AT33729B - Verfahren zum Festlegen von Bolzen in Ankern. - Google Patents

Verfahren zum Festlegen von Bolzen in Ankern.

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AT33729B
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Austria
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bolts
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Inventor
Henry Montagu Hingley
Joseph Ernst Fletcher
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Henry Montagu Hingley
Joseph Ernst Fletcher
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  Verfahren zum Festlegen von Bolzen in Ankern. 



    Die bisher gebauten grösseren Anker, die ein Gewicht von mehreren Tonnen besitzen und für grosse Dampfschiffe gebraucht werden, haben sich in der Praxis als mangelhaft erwiesen, da sie den kolossalen Spannungen nicht widerstehen können. 



  Gewöhnlich mussten Stifte, Bolzen oder ähnliche Befestigungs-oder Haltevorrichtungen, die die Krone und den Schaft miteinander verbinden, die gesamten Spannungen aufnehmen, so dass beim Bruch dieser Teile der Anker wertlos wird. Es sind zwar auch schon Anker gebaut worden, welche, wenn diese Teile brechen, dennoch gebrauchsfähig bleiben, doch ist es von grösster Wichtigkeit für einen Anker, wenn die Vorbindungsteile unversehrt bleiben. 



  Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Teile, welche Krone und Schaft oder Schaft   
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 der Krone mittels des Bolzens 5 verbunden ist. Dieser wird von einem Sperrblock 6, der durch
Druck in seine Sperrlage gebracht wird, am Platze gehalten. 



  Gemäss3 Fig. 1 und 2 ist der Bolzen   i     aus einem Stück mit dem   Schaft 4 hergestellt, während die Krone 1 an jeder Seite einer Öffnung 8 mit Schlitzen 7 versehen ist, in welche der Bolzen J einfasst. Die Seiten der Schlitze 7 sind etwas vertieft, so dass die   Sperrblöcke, nachdem   der
Bolzen 5 in die richtige Lage gebracht ist, durch die Schlitze 7 in die Vertiefungen durch   hydraulischen Druck beispielsweise eingebracht werden können. Zu diesem Zwecke besitzen   
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 sehen, in die wiederum die Sperrblöcke 6 eingepresst werden, die dann den Bolzen. 5 unverrückbar festhalten. 
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 Teile werden dann durch Keile oder dgl. in ihre entsprechende Lage gedrückt. 



   Nach Fig. 9 werden die beiden Sperrblockteile 6 durch Keile 13 in ihrer Stellung festgehalten. 



  Der obere Teil jeder Sperrblockhälfte kann dann, wie bei 14 gezeigt, über die äusseren Kanten der eingesetzten Teile 13 iibergenietet werden. 



   Gemäss Fig. 10 und 11 bilden die beiden Teile der Sperrblöcke 6   Höhlungen-M, in   welche ein Querbolzen und eine Mutter 16 eingesetzt werden. Durch Drehen der Mutter, die sich gegen die eine Blockhälfte legt, werden die beiden Blockteile in ihren entsprechenden Höhlungen eingepresst. In den oberen   Enden der Blöcke   6 ist eine   schwalbenschwanzförmige   Nut gebildet, in welche ein passend geformter Keil 16 eingepresst wird, der die Lage der beiden Blöcke des ferneren sichert. 



   Gemäss Fig. 12 werden die Sperrblöcke dadurch festgelegt, dass die glühend gemachte Krone sich über diese zusammenzieht, so dass die vorstehenden Teile der Blöcke in entsprechende Höhlungen der Krone eingreifen können. Um die Blöcke noch in ihrer Stellung zu sichern, kann 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Festlegen von Bolzen in Ankern, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlungen für die Bolzen mit Erweiterungen versehen sind, in die Sperrblöcke eingesetzt und dann durch geeignete Werkzeuge gespreizt oder durch Zusammenziehen der glühend gemachten Ankerteile befestigt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke aus zwei Teilen hergestellt werden, die durch Keile, Schrauben oder dgl. auseinander und in die Aushöhlungen eingepresst werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke im glühenden Zustande in die Aushöhlungen der Bolzen eingesetzt und dann ausgebreitet werden.
AT33729D 1907-09-25 1907-09-25 Verfahren zum Festlegen von Bolzen in Ankern. AT33729B (de)

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