DE1214184B - Sicherungsvorrichtung fuer Keile und Gelenkbolzen von Ausbaukappen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung fuer Keile und Gelenkbolzen von AusbaukappenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E21d
Deutsche Kl.: 5c-ll
Nummer: 1214184
Aktenzeichen: V14484 VI a/5 c
Anmeldetag: 30. Mai 1958
Auslegetag: 14. April 1966
Die Erfindung betrifft Sicherungsvorrichtungen für Keile und Gelenkbolzen von Ausbaukappen od. dgl.,
die nach Art eines Bremselements ausgebildet sind, welches ein Verschieben der Keile oder Gelenkbolzen
in ihrem Sitz durch Reibungserhöhung erschwert.
Für den Grubenausbau, insbesondere für den Ausbau in Abbaubetrieben, verwendet man Vorpfändkappen,
die sich gelenkig miteinander verbinden lassen und durch Keilwirkung an das Hangende angewinkelt
und angepreßt werden können. Es sind zahlreiche Kappenbauarten bekannt, welche eine
solche Handhabung gestatten. Die meisten dieser Kappen verwenden als Verbindungsmittel Gelenkbolzen
und Keile. Es hat sich im Betrieb herausgestellt, daß insbesondere die Keile sich infolge von
Erschütterungen oder anderen Beanspruchungen in ihrem Sitz lockern und verschieben können. Die Erschütterungen
können von dem Arbeitsbetrieb im Strebraum oder auch von Bewegungen des Hangenden
herrühren. Das unbeabsichtigte Lockern und Lösen des Keils oder Gelenkbolzens kann katastrophale
Auswirkungen haben, wenn die Verbindung der Kappen hierdurch so weit gelöst wird, daß die
Kappen aus ihrer Traglage am Hangenden abschwenken. Da das Hangende seine Unterstützung verliert,
besteht die Gefahr, daß es in den Strebraum hereinbricht, was zu Unfällen und schweren Betriebsstörungen
führen kann.
Nach einem älteren, jedoch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist im Bereich der
Mittellage des Vorpfändkeils einer Kappe ein Anschlag angebracht, der beim Herausschlagen des Keils
aus den Löchern des gabelförmigen Verbindungsendes als Bremselement zur Wirkung kommt. Der
Anschlag wird nur in einer ganz bestimmten Stellung des Keils, nämlich in der genannten Mittelstellung
wirksam. In jeder anderen Stellung des Keils in den Löchern der Gabel ist dagegen der Anschlag wirkungslos.
Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, den Keil in derjenigen Stellung festzulegen, in der die
Gelenkverbindung entstarrt ist. Durch den genannten Anschlag soll dem Bergmann nach Art einer Markierung
angezeigt werden, wann beim Heraustreiben des Keils die Mittellage, d. h. der entstarrte Zustand
der Gelenkverbindung erreicht ist, damit nicht durch vollständiges Heraustreiben des Keils aus den Gabellöchern
die Verbindung der Kappen vollständig aufgehoben wird.
Es ist bekannt, den Keil oder Gelenkbolzen einer Vorpfändkappe mittels einer an ihm angeordneten
Längsnut und eines in diese einfassenden Ansatzes an der Gabel zu arretieren, um ein vollständiges
Sicherungsvorrichtung für Keile und
Gelenkbolzen von Ausbaukappen
Gelenkbolzen von Ausbaukappen
Anmelder:
Ludwig Vanwersch,
Eschweiler (Kr. Aachen), Reuleauxstr. 16;
Aloys Vanwersch,
Angermund (Bez. Düsseldorf), Heiderweg?;
Peter Vanwersch, Aachen, Rolandstr. 20
Als Erfinder benannt:
Ludwig Vanwersch, Eschweiler (Kr. Aachen) --
Herausziehen des Keils bzw. Bolzens aus dem Gabelende und damit dessen Verlust zu verhindern. Die
Arretierung verhindert jedoch nicht, daß sich der Keil und gegebenenfalls auch der Gelenkbolzen bei
'Erschütterungen unbeabsichtigt löst.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile, die sich aus dem unbeabsichtigten Lockern des Keils
oder Gelenkbolzens ergeben, zu vermeiden. Sie bezweckt ferner eine Vorrichtung an Kappen, welche
den Keil bzw. den Gelenkbolzen gegebenenfalls auch gegen Verlust sichert und welche alle Bewegungen,
die der Keil bzw. der Gelenkbolzen bei der Handhabung der Kappe ausführen muß, wie Drehen oder
Verschieben des Keils in seinem Sitz, zuläßt.
Erfindungsgemäß ist das Bremselement unmittelbar an der Wandung der in den Verbindungsenden der
Kappen angebrachten Löcher für den Keil oder Gelenkbolzen angeordnet und nach Art eines offenen
oder geschlossenen Federringes ausgebildet, der sich gegen den Keil bzw. den Gelenkbolzen federnd anlegt.
Es kann zweckmäßig sein, das Bremselement mit einem oder mehreren Ansätzen zu versehen, die in
Längsnuten des Keils oder Bolzens eingreifen. In diesem Fall läßt sich das Bremselement zugleich zur
Arretierung des Keils bzw. Bolzens benutzen. Ferner kann es zweckmäßig sein, das Bremselement begrenzt
oder unbegrenzt drehbar derart an dem Verbindungsende der Kappe zu lagern, daß es sich mit dem Keil
oder Gelenkbolzen drehen kann. Andererseits kann das Bremselement aber auch fest an dem Verbindungsende
angebracht sein, wobei der Keil oder Gelenkbolzen gegenüber dem Bremselement begrenzt
oder unbegrenzt drehbar sind. Bei manchen Kappenverbindungen ist es vorteilhaft, wenn das Bremsele-
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ment zusammen mit dem Keil bzw. Bolzen quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Eine
solche Anordnung ist vor allem für solche Kappenverbindungen vorteilhaft, bei denen für den Keil zwei
Keillöcher im Gabelende angeordnet sind, in die der Keil je nach Einbaulage der Kappe eingesteckt werden
kann.
Vorzugsweise ist das Bremselement an dem Gabelende der Kappe unmittelbar am Umfang der hier
angeordneten Löcher für den Keil bzw: Gelenkbogen
angeordnet. Um das Bremselement zur Arretierung auszunutzen, sind an dem Keil bzw. Bolzen zweckmäßig
Anschlagflächen angeordnet, die beim Herausziehen des Keils bzw. Bolzens an dem Bremselement
anschlagen. Die Anschlagflächen können durch die Stirnflächen der an dem Keil bzw. Bolzen angebrachten
Längsnuten gebildet sein, in die die Ansätze des Bremselements eingreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine bevorzugte Kappenverbindung,
bei der die Kappen ein gabelförmiges und ein zungenförmiges Verbindungsende aufweisen;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Gabelende
nach Linie IMI der F i g. 1;
F i g. 3 bis 15 zeigen weitere vorteilhafte Ausführungsfonnen
der Erfindung.
In den F i g. 1 und 2 ist eine bekannte Kappenverbindung dargestellt. Jede Kappe besitzt ein gabelförmiges
Verbindungsende 1 und ein zungenförmiges Verbindungsende 2. Die F i g. 1 zeigt lediglich die
Verbindungsenden der beiden Kappen. Das Zungenende 2 der einen Kappe ist in das Gabelende 1 der
anderen Kappe eingesetzt. In dem Gabelende 1 und dem Zungenende 2 befinden sich Löcher, die in eine
Flucht miteinander gebracht werden können. Durch diese Löcher ist ein Gelenkbolzen 3 eingeschoben,
der auf diese Weise die beiden Kappen schwenkbar miteinander verbindet. In dem Gabelende 1 befindet
sich ein weiteres Lochpaar mit sich in senkrechter Richtung erstreckenden Langlöchern la. In die
Langlöcheria ist ein Keil4 eingetrieben. Der Keil
legt sich mit seiner Keilfläche gegen eine obere Schrägfläche 26 des nach vorn spitz zulaufenden
Zungenendes 2.
Es ist ersichtlich, daß beim Eintreiben des Keils 4 in die Löcher la die Kappe, welche das Zungenende
2 aufweist, nach oben abgewinkelt wird. Bei der gezeichneten Anordnung ist die Kappe mit dem
Gabelende 1 bereits eingebaut. Sie liegt mit ihrer Fläche 1 & am Hangenden an und wird von einem
nicht dargestellten Stempel unterstützt. Die Kappe mit dem Zungenende 2 soll derart mit der eingebauten
Kappe verbunden werden, daß sie das Hangende unterstützen kann, ohne selbst von einem
Stempel getragen zu werden. Durch die Anordnung des Keils 4 wird dies erreicht.
An der Gabel 1 ist im Bereich der Löcher la ein
BremselementS angeordnet, welches der Form des Keils angepaßt ist und den Keil vollständig umschließt.
Das als Federring ausgebildete Bremselement 5 besitzt zwei nach innen gerichtete Ansätze
5 a, die in Längsnuten 4 a des Keils federnd eingreifen. Die Längsnuten 4 α weisen an ihren Enden
Anschlagflächen 4 b auf, die beim Herausziehen des Keils aus den Löchern ία an den Anschlägen 5a anschlagen
und somit ein vollständiges Herausziehen des Keils unmöglich machen. Das Bremselement 5
dient zugleich als 'ein Arretierungsmittel für den Keil 4.
Der Federring 5 ist derart an der Kappengabel 1 gelagert, daß er zusammen mit dem Keil gedreht und
in vertikaler Richtung verschoben werden kann. In Längsrichtung des Keils ist der Federring 5 nicht
beweglich. Der Federring wird in seiner Lagerstelle am Gabelende 1 durch eine Verschlußscheibe 6 gehalten.
Die Kappenverbindung gemäß den F i g. 3 und 4 besitzt ein gabelförmiges und ein zungenförmiges
Verbindungsende. An Stelle der Schrägflächen 2b besitzt das Zungenende 2 ein weiteres Loch für den
is Keil. Die Keillöcher sind im Gegensatz zu der Ausführung
nach F i g. Γ als Rundlöcher ausgebildet. Das Keilloch im Zungenende überschneidet die Keillöcher
im Gabelende, Wenn die miteinander verbundenen Kappen in einer Flucht liegen. Bei dieser
Kappenverbindung umgreift die" Federbremse den
. Keil 4 nur teilweise. Sie ist an dem Gabelende festgelegt, beispielsweise durch Schweißen oder Nieten.
Ihre Ansätze 5 a werden federnd in Längsnuten 4 d des Keils 4 gepreßt. Die Ansätze 5 a haben in den
Längsnuten 4 a reichlich Spiel, so daß der Keil gegenüber der Federbremse 5 etwas gedreht werden
kann. Auch hier dienen die Begrenzungsflächen 4 b der Längsnuten als Anschlagflächen, die an den Ansätzen
5 a des Federringes 5 anschlagen. Der lösbare Bolzen oder Splint 4 c im Keil dient'dazu, den Keil
gegebenenfalls aus der Kappenverbindung herauszunehmen, was durch Herausschieben nach rechts
geschieht.
Die Federbremse 5 nach F i g. 5 ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 3 und 4. Die Ansätze 5a greifen hier jedoch ohne Spiel in die Längsnuten 4 a des Keils 4 ein. Die Federbremse 4 ist hier begrenzt in ihrer Lagerstelle am Kappenende drehbar, so daß der Keil zusammen mit der Federbremse 5 etwas gedreht werden kann.
Die Federbremse 5 nach F i g. 5 ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 3 und 4. Die Ansätze 5a greifen hier jedoch ohne Spiel in die Längsnuten 4 a des Keils 4 ein. Die Federbremse 4 ist hier begrenzt in ihrer Lagerstelle am Kappenende drehbar, so daß der Keil zusammen mit der Federbremse 5 etwas gedreht werden kann.
Die Federbremse 5 nach Fig. 6 umgreift den
Keil 4 ebenfalls nur teilweise. Der Keil besitzt hier keine Längsnuten. Die Federbremse 5 preßt sich an
den Außenumfang des Keils 4 an. Sie ist mit dem Gabelende 1 fest verbunden. Zur Arretierung des
Keils 4 in den Löchern der Gabel 1 können besondere Mittel, beispielsweise eine Kette, verwendet
werden.
In den F i g. 7 und 8 ist eine Federbremse 5 gezeigt, die dem Federring der F i g. 1 entspricht. Mit diesem Federring ist ein Spreizring 7 fest verbunden, der sich an die Lagerstelle der Federbremse anpreßt. Der Durchmesser des Spreizringes 7 ist im entspannten Zustand größer als der Durchmesser der Lagerstelle, in der die Federbremse angeordnet ist.
In den F i g. 7 und 8 ist eine Federbremse 5 gezeigt, die dem Federring der F i g. 1 entspricht. Mit diesem Federring ist ein Spreizring 7 fest verbunden, der sich an die Lagerstelle der Federbremse anpreßt. Der Durchmesser des Spreizringes 7 ist im entspannten Zustand größer als der Durchmesser der Lagerstelle, in der die Federbremse angeordnet ist.
Bei der Kappenverbindung gemäß den Fig. 9 und
10 umgreift die Federbremse 5 den Keil 4 auf seinem ganzen Umfang. Die Federbremse 5 kann in ihrer
Lagerstelle am Gabelende 1 zusammen mit dem Keil 4 unbegrenzt gedreht werden. Zwischen der
Federbremse 5 und der Verschlußscheibe 6 ist etwas Spiel 8 gelassen.
Bei der Kappenverbindung gemäß Fig. 11 ist
sowohl dem Verbindungskeil 4 als auch dem Schwenkbolzen 3 ein Bremselement zugeordnet. Die
Federbremse 9 umgreift den Schwenkbolzen auf seinem gesamten Umfang und faßt mit Ansätzen 9 a
in Längsnuten des Schwenkbolzens ein. Die Feder-
bremse 9 und auch der Gelenkbolzen 3 können derart angeordnet werden, daß sie sich in ihrer Lagerstelle
an der Gabel 1 nicht drehen können. Die Federbremse 9 kann jedoch derart angeordnet sein,
daß sie zum Umstecken des Schwenkbolzens von dem oberen Loch in das untere Loch in der Gabel
zusammen mit dem Schwenkbolzen 3 in einem Schenkel der Gabel 1 von oben nach unten und von
unten nach oben bewegt werden kann. Hierbei wird der Schwenkbolzen so weit zurückgezogen, daß er
außer Eingriff mit den Löchern gelangt und lediglich in der Lagerstelle des Bremselements gehalten ist.
Auch hier kann die Federbremse zusammen mit den Längsnuten gleichzeitig zur Arretierung des
Schwenkbolzens in der Gabel dienen. Die Federbremse 5 des Keils 4 ist in der Gabel unbeschränkt
drehbar gelagert.
In den Fig. 12 und 13 ist ein Bolzen dargestellt,
in dessen Längsnuten zwei Bremsfedern 10 und 10' mit ihren angebogenen Enden eingreifen. Die ao
anderen Enden der Bremsfedern sind an einem der beiden Verbindungsenden der Kappen fest angebracht.
Fig. 14 zeigt im Schnitt einen Flachkeil 4 mit Längsnuten, der von einer Federbremse 11 umgeben
ist. Die Federbremse 11 besitzt oben und unten abgerundete Begrenzungsflächen, die in entsprechenden
Flächen der Lagerstelle liegen. Sie ist auf diese Weise in ihrer Lagerstelle begrenzt drehbar.
Fig. 15 zeigt ebenfalls einen Flachkeil 4, in dessen Längsnut eine Federbremse 12 eingreift. Die
Anordnung ist ähnlich wie diejenige gemäß den Fig. 12 und 13.
Die Bremselemente werden zweckmäßig aus Federstahl oder einem anderen geeigneten elastischen
Werkstoff hergestellt. Die Höhe der Bremskraft kann beliebig groß gewählt werden und die
Anordnung auch so getroffen sein, daß sich die Bremskraft des Bremselementes verändern läßt, so
daß in jedem Fall die Gewähr für eine gewünschte oder erforderliche Festlegung des Keils oder Gelenkbolzens
in den Löchern der Verbindungsenden ergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Kappenbauarten beschränkt. Sie eignet sich für alle
Kappenbauarten, die von bolzen- und keilartigen Verbindungsmitteln Gebrauch machen.
Claims (2)
1. Sicherungsvorrichtung für Keile und Gelenkbolzen von Ausbaukappen od. dgl., bestehend
aus einem Bremselement, welches ein Verschieben der unter Spannung stehenden Keile
und Gelenkbolzen in ihrem Sitz durch Reibungserhöhung erschwert, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das in der Form eines offenen oder geschlossenen Federringes ausgebildete
Bremselement an der Wandung unmittelbar im Bereich des Umfangs eines in den Kappenverbindungsenden
angebrachten Lochs für den Keil bzw. den Gelenkbolzen angeordnet und ferner so ausgebildet ist, daß es durch federnde Anpressung
an den Keil bzw. Gelenkbolzen auf diesen im wesentlichen über seinen gesamten wirksamen
Eintriebsweg eine Bremswirkung ausübt.
.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement mit einem
oder mehreren Ansätzen versehen ist, die in Längsnuten des Keils oder Bolzens eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
begrenzt oder unbegrenzt drehbar derart gelagert ist, daß es sich mit dem Keil oder Gelenkbolzen
drehen kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
fest angebracht ist, wobei der Keil oder Gelenkbolzen sich gegenüber dem Bremselement
begrenzt oder unbegrenzt drehen kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
zusammen mit dem Keil oder Bolzen quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
an dem Gabelende einer Ausbaukappe angebracht ist, die mit Löchern für den Gelenkbolzen
und Keil versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
derart ausgebildet ist, daß es sich sowohl an den Keil bzw. den Gelenkbolzen als auch an
seinen Sitz, in dem es gelagert ist, federnd anpreßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
mehrteilig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement
zugleich Arretierungsmittel für den Keil oder Bolzen ist, welches ein vollständiges Herausziehen
des Keils bzw. Bolzens aus seinem Sitz verhindert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Keil oder Bolzen
Anschlagflächen vorgesehen sind, die beim Herausziehen des Keils bzw. Bolzens an dem Bremselement
anschlagen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen die
Stirnflächen der an dem Keil oder Bolzen angebrachten Längsnuten sind, in die die Ansätze
des Bremselements eingreifen.
12. Sicherungsvorrichtung für Keile und Gelenkbolzen von Ausbaukappen od. dgl., bestehend
aus einem Bremselement, welches ein Verschieben der unter Spannung stehenden Keile
und Gelenkbolzen in ihrem Sitz durch Reibungserhöhung erschwert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremselemente aus Federbügeln bestehen, die an der Außenseite der Kappenverbindungsenden
im Bereich des Keil- bzw. Gelenkbolzenlochs befestigt sind und sich mit ihrem freien Ende gegen den Keil bzw. Gelenkbolzen
federnd anpressen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 952 976.
Deutsche Patentschrift Nr. 952 976.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 034 570.
Deutsches Patent Nr. 1 034 570.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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