DE640679C - Aus mehreren Hoelzern zusammengesetzter Gruendungspfahl - Google Patents

Aus mehreren Hoelzern zusammengesetzter Gruendungspfahl

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DE640679C
DE640679C DEZ22903D DEZ0022903D DE640679C DE 640679 C DE640679 C DE 640679C DE Z22903 D DEZ22903 D DE Z22903D DE Z0022903 D DEZ0022903 D DE Z0022903D DE 640679 C DE640679 C DE 640679C
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DE
Germany
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pile
founding
trunks
wooden elements
several wooden
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DEZ22903D
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English (en)
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Ed Zueblin & Cie A G
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Ed Zueblin & Cie A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/26Prefabricated piles made of timber with or without reinforcement; Means affording protection against spoiling of the wood; Self-cleaning of piles placed in water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Aus mehreren Hölzern zusammengesetzter Gründungspfahl Zusammengesetzte Gründungspfähle sind schon bekannt, beispielsweise solche, die eineneisernen. Kern aus einem I-Eisen oder zwei U-Eisen haben, auf deren Flansche Halbstämme befestigt sind, oder solche, bei denen ein Eisenkern aus zwei mit der Spitze anelnanderstoßenden und durch Laschen miteinander verbundenen Winkeleisen besteht und zwischen den Flanschen der Winkeleisen Viertelstämme befestigt sind.
  • Derartige zwei. Halbstämme oder vier Viertelstämme aufweisende sowie die üblichen, aus ,einem Einzelstamm bestehenden Gründungspfähle haben besonders dort, wo ihre Standfestigkeit in der Hauptsache durch den Reibungswiderstand zwischen Pfahl und Erdreich, also durch den Pfahlumfang, bedingt ist, den Nachteil, daB sie im unteren Teil, wo der Reibungswiderstand je Flächeneinheit in der Regel groß ist, einen verhältnismäßig kleinen Umfang besitzen. Im oberen Teil dagegen ist der Umfang viel größer, was jedoch wenig nützt, da dort die Reibung gering ist.
  • In solchen Pfählen befindet sich also das meiste Holz dort, wo es am wenigsten nutzt, und ist somit wirtschaftlich ungünstig verteilt. Deshalb .erfordern solche Pfähle bei großen Pfahldrücken sehr starke Stämme, die im Vergleich zu dünnen Stämmen im Ankaufspreis. ungünstig sind.
  • Diese Nachteile werden beim Gründungspfahl gemäß vorliegender Erfindung- dadurch vermieden, daß er aus mehreren Stämmen mit verschränkter Anordnung der Kopf- und Zopfenden zusammengesetzt isst. Durch die verschränkte Lage von Kopf und Zopf der einzelnen Stämme wird erreicht, daß der Pfahlumfang im unteren Teil, wo die Reibung am größten ist, im Verhältnis zu den bekannten Pfählen vergrößert wird, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Tragkraft entsteht. Bei gleichem Kubiltinhalt wird im Vergleich zu den bekannten Pfählen die Tragkraft des Pfahles gemäß der Erfindung wesentlich größer, wodurch eine Verbilligung des Pfahles erzielt wird. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß zwischen den äußeren und den inneren Stämmen Einlagen aus Holz oder anderen Stoffen befestigt werden, so- daß der Pfahl dadurch noch mehr verstärkt wird.
  • Beim Verlängern (Stoßen) eines Bündelpfahles können die Einzelstäbe desselben in verschiedener Höhenlage gestoßen werden, so daß in jedem Querschnitt mindestens ein Stab angestoßen verbleibt und deshalb im Vergleich zum gewöhnlichen gestoßenen Pfahl eine größere Festigkeit der Stoßteile erreicht wird. .
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darj#e-ä'. stellt, und zwar zeigen die Fig. i den Querschnitt im oberen Teil einees@ auf fünf Stämmen bestehenden Pfahles, Fig. 2 den Querschnitt im unteren Teil desselben Pfahles, Fig.3 den Querschnitt in der Mitte eines anderen aus vier Stämmen bestehenden Pfahles und Fig. ¢ einen Aufriß des Pfahles nach Fig. 3-Der Pfahl nach Fig. i und 2 setzt sich aus vier äußeren Stämmen dl mit Kopf oben und aus einem mittleren Stamm a2 mit Kopf unten zusammen, während beim Pfahl nach Fig.3 und q. drei, äußere Stämme a., mit Kopf oben um einen mittleren Stamm a@ mit Kopf unten angeordnet sind.
  • Die Stämme a1, a2 sind in gewissen Abständen durch Schrauben b zusammengehalten. Die Anzahl der Einzelstämme eines Bündelpfahles ist jedoch beliebig und wird von ,Fall zu Fall bestimmt, ebenso die Art, wie sie gegenseitig verschränkt werden.
  • f:.A.
  • ^h@m unteren Pfahlende sind die Einzelstäbe in. einer gemeinsamen Pfahlspitze zusammengefaßt, die aus Holz, Eisen, Beton oder einer Zusammensetzung dieser Baustoffe bestehen kann. Beim Rammen des Bündelpfahles -werden--die Einzelstäbe in einer gemeinsamen Schlaghaube gefaßt und gleichzeitig geschlagen. ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Hölzern zUsaMmengesetzter Gründungspfahl, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Stämmen (al, a2) mit verschränkter Anordnung der Kopf- und Zopfenden zusammengesetzt ist.
  2. 2. Gründungspfahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stämmen Einlagen angebracht sind.
DEZ22903D 1934-12-06 1935-11-29 Aus mehreren Hoelzern zusammengesetzter Gruendungspfahl Expired DE640679C (de)

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CH640679X 1934-12-06

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ID=4525409

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DEZ22903D Expired DE640679C (de) 1934-12-06 1935-11-29 Aus mehreren Hoelzern zusammengesetzter Gruendungspfahl

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