DE59998C - Verschluss für Kleidungsstücke - Google Patents

Verschluss für Kleidungsstücke

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Publication number
DE59998C
DE59998C DENDAT59998D DE59998DA DE59998C DE 59998 C DE59998 C DE 59998C DE NDAT59998 D DENDAT59998 D DE NDAT59998D DE 59998D A DE59998D A DE 59998DA DE 59998 C DE59998 C DE 59998C
Authority
DE
Germany
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clamp
ring
block
clothing
closure
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59998D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. J. FABER in Mechernich bei Aschen, Rheinpreufsen
Publication of DE59998C publication Critical patent/DE59998C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Verschliss für Kleidungsstücke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. April 1891 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs, der sich dadurch von den bisher vorhandenen Verschlüssen unterscheidet, dafs zwei Kloben, von denen je einer auf den beiden zu verbindenden Stücken befestigt ist, durch einen Stellring verkuppelt werden. Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Verschlufs in gelöstem Zustande, Fig. 2 in Ansicht und
Fig. 3 in vergrößertem Schnitt die in einander gesteckten Kloben und die Stellung des Verschlufsringes in nicht verkuppeltem Zustande;
Fig. 4 und 5 , zeigen die Kloben α b in Seitenansicht;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie %-% der
Fig. 7 ein Schnitt, welcher den Ring in seiner Verschlufsstellung 'zeigt.
Der Schuhverschlufs besteht aus den beiden Kloben α b und dem Verschlufsring c. Kloben α und b sind in einer zu der Achse der Kloben rechtwinkligen waagrechten Linie mit der Bohrung a1 und b1 versehen. In die Bohrungen al und bl münden von unten her Bohrungen a2 und b2. Der Kloben α ist mit einem Ansatz' d mit Nase e versehen, während der Kloben b einen Ansatz d1 mit Aussparung / trägt, in welche der Ansatz d des Klobens α pafst, wenn die beiden Kloben zum Zweck des Verschliefsens einander genähert werden. In den Bohrungen α2 und £>2 der beiden Kloben stecken die Stifte g h zweier Klobenhalter i k. Die Stifte g h sind mit Bohrungen g1 W- versehen, und die Verbindung der Klobenhalter mit den Kloben wird durch Bolzen Im hergestellt, welche sowohl in die Bohrungen al und έ1 der Kloben, wie in die Bohrungen der Stifte g1 hl passen. Der Bolzen / wird, nachdem der Klobenhalter i durch das Leder des Schuhes bezw. durch den einen der beiden zu verbindenden Theile irgend eines anderen Gegenstandes hindurchgesteckt worden ist, mit dem Kloben α fest verbunden. Der Verschlufsring c besteht aus einem an beiden Enden offenen Cylinder, dessen Wandung die Durchbrechungen n1 n2 nB trägt. Bei 0 ist der Verschlufsring ausgebaucht und im gegebenen Falle vermag die Nase e des Ansatzes d des Klobens α durch die Ausbauchung 0 hindurchzutreten. Der Verschlufsring c ist mit dem Klobenhalter k zu verbinden. Zu diesem Zweck setzt man den Ring mit seinem Schlitz κ2 derart auf den Klobenhalter k, dafs dessen durch das Schuhleder hindurchgesteckter Stift h durch den Schlitz n2 des Ringes in den Kloben b hineinragt. Nun führt man den Bolzen m durch den Schlitz n1 des Ringes c hindurch in die Bohrung b1 des Klobens b und durch den Stift h ein, und zwar so weit, dafs das mit Schraubengewinde versehene Ende des Bolzens m in dem Schlitz n3 des Verschlufsringes liegt, woselbst der Bolzen dann durch eine Mutter festgehalten wird.
Durch die beschriebene Anordnung wird der den Kloben umgebende Verschlufsring c in einer zur Achse desselben senkrechten Lage
sicher gehalten, und es ist der Ring um die Kloben in einem durch die Länge der Ausschnitte «' M2 na begrenzten Winkel drehbar. Ueber der Nuth ο trägt der Ring an seinem äufseren Umfange eine Schleife oder irgend eine andere Verzierung.
Der Verschlufs wird in folgender Weise bewerkstelligt :
Nachdem der Ring c des Klobens b in die entsprechende Stellung gebracht worden ist, tritt bei der Annäherung der beiden Kloben, die Nase e durch die Nuth ο des Ringes hindurch. Dreht man nun den Ring um die Achse des Klobens b, so liegt die Nase e hinter dem Ring c, der Kloben, α wird am Heraustreten verhindert, und der Verschlufs ist hergestellt. Soll der Verschlufs gelöst werden, so ist dem Ring eine der vorigen entgegengesetzte Drehung zu geben, worauf die Nase e des Klobens α aus der Nuth ο herauszutreten vermag.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Verschlufs für Kleidungsstücke, Schuhe u. s. w., gekennzeichnet durch einen Kloben α mit einem die Nase e tragenden Ansatz d und durch einen Kloben b mit Ansatz d1 und einen den Kloben b umgebenden und um dessen Achse drehbaren Verschlufsring c, welcher Kloben α'mit seiner Nase e bei der Annäherung der beiden zu verbindenden Stücke durch die Ausbauchung ο des Verschlufsringes c hindurchtritt und durch Drehung des Verschlufsringes um die Achse des Klobens b mit letzterem verkuppelt wird.
    Bei dem unter ι. gekennzeichneten Verschlufs für Kleidungsstücke, Schuhe u. s. w. der mit dem Kloben b verbundene, um die Achse desselben drehbare Ring c, welcher mit seinen Schlitzen H1W2W3 auf dem Klobenhalter k und dem Bolzen m geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59998D Verschluss für Kleidungsstücke Expired - Lifetime DE59998C (de)

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