DE2334909A1 - Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbau - Google Patents

Pfahl, insbesondere fuer baumzucht und weinbau

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DE2334909A1 DE19732334909 DE2334909A DE2334909A1 DE 2334909 A1 DE2334909 A1 DE 2334909A1 DE 19732334909 DE19732334909 DE 19732334909 DE 2334909 A DE2334909 A DE 2334909A DE 2334909 A1 DE2334909 A1 DE 2334909A1
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Jean-Marie Joseph Paniez
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Reg.-Nr.
Pn 402
bitte angeben
P a t e η t a η m e 1 d u η g
des Herrn
Jean-Marie Paniez, 13» Avenue d'Ettlingen, 51 - Epernay
(Marne), Frankreich
Pfahl, insbesondere für Baumzucht und Weinbau
Die Erfindung betrifft einen Pfahl, der insbesondere bei der Baumzucht und mehr im einzelnen im Weinbau verwendbar ist und aus einem Rohr aus Metall, insbesondere aus Eisen oder verzinktem Stahl besteht, das an verschiedenen Punkten seiner Höhe mit Schlitzen versehen ist, die durch eine einen Anschlag bildende Erweiterung begrenzt werden.
Durch das französische Patent Nr. 482 093 ist ein Metallpfahl für Einfriedigungen bekannt, der von einem zylindrischen Rohr gebildet wird, das mit einer Rippe versehen ist? die eine bestimmte Anzahl von Kerben aufweist, die unter einem bestimm-
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ten Winkel zur Längsachse des Pfahles in diesen eingeschnitten sind und in denen die horizontal verlaufenden Drähte der Einfriedigung eingelegt sind und von einem vertikal verlaufenden Haltedraht in Stellung gehalten werden. Dieser Pfahl hat einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau, da sein horizontaler Querschnitt nicht einfach rund ist und die Drähte der Einfriedigung, wenn sie nicht aus den Schlitzen herausfallen können, sich doch in diesen verschieben können, wodurch es notwendig wird, den vertikal verlaufenden Haltedraht vorzusehen.
Durch die US-Patentschrift Nr. 1 704 644 ist auch bereits ein Pfahl für Einfriedigungen bekannt, der im Horizontalschnitt die Form eines U hat, dessen vertikal verlaufende Schenkel mit geneigten Schlitzen versehen sind, welche in zum Inneren des U rechtwinklig abgebogenen Randleisten münden und in Ausnehmungen auslaufen, die einen Rückhalteanschlag für die Drähte bilden. Diese Drähte werden von einem Vertikalschieber gehalten, der sich über die ganze Länge des Pfahles erstreckt. Die Konstruktion dieses Pfahles ist deshalb ebenfalls verhältnismäßig kompliziert.
Die Erfindung erlaubt es, diese Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden, deren Herstellungskosten, die für einen Zaun noch gerechtfertigt sein mögen, für einen Rebenpfahl od.dgl. zu hoch sind, obgleich dieser eine vollständig sichere Befestigung der Drähte gewährleistet,
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl vollständig zylindrisch ist und einen kreisförmigen Horizontalquerschnitt hat und daß die Schlitze spiralförmig ausgebildet sind und alle längs einer gemeinsamen Erzeugenden des Rohres münden und paarweise symmetrisch zu dieser Erzeugenden angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei einem Rebstockpfahl mindestens zwei Schlitzpaare der gleichen Art in der Nähe des oberen Pfählendes angeordnet und haben gemeinsame Öffnungen, die in zwei um 180° gegeneinander versetzten Erzeugenden münden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der Pfahl nach der Erfindung aus mindestens zwei Teilen, von denen einer im folgenden "Erdpfahl" genannt wird und mit Hilfe eines Stabes in die Erde getrieben werden kann. Die einzelnen Teile sind durch eine Verschraubung miteinander verbunden, wobei der Erdpfahl von einem vollständig glatten Rohr gebildet wird, dessen eines Ende leicht konisch ist, um sein Eindringen in den Boden zu erleichtern. Das Rohr des oder der anderen, oberen Teile weist mindestens zwei Paare von Schlitzen auf, die längs ein und derselben Erzeugenden münden, oder sie haben zwei Paare von Schütstpaaren, deren gemeinsame Öffnungen längs zweier, um 180 gegeneinander versetzter Erzeugender münden. Der oder die oberen Teile können auch drei Paare von diametral einander gegenüberliegenden Löchern aufweisen und an einem mit Gewinde versehenen Ende einen konischen Kragen zur Aufnahme des oberen Endes des unteren Teiles tragen, wobei
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Jedes Teil an seinem zweiten Ende eine Fassung mit Innengewinde zur Aufnahme eines zugehörigen, mit Außengewinde versehenen Teiles aufweist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn Jedes Teil durch einen im Inneren angeordneten kreuzförmigen Steg verstärkt ist.
Vorzugsweise ist ein mittleres Teil und ein oberes Teil vorgesehen, von denen jedes drei Paare von einander diametral gegenüberliegenden Löchern aufweist, von denen das erste Paar zwei Schlitzpaare besitzt, die längs ein und derselben Erzeugenden münden, oder welche zwei Paare von Schlitzpaaren aufweist, deren gemeinsame Öffnungen längs von zwei Erzeugenden münden, die um'1800 gegeneinander versetzt sind. Der obere Teil besitzt sechs Schlitzpaare, die längs ein und derselben Erzeugenden münden oder sechs Doppelpaare von Schlitzen, deren gemeinsame öffnungen längs zweier Erzeugenden münden, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Vorzugsweise haben alle Teile die gleiche Läng·, die vorteilhaft etwa 50 cm beträgt.
Bei bestimmten, besonderen Kulturen, deren erste Zweige in großer Höhe über dem Erdboden beginnen, kann man Zwischenteile mit glattem Rohr verwenden, die an einem Ende nur mit einer Gewindefassung und am anderen Ende mit einem Gewindekragen versehen sind. Nach der Erfindung wird ein Pfahl dieser Art vorzugsweise mit Hilfe einer Stange eingeschlagen, die vorteilhaft aus Stahl besteht und an einem Ende eine Spitze aus
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zweckmäßig gehärtetem Stahl aufweist und an seinem anderen Ende einen Kopf trägt, mit dem auf das Ende eines Pfahles geschlagen werden kann, in den die Stange mit soviel Spiel eingeführt ist, daß sie ohne Reibung darin gleitet.Auf diese Weise reicht eine einzige Spitze aus, um eine beliebige Anzahl von Pfählen einzuschlagen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an zwei schematischen Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei die Pfähle und Stäbe nicht in ihrer vollen Länge gezeigt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen einteiligen Pfahl in einem Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 den unteren Teil oder "Erdpfahl" eines zusammengesetzten Pfahles nach der Erfindung in einem Vertikalschnitt,
Fig. 4 ein Zwischenstück in einem Vertikalschnitt,
Fig. 5 ein oberes Teil oder Kopfstück in einem Vertikalschnitt,
Figo 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig· 3 bis und
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Pig· 7 eine Eintreibspitze für den einteiligen Pfahl nach Fig. 1 ode-r den BErdpfahlH der Fig. 3 in einer Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Pfahl nach der Erfindung dargestellt, der aus einem zylindrischen Metallrohr 1, beispielsweise aus Eisen oder verzinktem Stahl besteht und auf seiner Länge mit schraubenlinienförmigen Schlitzen 2 versehen sind, die in Abständen voneinander angeordnet sind, welche von dem vertikalen Abstand der Eisendrähte abhängen, die die verschiedenen Pfähle einer Reihe aufnehmen müssen. Die Schlitzpaare 2 münden alle längs einer gemeinsamen Erzeugenden 1a des Rohres und werden von einer Ausnehmung 3 begrenzt, die einen Anschlag bildet, um zu verhindern, daß die Drähte wieder hochrutschen· In unmittelbarer Nähe der Pfahlspitze sind mindestens bei einem Weinbergpfahl zwei Schlitzpaare 2, 21 vorgesehen, die auf gleicher Höhe angeordnet sind und in einander diametral gegenüberliegenden Erzeugenden münden. Die Neigung der Schlitze ist ebenso wie ihre Richtung absolut die gleiche·
Die Pfähle nach der Erfindung sind insbesondere beim Weinbau mit Vorteil verwendbar, sie haben jedoch noch zahlreiche andere Verwendungsgebiete.
Der beschriebene Pfahl ist einteilig, wenn jedoch seine Höhe einen gewissen Wert überschreitet, kann es vorteilhafter sein, ihn aus mehreren, durch Verschraubung verbindbaren Teilen her-
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zustellen, um den Transport und die Lagerhaltung zu erleichtern. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellte
In Fig. 3 ist ein unterer Teil oder "Erdpfahln gezeigt, der im wesentlichen aus einem glatten Rohr 7 besteht, der an seinem unteren Ende bei 8 kegelstumpfförmig verjüngt ist, um sein Eintreiben in den Boden mit Hilfe einer Einschlagspitze 4, 5» 6 zu erleichtern, die im folgenden anhand der Fig. 7 näher beschrieben werden wird. An seinem oberen Ende erweitert sich der Pfahlteil und bildet eine mit Innengewinde 10 versehene Fassung 9» die dazu bestimmt ist, das untere, mit Gewinde versehene Ende eines mittleren oder oberen Pfahlteiles aufzunehmen, das weiter unten noch beschrieben wird.
In Fig. 4 ist ein mittleres Teil dargestellt, das aus einem Rohr 11 besteht, das an seinem unteren Ende bei 12 mit einem Außengewinde versehen ist, mit dem es in die mit Innengewinde versehene Schraubfassung 9 des unteren Pfahlteiles eingeschraubt werden kann und das am oberen Ende dieses Außengewindes, dessen Höhe der Höhe der Schraubfassung 9 entspricht, einen kegelstumpfförmigen Stutzkragen aufweist, der beim Zusammenbau gegen den Umfangsrand des offenen Endes der Schraubfassung 9 stößt.
An seinem oberen Ende erweitert sich das Rohr 11 und bildet hier eine Fassung 14, die mit der Fassung 9 identisch ist und ein Innengewinde 15 aufweist. Außerdem hat das Rohr 11 zwei
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Doppelpaare von schraubenlinienförmigen Schlitzen 16 und 16!, die ebenso wie die Schlitzpaare 2 und 21 bei dem Pfahl nach Fig. 1 angeordnet sind. Darüber hinaus ist dieser Pfahlteil z.B. in der Nähe der Schraubfassung 14 und am unteren Rand der unteren Schlitzpaare 16 und 16f mit zwei Paaren von
Löchern 17 versehen, die einander gegenüberliegend um 90°
gegenüber den Schlitzpaaren 16 und 16 * versetzt angeordnet sind, ebenso wie ein drittes Lochpaar 17a, das in der Nähe des Kragens 13 angeordnet ist.
Schließlich ist in Fig. 5 ein oberes Teil dargestellt, das dem mittleren Teil ähnlich ist, d.h., von einem Rohr 18 gebildet wird, das bei 19 an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen ist, an dessen oberem Rand ein kegelstumpfförmiger Stützkragen 20 angeordnet ist. An seinem oberen Ende weist der obere Pfahlteil eine mit Innengewinde 22 versehene Schraubfassung 21 auf. Dieses Rohr besitzt jedoch vorteilhaft sechs Doppelpaare von Schlitzen 23 und 23' (von denen nur vier dargestellt sind) und drei Paar Löcher 24. Das obere Lochpaar befindet sich in der Nähe der Schraubfassung 21, das mittlere in der Nähe des unteren Randes der Schlitze 23 und 23' des zweiten Schlitzpaares von oben und das dritte Lochpaar ist in der Nähe des unteren Randes der Schlitze des vorletzten Schlitzpaares angeordnet. Der obere Pfahlteil wird in das
Zwischenstück eingeschraubt und kann gegebenenfalls selbst einen zweiten, identischen oberen Pfahlteil aufnehmen, wenn man beispielsweise einen zusammengesetzten Pfahl für ein
Spalier mit großer Höhe benötigt.
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Zur Verstärkung der Pfahlteile kann die in Fig· 6 erkennbare Kreuzrippe vorgesehen sein, die sich über die ganze Länge eines jeden Rohres 7, 11 oder 18 erstreckt und die vorzugsweise gleichzeitig mit dem Rohr gegossen wird, wenn dieses als Gußstück hergestellt wird.
Die Zusammensetzung der drei beschriebenen Rohrteile ist natürlich nicht zwigend· Beim Gebrauch des Pfahles kann man auch nur auf einen Erdpfahl und ein einziges oberes Element der in Fig. 4 oder Fig· 5 gezeigten Art zurückgreifen. In bestimmten Fällen können ferner die Doppelpaare der Schlitze 16, 16* oder 23» 23* mindestens teilweise durch Paare von Schlitzen ersetzt werden, die längs einer gleichen Erzeugenden des Rohres münden, ebenso wie die Schlitzpaare 2 bei dem Pfahl nach den Fig. 1 und 2.
Ebenso wäre es möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, lediglich zwei oder mehrere Zwischenteile der in Fig.4 gezeigten Art, oder zwei oder mehrere obere Teile ohne Zwischenteile zu verwenden, die einem Erdpfahl zugeordnet sind.
Die Pfahlteile mit Doppelpaaren von Schlitzen der in den Fig·4 und 5 dargestellten Art sind im Prinzip ebenso wie die Schlitzpaare 2 und 2* der Fig. 1 in der Weinbergkultur verwendbar, wo man zwei parallele Drähte verwendet, die sich auf gleicher Höhe über dem Boden befinden.
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Der vertikale Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Schlitzpaaren (oder von zwei Lochpaaren) ist von der Pflanze abhängig, die gestützt werden soll. Beispielsweise ist der Pfahlteil nach Fig. 4 für einen Rebstock geeignet, dessen Schößlinge nur etwa 25 cm über dem Boden beginnen·
Für bestirnte, besondere Kulturen, deren Zweige eine große Höhe über dem Erdboden haben, könnte man Zwischenstücke mit glattem Rohr verwenden, die an einem Ende nur mit einer Schraubfassung und an ihrem anderen Ende mit einem Gewindeteil mit Stützkragen versehen sind.
Die Lochpaare 17, 17a und 24 dienen dazu, die Drähte der Tragkonstruktion des Rebstockes oder einer anderen Pflanze aufzunehmen, für dessen Kultur man den Pfahl benötigt. Einige dieser Löcher können unbenutzt bleiben und ihre Höhenlage kann variieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene
Um die einteiligen Pfähle nach Fig» 1 oder die Erdpfähle nach Fig. 3 leichter einschlagen zu können, verwendet man nach der Erfindung die in Fig. 7 dargestellte Einschlagspitze· Diese besteht aus einer Stange 4, beispielsweise aus Stahl, deren Länge ein venig größer ist als die Länge eines einteiligen Pfahles oder eines Erdpfahles, und die an einem Ende in einer Spitze 5» beispielsweise aus gehärtetem Stahl, endet und die an ihrem anderen Ende einen Kopf 6 aufweist, mit des man auf das Ende des Pfahles schlagen kann· Der Durchmesser der Stange
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ist in Bezug auf den Innendurchmesser der Pfähle 1 bis 7 so bemessen, daß die Stange 4 in dem Pfahl leicht und ohne Reibung gleitet, aber während ihrer Bewegung ausreichend geführt wird.
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Claims (8)

" 12 ' 23349Ό9 Ansprüche
1. Pfahl, insbesondere für Baumzucht und Weinbau, bestehend aus einem Metallrohr vorzugsweise aus Eisen oder verzinktem Stahl, das an verschiedenen Stellen seiner Länge mit Schlitzen versehen ist, die in einer einen Anschlag bildenden Erweiterung enden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 7, 11, 18) vollständig zylindrisch ist und einen kreisförmigen Querschnitt hat und daß die Schlitze (2, 16 und 23) nach einer Schraubenlinie geformt sind und alle längs ein und derselben Erzeugenden (1a) des Rohres münden·
2. Pfahl nach Anspruch 1, insbesondere für den Weinbau, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze (2, 21; 16, 16«; 23, 23') der gleichen Art in der Nähe des oberen Endes des Pfahles angeordnet sind, deren Öffnungen auf zwei Erzeugenden des Rohres (1, 11, 18) liegen, die um 180° gegeneinander versetzt sind.
3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei Teile(7, 11 bzw· 18), deren einer (7) - im folgenden "Erdpfahlw genannt - mit Hilfe einer Stange (4) in die Erde treibbar ist, wobei die Teile (7, 11 bzw. 18) durch Verschraubung miteinander verbunden sind und der Erdpfahl (7) aus einem vollständig glatten Rohr besteht, dessen eines Ende (8) leicht konisch ist, um sein Eindringen in den Boden zu erleichtern,
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während der obere Rohrteil mindestens zwei Paar Schlitze (16) oder zwei Doppelpaare von schraubenlinienförmigen Schlitzen (16, 16» bzw. 23, 23') und drei Paar Löcher (17, 17a bzw. 24) aufweist, wobei die Löcher eines jeden Paares einander diametral gegenüberliegen und wobei der obere Pfahlteil an einem mit Gewinde (12 bzw. 19) versehenen Ende einen konischen Stützkragen (13 bzw. 20) aufweist und wobei jedes Teil an seinem.zweiten Ende eine Schraubfassung (14 bzw. 22) mit Innengewinde zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes eines zugeordneten Pfahlteiles aufweist.
4. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfahlteil (7, 11, 18) im Inneren mit einer Kreuzrippe (25) verstärkt ist.
5. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Zwischenteil (11) und ein oberes Teil (18), von denen jedes drei Paar Löcher (17 bzw. 24) aufweist, die einander diametral gegenüberliegen und wobei dermittlere Pfahlteil (11) zwei Schlitzpaare (16) oder zwei Doppelpaare von Schlitzen (16, 16') aufweist und von denen der obere Teil (18) sechs Schlitzpaare (23) oder sechs Doppelpaare an Schlitzen (23, 23') aufweist.
6. Pfahl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Pfahlteile die gleiche Länge haben, die vorzugsweise 50 cm beträgt.
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7. Pfahl nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen Zwischenteil, der von einem glatten Rohr gebildet wird, das an einem Ende mit einer Schraubfassimg mit Innengewinde und an seinem anderen Ende mit einem Außengewinde und einem Stützkragen versehen ist.
8.Einschlagdorn zum Einschlagen eines einteiligen Pfahles nach Anspruch 1 oder eines Erdpfahles nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Stange (4) die an einem Ende mit einer Spitze (5) vorzugsweise aus gehärtetem Stahl und an ihrem anderen Ende mit einem verbreiterten Kopf (6) versehen ist, mit dem auf das Ende eines Pfahles geschlagen werden kann, in den die Stange mit einem Spiel hineingesteckt ist, das einen reibungsfreien Durchgang der Stange gestattet und wobei die Länge der Stange geringfügig größer ist als die Länge des zugeordneten Pfahles.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345805A1 (de) * 1983-12-17 1985-06-27 Karl 6407 Schlitz Lindner Halterungselemente fuer spanndraehte
US5067274A (en) * 1989-06-27 1991-11-26 Lewis Richard L Tomato irrigation and support pole
FR2722644A1 (fr) * 1994-07-21 1996-01-26 Castel Andre Kit incluant un tuteur pour plantes agricoles et decoratives en pieces modulaires avec outils pour son montage et demontage

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