DE948133C - Verschlussstoepsel - Google Patents

Verschlussstoepsel

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DE948133C
DE948133C DEA18014A DEA0018014A DE948133C DE 948133 C DE948133 C DE 948133C DE A18014 A DEA18014 A DE A18014A DE A0018014 A DEA0018014 A DE A0018014A DE 948133 C DE948133 C DE 948133C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußstöpsel Die Erfindung betrifft einenVerschlußstöpsel mit einem Boden, einer darum angebrachten, aufrecht stehenden Seitenwand und einem Betätigungs- und Eingriffsorgan innerhalb dieser Seitenwand, das aus einem Rumpfstück undsaus sich aufwärts erstrechenden, an den Enden des Rumpfstückes angeordneten Eingreifteilen, die mindestens teilweise nahe der Innenfläche der Seitenwand des Stöpsels liegen, besteht und an der Innenfläche des Stöpselbodens befestigt ist, und bat eine verbesserte Aus führung eines solchen Verschluß stöpsels zum Gegenstand.
  • Wenn mit Schraubgewinde versehene Verschlußstöpsel, insbesondere solche, die zum Verschließen von Offnungen in großen Behältern dienen. aus verhältnismäßig leichtem Metall hergestellt werden, erhebt sich das Problem, die Verschlußstöpsel mit geeigneten Betätigungsmitteln zu versehen. Die beim Einsetzen und Anziehen derartiger Verschlußstöpsel angewendeten Kräfte sind sehr oft erheblich größer, als für einen wirksamen Verschluß erforderlich ist. Daher kann, sofern die Stöpsel nicht geeignet konstruiert sind, die Anwendung übermäßiger Kräfte ein Verbiegen des Stöpsels und damit Undichtigkeiten zur Folge haben, statt einen dichten Verschluß zu bewirken.
  • Wenn daher Mittel zum Drehen des Stöpsels vorgesehen werden, müssen diese Mittel selbst genügend kräftig sein und mit dem Stöpsel mit einer etwa ähnlichen Festigkeit verbunden sein. Gleich zeitig muß dabei darauf geachtet werden, daß der Stöpsel gegen Verbiegungen geschützt ist. Trotz- dem muß die gesamte Konstruktion einen einfachen, wirtschaftlichen und wirksamen Verschluß darstellen, um ihn in kommerzieller Hinsicht brauchbar zu machen.
  • Es sind schon Bauarten für Verschlußstöpsel vorgeschlagen worden, bei denen ein Betätigungs-oder Eingriffs organ, das zum Ansetzen eines Drehschlüssels beim Einsetzen oder Herausnehmen des Stöpsels dient, innerhalb der aufrecht stehenden Seitenwand angebracht ist. Dieses Betätigungs-oder Eingriffsorgan ist mit einem Rumpfstück am Boden des Stöpsels befestigt oder angeschweißt und besitzt sich aufwärts erstreckende Teile, in die ein Werkzeug eingreifen kann. Zwecks Verbesserung der Wirkungsweise dieser Btetätigungs- oder Eingriffsorgane ist auch schon der Vorschlag gemacht worden, die Eingriffsteile bis dicht an die Innenfläche der hochgezogenen Seitenwand auszudehnen.
  • Gemäß der Erfindung ist die neue Ausbildung des Verschlußstöpsels nun dadurch gekennzeichnet, daß die sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile des Betätigungsorgans doppelwandig ausgeführt sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt sich die doppelwandige Ausführung der sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile zweckmäßigerweise dadurch erreichen, daß die sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile des Betätigungsorgans nach abwärts zurückgebogen sind und in einem winklig abgebogenen Sioherungsstück enden, das in der gleichen Ebene wie das Rumpfstück liegt, und daß das Rumpfstück und das Sicherungsstück un der Innenfläche des Stöpselbodens befestigt sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn das Rumpfstück des Betätigungsorgans einen Ausschnitt hat, in den sich das Sicherungsstiick am Ende des abwärts zurückgebogenen Eingreifteiles legt, wobei der Einschnitt im Rumpfstück und das sich in diesem legende Sicherungsstück übereinstimmende Umrisse haben können.
  • Eine ganz ähnliche und ebenfalls sehr zweck-. mäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die abwärts zurückgebogenen Abschnitte der Eingreifteile gabelartig geformte, als Sicherungsstücke dienende und winklig abgebogene Enden haben, deren beide Zinken sich an die Seiten des Rumpfstückes legen.
  • Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen doppelwandigen Ausbildung der sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile des Betätigungsorgans sind darin zu erblicken, daß ein derartiger Verschluß stöpsel außerordentlich einfach und bei größter Materialersparnis billig hergestellt werden kann. Die doppelwandige'Ausbildung der Eingreifteile gibt diesen die ihrem Zweck entsprechende erforderliche mechanische Festigkeit. Außerdem gestatten die doppelwandigen Eingreifteile ein bequemes Einsetzen des Werkzeuges und damit ein leichtes und sicheres Ein- und Ausschrauben des Verschlußstöpsels.
  • Die Schwierigkeit bei der Ausbildung eines Betätigungs- und Eingriffsorgans, das lediglich an dem Boden des Verschlußstöpsels befestigt ist, besteht gerade darin, diesem Organ die erforderliche Festigkeit zu verleihen. Diese Schwierigkeit ist durch die Erfindung mit Erfolg überwunden worden.
  • In der Zeichnung ist Fig. I eine Aufsicht auf den Zuschnitt für eine Ausführungsform des Betätigungsorgans, das in den Verschluß stöpsel eingesetzt werden kann, Fig. 2 ein Vertikalschnitt entsprechend den Linien 2-2 der Fig. I und in der Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Zuschnittes der Fig; I in teilweise geformten Zustand, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes im Endzustand und bereit zum Zusammenbau mit dem Verschlußstöpselkörper, Fig. 5 eine Aufsicht aüf einen Verschluß stöpsel gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Einsatz nach Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschlußstöpsels der Fig. 5 mit einem Teil desselben weggebrochen und im Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Einsatzes und Fig. 8 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 7 entsprechend der Fig. 4; Es sei zunächst der Körper des Verschlußstöpsels betrachtet, wie er in den- Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Er hat eine Grundfläche oder einen Boden I, eine aufrecht stehende und mit- Schraubgewinde versehene Seitenwand2 um den Boden herum und einen eingesenkten Dichtungssitz 3, wobei der obere Teil der Gewindegänge den Dichtungsring 4 auf nimmt. Oberhalb des Dichtungssitzes befindet sich der Kopf 5, der gleichzeitig den oberen Rand des Dichtungssitzes bildet. Der Kopf 5 erstreckt sich un dem oberen Rand des Dichtungssitzes 3 nach außen, ist dann zurückgebogen oder gebördelt und schließlich nach innen gebogen, um über seinen Anfangsteil zu liegen- zu kommen und bei 7 mit einer freien Kante zu enden. Die freie Kante 7 ist nur leicht in bezug auf die Rückwand des Dichtungssitzes 3 nach innen gezogen.. Die zurückgebogene Umbördelung des Kopfes 5 dient als Verstärkung des Verschlußstöpsels und bewahrt deren konzentrische Gestaltung und andere Formgebung, wo es am nötigsten ist. Die Forderung auf Formerhaltung ist åm größten in der Gegend des Dichtungssitzes des Verschlußstöpsels, denn es ist die Dichtung und nicht das Schraubgewinde, das Undichtigkeiten verhindert. Die Gewindegänge dienen in der Hauptsache nur als Halteniftel.
  • Das Gewinde in der Seitenwand des Verschlußstöpsels ist gewalzt. Solche Gewinde werden mittels Rollschmieden aus dünnem Metallblech hergestellt, wodurch eine erhebliche Metallersparnis bewirkt wird, da man die Verschluß stöpsel aus leichterem Material herstellen kann, als wenn man Gewinde in das Metall schneiden müßte. Demgegenüber wird das leichtere Material, obwohl es beim Verschließen voll wirksam ist, bei der Anwendung übermäßiger Drehkräfte viel leichter verbogen als Verschlußstöpsel mit geschnittenem Gewinde. Es ist aus diesem Grunde wünschenswert, daß die Mittel, die zur Betätigung des Verschlußstöpsels benutzt werden, ihre Drehkraft nicht auf einen bestimmten Teil des Gewindes übertragen, sondern diese Drehkraft über den gesamten Verschluß stöpsel verteilen.
  • Aus dem gleichen Grunde ist es ebenso wünschenswert, daß bei der Betätigung keine Kraft, die eine Verbiegung hervorrufen könnte, auf denDichtungssitz oder auf den Kopf des Verschluß stöpsels übertragen wird. Das Betätigungsorgan gemäß der vorliegenden Erfindung und die Art der Anwendung desselben erfüllen diese Forderungen.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform des Betätigungsorgans ist in Gestalt eines flachen Zuschnittes 10 in Fig. I gezeigt. Der Körper dieses Zuschnittes hat einen mittleren Verbindungsteil II, der sich nach beiden Richtungen erweitert und Sicherungsteile 12 bildet. Die beiden Sicherungsteile 12 sind bei I3 zwischen ihren Seitenwänden ausgeschnitten. Außerdem sind in dem Teil 12 zwischen dem Ausschnitt 13 und der Außenkante in dem Material Eindrücke 14 vorgesehen. Diese Eindrücke 14 können durch Einpressen erzeugt werden und bilden Vorsprünge 15 auf der unteren Seite des Zuschnittes I0, die man in Fig. 2 erkennen kann. Die Vorsprünge' oder Knöpfe I5 dienen zur Konzentrierung des Schweißstromes bei dem Anschweißen des Betätigungsorgans un den Körper des Verschluß stöpsels. Die Lage der Vorsprünge 15 auf den breitesten Teil des Zuschnittes und an den äußeren Enden des Zuschnittes ist von besonderer Wichtigkeit, wie aus der weiteren Beschreibung hervorgehen wird.
  • Von den erweiterten Teilen 12 des Zuschnittes aus wird dieser wieder etwas schmaler, um sich dann in Gestalt gerader Seitenteile I5 gerade nach außen zu erstrecken. Der Zuschnitt ist dann bei I6 nach innen abgeschrägt und endigt in einem schmaleren End- und Sicherungsstreifen I7, der im großen und ganzen dieselbe Breite wie der Ausschnitt I3 hat und auch sonst so geformt ist, daß er in den Ausschnitt I3 paßt und diesen ausfüllen kann. Wie dargestellt, ist jeder Sicherungsstreifen I7 an seinem Ende I8 mit einer Kurve abgerundet, die komplementär zu dem abgerundeten Ende 19 des Ausschnittes I3 ist.
  • Der Sicherungsstreifen I7 ist in der Nähe seines Endes I8 mit einer aufwärts gerichteten Erhöhung 20 versehen, die den Vorsprüngen I5 ähnlich ist, aber in bezug auf den Zuschnitt in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Ebenso wie die Vorsprünge 15 dient auch diese Erhöhung zur Konzentrierung des Schweißstromes. Wenn die Enden des Zuschnittes in ihre endgültige Lage gebogen sind, wird die Richtung der Erhöhung 20 die gleiche wie die der Vorsprünge 15.
  • In Fig. 3 ist der Zuschnitt 10 in einem teilweise geformten Zustand zu erkennen. Seine beiden Enden sind entlang der Linie 2I nach oben gebogen.
  • Die Linie 21 liegt etwa am Anfang des schmaleren Teiles 22, der sich an den breiteren Teil I2 anschließt. Dieser schmalere Teil wird daher von den geraden Seitenwänden I5 begrenzt. Der Sicherungsstreifen 17 ist an der Stelle 23, etwa in seiner Mitte, nach außen gebogen, und zwar im wesentlichen rechtwinklig gegen den Anfang des Sicherungsstreifens.
  • Fig. 4 zeigt den Zuschnitt 10 in fertig gebogenem Zustand und bereit, in den Körper des Verschlußstöpsels eingesetzt zu werden. Hier sind noch zwei weitere rechtwinklige Biegungen durchgeführt worden, eine bei 24 an den äußeren Enden der geraden Seiten 15 und die andere bei 25, wo die schrägen Seiten I6 die geraden Seiten des Streifens 17 treffen. Diese zwei zusätzlichen rechtwinkligen Biegungen ergeben einen Zipfel 26 an dem Streifen 17, der in dem- Ausschnitt 13 liegt, und zwar so, daß die obere Seite des Zipfels 26 in der gleichen Ebene wie die obere Seite des Rumpfes 10 liegt.
  • Darüber hinaus hat nun der Zipfel 26 gegenüber der ursprünglichen Form des Zuschnittes eine umgekehrte Richtung, so daß sich die darauf befindliche Erhöhung 20 in der gleichen Richtung wie die Vorsprünge 15 erstreckt.
  • Hier muß auf einige wichtige Merkmale hingewiesen werden. Diese sind am besten aus Fig. 5 zu ersehen, wo der Einsatz mit dem Betätigungsorgan in dem Hohlraum des Verschluß stöpsels dargestellt ist. Zunächst erkennt man, daß das aus dem Zuschnitt 10 gebogene Betätigungsorgan sich im wesentlichen über den gesamten Innendurchmesser des Verschluß stöpsels erstreckt. Ferner haben die Schweißstellen 14 einen großen Abstand au-f dem Boden I des Verschlußstöpsels und liegen damit an der Peripherie des Bodens. Die auf das Betätigungsorgan ausgeübten und durch die Schweißstellen auf den Stöpselkörper übertragenen Drehkräfte werden daher über eine große Fläche des Stöpselbodens und wuf den Stöpselkörper übertragen. Auf diese Weise werden Verbiegungen des Stöpsels bei seiner Betätigung auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Aus den Fig. 4 und 6 ist zu ersehen, daß eine kräftige und geschlossene Rechteckkonstruktion an den Enden des Betätigungsorgans für den Eingriff eines Drehschlüssels zur Verfügung steht. Bei der Formung dieser Rechteckenden ist das Metall des Zuschnittes lediglich gebogen und nicht durch Ziehen-geschwächt worden. Außerdem bieten die nach einwärts gebogenen Flächen I6 und die sich nach abwärts erstreckende und in den Zipfel 26 mündende Fläche 27 eine erhebliche Kantenfläche zum Angriff des Drehschlüssels und verhindern eine Verbiegung der Enden, bis sich das Metall verzieht. Schließlich ist noch von Wichtigkeit, daß der Zipfel 26 nicht nur in dem Ausschnitt I3 liegt, sondern auch mit dem Boden I des Stöpsels verschweißt ist und auf diese Weise in zweifacher Hinsicht Verbiegungen Widerstand leistet.
  • Die eigentliche Verschweißung des Betätigungsorgans innerhalb des Verschlußstöpselkörpers ist in Fig. 6 wiedergegeben. Hier ist nur eine Schweißstelle 28, die von der Erhöhung 20 auf dem Zipfel 26 herrührt, gezeigt, aber es ist selbstverständlich, daß die Erhöhungen 15 in der gleichen Weise mit dem Boden I des Stöpsels verschweißt sind. Das Verschweißen läßt sich dank der den Schweißstrom konzentrierenden Vorsprünge schnell und einfach durchführen.
  • Das fertiggestellte Betätigungsorgan wird lediglich in den hohlen Kopf des Stöpselkörpers versenkt, wo es infolge seiner Größe und seiner Gestaltung selbsttätig die richtige Lage einnimmt.
  • Eine Schweißelektrode wird darauf in den Stöpselkopf eingeführt und gegen das Betätigungsorgan gelegt, so daß es die stromkonzentrierenden Vorsprünge abdeckt. Der Boden 1 des Stöpselkörpers hat Berührung mit der anderen Elektrode der Schweißvorrichtung. Es genügt dann, ausreichenden Druck zwischen den beiden Elektroden aufrechtzuerhalten, um das Betätigungsorgan und den Stöpselkörper zusammenzuhalten, und gleichzeitig einen Schweißstrom durch die Elektroden zu schicken. Aúf diese Weise wird eine schnelle und wirksame Verbindung hergestellt.
  • Schließlich muß noch darauf aufmerksam gemacht werden, daß, wenn der in eine Öffnung eingeschraubte Verschluß stöpsel mit einer Draht- oder Bleiplombe gesichert werden soll, eine besondere Lochung irgendeines Teiles des Stöpsels überflüssig ist. Man braucht nur den Draht durch eines der rechteckigen Enden des Betätigungsorgans zu führen.
  • Eine andere Form eines Zuschnittes für das Betätigungsorgan ;ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
  • Hier hat der schmale Mittelteil 30 bei 3I Eindrücke zwischen seinen Enden, die als den Schweißstrom konzentrierende Vorsprünge auf der anderen Seite des Zuschnittes dienen. Unmittelbar neben diesen Eindrücken ist der Zuschnitt bei 32 nach oben gebogen. Nachdem er über eine kurze Entfernung die geringe Breite des Mittelteiles beibehalten hat, beginnt er sich bei 33 mit den schrägen Seiten 34 auszuweiten, die etwa den schrägen Seiten I6- des Zuschnittes der Fig. I bis 6 entsprechen.
  • An den äußeren Enden der Abschrägungen 34 schließt sich ein breiterer Teil 35 mit den geraden Seitenwänden 36 an, die etwa den Seitenwänden 15 des Zuschnittes der Fig. I bis 6 entsprechen. Hier wird jedoch kein nach innen gebogener Zipfel gebildet, der in einen Ausschnitt zu liegen kommt, sondern die Enden 37 des Zuschnittes sind bei 38 nach Art einer zweizinkigen Gabel eingeschnitten, deren Zinken 39 und 40 so geformt sind und einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie sich beiderseits an die Enden des Rumpfes' 30 anlegen können. Dies wird, wie in Fig. 8 zu erkennens ist, dadurch erreicht, daß man zunächst den Zuschnitt an der Stelle 41 waagerecht nach außen und dann an der Stelle 42 senkrecht nach unten biegt. Auf diese Weise erhalten die Zinken 39 und 40 eine gegenüber ihrem Anfangszustand entgegengesetzte Richtung und legen sich an die Längsseiten des Mittelteiles 30.
  • Jede Zinke hat in der Nähe ihres Ansatzes eine Erhöhung 43, die zur Konzentrierung des Schweißstromes dient. -Die Erhöhung 43 zusammen mit den von den Eindrücken 3I herrührenden Vorsprüngen ermöglichen es, daß das betätigungsorgan mit dem Boden des Verschluß stöpsels in einem Arbeitsgang verschweißt werden kann. Dieses Organ dient, wenn es montiert ist, zur Betätigung des Verschlußstöpsels in der gleichen Weise wie das Betätigungsorgan der Fig. I bis 6.
  • Obwohl die vorangegangene Beschreibung und die Zeichnung eine vorzugsweise und eine abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zum Inhalt haben, ist der Erfindungsgegenstand nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verschlußstöpsel mit einem Boden, einer darum angebrachten, aufrecht stehenden Seitenwand und einem Betätigungs- und Eingriffsorgan innerhalb dieser Seitenwand, das aus einem Rumpfstück und aus sich aufwärts erstreckenden, an den Enden des Rumpfstückes angeordneten Eingreifteilen, die mindestens teilweise nahe der Innenfläche der Seitenwand des Stöpsels liegen, besteht und an der Innenfläche des Stöpselbodens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile (I5, I7, 36, 32) des Betätigungsorgans (Io, 30) doppelwandig ausgeführt sind.
  2. 2. Verschluß stöpsel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aufwärts erstreckenden Eingreifteile (I5, 17, 36, 32) des Betätigungsorgans (in,30) nach abwärts zurückgebogen sind und in einem winklig abgebogenen Sicherungsstück (26, 39, 40) enden, das in der gleichen Ebene wie das Rumpfstück (11, 30) liegt, und daß das Rumpfstück und das Sicherungsstück an der Innenfläche des Stöpselbodens befestigt sind.
  3. 3. Verschlußstöpsel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rumpfstück (I I) des Betätigungsorgans einen Ausschnitt (13) hat, in den sich das Sicherungsstück (26) am Ende des abwärts zurückgebogenen Ein--greifteiles legt.
  4. 4. Verschlußstöpsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (I3) im Rumpfstück und das sich in diesen legende Sicherungsstück (26) übereinstimmende Umrisse haben.
  5. 5. Verschlußstöpsel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts zurückgebogenen Abschnitte (35, 36) der Eingreifteile gabelartig geformte, als Sicherungsstücke dienende und winklig abgebogene Enden (39,40) haben, deren beide Zinken sich an die Seiten des Rumpfstückes (30) legen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 267 294; britische Patentschrift Nr. 454 673; USA.-Patentschriften Nr. 2 282 04I, 2 337 622, 2 483 964-
DEA18014A 1953-05-16 1953-05-16 Verschlussstoepsel Expired DE948133C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267294C (de) *
GB454673A (en) * 1935-03-27 1936-10-06 Mauser Maschinenbau Gmbh Improvements in bung closures for metal containers
US2282041A (en) * 1938-12-16 1942-05-05 Draper Mfg Co Container closure construction
US2337622A (en) * 1941-02-08 1943-12-28 Wheeling Steel Corp Container and closure structure
US2483964A (en) * 1946-05-27 1949-10-04 Stevens A Bennett Sheet metal screw closure

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