DE8227885U1 - Vorrichtung zum betaetigen eines bowdenzuges - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen eines bowdenzuges

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DE8227885U1 DE19828227885U DE8227885U DE8227885U1 DE 8227885 U1 DE8227885 U1 DE 8227885U1 DE 19828227885 U DE19828227885 U DE 19828227885U DE 8227885 U DE8227885 U DE 8227885U DE 8227885 U1 DE8227885 U1 DE 8227885U1
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/16Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end-piece is guided rectilinearly
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

I Il · · · ·
• · · I· III I· ·
DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · HINDENBURGSTRASSE 44 · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART $
■ · ι
Patentanwalt FINK ■ Postfach 527 ■ D 7300 Eaatlngen (Neckar) Ψ
-A-
4. Oktober 1982 Sc
Gm 5840
Roder GmbH Sitzmöbelwerke, Röntgenstraße 10 - 16, 6000 Frankfurt am
Main 64
"Vorrichtung zum Betätigen eines Bowdenzuges. " %
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff %
des Anspruches 1. j
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist der zweiarmige Be- §
tätigungshebel an einer Schelle gelagert, die an einem Rohr oder dgl. befestigt |
werden kann. Die bekannte Vorrichtung erfordert einen verhältnismäßig hohen I
Montageaufwand. |
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung in |
einen plattenförmigen Körper, insbesondere in eine Sitzplatte eines Stuhles, Φ
einsetzbar zu machen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kenn- |
leichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Aufgrund der dosenförmigen Ausbildung des Einsetzkörpers kann dieser in einen plattenförmigen
Körper eingesetzt und in diesen integriert werden. Die Vorrichtung hat eine
angepaßte gefällige Gestalt. Sie ist bedienungsfreundlich, da sie sich wie eine
Taste betätigen läßt.
Die Merkmale des Anspruches 2 verhindern, daß beim Betätigen der Vor-
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- 5 - 4. Oktober 1982 Sc
Gm 5840 richtung zwischen das Betätigungsglied und den Einsetzkörper eingegriffen
werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird ein Raumgewinn erzielt. Der für den Angriff des Zugseiles dienende Arm ragt in Ruhelage nicht über die Kontur des Einsetzkörpers hinaus. In Betätigungslage ragt nur dieser Arm über die Kontur des Einsetzkörpers hinaus.
Eine günstige Anordnung des Lagers des Betätigungshebels am Einsetzkörper betreffen die Merkmale des Anspruches 4.
Die Merkmale des Anspruches 5 sind auf eine Einrichtung zum Befestigen der Vorrichtung in einer Tragplatte gerichtet.
Eine Führung des Zugseiles im Einsetzkörper wird durch die Merkmale des Anspruches 6 erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 7 beziehen sich auf eine einfache Bauform der Vorrichtung, welche eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Bauelementen aufweist.
Der Betätigungshebel läßt sich durch die Merkmale des Anspruches 8 in einer vorbestimmten Lage festlegen.
Eine Lagesicherung des Riegels in jeder seiner Endlagen läßt sich durch die Merkmale des Anspruches 9 erreichen.
Der Riegel kann durch die Merkmale des Anspruches 10 im Betätigungsglied gegen Herausfallen gesichert werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine in die Sitzplatte eines Stuhles einbaubare Vorrichtung zum Betätigen eines Bowdenzuges als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
t Fig. 1 einen axialen Schnitt,
Fig. 2 und 4 je einen Einzelteil in gleichem Schnitt, - 6 -
- 6 - 4. Oktober 1982 Sc
Gm 5840 Fig. 3 und 5 je eine Draufsich auf den Einzelteil in Fig. ? bzw. 4,
Fig. 6 einen Einzelteil in gleicher Ansicht wie in Fig. 1.
An einem dosenförmigen EinseLzkörper 1 ist ein zweiarmiges Betätigungsglied schwenkbar gelagert, das in seiner in Figur 1 dargestellten Lage mittels eines Riegels 3 gesichert werden kann. Der Einsetzkörper 1, das Betätigungsglied und der Riegel 3 bestehen jeweils aus einem spritzbaren oder gießbaren Kunststoff.
Der Einsetzkörper 1 (Fig. 2) hat einen Boden 4, eine den Boden umgebende Wand 5 und einen verstärkten Rand 6. Aus der Wand 5 sind vier auf dem Umfang gleichmäßig verteilt und im Abstand vom Rand 6 angeordnete Rastglieder 7 ausgeschnitten, die zusammen mit dem Rand 6 zum Einrasten und zum Befestigen in einer Sitzplatte eines Stuhles dienen. Auf einander gegenüberliegenden Seiten sind in der Wand 5 Ausnehmungen 8 bis 10 vorgesehen, wobei die auf der gleichen Seite angeordneten Ausnehmungen 9 und 10 der Ausnehmung 8 gegenüberliegen. Die Ausnehmung 8 erstreckt sich über die ganze Höhe der Wand und greift auch in den Boden 4 ein. Sie ist von einem nach außen vorstehenden Rand 11 umgeben, der sich vom Boden 4 zum Rand keilförmig erweitert. Die äußeren Enden des Randes 11 weisen im Bereich des Randes 6 einen Verbindungssteg 12 auf, neben dem in dem Rand 11 zum Rand 6 hin offene Lagerbohrungen 13 zum Lagern des Betätigungsgliedes 2 vorgesehen sind, die außerhalb der Wand 5 liegen. Dem an der Wand 5 befindlichen Teil des Randes 11 ist außerhalb der Ausnehmung 8 im Abstand ein gleicher Randteil 48 zugeordnet (Fig. 3).
Die Bohrungen 9 und 10 auf der der Ausnehmung 8 gegenüberliegenden Seite des Einsetzkörpers 1 sind im Bereich der Wand 5 seitlich mit weniger ausgeprägten Rändern 14 und 15 als der Rand 11 versehen. Die Ränder 14 und 15 sind übereinander angeordnet. Der Boden 4 ist gegenüber dem Rand 6 geneigt angeordnet, wobei auf Seiten der Ausnehmung 8 die Entfernung zwischen dem Boden 4 und dem Rand 6 geringer als auf der gegenüberliegenden Seite ist. Der Rand 6 hat unterhalb der Ausnehmung 10 einen achsparallelen Vorsprung 16, der zur Lagesicherung des Einsetzkörpers in der Sitzplatte dient. Am Boden 4 sind nach innen vorstehende ösen 17 und 18 angeordnet. Die Wand 5 ist im Bereich des Randes 6 zylinderförmig ausgebildet und im Bereich des Bodens
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Gm 5840 kegelförmig, wobei die Kegeiachse im Winkel zur Achse des zylindrischen Teiles der Wand 5 angeordnet ist und zwar derart, daß auf Seiten der Ausnehmung 8 der zylindrische Wandteil höher als auf der gegenüberliegenden Seite ist.
Das in Figur 4 und 5 dargestellte Betätigungsglied 2 hat einen dosenförmigen Teil mit einem als Betätigungsarm dienenden Boden 21 und mit einer leicht kegelförmigen Wand 22, die sich nach der offenen Seite geringfügig erweitert. Im Innern des hülsenförmigen Teiles befinden sich zwei parallel zueinander angeordnete Querwände 23, welche durch eine etwa in der Mitte angeordnete Verbindungswand 24 miteinander verbunden sind. An beiden Enden der Verbindungswand 24 gehen im spitzen Winkel in der Zeichnung nach links geführte Strebwände 49 aus.
In der Zeichnung links befindet sich an der Wand 22 ein Zugarm 25 mit beidseitig angeordneten Lagerzapfen 26, welche in die Lagerbohrungen 13 im Einsetzkörper 1 von dessen Rand 6 her nach Art einer Rastverbindung einsctzbar sind. Der Zugarm 25 steht in radialer Richtung nach außen vor und ist mit den Querwänden 23 zum Zwecke der Verstärkung verbunden. Oberhalb des Zugarmes 25 befindet sich ein Haken 27 zur Aufnahme eines an einem Zugseil 28 eines Bowdenzuges angeordneten Endgliedes 29 (Fig. 1). Das Zugseil durchsetzt den Einsetzkörper 1 im Bereich von dessen Boden 4 und ist durch die ösen 17, 18 sowie die Ausnehmung 9 hindurchgeführt. Auf den die Ausnehmung 9 beidseitig umgebenden Rändern stützt sich der das Zugseil aufnehmende Schlauch 30 über eine Unterlagscheibe mittels einer durch eine Kontermutter in ihrer Lage sicherbaren Stellmutter ab. Zwischen dem Schlauch 30 und einem am anderen Ende des Zugseiles angeordneten Endglied 31 ist unter Zwischenlage jeweils einer Lochscheibe 32 und 33 eine Druckfeder abgestützt, welche den Boden 21 des Betätigungsgliedes 2 nach außen und den Haken 27 ins Innere des Einsetzkörpers 1 zu schwenken sucht. Wird die Vorrichtung zum Betätigen eines Betätigungsgliedes einer Gasfeder benutzt, so entfallen die Teile 32 bis 34. Das dem Endglied 31 benachbarte Ende des Schlauches 30 stützt sich an einem mit der Kolbenstange der Gasfeder verbundenen Haltekörper ab, an dem ein am Betätigungsglied für die Gasfeder anstehender Hebel gelagert ist, an welchem das Endglied 31 angreift.
Neben dem Haken 27 ist am Betätigungsglied 2 ein Anschlagglied 35 vorgesehen, das mit dem am Boden 4 angebrachten Teil des Randes 11 der Aus-
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Gm 5840
nehmung 8 als Gegenanschlag zusammenwirkt, wodurch ein zu weites Ausschwenken des Betätigungsgliedes 2 verhindert wird.
Auf der vom Zugarm 25 abgewandten Seite des Betätigungsgliedes 2 befindet sich eine Ausnehmung 36 zur Aufnahme des Riegels 3. Die Ausnehmung 36 ist auf der vom Zugarm 25 und von der Querwand 23 abgewandten Seite offen und weist im Bereich des Bodens 21 einwärts stehende und zwischen sich einen Spalt frei lassende Führungblöcke 37 auf, von denen auf jeder Seite drei im Abstand voneinander vorgesehen sind. In dem die Ausnehmung 36 zum Innern des BetätigungsgHedes 2 begrenzenden Bodenteil ist eine von unten gesehen etwa rechteckige Ausnehmung 38 vorhanden und auf der vom Zugarm 25 abgewandten Seite eine Rastausnehmung 39. Oberhalb der Rastausnehmung 39 befindet sich im Mantel 22 ein Schlitz 40 für den Durchtritt des Zugseiles 28, wenn das Betätigungsglied 2 ganz in den Einsetzkörper 1 hineingeschwenkt wird.
Der in Figur 6 dargestellte Riegel 3 hat einen Riegelteil 42, der zwischen den Führungsblöcken 37 und dem nach innen versetzten Teil des Bodens 21 im Betätigungsglied 2 angeordnet ist (Fig. 1). Der Riegelteil 42 hat einen von der Seite gesehen keilförmigen Sicherungsvorsprung 43, der in Fig. 4 gesehen nach der linken Seite flach und nach der rechten Seite steil abfällt. Der steile Teil wirkt mit einer Wand der Ausnehmung 38 zusammen und verhindert ein Lösen des Riegels 3 vom Betätigungsglied 2. Außerdem sind auf der gleichen Seite wie der Sicherungsvorsprung 43 im Abstand voneinander zwei Rastvorsprünge 44 und 45 vorgesehen, von denen jeweils einer mit der Rastausnehmung 39 des Betätigungsgliedes 2 zusammenwirkt, um die jeweilige Lage des Riegels 3 im Betätigungsglied 2 zu sichern.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Riegels 3 greift der Rastvorsprung 44 in die Rastausnehmung 39 ein, da sich der Riegel in seiner Schließlage befindet, in welcher sein über das Betätigungsglied 2 überstehender Teil in die Bohrung 10 im Einsetzkörper 1 hineinragt. In der anderen Lage des Riegels 3 greift der Rastvorsprung 45 in die Rastausnehmung 39 ein. Hierbei ragt der Riegelteil 42 nur so weit über das Betätigungsglied 2 vor, daß dieses unter der Wirkung der Druckfeder 34 nach außen geschwenkt werden kann. Der Riegelteil 42 ragt jedoch in dieser Lage noch so weit vor, daß er an dem dem Boden 4 benachbarten Rand der Ausnehmung 10 anschlägt, damit das Be-
it ill
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Gm 5840 tätigungsglied 2 nicht zu weit in den Einsetzkörper 1 hineingeschwenkt werden kann.
Auf der von den Vorsprüngen 43 bis 45 abgewandten Seite des Riegelteiles 42 ist ein Verbindungsteil 46 vorgesehen, der sich zwischen den Führungsblöcken 35 des Betätigungsgliedes 2 erstreckt und den Riegelteil 42 mit einem außen angeordneten Betätigungsteil 47 verbindet, welcher zum Betätigen des Riegels 3 von Hand dient. Dar Riegeltfeil 42 ist etwas breiter als der Verbindungsteil 46. Der Betätigungsteil 47 ist wesentlich breiter als der Verbindungsteil 46 und weist eine die Betätigung des Riegels erleichternde Querrippe auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet eine verhältnismäßig wenig Bauteile aufweisende Baueinheit, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel in eine Platte einsetzbar ist.

Claims (4)

■ ■ ιοί · ·■ ·· · • I . ι··· ··■ "■·· DIPL-ING. K HNK PATENTANWALT - HINDENBURGSTRASSE 44 · D 7300 ESSLJMQEN BCI STUTTGART PrtentwiOTH FINK · Po«tt»chSZ7 ■ D 7300 E«llng«n (Nacfcf) 9. September 1982 Sc Gm 5840 Roder GmbH Sitzmöbelwerke, Röntgenstraße 10 - 16, 6000 Frankfurt am Main Schutzansptüche
1. Vorrichtung zum Betätigen eines ein Zugseil (28) aufweisenden Bowdenzuges mit einem in einem Schwenklager (13, 26) gelagerten und einen bewegbaren Lagerteil aufweisenden zweiarmigen Betätigungsglied (2), wobei der andere Lagerteil (13) gegenüber dem Betätigungsglied ortsfest anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Lagerteil am Rand eines dosenförmig ausgebildeten Einsetzkörpers (1) angeordnet ist und daß ein für den Angriff von Hand dienender Betätigungsarm (21) des Betätigungsgliedes sich im wesentlichen über die offene Seite des Einsetzkörpers erstreckt und der andere für den Angriff des Zugseiles dienende Zugarm (25) in den Einsetzkörper hineinragt, wobei beide Arme einen stumpfen Winkel bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (21) des Betätigungsgliedes (2) nach Art eines dosenförmigen Körpers ausgebildet ist, der in den Einsetzkörper (1) eingreift und darin schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (25) des Betätigungsgliedes (2) in eine in der Wand (5) und dem Boden (4) befindliche, einseitig angeordnete Ausnehmung (8) im Einsetzkörper (1) hineinragt, die von einem Verstärkungsrand (11) umgeben ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrand (11) auf der vom Boden (4) abgewandten Seite des Einsetzkörpers (1) einen ortsfesten, außerhalb der Wand (5) befindlichen Lagerteil (13) aufweist und daß auf der gegenüberliegenden Seite, eine ebenfalls einen Verstärkungsrand (14) aufweisende Ausnehmung (9) für den Durchtritt des Zugseiles (28) des Bowdenzuges vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzkörper (1) einen Umfangsrand (6) aufweist und daß in der Nähe dieses Randes in der Wand (5) des Einsetzkörpers Rastglieder (7) zum Befestigen in einem plattenförmigen Körper vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Einsetzkörpers (1) eine am Boden angebrachte und in den Hohlraum hineinragende Führungsöse (17, 18) zum Führen des Zugseiles (28) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugarm (25) des Betätigungsgliedes
(2) ein mit dem Einsetzkörper (1) zusammen wirkendes Anschlagglied (35) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Einsetzkörper (1) abgewandten Seite des Betätigungsarmes (21) des Betätigungsgliedes (2) ein Riegel
(3) angeordnet ist, der zum Festlegen der Lage des Betätigungsgliedes in eine Ausnehmung (10) in der Wand (5) des Einsetzkörpers (1) eingreifen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) Rastglieder (44, 45) hat, von denen jeweils eines mit einem am Betätigungsglied (2) angeordneten komplementären Rastteil (39) zusammenwirken kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 odei 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) ein ihn gegen Herausfallen aus dem Betätigungsglied
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(2) sicherndes und sein Einsetzen in das Betätigungsglied ermöglichendes Anschlagglied (43) hat, das mit einem Anschlagteil (38) des Betätigungsgliedes zusammenwirkt.
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