DE10120059A1 - Kupplungshaken für den Unterlenker eines Traktors - Google Patents

Kupplungshaken für den Unterlenker eines Traktors

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Abstract

Zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus ist ein mit einem in der Verriegelungsstellung unter Federkraft gesicherter Sperriegel (6) eines Kupplungshakens (2) mit einem Langloch (13) versehen, über welches in Verbindung mit einem fest angeordneten, entlang des Langlochs (13) gleitfähigen Lagerbolzen (12) eine kulissenartige Führung des Sperriegels (6) zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung gebildet ist. An dem einen, die Verriegelungsstellung definierenden Ende des Langlochs (13) ist, eine zur Aufnahme des Lagerbolzens (12) bestimmte, in Wirkungsrichtung einer Zugfeder (16) offene Rastausnehmung (14) vorgesehen, wodurch eine sichere Positionierung des Lagerbolzens in der Verriegelungsstellung gegeben ist. Der gleiche Zweck wird auch dadurch unterstützt, daß die Längsseiten des Langlochs als Kreisbogenelemente ausgestaltet sind, die zur Oberseite (8) des Hakenkörpers hin, somit in Gegenrichtung zu der Wirkungsrichtung der Zugfeder (16), konkav gekrümmt sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungshaken entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kupplungshaken sind als Verbindungselemente des Unterlenkers einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors als solche grundsätzlich be­ kannt. Sie sind mit einer kugelpfannenartigen Aufnahme für einen Kupplungs­ körper versehen, der mittels eines Sperriegels in der Kupplungsposition gesi­ chert ist. Üblicherweise wird der Sperrriegel mittels einer Zugfeder in der Ver­ riegelungsstellung gehalten und kann mittels eines Seilzuges in die Entriege­ lungsstellung überführt werden, in welcher der Kupplungskörper entnommen werden kann.
Ein solcher Kupplungshaken ist beispielsweise aus der DE 42 35 780 C1 be­ kannt. Hiernach ist ein Aufnahmeraum vorgesehen, innerhalb welchem der Sperriegel einerseits mit einer Zugfeder und andererseits mit einem Zugglied in Verbindung steht, wobei der Sperriegel unter Federkraft in der Verriegelungs­ stellung gehalten ist und über das Zugglied in die Entriegelungsstellung über­ führt werden kann. Diese Aufnahmekammer steht über eine Ausnehmung des Hakenkörpers mit der Aufnahme des genannten Kupplungskörpers in Verbin­ dung, über welche der Sperriegel mit dem Kupplungskörper in Wechselwirkung tritt. Ebenfalls innerhalb der Aufnahmekammer sind zwei Anschläge vorgese­ hen, die mit der Kontur des Sperrriegels zusammenwirken, diesen in der Ver­ riegelungsstellung unter Mitwirkung der Zugfeder formschlüssig sichern und dessen Bewegung während der Überführung in die Entriegelungsstellung, aus­ gehend von dessen Verriegelungsstellung und umgekehrt, festlegen. Die Füh­ rung erfolgt ferner unter Mitwirkung eines oberseitigen Anschlagpunktes der genannten Ausnehmung.
Es ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, einen Kupplungsha­ ken der eingangs bezeichneten Art mit Hinblick auf einen einfacheren kon­ struktiven Aufbau hin auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem sol­ chen Kupplungshaken durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des An­ spruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, dass der Sperrriegel mit einem Langloch versehen ist, welches der Aufnahme eines fest angeordneten Lagerbolzens dient, so dass die Position des Sperrriegels durch das Zusammenwirken dieses Lagerbolzens, des Zuggliedes und der ebenfalls an dem Sperrriegel angesetz­ ten Zugfeder gegeben ist. Das System aus Lagerbolzen und Langloch hat so­ mit die Funktion einer kulissenartigen Führung für den Sperrriegel, der in seiner einen Endstellung, nämlich der Verriegelungsstellung unter Federvorspannung steht. Der Lagerbolzen bildet hierbei einen Lagerungspunkt, wobei - bezogen auf diesen Lagerungspunkt - an dem einen Ende des Sperrriegels eine Zugfe­ der sowie das Zugglied angesetzt sind und wobei das gegenüberliegende Ende an Gegenflächen einer Ausnehmung anliegt, durch welche sich der Sperrriegel hindurcherstreckt, um mit seinem dieser Ausnehmung zugekehrten Ende einen Sperrabschnitt zu bilden, mittels welchem ein Kupplungskörper innerhalb der kugelpfannenartigen Aufnahme des Lagerkörpers gesichert ist. Abgesehen von einem Befestigungspunkt für eine Zugfeder wird somit innerhalb der Aufnah­ mekammer für den Sperrriegel lediglich ein feststehender Lagerbolzen benötigt, woraus sich gegenüber dem eingangs dargelegten Stand der Technik eine konstruktive Vereinfachung ergibt. Insbesondere ergibt sich aus dem Zusam­ menwirken der Zugfeder, des genannten Anschlagspunktes sowie dem System aus Lagerbolzen und Langloch eine eindeutige Position des Sperrriegels, ins­ besondere in der Verriegelungsstellung.
Eine eindeutige Position des Sperrriegels in der Verriegelungsstellung ist ins­ besondere dann gegeben, wenn gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 das Langloch an seinem einen Ende eine in Wirkungsrichtung der Zugfeder offene Rastausnehmung aufweist, die zur Aufnahme des Lagerbolzens bestimmt ist.
Dies bedeutet, dass unter der Wirkung der Zugfeder der Sperriegel in eine sol­ che Position bewegt wird, in der ein Eingriff des Lagerbolzens mit der Rastaus­ nehmung gegeben ist. Durch die besondere Orientierung dieser Rastausneh­ mung im Verhältnis zu dem übrigen Langloch kann in einfacher Weise sicher­ gestellt werden, dass eine Bewegung des Sperrriegels in Längsrichtung des Langlochs auf diesem Wege formschlüssig zuverlässig unterbunden ist. Diese Sicherungswirkung wird regelmäßig in einer Richtung wirksam werden, die sich senkrecht zur Wirkungsrichtung der Zugfeder erstreckt.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 wird der Sperrriegel unter Federkraft an seinem, sich durch die genannte Ausnehmung hindurch erstreckenden Ende an einer Gegenfläche der Ausnehmung gehalten.
Das Langloch, insbesondere dessen Längsseiten sind entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 als - in der Draufsicht gesehen - Kreisbogenele­ mente oder in sonstiger Weise gekrümmte Flächenabschnitte ausgebildet, wo­ bei in jedem Fall die Krümmung zur Oberseite hin konkav ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Krümmung entgegen der Wirkungsrichtung der Zugfeder angelegt ist, so dass eine besonders stabile Sicherung der Verriegelungsstel­ lung des Sperrriegels gegeben ist. Nachdem an dem einen Ende des Lang­ lochs eine Rastausnehmung angeformt ist, die in Wirkungsrichtung der Zugfe­ der hin offen ist, kann diese Rastausnehmung problemlos an den Krüm­ mungsverlauf des Langlochs im Übrigen angeschlossen werden.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 sind auf eine Verbesserung des Bedien­ komforts des Kupplungshakens gerichtet. Dieser ist hiernach in der Entriege­ lungsstellung formschlüssig verrastbar. Dies kann besonderes einfach mittels einer Rastnut bewirkt werden, die an geeigneter Stelle des Zuggliedes ange­ formt ist und die zum Zusammenwirken mit einem Bolzen bestimmt ist, der in­ nerhalb der Aufnahmekammer des Kupplungshakens fest angeordnet ist.
Man erkennt anhand der obigen Ausführungen, dass sich der erfindungsge­ mäße Kupplungshaken durch einen besonders einfachen und übersichtlichen Aufbau auszeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert werden.
Mit 1 ist in der Zeichnungsfigur ein Unterlenker 1 einer Dreipunktanbauvorrich­ tung eines zeichnerisch nicht wiedergegebenen Traktors bezeichnet, an dem ein Kupplungshaken 2 befestigt ist. Der Kupplungshaken 2 besteht global aus einem, oberseitig zur Aufnahme eines kugelförmigen Kupplungskörpers 3 ein­ gerichteten Hakenkörper 4 und einer über einen Seilzug betätigbaren Sperrrie­ gelanordnung 5, mittels welcher ein Sperriegel 6 zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist.
Mit 7 ist eine zum Teil kugelpfannenartig ausgebildete, zur Oberseite 8 hin of­ fene, für den Kupplungskörper 3 bestimmte Aufnahme bezeichnet, die auf ihrer Innenseite, d. h. auf ihrer, dem Unterlenker 1 zugekehrten Seite über eine Aus­ nehmung 9 des Hakenkörpers 4 mit einer Aufnahmekammer 10 in durchgängi­ ger Verbindung steht, die ihrerseits zur Oberseite 8 hin eine Öffnung 11 auf­ weist.
Innerhalb der Aufnahmekammer 10, und zwar auf einem, sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckenden Lagerbolzen 12 ist der Sperriegel 6 gelagert, wobei der Lagerbolzen 12 in einem Langloch 13 des Sperriegels 6 aufgenom­ men ist. Die sich innerhalb der Aufnahmekammer 10 global in Richtung auf den Unterlenker 1 hin erstreckenden Seitenwandungen des Langlochs 13 werden durch Kreisbögen gebildet, wobei ferner an dem, dem Unterlenker 1 zuge­ kehrten Ende des Langlochs eine sich in Richtung auf die Öffnung 11 hin er­ streckende Rastausnehmung 14 angeformt ist, deren Wandungsflächen kreis­ zylindrisch ausgebildet sein können. Wesentlich ist, dass das Langloch 13 ein­ schließlich der Rastausnehmung 14 dahingehend bemessen ist, dass der Sperrriegel 6 gegenüber dem Lagerbolzen 12 nach Maßgabe der Erstreckung des Langlochs 13 beweglich angeordnet ist.
Mit 15 ist ein die Aufnahmekammer 10 durchdringender Bolzen bezeichnet, an welchem das eine Ende der Zugfeder 16 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem Punkt 17 des Sperriegels 6 in Verbindung steht. Unter der Wirkung die­ ser Zugfeder 16 ist der Sperriegel 6 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Verriegelungsstellung gehalten, wobei die Verriegelungsstellung dadurch ge­ kennzeichnet ist, dass sich der Lagerbolzen 12 innerhalb der Rastausnehmung 14 befindet und - ebenfalls unter der Wirkung der Zugfeder 16 mit einem An­ schlagabschnitt 18, welcher sich auf der dem Punkt 17 abgekehrten Seite des Lagerbolzens 12 befindet, an einem zugekehrten Wandungsabschnitt der Aus­ nehmung 9 anliegt. Ein weiteres Wesensmerkmal der Verriegelungsstellung des Sperriegels 6 besteht darin, dass ein an dessen, der Aufnahme 7 zuge­ kehrten Ende angeformter Verriegelungsabschnitt 19 zumindest teilweise sich oberhalb der Aufnahme 7 befindet und auf diese Weise den Kupplungskörper 3 innerhalb der Aufnahme 7 formschlüssig sichert. Diese Verriegelungsstellung ist somit elastisch gesichert. Eine weitere Sicherung ist durch die Gestalt der Rastausnehmung 14 gegeben, welche lediglich eine Drehung um die Achse des Lagerbolzens 12 zulässt, nicht hingegen eine Verschiebung global in Längsrichtung des Langlochs 13. Somit ist eine eindeutige Positionierung des Sperrriegels 6 in der Verriegelungsstellung gegeben.
Mit 19 ist ein in die Öffnung 11 oberseitig eingesetztes Zugglied bezeichnet, an dessen einem Ende ein in die Öffnung 11 hineinragender Steg 20 angeformt ist, der an einem Punkt 21 des Verriegelungshebels 6 angelenkt ist. Das Zugglied 19 liegt im Übrigen über einen an diesem angeformten Anschlagring 22 auf der äußeren Berandung der Öffnung 11 auf.
Mit 23 ist ein Kupplungsring des Zuggliedes 19 bezeichnet, an welchem ein zeichnerisch nicht wiedergegebener Seilzug angebracht ist, dessen Zugrich­ tung hingegen durch den Pfeil 24 angedeutet ist. Diese Zugrichtung verläuft parallel, jedoch entgegengesetzt zu derjenigen der Zugfeder 16.
Wesentlich ist, dass sich - ausgehend von der Struktur des Langlochs 13 im Übrigen, die zylindrische Rastausnehmung 14 global in Richtung des Pfeiles 24 erstreckt.
Infolge einer Zugkraft in Richtung des Pfeiles 24 wird somit der Punkt 21 in die­ ser Richtung bewegt, wobei die Bewegung des Sperriegels 6 im Übrigen durch die Gestalt des Langlochs 13 bestimmt ist. Die auf diesem Wege gegebene Kulissenführung hat zur Folge, dass der Sperriegel 6 eine Schwenkbewegung um den Lagerbolzen 12 und gleichzeitig eine Gleitbewegung entlang des Langlochs 13 ausführt, wobei die unterseitige, d. h. dem Kupplungskörper 3 zu­ gekehrte Kontur 25 während dieser Überführung in die Entriegelungsstellung entlang der unterseitigen Wandung 26 der Ausnehmung 9 gleitet. Die Entrie­ gelungsstellung ist erreicht, sobald der Lagerbolzen 12 innerhalb des Lang­ lochs die der Rastausnehmung 14 gegenüberliegende Endposition 27 erreicht hat. In dieser Entriegelungsstellung kann der Kupplungskörper 3 somit aus der Aufnahme 7 entfernt werden bzw. kann ein Kupplungskörper 3 in die Aufnahme 7 eingesetzt werden.
Wesentlich für die Entriegelungsstellung ist, dass sich das Langloch 13 global in einer Richtung parallel zur Wirkungsrichtung der Zugfeder 16 erstreckt, so dass der Sperrriegel 6 in der Entriegelungsstellung unter einem Kräftegleich­ gewicht zwischen der Zugkraft in der Richtung 24 eines Seilzuges und der über die Zugfeder 16 aufgebrachten Gegenkraft steht. Ein Aufheben der Seilzugkraft führt somit alleine unter der Wirkung der Zugfeder 16 in die in der Zeichnung wiedergegebene Verriegelungsstellung. Aufgrund der gekrümmten Ausbildung der Seitenwandungen des Langlochs 13 unterliegt diese Bewegung in die Ver­ riegelungsstellung, die wiederum als eine kombinierte Schwenk- und Gleitbe­ wegung angelegt ist, auch einer eindeutigen Führung.
Mit 28 ist ein weiterer Bolzen bezeichnet, der innerhalb der Öffnung 11 ange­ ordnet ist und der zum Zusammenwirken mit einer Rastnut 29 des Steges 20 bestimmt ist. Die Position der Rastnut 29 ist mit der Maßgabe angelegt, dass das Zugglied 19 mittels eines Eingriffes des Bolzens 28 in der Rastnut 29 in der Entriegelungsstellung formschlüssig fixiert werden kann.
Man erkennt anhand der obige Ausführungen, dass der erfindungsgemäße Kupplungshaken einen außerordentlich einfachen, durch lediglich wenige Teile charakterisierten, im Vergleich zum einschlägigen Stand der Technik einfache­ ren Aufbau aufweist.

Claims (6)

1. Kupplungshaken (2) für die Unterlenker (1) eines Traktors, mit einem Haken­ körper (4), in dessen Aufnahme (7) ein Kupplungskörper (3) mittels eine fe­ derbelasteten Sperrriegels (6) formschlüssig gesichert ist, wobei der Sperrriegel (6) innerhalb einer Aufnahmekammer (10) des Hakenkörpers (4) zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist und innerhalb der Aufnahmekammer (10) mit einem Zugglied (19) in Verbin­ dung steht, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Aufnahmekammer (10) fest angeordneten, zur Lagerung des Sperrriegels (6) bestimmten, in ei­ nem Langloch (13) des Sperrriegels (6) aufgenommenen Lagerbolzen (12), wobei die Länge und die Gestaltung des Langlochs (13) den Verschiebeweg des Sperrriegels (6) zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung definieren.
2. Kupplungshaken (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kontur des Langlochs (13), und zwar an dessen einem Ende eine zur Auf­ nahme des Lagerbolzens (12) bestimmte, in einer Richtung parallel zur Wir­ kungsrichtung einer Zugfeder (16) offene Rastausnehmung (14) eingeformt ist, wobei das eine Ende der Zugfeder (16) innerhalb der Aufnahmekammer (10) mit dem Hakenkörper (4) und das andere Ende mit dem Sperrriegel (6) in Verbindung steht.
3. Kupplungshaken (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstellung des Sperrriegels (6) durch ein Anliegen dessen, sich durch eine Ausnehmung (9) des Hakenkörpers (4) hindurch erstrecken­ den oberseitigen Anschlagabschnitts (18) an einer Gegenfläche der Aus­ nehmung (9) charakterisiert ist, wobei sich der Lagerbolzen (12) an dem ei­ nen Ende des Langlochs (12) befindet.
4. Kupplungshaken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen des Langlochs (13) als Kreisbogenelemente oder in sonstiger Weise zu der Oberseite (8) des Hakenkörpers (4) hin konkav gekrümmte Flächenabschnitte ausgestaltet sind.
5. Kupplungshaken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (6) in der Entriegelungsstel­ lung formschlüssig verrastbar ist.
6. Kupplungshaken (2) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Bolzen (28) innerhalb der Aufnahmekammer (10), der mit einer Rastnut (29) des Zuggliedes (19) zwecks Verrastung in der Entriegelungsstellung in Eingriff bringbar ist.
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