DE2122047C3 - Füllbleistift - Google Patents

Description

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Spannfutter der Mineneinheit ist, so daß, wenn die F i g. 1 A ist eine Seitenansicht einer Ausführungs-

Mineneinheit von der zurückgezogenen Stellung zu form des erfindungsgemäßen Fiillbleistiftes, wobei

der vorgeschobenen Schreibstellung gegen die erste die obere Hälfte im Schnitt dargestellt ist;

Feder vorgeschoben ist, das zylindrische Teil vorge- F i g. 1 B und 1 C zeigen denselben Stift wie

schoben ist, und das Gleitteü durch das vordere 5 F i g. 1A im Schnitt, wobei die oberen und unteren

Ende der Hülse hervorragt, und wenn die Minenein- Hälften jeweils verschiedene Stellungen der bewegli-

heit weiter von der vorgeschobenen Schreibstellung chen Teile zeigen;

vorgeschoben ist, die zweite Feder durch den folgen- Fi g. 2 A bfs 2 D sind Schnitte, die erläuternd die den Vorschub des zylindrischen Teiles zusammenge- Druckeinrichtung der F i g. 1 A bis 1 C zeigen, wobei drückt ist, der Eingriff zwischen dem zylindrischen 10 jeweils verschiedene Bewegungszustände der Druck-Teil und dem Spannfutter gelöst ist, der Kopfteil des einrichtung dargestellt sind;

Spannfutters das Gleitteü weiterdrückt, wodurch es Fig.3A bis 3D sind Schnitte, die eine andere durch das vordere Ende der Hülse hervorragt, und Druckeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsgleichzeitig die Mine durch das Gleitteü vorgescho- form der Erfindung zeigen, wobei jeweils verschieben ist, und wenn die Mineneinheit zu der zurückge- 15 dene Bewegungszustände der Druckeinrichtung darzogenen Stellung zurückgezogen ist, das zylindrische gestellt sind.

Teil zusammen damit ebenfalls zurückgezogen ist, In der in den F i g. 1 A, IB und 1 C gezeigten

und folglich das Gleitteü in der Hülse bedeckt ist. Ausführungsform umfaßt eine langgestreckte Hülse

Wenn eine Druckkraft auf die Mineneinheit gegen 10 einen mittleren zylindrischen Körper 11, einen die erste Feder ausgeübt wird, wira die Mineneinheit 30 vorderen zylindrischen Körper 12, einen hinteren zynach vorne bewegt, wobei das Eingriffsglied in die lindrischen Ansatz 13, von dem ein Teil konisch zuBohrung mit dem größeren Durchmesser einrastet. In läuft, und ein ringförmiges Teil 14. Der vordere Kördieser Stellung, der Schreibstellung, ist eine Rückbe- per 12 ist auf den mittleren zylindrischen Körper 11 wegung der Mineneinheit verhindert. geschraubt.

Die Mineneinheit kann über die Schreibstellung 15 Eine Bohrung 18 von größerem Durchmesser und hinaus vorgeschoben werden. In der vordersten Stel- eine Bohrung 19 von kleinerem Durchmesser sind im lung greift das Eingriffsglied durch Reibung in das Inneren des mittleren zylindrischen Körpers 11 vorringförmige Führungsteil ein, da dieses ringförmige gesehen, wobei die große und die kleine Bohrung Teil gegen eine vordere Schulter der Bohrung mit durch eine Schulter abgegrenzt sind.
dem größeren Durchmesser stößt und sich nicht vor- 30 Ein zylindrisches TeU 20 mit einem Anschlag 21, bewegt. Wenn die Druckkraft in der vordeisten Stel- der von einem vergrößerten hinteren Ende und lung aufgehoben wird, wird das Eingriffsglied zusam- einem Flansch 22 am vorderen Ende gebildet wird, :nen mit dem ringförmigen Führungsteil durch die befindet sich axial verschiebbar im Innern des mittle-Kraft der ersten Feder in die Ausgangsstellung zu- ren zylindrischen Körpers 11. Auf der Außenseite rückgezogen, wobei das ringförmige Führungsteil an 35 des zylindrischen Teils 20 ist ein Gleitteü 23 zum der hinteren Schulter der Bohrung mit dem größeren Halten der Mine gleitend so angebracht, daß es über Durchmesser zurückbleibt. eine öffnung des vorderen zylindrischen Körpers 12

Während der Vor- und Rückbewegung der Minen- vorbewegt und in diese Öffnung zurückgezogen wer-

einheit wird die Mine vom Spannfutter gehalten, das den kann. Das Gleitteil 23 ist mit einem Flansch 24

mit dem vorderen Ende des zylindrischen Teiles in 40 an seinem hinteren Ende versehen, um mit dem

Eingriff steht. Flansch 22 des zylindrischen Teils 20 in Eingriff zu

Die zweite Feder wird em dann zusammenge- kommen. Mit 25 ist ein ringförmiges Kautschukteil

drückt, wenn die Mineneinheit über die Schreibstcl- bezeichnet, welches dazu dient, die Mine zu halten,

lung hinaus vorbewegt wird. Da die Kraft, die erfor- während ein Spannfutter 33 offen ist.

dcrlich ist, um die zweite Feder zusammenzudrük- 45 Eine Mineneinheit 30 umfaßt einen Minenbehälter

ken, größer als die Eingriffskraft zwischen dem zylin- 31, an dessen vorderem Ende ein Verbindungsstück

drischen Teil und dem Spannfutter der Mineneinheit 32 befestigt ist, und ein Spannfutter 33, das auf die-

ist, bleibt das zylindrische Teil in seiner Stellung, und ses Verbindungsstück 32 geschraubt ist. Eine Kappe

nur die Mineneinheit und das Gleitteü werden durch 35 ist abnehmbar auf dem hinteren offenen !Ende des

das vordere Ende des Spannfutters vorgeschoben. 50 Minenbehälters 31 angebracht.

Die zweite Feder wird zusammengedrückt, wenn das Eine erste Feder 40 befindet sich zwischen der

Eingriffsglied gegen den zylindrischen Teil drückt. Endfläche 17 des mittleren zylindrischen Körpers 11

Dabei schiebt das Spannfutter dasGle;tteil um so viel und einem ringförmigen Federaufnahmeteil 41, wel-

weiter, wie die zweite Feder zusammengedrückt wird. ches mit einem Vorsprung 36 in Eingriff steht, der

Wenn die Mineneinheit in die Ausgangsstellung 55 nahe am hinteren offenen Ende des Minenbehälters

zurückgezogen wird, kommt das Spannfutter durch 31 ausgebildet ist. Eine zweite Feder 42 ist zwischen

Reibung mit dem vorderen Ende des zylindrischen eine Schulter 15 des vorderen zylindrischen Körpers

Teüs in Eingriff, wobei dieses wiederum mit dem 12 und das vordere Ende 16 des ringförmigen Teils

hinteren Ende des Gleitteils in Eingriff kommt, wo- 14 mit . 'ilfe von Ringaufnahmeteilen 43 und 44 ein-

durch das Gleitteü in die Hülse zurückgezogen wird. *o gesetzt.

Zur Stabilisierung der Mechanik können das Ein- Ein Eingriffsglied 50 ist an der Mineneinheit 30

griffsglied und die Mineneinheit in einem Stück mit- befestigt. Dieses Eingriffsglied 50 hat einen flexiblen

einander ausgebildet sein, und das Eingriffsglied Arm 51, der sich elastisch nach außen biegt, und mit

kann ein Endteil aufweisen, das sich elastisch nach 52 ist sein hinterer Endteil bezeichnet. Ein ringförmi-

außen biegt. 65 ges Führungsteil 53 ist gleitend in der Ausnehmung

Im folgenden werden als Beispiel bevorzugte Aus- 18 angebracht, dessen innere Oberfläche durch Rei-

führungsformen der Erfindung an Hand der Zeich- bung mit dem Eingriffsglied 50 in Eingriff kommen

nung näher erläutert. kann.

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Es soll nun die Wirkungsweise beschrieben wer- nere Bohrung 19 ebenfalls durch die Wirkung der erden. Wenn, wie in der oberen Hälfte der F i g. 1 A sten Feder 40 zurück und kehrt in die Ausgangsstelgezeigt ist, die Mineneinheit 30 durch die erste Feder lung zurück, wie in F i g. 2 A gezeigt ist.
40 in der zurückgezogenen Stellung ist, steht der hin- Die untere Hälfte der F i g. 1 C stellt einen Zutere Endteil 52 des Eingriffsglieds 50 mit der hinte- 5 stand dar, in dem das Gleitteil 23, welches sich zuren Endschulter der kleinen Bohrung 19 in Beruh- rückschiebt, wenn die Mine durch das Schreiben abrung und kann nicht weiter zurückgezogen werden genutzt ist, sich in der am weitesten zurückgeschobe-(F i g. 2 A). In dieser Stellung wird das Spannfutter nen Stellung befindet, in welcher das Gleitteil 23 an 33 am vorderen Ende der Mineneinheit 30 gezwun- dem Flansch 22 anschlägt.

gen, in die vordere Bohrung des zylindrischen Teils io Obwohl der Arm 51 in der obigen Ausführungs-

20 einzutreten, und es wird geschlossen, um die Mine form nach hinten weist, kann er umgekehrt werden,

festzuhalten. Das Spannfutter 33 und das zylin- d. h., der Arm weist nach vorne und ist an seinem

drische Teil 20 stehen gewöhnlich miteinander in freien Ende mit einem Haken für den Eingriff verse-

Eingriff. hen. An Stelle dieses Armes 51 kommen auch solche

Wenn dann die Mineneinheit 30 durch Drücken 15 Konstruktionen in Betracht, bei denen eine gebogene der Kappe 35 nach vorne bewegt wird, beginnt sich Blattfeder, die an ihrem einen Ende an der Minendas zylindrische Teil 20 infolge des Eingriffs mit dem einheit befestigt ist, mit einem Vorsprung an ihrem Spannfutter 33 zu bewegen, und die erste Feder 40 anderen freien Ende versehen ist, oder eine Konwird allmählich zusammengedrückt. In diesem Zu- struktion mit einem Vorsprung, welcher ständig stand wird die zweite Feder 42 nicht beeinflußt. »0 durch eine Feder nach außen gedrückt wird.

Wenn der Endteil 52 des flexiblen Armes 51 des Andererseits kann das Eingriffsglied durch ein Eingriffsgliedes 50 über das vordere Ende der kleine- nicht elastisches ersetzt werden. Eine Ausführungsren Boh-ang 19 gleitet, schiebt der Endteil 52 trotz form, die ein solches Glied verwendet, ist die folder Anwesenheit der ringförmigen Führung 53 diese gende. An Stelle des elastischen Eingriffsgliedes ist weg und biegt sich durch seine eigene Elastizität »5 ein Verbindungsglied 56 zwischen der Mineneinheit nach außen. Wenn dann die drückende Kraft aufge- 30, die etwa die halbe Länge der in den Fig. I A bis hoben wird, wird der Endteil 52 durch die Kraft der 1 C gezeigten Mineneinheit hat, und eine Druck-Feder 40 in Anschlag mit der hinteren Schulter der stange 55 mit einem Kopf 54, welcher mit der hintegroßen Bohrung 18 gebracht. Dies schafft die ren Schulter der kleinen Ausnehmung 19 in Eingriff Schreibstellung (F i g. 1C und 2 B). 30 steht, vorgesehen.

Durch weiteres Drücken der Kappe 35 wird der Dieses Verbindungsglied 56 hat eine äußere Ober-Anschlag 21 des zylindrischen Teils 20 in Berührung fläche 57, die wie ein Keil wirkt und relativ fest mit mit einem ringförmigen Federsitz 44 der zweiten Fe- der inneren Oberfläche des ringförmigen Führungsder 42 kommen. Wenn die Kraft, die zum Zusam- teils 58 in Eingriff kommt. Das Glied 56 hat eine mendrücken der Feder 42 erforderlich ist, die Rei- 35 schräg zulaufende druckaufnehmende Oberfläche 58. bungskraft des Eingriffs zwischen dem zylindrischen welche durch den Kopf 54 der Druckstange 55 geTeil 20 und dem Spannfutter 33 übertrifft, bleibt das drückt wird, und hat einen Sitz 59, welcher frei am zylindrische Teil 20 in seiner Lage, und nur die Mi- Ende der Mineneinheit 30 gekippt wird, wenn die neneinheit 30 bewegt sich nach vorne, und das Ein- Druckkraft auf die schräg zulaufende Oberfläche 58 spannen der Mine durch das Spannfutter 33 wird ge- *° durch die Druckstange 55 ausgeübt wird. Der Sitz 59 lockert (obere Hälfte F i g. 1 B). kann ein konisches Zapfenlager, wie in der Zeich-

Wenn sich der Endteil 52 des Eingriffsglieds 50 nung gezeigt ist, ein Schneidenlager, ein Bolzenlagcr vorwärts bewegt, wird das ringförmige Führungsteil oder eine andere Ausführungsform sein, die eine 53 so geschoben, daß es sich nach vorne bewegt. Schwenkbewegung am Ende der Mineneinheit erWenn sich die Mineneinheit 30 noch weiter nach 45 laubt.

vorne bewegt, auch nachdem das Gleiten des Füh- Wie in F i g. 3 A gezeigt ist, befindet sich das hin-

rungsteils 53 durch die Endfläche des ringförmigen tere Ende des Verbindungsgliedes 56, solange auf die

Teils 14 oder der Schulter der Ausnehmung 18 ver- Druckstange 55 keine Druckkraft ausgeübt wird, mit

hindert wird, wird das Eingriffsglied 50 gezwungen, der Schulter der kleineren Bohrung 19 im Anschlag,

in das Führungsteil 53 einzudringen, und der Endteil 5° und die Mineneinheit 30 ist in die Ausgangsstellung

52 des Eingriffsglieds 50 wird zusammengedrückt zurückgezogen. Wenn die Druckstange 55 nach

(F i g. 1 B und 2 C). vorne gedrückt wird, tritt das hintere Ende des Ver-

Während das Eingriffsglied 50 sich in der in bindungsgliedes 56 in die große Bohrung 18 ein, und

Fig. 2B gezeigten Lage befindet, wird die Mine das Verbindungsglied 56 wird nach außen ge-

durch das Spannfutter vorwärts bewegt. Wenn die Mi- 55 schwenkt, da es mit dem Ende der Mineneinheit 3t

neneinheit 30 in die Ausgangsstellung in der kleinen schwenkbar verbunden ist, und da die schräg zulau-

Bohrung 19 zurückgezogen werden soll, wird die fende Oberfläche 58 die Druckkraft aufnimmt. Wenr

zweite Feder 42 ausreichend zusammengedrückt, da- die Druckkraft in dieser Stellung aufgehoben wird

mit das Eingriffsglied 50 fest mit dem ringförmigen wird das hintere Ende des Verbindungsgliedes 5<

Führungsteii 53 in Eingriff kommt, und dann wird ^6o durch die Feder zurückgeschoben und schlägt an de:

die Druckkraft aufgehoben (untere Hälfte der Schulter der größeren Bohrung 18 an; d. h., die Mi

Fig. 1 B und Fig. 2C). Das ringförmige Führungs- neneinheit 30 ist in die Schreibstellung gebrach

teil 53 wird zusammen mit dem Eingriffsg'.ied 50 (F i g. 3 B).

durch die Wirkung der ersten zusammengedrückten Wird die Druckstange 55 weiter vorwärts ge

Feder 40 zurückgezogen, und nachdem das hintere ⁶5 drückt, wird das Verbindungsglied 56 allmählich ii

Ende des Führungsteils 53 an der hinteren Schulter das ringförmige Führungsteil 53 eingeführt, welche

der Bohrung 18 angeschlagen ist (Fi g. 2 D), gleitet durch die vordere Schulter der Bohrung 18 daran ge

das zusammengedrückte Eingriffsglied 50 in die klei- hindert wird, sich vorwärts zu bewegen. Gleichzeiti]

bewegt sich das Glied 56 axial nach vorne, da es durch die innere Oberfläche des Führungsteils 53 geführt wird, und die beiden Teile kommen relativ fest miteinander in Eingriff, wenn das Einführen weitergeht. Dieser Zustand ist in F i g. 3 C gezeigt, wo das Verbindungsglied 56 nicht mehr weiter vorbewegt werden kann, auch wenn die Druckkraft erhöht wird.

Wenn die Druckkraft nach einem solchen festen Eingriff, wie es in F i g. 3 C gezeigt ist, aufgehoben wird, wird das Verbindungsglied 56 durch die in F i g. 3 D gezeigte Stellung zurückgeschoben und kehrt in die in F i g. 3 A gezeigte Ausgangsstellung in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsfonn zurück.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 7 dahinter eine Bohrung mit einem kleineren DurchPatentansprüche: mess;r aufweist, die durch eine Schulter von der größeren Bohrung abgegrenzt ist, wobei in der grö-

1. Füllbleistift mit einer an beiden Enden offe- ßere ι Bohrung ein ringförmiges Führungsieil vernen Hülse, deren Innenfläche eine Bohrung mit 5 schk bbar ist, mit einer in der Hülse in axialer Richeinem größeren Durchmesser und dahinter eine tung verschiebbaren Mineneinheit, die eine Spann-3ohrung mit einem kleineren Durchmesser auf- vorr chtung zum Halten der Mine an ihrem vorderen weist, die durch eine Schulter von der größeren End; aufweist und durch eine erste Feder nach hin-Bohrung abgegrenzt ist, wobei in der größeren ten gedrückt wird, und mit einem Eingriffsglied, das Bohrung ein ringförmiges Führungsteil verschieb- io mit der Mineneinheit verbunden ist, um diese durch bar ist, mit einer in der Hülse in axialer Richtung Dru ;k auf ihr hinteres Ende abwechselnd in eine verschiebbaren Mineneinheit, die eine Sp^nnvor- vorj eschobene Schreibstellung und in eine zuriickgerichfung zum Halten der Mine an ihrem vorderen zogt:ne Stellung zu bringen.

Ende aufweist und durch eine erste Feder nach Ein Schreibgerät mit einer derartigen Vorschubhinten gedrückt widr, und mit einem Eingriffs- 15 mechanik ist aus der deutschen Patentschrift 948 307 glied, das mit der Mineneinheit verbunden ist, um bek annt. Bei diesem Gerät kann die Mine durch einen diese durch Druck auf ihr hinteres Ende abwech- Dn ck auf die Mineneinheit in die Schreibstellung selnd in eine vorgesüobene Schreibstellung und in voi oewegt werden, wobei das Eingriffsglied in die eine zurückgezogene Stellung zu bringen, da- BoIirung mit größerem Durchmesser einrastet. Durch durch gekennzeichnet, daß ein axial 20 ein/;n weiteren Druck auf die Mineneinheit kann das verschiebbares zylindrisches Teil (20) den vorde- Eingriffsglied aus seiner eingerasteten Stellung in der ren Teil der Mineneinheit (30) umgibt, wobei das Bohrung mit größerem Durchmesser gelöst und die vordere Ende des zylindrischen Teiles gewöhn- Mineneinheit durch die Wirkung der ersten Feder in. Hch mit dem Spannfutter am vorderen Ende der ihn ursprüngliche Stellung zurückbewegt werden.
Mineneinheit in Eingriff steht, daß ein die Mine 35 Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 561 782 führendes und durch Reibungsschluß (25) halten- ist · veiterhin eine Vorschubmechanik für ein Schreibdes Gleitteil (23) verschiebbar vor dem zylin- gerit bekannt, bei der die Mine nach Erreichen der drischen Teil angeordnet ist, wobei das Gleitteil Schreibstellung durch einen weiteren Druck auf die mit dem zylindrischen Teil in Eingriff steht und Mineneinheit mit Hilfe eines Spannfutters vorgeschodurch das vordere Ende der Hülse vorgeschoben 30 ben werden kann und die gesamte Vorschubmecha- bzw. überdeckt wird, wenn die Mineneinheit (30) nik in einer vorgeschobenen und einer zurückgezogevorgeschoben bzw. zurückgezogen wird, und daß ner Stellung eingerastet werden kann. Weiterhin ist es eine zweite Feder (42) vorgesehen ist, die das zy- bekannt, bei einem Füllbleistift am vorderen Ende der lindrische Teil nach hinten drückt und durch eine Huise ein Gleitteil vorzusehen, um die Mine zu hal-Kraft zusammendrückbar ist, die größer als die 35 ten und zu schützen, wenn sie um eine relativ große Eingriffskraft zwischen dem zylindrischen Teil Länge über die Spitze des Stiftes vorsteht. Wenn die und dem Spannfutter der Mineneinheit ist, so Mine verbraucht wird, zieht sich das Gleitteil allmähdaß, wenn die Mineneinheit von der zurückgezo- Hch zurück, wenn es gegen die Oberfläche des genen Stellung zu der vorgeschobenen Schreib- Schreibmaterials gedrückt wird. Im Vergleich zu stellung gegen die erste Feder (40) vorgeschoben 40 einem Stift, bei dem die Mine nur ein kurzes Stück, ist, das zylindrische Teil (20) vorgeschoben ist be spielsweise wenige mm, über die Spitze des Stiftes und das Gleitteil _V23) durch das vordere Ende beim Gebrauch vorsteht, hat der Stift mit dem Gleitder Hülse hervorragt, und wenn die Minen- teil den Vorteil, daß die Mine im voraus um eine reeinheit weiter von der vorgeschobenen Schreib- lativ große Länge über die Spitze des Stiftes herausstellung vorgeschoben ist, die zweite Feder (42) 45 geschoben werden kann.

durch den folgenden Vorschub des zylindrischen Es ist die der Erfindung zugrunde liegende AufTeiles zusammengedrückt ist, der Eingriff zwi- gäbe, einen Füllbleistift der eingangs genannten Art sehen dem zylindrischen Teil und dem Spannfut- zu entwickeln, bei der es durch eine einfache, durch ter (33) gelöst ist, der Kopfteil des Spannfutters Druck zu betätigende Mechanik möglich ist, die das Gleitteil (23) weiterdrückt, wodurch es durch so Schreibmine im voraus um eine relativ große Länge das vordere Ende der Hülse hervorragt, und sowie schrittweise durch das vordere Ende der Hülse gleichzeitig die Mine durch das Gleitteil vorge- des Stiftes vorzuschieben.

schoben ist, und wenn die Mineneinheit zu der Diese Aufgabe, wird erfindungsgemäß dadurch gezurückgezogenen Stellung zurückgezogen ist, das löst, daß ein axial verschiebbares, zylindrisches Teil zylindrische Teil zusammen damit ebenfalls zu- 55 den vorderen Teil der Mineneinheit umgibt, wobei rückgezogen ist und folglich das Gleitteil in der das vordere Ende des zylindrischen Teiles gewöhn-Hülse bedeckt ist. Hch mit dem Spannfutter am vorderen Ende der Mi-

2, Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch ge- neneinheit in Eingriff steht, daß ein die Mine führenkennzeichnet, daß das Eingriffsglied (50) und die des und durch Reibungsschluß haltendes Gleitteil Mineneinheit (30) in einem Stück miteinander 60 verschiebbar vor dem zylindrischen Teil angeordnet ausgebildet sind und das Eingriffsglied ein End- ist, wobei das Gleitteil mit dem zylindrischen Teil in teil (52) aufweist, das sich elastisch nach außen Eingriff steht und durch das vordere Ende der Hülse biegt. vorgeschoben bzw. überdeckt wird, wenn die Minen-

einheit vorgeschoben bzw. zurückgezogen wird, und

65 daß eine zweite Feder vorgesehen ist, die das zylin-

Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit einer drische Teil nach hinten drückt und durch eine Kraft an beiden Enden offenen Hülse, deren Innenfläche zusammendrückbar ist, die größer als die Eingriffseine Bohrung mit einem größeren Durchmesser und kaft zwischen dem zylindrischen Teil und dem