DE2017231C3 - Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes oder einer Erdelektrode in den Boden - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes oder einer Erdelektrode in den Boden

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DE2017231C3
DE2017231C3 DE2017231A DE2017231A DE2017231C3 DE 2017231 C3 DE2017231 C3 DE 2017231C3 DE 2017231 A DE2017231 A DE 2017231A DE 2017231 A DE2017231 A DE 2017231A DE 2017231 C3 DE2017231 C3 DE 2017231C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Is ist zwar aus der deutschen Patentschrift 55 der Gesamtelektrode erheblich verkürzen.
973 783 bekannt, das in eine Wand eindringende In vorteilhafter Weiterbildung der Vorrichtung
Ende eines Stabes mit einer lösbaren, beweglichen nach der Erfindung empfiehlt es sich, daß der Stab Spitze zu versehen, wobei die Spitze mit Hilfe eines aus mehreren koaxialen Teilen zusammengesetzt ist Bolzenschießgerätes in die Wand getrieben und der und das unterste Teil gegenüber dem nächstfolgenden Bolzen einschießende Stab anschließend wieder 60 den Teil als frei rotierbares Spitzenstück ausgebildet aus dem entstandenen Loch herausgezogen wird. ist. Eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung ist Diese Lehre ist aber für das Einbringen von Stäben beispielsweise besonders vorteilhaft, wenn der in das in den Boden aus einer Reihe von Gründen ungeeig- Erdreich einzubringende Stab als Erdelektrode dienen net. Zum einen soll der Stab über eine größere Länge soll, die aus einer größeren Anzahl einzelner Teile in das Erdreich eingebracht werden und zum ande- 65 besteht. Es ist somit nur nötig, das unterste Teil der ren soll der Reibungswiderstand des Erdreiches an Erdelektrodc mit den Merkmalen gemäß der Erfinden Seitenflächen des Stabes gleichzeitig zu dessen dung zu versehen und als Spitzenstück zu verwenden, Verankerung dienen. Demgegenüber ist aber der so daß sich die besondere Anfertigung eines spezicl-
ten Spitzenstücks erübrigt. An der zentrierenden Wirkung und dem auf das unterste Teil einwirkenden Reibungswiderstand ändert sich hierbei nichts.
Ein Ausiührungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
~ " " " durch das Spitzenstück ge-
Schaufelflächen 6 7 8 und 9
rungsbeispiel weist S
flächen 4 und 5 auf'
Ebenen senkrecht
liegen. Die
nicht fcs« *■£
^ verSetzten jtzenstücks ι dne flache
W sich beim ist das untere
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Fig.3 ein
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des Stücks nach ^
l0 negativen Einfluß hat. nach Fig. I, in dem toi In Fig.4 isc das Spilzew.Qck
mi, Schu—e, einge- »« ST
Hnd.ei, a,s Spi,-
ren öffnung 3 eine Erdelektrode mit Schutzmantel *o gen der gesamten E IO oder eine Erdelektrode ohne Schutzmantel 10' ge- unterste Elektrodente.l m Dvchungί ^ steckt werden kann. Am geschlossenen Ende der der beim Einbringen wirksame Reibu Buchse 2 sind Schneidflächen 4. 5 angeordnet, die in relativ gering bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Stab des Bolzenschießgerätes leicht aus der einge- Patentansprüche· schossenen Öffnung herausnehmbar, ganz abgesehen von den eingangs erläuterten Nachteilen, welche
1. Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes Stöße auf den in das Erdreich einzubringenden Stab oder einer Erdelektrode in den Boden, bei der in 5 mit sich bringen.
Längsrichtung auf den Stab eine Kraft ausgeübt Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
wird, und der Stab mit einer lösbaren bcwegli- eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche auf chen Spitze versehen ist, dadurch gekenn- einfache Weise das Einbringen eines Stabes in den zeichnet, daß die Spitze als frei rotierbares Boden durch Rammen gestattet, wobei die eingangs Spitzenstück (1, 11) ausgebildet ist, welches mit io geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtung Schneidflächen (4, 5) und Schaufelflächen vermieden, und bei besonders schwacher Kraftein-(6,7,8,9) versehen ist. wirkung ein gradliniges Einbringen eines Stabes in
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Boden, auch dann, wenn der Stab in einzelne kennzeichnet, daß der Stab oder die Erdelektrode Teile unterteilt ist, ermöglicht werden soll.
aus mehreren koaxialen Teilen zusammengesetzt 15 Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ist und das unterste Teil gegenüber dem nächst- gelöst, daß die Spitze als frei rotierendes Spitzenfolgenden Teil als frei rotierbares Spitzenstück stück ausgebildet ist, welches mit Schneidflächen und (U) ausgebildet ist. Schaufelflächen versehen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der 20 Vorrichtung wird erreicht, daß während der Bewe-
gung in Längsrichtung unter dem Einfluß von ζ. B
durch einen leichten Stoßhammer erzeugten Kräften das Spitzenstück infolge der durch die Erdschichten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- auf die Schaufelflächen ausgeübten Widerstandsbringen pines Stabes oder einer Erdelektrode in den 35 kräfte eine Rotation ausführt. Diese Drehung des Boden, bei der in Längsrichtung auf den Stab eine Spitzenstückes hat eine zentrierende Wirkung, so daß Kraft ausgeübt wird und der Stab mit einer lösbaren, die Laufrichtung des Spitzenstücks in erheblicher beweglichen Spitze versehen ist. Weise stabilisiert wird. Hinzu kommt, daß auch die
Beim Eintreiben von Stäben in den Boden tritt das Reibungswiderstände des Erdreichs auf das Spitzen-Problem auf, daß wegen des Reibungswiderstandes 30 stück stark herabgesetzt werden. Daraus resultiert große Kräfte ausgeübt werden müssen und das Ein- der weitere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtreiben des Stabes relativ viel Zeil kostet. Zur Erzeu- tung, daß die erforderliche Zeit zum Niederbringen gung der erforderlichen Kräfte benutzt man vielfach eines beispielsweise als Elektrode dienenden Stabes Stoßhämmer, mit denen in Axialrichtung des Stabes auf etwa ein Drittel der bisher dafür benötigten Zeit Kräfte ausgeübt werden. Durchdringt der Stab eine 35 vermindert wird. Ferner wird bei den theoretischen Erdschicht mit einem besonders hohen Reibungs- Betrachtungen über die Wirkungsweise einer Erdwiderstand, so tritt die Gefahr auf, daß der Stab elektrode vorausgesetzt, daß diese gradlinig in das während des Eintreibens in den Boden von der vor- Erdreich eingebracht wird. Ist dies in der Praxis gesehenen, vielfach lotrechten Richtung abweicht. dam nicht der Fall, so bleibt der Erfolg oft weit hin-Das gilt besonders für den Fall, daß der Stab aus 40 ter den Erwartungen zurück. Auch kann ein hiereiner Anzahl an ihren Enden miteinander verbun- durch entstehendes unerwartetes Spannungsfdd im dener Teile besteht. Auch kann in diesem Falle der Erdreich zu unvorhersehbaren Gefahren führen. Die Stab knicken, was für den Fall, daß der Stab als Erd- erwähnte Richtungsgenauigkeit und Gradlinigkeit bei elektrode dient, erhebliche Nachteile mit sich der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat aber im bringt, da hierbei der elektrische Kontakt zwischen 45 Hinblick auf die Erdeleklroden mich nur Vorteile, den einzelnen Teilen an der Knickstelle sehr schlecht wenn diese senkrecht eingebracht werden, sondern oder sogar vollkommen unterbrochen werden kann. auch, wenn diese ^hräg in das Erdreich eingeführt Zudem wird beim Einschlagen des Stabes in einen werden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn steinigen Boden oder in ein Erdreich mit großem bestimmte Erdschichten mit großer elektrischer Lcit-Reibungswiderstand ein großer Druck auf die einzel- 50 fähigkeit zur Verminderung des Erdungswiderstandes nen Verbindungsstellen der Teile ausgeübt, was zu durchdrungen werden. Auch hier wieder Hißt sich einer Zerstörung der Verbindungsstellen oder zu Ris- durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bcssen in den einzelnen zu verbindenden Teilen führen sere Verwirklichung der theoretischen Widcrstandskann. werte erreichen und sich gegebenenfalls die Länge
DE2017231A 1969-04-18 1970-04-10 Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes oder einer Erdelektrode in den Boden Expired DE2017231C3 (de)

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IL (1) IL34243A (de)
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

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