DE56701C - Deichselhaken - Google Patents
DeichselhakenInfo
- Publication number
- DE56701C DE56701C DENDAT56701D DE56701DA DE56701C DE 56701 C DE56701 C DE 56701C DE NDAT56701 D DENDAT56701 D DE NDAT56701D DE 56701D A DE56701D A DE 56701DA DE 56701 C DE56701 C DE 56701C
- Authority
- DE
- Germany
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- hook
- drawbar
- tongue
- lever
- slot
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B3/00—Traction harnesses; Traction harnesses combined with devices referred to in group B68B1/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft einen Deichselhaken für Geschirre, welcher aus zwei Theilen besteht,
von denen der eine hakenartig ausgebildet ist, um die Deichsel zu tragen, während
der andere eine Seite des oberen Theiles des Hakens bildet und gelenkartig angebracht ist,
so dafs er zwecks seitlichen Einlegens und Herausnahme der Deichsel geöffnet bezw. geschlossen
werden kann. Zweck dieser Erfindung ist, einen starken und dauerhaften Haken zu schaffen, bei welchem das schwingende
Ende des gelenkartig angebrachten Theiles in seiner Lage festgehalten wird und gleichzeitig
ein bequemes Lösen zum Einlegen und Herausnehmen der Deichsel möglich ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht des Deichselhakens,
Fig. 2 eine. Seitenansicht desselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 (Fig. 1). α ist der hakenförmige Theil oder das Hauptstück des Deichselhakens, das aus Metall hergestellt ist und eine Seite sowie den unteren Theil des Hakens bildet; letzterer ist so geformt, dafs er zur bequemen Aufnahme und zum Halten der Deichsel dient, b ist der gelenkartig angebrachte Theil, welcher an seinem oberen Ende durch ein Scharnier oder einen Gelenkstift c mit dem Theil α verbunden ist; die Theile α und b haben oben abgeflachte Enden, durch welche der Stift c geht. Der Gelenktheil b nimmt die offene Seite des Theiles α ein und legt sich mit seinem schwingenden Ende auf das entsprechende Ende des Theiles a, Fig. 2 und 3;. die Anordnung ist dabei eine solche, dafs der Theil b nach aufsen gedreht werden mufs (Fig. 3 punktirt), um den Haken zum Einlegen der Deichsel zu öffnen, und nach innen bewegt wird, um den Haken nach Aufnahme der Deichsel zu schliefsen. e ist ein Feststellhebel, welcher durch einen Stift e1 mit den Lappenansätzen i i des Theiles b gelenkig verbunden ist. Der Hebel tritt nach unten bis über das Ende des Theiles b und ist mit einer Zunge e" versehen, welche nach innen reicht und in einen Schlitz g des Theiles α tritt. h ist eine Feder an dem Theil b, welche aufsen auf den Hebel e über dessen Drehpunkt e1 einwirkt und deshalb das untere Ende dieses Hebels mit der Zunge e" nach innen drückt.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht des Deichselhakens,
Fig. 2 eine. Seitenansicht desselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 (Fig. 1). α ist der hakenförmige Theil oder das Hauptstück des Deichselhakens, das aus Metall hergestellt ist und eine Seite sowie den unteren Theil des Hakens bildet; letzterer ist so geformt, dafs er zur bequemen Aufnahme und zum Halten der Deichsel dient, b ist der gelenkartig angebrachte Theil, welcher an seinem oberen Ende durch ein Scharnier oder einen Gelenkstift c mit dem Theil α verbunden ist; die Theile α und b haben oben abgeflachte Enden, durch welche der Stift c geht. Der Gelenktheil b nimmt die offene Seite des Theiles α ein und legt sich mit seinem schwingenden Ende auf das entsprechende Ende des Theiles a, Fig. 2 und 3;. die Anordnung ist dabei eine solche, dafs der Theil b nach aufsen gedreht werden mufs (Fig. 3 punktirt), um den Haken zum Einlegen der Deichsel zu öffnen, und nach innen bewegt wird, um den Haken nach Aufnahme der Deichsel zu schliefsen. e ist ein Feststellhebel, welcher durch einen Stift e1 mit den Lappenansätzen i i des Theiles b gelenkig verbunden ist. Der Hebel tritt nach unten bis über das Ende des Theiles b und ist mit einer Zunge e" versehen, welche nach innen reicht und in einen Schlitz g des Theiles α tritt. h ist eine Feder an dem Theil b, welche aufsen auf den Hebel e über dessen Drehpunkt e1 einwirkt und deshalb das untere Ende dieses Hebels mit der Zunge e" nach innen drückt.
Wenn der Theil b nach aufsen geschwungen wird, um den Haken zu öffnen, so wird der
Feststellhebel e nach innen gedrückt, und wenn der Theil b wieder geschlossen wird,
die Zunge e" durch die Feder in den Schlitz g des Theiles α gedrückt. Die Zunge e" und
der Schlitz g sind etwas abgeschrägt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, und die Anordnung ist eine
derartige, dafs die Zunge durch Druck, welcher von innen gegen den Theil b wirkt, nicht gelöst
werden kann; eine solche Auslösung kann vielmehr nur durch das Schwingen des unteren
Endes von e nach aufsen bewirkt werden. Das weitere Ende des Sicherungshebels tritt
etwas nach aufsen vor, so dafs mit Hülfe dieses Ansatzes eine bequeme Auslösung des
Sicherungshebels vollzogen werden kann.
m ist eine Schnalle, bestehend aus einem Bügel und einer Zunge, die durch den Stift c
zusammengehalten werden;: die Schnalle dient zur Anbringung des Deichselhakens an dem
Riemen, welcher den Haken zu tragen hat. Das freie Ende dieses Riemens kann zwischen Ansätzen
2, 2 des Theiles α durch einen Querstift 4, der an den Flantschen befestigt' ist, gehalten
werden. Das untere Ende. des Theiles b hat zwei nach unten gerichtete Ansätze bl b1,
welche bei geschlossenem Theil b in zwei Aussparungen des Theiles α passen. Diese Ansätze
sichern die richtige Lage der auf einander treffenden Enden der Theile α und b.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Deichselhaken, bestehend aus dem hakenförmigen Theil a, dessen seitliche Oeffnung durch den hochschlagbaren Theil b geschlossen wird, welcher durch den unter Federwirkung stehenden drehbaren Sicherungshebel e, dessen Nase e" in den Schlitz g des Hakentheiles a tritt, derart festgestellt wird, dafs eine Oeffnung des Hakens durch inneren Druck gegen den Theil b nicht eintreten kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56701C true DE56701C (de) |
Family
ID=331123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56701D Expired - Lifetime DE56701C (de) | Deichselhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56701C (de) |
-
0
- DE DENDAT56701D patent/DE56701C/de not_active Expired - Lifetime
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