5) koaxiale, die Lagerstelle desselben bildende Querbohrung (8) aufweist, die im mittleren Bereich zum Kappeninnern offen ist, daß eines der zylindrischen Teile des einstückig aus Kunststoff bestehenden Schließhebels (5) eine sich im wesentlichen über die Länge der Querbohrung (8) erstreckende Schwenkwelle (9) bildet, die einen Durchmesser (D) aufwsist, dt- in etwa doppelt so groß ist wie der Obergangsradius (r) am Übergang vom Kronenkorkenwulst (2) n~a Flaschenhals (i), und daß der Durchgang in der Öffnungstellung des Schließhebels (5) durch eine Aussparung (12) der Schwenkwelle (9) und der nockenförmige Vorsprung (\2a) durch den verbleibenden, der Aussparung (12) gegenüber liegenden Teil der Schwenkwelle gebildet ist
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