DE2457111C2 - Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstrangs sowie Druckstempel, Stempelträger und Klemmbacke dafür und Vorrichtung zum drehfesten Halten des unteren Abschnitts eines Rohrstrangs - Google Patents
Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstrangs sowie Druckstempel, Stempelträger und Klemmbacke dafür und Vorrichtung zum drehfesten Halten des unteren Abschnitts eines RohrstrangsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1,13,17,20 und 2Z
Entsprechende Vorrichtungen sind jeweils aus den US-PS 32 46 547,18 08 959 und 25 66 999 sowie der DE-AS 11 31 618 bekannt Diese Vorrichtungen weisen wenigstens einen Druckstempel auf, der radial oder tangential zum zu drehenden Rohrstrangabschnitt so weit verstellbar ist, bis er am zu drehenden Rohrstrangabschnitt angreift In dieser Lage ist der uiuckstempel um die Achse des Rohrstrangabschnittes dunh einen Antriebsmechanismus drehbar, um die Gewindeverbindung mit dem anderen Rohrstrangabschnitt zu lösen.
Weiterhin sind aus den US-PS 27 21 614 und 19 16 27£ Vorrichtungen bekannt um einen Rohrstrangabschnitt gegen eine axiale Bewegung zu halten. Diese Vorrichtungen haben ebenfalls radial verstellbare Druckstempel.
Entsprechende Vorrichtungen sind jeweils aus den US-PS 32 46 547,18 08 959 und 25 66 999 sowie der DE-AS 11 31 618 bekannt Diese Vorrichtungen weisen wenigstens einen Druckstempel auf, der radial oder tangential zum zu drehenden Rohrstrangabschnitt so weit verstellbar ist, bis er am zu drehenden Rohrstrangabschnitt angreift In dieser Lage ist der uiuckstempel um die Achse des Rohrstrangabschnittes dunh einen Antriebsmechanismus drehbar, um die Gewindeverbindung mit dem anderen Rohrstrangabschnitt zu lösen.
Weiterhin sind aus den US-PS 27 21 614 und 19 16 27£ Vorrichtungen bekannt um einen Rohrstrangabschnitt gegen eine axiale Bewegung zu halten. Diese Vorrichtungen haben ebenfalls radial verstellbare Druckstempel.
Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen liegt vor allem darin, daß ihr Aufbau wegen des erforderlichen
Drehantriebs der Druckstempel und der erforderlichen Lagerung relativ kompliziert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtungen der eingangs gen2nnten Art hinsichtlich ihres
konstruktiven Aufbaus zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung jeweils durch die in den kennzeichnenden Teil der Ansprüche
1, 13, 17, 20 und 22 angegebenen Merk>??ale. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Gewindeverbindung
allein durch die radiale Verstellung des Druckstempels gelöst werden kann und damit ein äußerst
einfacher Aufbau erreicht wird. Die Klemmbacke • kann längs einer Stirnfläche des Druckstempels verschiebbar
angeordnet sein, die zu dessen Bewegungsrichtung unter einem Winkel verläuft und selbst eine
Stirnfläche hat, die ebenfalls zur Bewegungsrichtung unter einem Winkel verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 so bis 12 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikilschnitt der Vorrichtung zum Lösen
der Gewindeverbindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3,4 und 5 Schnitte längs der Linie 3-3 in F i g. 2 in unterschiedlichen Stellungen der Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3,4 und 5 Schnitte längs der Linie 3-3 in F i g. 2 in unterschiedlichen Stellungen der Vorrichtung,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Druckstempels,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Stempels der Fig.6 in auseimndergezogener Anordnung seiner
Bestandteile,
Fig.8 und 9 perspektivische Darstellungen zweier
Ausführungsformen von Druckstempeln einer Vorrichtung zum Halten eines Rohrstrangabschnittes,
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 9,
F i g. 11 einen Sehn' »t längs der Linie 11 -11 in F i g. 10, und
F i g. 11 einen Sehn' »t längs der Linie 11 -11 in F i g. 10, und
Fi g. 12 eine schematische Darstellung, aus der die an
einem Druckstempel der F i g. 3 bis 5 auftretenden Kräf-
te hervorgehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gesamtvorrichtung
umfaßt ein Gehäuse 21, innerhalb welchem sich eine Bohrung 22 vertikal erstreckt. Die Vorrichtung ist
Bestandteil eines Unterwasser-Bohriochkopfes, und ihr
Gehäuse 21 ist am oberen und unteren Ende mit im Kreis angeordneten Gewindebohrungen 23 und 24 versehen,
die zur Aufnahme von Gewindezapfen dienen, um das Gehäuse mit dem Bohrlochkopf zu verbinden. In
den oberen und unteren Enden des Gehäuses sind auch
Ringnuten 25 und 26 ausgebildet, die zur Aufnahme von Dichtungsringen dienen.
Wahrend des Bohrens erstreckt sich ein Rohrstrang 27 von einem Bohrschiff durch die Bohrung des Bohrlochkopfes
in das darunter befindliche Bohrloch. Gemäß herkömmlicher Bohrverfahren wird der Bohrstrang
durch auf dem Schiff befindliche Einrichtungen angetrieben, so daß ein am unteren Ende des Bohrstranges
befindlicher Bohrmeißel das untere Ende des Βυίιΐ-loches
ausbohrt.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Rohrstrang 27 aus
Abschnitten 28 eines Bohrrohres, deren entgegengesetzte Enden durch eine Gewindeverbindung 29 miteinander
verbunden sind. Eine Gewindeverbindung geeigneter Form besteht aus einem erweiterten Muffenkörper,
welcher Innengewinde zur Aufnahme des Außengewindes eines Zapfenkörpers 30 trägt. Der Muffenkörper
ist am unteren Rohrleitungsabschnitt ausgebildet, während der Zapfen am oberen Rohrstrangabschnitt
ausgebildet ist.
Gemäß F i g. 1 und 2 erstrecken sich zwei Führungen 31 von den entgegengesetzten Seiten der Bohrung 22
nach außen. Ein Druckstempel 32 ist in jeder der Führungen vorgesehen und weist einen Träger 33 auf, der in
der Führung längsverschiebbar ist. Am Träger ist eine Klemmbacke 34 befestigt und mit diesem längsbeweg-Hch.
Der Träger und die Bscke iedes Stengels werden
mittels eines Antriebes 35 an der Außenseite des Gehäuses 21 bewegt. Der Antrieb 35 umfaßt einen Kolben
36, der innerhalb eines Zylinders 37 bewegbar ist und mittels einer Stange 38 mit dem rückwärtigen Ende des
Trägsrs verbunden ist. Gemäß F i g. 2 erstreckt sich jede Führung 31 von der Bohrung 22 zur Außenseite des
Gehäuses. Der Antrieb kann durch Gewindezapfen 39 lösbar am Gehäuse befestigt sein.
Wie bereits erwähnt und in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, kann der Rohrstrang in der Bohrung des Gehäuses so
gehalten werden, daß das obere Ende der Gewindeverbindung 29 am unteren Ende des oberen Strangabschnittes
den Stempeln 32 gegenüber zu liegen kommt Wenn der untere 3trangabschnitt gegenüber Drehung
gesichert ist, können die Stempel aus den in F i g. 2 dargestellten Positionen nach innen bewegt werden, wodurch
die Flächen jeder Backe eine Seite des oberen Strangabschnittes ergreifen und sich entlang derselben
bewegen, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist Auf diese Weise wird auf den Rohrstrangabschnitt eine Kraft ausgeübt,
die diesen bezüglich seiner Achse dreht Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, legen sich die Backenflächen an den
diametral gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnittes an, so daß die Stempel ein Drehmomentenpaar
erzeugen. Nach Vollendung ihrer nach innen gerichteten Bewegung (Fig.5) können die Stempel in die in
F i g. 3 dargestellte Position zurückgezogen werden.
Der Träger 33 jedes Stempeis 32 besteht aus einem Körper mit einem Querschnitt, welcher es ermöglicht,
den Träger genau in die Führung 31 einzupassen. Das rückwärtige Ende ist mit einem T-Schlitz 3Sa versehen.
welcher zur lösbaren Verbindung mit einem T-Korper 40 am inneren Ende der Kolbenstange 38 dient. Das
innere Ende des Trägers 33 ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Backens 34 versehen. Gemäß Darstellung
ist die Ausnehmung am inneren Ende jedes Tragers zwischen parallelen, vertikalen Seitenwänden 4Od
und 40ό und einer vertikalen rückwärtigen Wand 41 gebildet, die sich unter einem Winkel bezüglich der Seitenwände
erstreckt. Insbesondere erstrecken sich die Seitenwände senkrecht zur Ober- und Unterseite des
Trägerkörpers und parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels.
Gemäß Darstellung ist die Backe jedes Stempels aus einem Backenkörper gebildet, welcher von Seite zu Sei·
te gemessen schmaler ist als die Ausnehmung, die sie aufnimmt. Der Backenkörper kann sich also frei seitlich
innerhalb der Ausnehmung und somit frei bezüglich des Trägers aus nachfolgend beschriebenen Gründen bewe
elnhAr
sich ihre Seitenwand 42a nahe der Seitenwand 40a der Träger-Ausnehmung befindet (Fig. 1, 3 und 4), in eine
andere Grenz- oder Endposition bewegbar, in welcher sich ihre Seitenwand 426 nahe der Seitenwand 406 dieser
Ausnehmung (F i g. 5) befindet. Gemäß Darstellung sind die Seitenwände des Backenkörpers parallel zu den
Seitenwänden der Trägerausnehmung, gegen welche sie anlegbar sind.
Die Er.Swand 43 jeder Backe ist flach und erstreckt
sich unter einem Winkel zu ihren Seitenwänden, weleher
dem Winkel entspricht unter welchem sich die Endwand 41 der Trägerausnehmung zu ihren Seitenwänden
erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Endwand 43 senkrecht zur Ober- und Unterseite und parallel
zur Endwand 41 der Ausnehmung, wodurch die Bakke quer dazu aus einer Grenzposition in die andere
verschiebbar ist. Gemäß F i g. 6 und 7 ist das rückwärtige Ende jeder Backe 34 von geringerer Höhe und paßi
unter eine Leiste 43a. die sich quer zur hinteren Ecke der Trägerausnehmung erstreckt. Das Innenende der Backe
ist mit einem sich nach oben erstreckenden Teil ausgebildet welcher eine Stirnfläche 44 von im wesentlicher
gleicher Höhe wie der Träger 3 aufweist. Wie Fig.6 und 7 erkennen lassen, erstrecken sich Zähne 45 vertikal
über die gesamte Breite der Stirnfläche, also parallel zur Achse des Rohrstranges, an welchem die Backe angreift
Wenn die Backe seitlich zum Rohrstrang bewegt wird greifen die Zähne daran an und drehen ihn bezüglich
seiner Achse.
Die Stirnfläche 44 jeder Backe erstreckt sich unter
so einem Winkel zur rückwärtigen Wand 43. wodurch die Backe gegenüber dem oberen Strangabschnitt vei *eili
wird, wenn sich der Träger in Eingriff mit dem Strangabschnitt bewegt Wenn der Träger aus der in F i g. 4
dargestellten Position nach innen in die in F i g. 5 dargestellte Position bewegt wird, dann wird die Keilwirkung
der Zähne 45 gegenüber dem Rohrstrang fortgesetzt, se
daß sie in den Rohrstrang eingreifen und sich entlang der Seite des Rohrstranges bewegen. Einander folgende
Zähne 45 greifen also in einander folgende Teile an der Seite des Rohrstranges ein, wenn sich die Backe seitlich
quer zum Träger bewegt und sich nach innen verlagert.
Jeder Stempel ist mittels eines Bolzens 47 in seiner
Bewegung quer zu seinem Träger geführt Der Bolzer 47 erstreckt sich quer zur Ausnehmung jedes Trägers
es und verläuft durch eine Öffnung 48. die die Backe durchsetzt Der Bolzen erstreckt sich dabei parallel zu den
Endwänden 43 und 41. Der Bolzen 47 ist lose innerhalb der die Backe durchsetzenden Öffnung 48 gehalten, se
daß sich die Backe an den Träger anlegen kann, wenn sie
sich bezüglich des Trägers bewegt.
Die Backe jedes Stempels ist mittels einer Schraubenfeder 49 elastisch in die in Fig. 1,3 und 4 dargestellte
Grenzlage verspannt Die Schraubenfeder 49 umgibt den Bolzen 47 zwischen einem Bolzenkopf 51 und der
Bücke. Wenn die Stempel in die in Fig.3 dargestellte
Lage Zurückgezogen sind, nehmen sie Positionen ein, in weichen ihre Seitenwände 42a an die Seitenwände 40a
der Trägerausnehmung anliegen. Die Backen werden darüber hinaus durch die Federn 49 in dieser Position
gehalten, bis sie den Rohrstrang ergreifen und sich entlang desselben (Fig.4 und 5). Wenn sich die Stempel
entlang der Seiten des Rohrstranges entsprechend der nach innen gerichteten Bewegung der Träger bewegen,
verlagern sie sich gegen die Kraft der Feder in Richtung ihrer Grenzpositionen, in welchen ihre Seitenwände 42b
die Seitenwände 40ftder Ausnehmungen berühren. Um dieses Ausmaß seitlicher Bewegung zu ermöglichen, berühren die Enden der Federn 49 sowohl das Ende eines
erweiterten Abschnittes 50 in der öffnung 48 jeder Bakke als auch den Kopf 51 am Bolzen 47, der sich in einer
öffnung 52 des Trägers befindet Das dem Kopf 51 gegenüberliegende Ende des Bolzens 47 ist bei 53 mit
einem Gewinde versehen, um den Bolzen mit einem Gewindesockel im Träger zu verschrauben.
Die F i g. 12 zeigt die gegenseitigen Beziehungen des Trägers 33 und des Backens 34 jedes Stempels mit der
Führung 31 und dem Strangabschnitt 28. In Fig. 12 ist:
t der Winkel zwischen der Stirnfläche 41 Träger und der Endwand 43 der Backe und der einen Seitenwand des Trägers 33;
β der Winkel zwischen der Endwand 43 und der
Stirnfläche 44 der Backen;
Fr und Fk sind die Tangential- und Rsdialkrsfte, mit
welchen die Backe 34 an der Gewindeverbindung 29 ausgreift; und
R ist der Außendurchmesser der Gewindeverbindung 29
r _ - cos Φ sin (β- Φ)
T
sin^α
r = ρ 00S Φ COS (^-Φ)
*° s\n(atkΦ)
dabei ist
£ = 2. für α <90— Φ.
und Φ der Reibungswinkel am Träger und der Bakke.
Daraus folgt, daß das zum Lösen der Verbindung dienende Moment ist:
T= RFt.
Um ein Gleiten der Backen zu vermeiden, muß das Verhältnis
-§-ctgGS-<p)
großer sein, wenn die Fläche der Gewindeverbindung härter ist.
In der Praxis wurden beim Aufschrauben von Gewindeverbindungen gute Ergebnisse mit den Werten
«=75°,/?=45° und 0=15° erzielt, wie in den Zeichnungen dargestellt. Vorzugsweise gilt
90° < {a+/7) < 180°.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist das untere Ende der Gewindeverbindung 29 von Druckstempeln 54 gehalten, wel-
ehe verschiebbar innerhalb von Führungen 55 angeordnet sind. Die Führungen 55 erstrecken sich von der Bohrung 22 des Gehäuses 21 nach außen. Die Führungen 55
sind so weit unterhalb der zum Aufdrehen dienenden Stempel angeordnet, daß sich der obere Abschnitt der
Gewindeverbindung den Stempel gegenüber befindet, wenn eine Schulter 56 am unteren Ende der Gewindeverbindung auf die Oberseite der Stempel 54 aufgesetzt
ist. Gemäß F i g. 1 weist jeder Stempel 54 einen Körper 57 auf, weicher iose in die Führung 5i eingepaßt ist. Am
inneren Ende des Körpers 57 ist eine Ausnehmung vorgesehen. Der Körper 57 umgibt eng den Strangabschnitt 28 unterhalb der Schulter 56. Wenn die Stempel
in die in F i g. 2 dargestellte Position nach innen bewegt sind, bilden sie nicht nur einen Sitz für die Schulter 56,
sondern verhindern auch eine seitliche Bewegung des ungestützten Teils. Die Stempel werden mit Hilfe von
Antrieben 59 bewegt. Die Antriebe 59 können den Antrieben 35 vergleichbar aufgebaut sein.
Gemäß F i g. 1 trägt jeder Stempel eine Dichtung wel
ehe den Teil des unteren Strangabschnittes 28 abdichtet.
Wenn sich die Stempel in die in F i g. 1 dargestellte Position bewegt haben, ist die Bohrung 28 am unteren
Strangabschnitt abgedichtet. Wie aus Fig. I ersichtlich
ist, weisen die Stempel je einen Dichtungsring 60 auf,
der sich über das innere Ende des Stempelkörpers einschließlich der Ausnehmung 58 erstreckt, sowie einen
Dichtungsring 61, der sich über die Oberseite des Stempelkörpers erstreckt.
Das Gewicht des Rohrstranges auf den Stempeln 54
kann ausreichen, um zu verhindern, daß sich der untere
Abschnitt des Rohrstranges mit dem oberen Abschnitt dreht Falls jedoch das Gewicht nicht ausreicht, können
die Stempel 54 durch Stempel ersetzt werden, weiche die Drehung des unteren Strangabschnittes verhindern
de Halteelemente tragen. Ein derartiger Stempel 62 ist
in F i g. 8 gezeigt Der Stempel umfaßt einen Körper 63, welcher an seinem Innenende mit einer Ausnehmung 64
versehen ist, welche zum Umfassen eines Strangabschnittes dient und eine Dichtung 65 trägt, die sich quer
so zum inneren Ende und somit quer zur Ausnehmung 64 ersfeckt Eine Dichtung 66 ist mit der Dichtung 65 verbunden und wirkt mit dieser zusammen. Das obere Ende
67 dsr Ausnehmung 64 ist konisch und weist vertikale
Zähne 68 auf. Die Kanten dieser Zähne sind so gerichtet
daß sie einer nach links gerichteten Drehung des unteren Strangabschnittes 58 widerstehen, da sie sich in dessen konische Schulter 56 einkrallen.
Ein weiterer Stempel 70 gemäß der in F i g. 9 dargestellten weiteren Ausführungsform weist einen Körper
71 auf, welcher an seinem inneren Ende mit einer Ausnehmung 72 versehen ist, welche sich eng um einen
Rohrabschnitt 28 legen kann. Zusätzlich trägt der Körper 71 Dichtungen 73 und 74, weiche sich entpsrechend
denjenigen des Stempels 54 über das innere Ende, die
Oberseite und entlang der Seiten des Körpers erstrekken. Im Gegensatz zu den anderen Stempeln ist der
Stempel 70 mit einer nahe der Ausnehmung 72 befindlichen Einwegkupplung 75 versehen, weiche so ausgestal-
9
tct ist, daß sie einer nach links gerichteten Drehung des unteren Strangabschnittes 58 widersteht.
Gemäß Fig. 10 und 11 umfaßt die Einwegkupplung
einer Klinke 76, die schwenkbar innerhalb einer Vertiefung 77 in der Ausnehmung 72 oberhalb der querverlau-
fenden Dichtung 73 gelagert ist. Gemäß F i g. 11 ist die Vertiefung 77 in horizontaler Richtung so geformt, daß
sich die Klinke "5 zwischen der dargestellten Position, in welcher eine Seiie der Klinke an einer Wand 79 der
Vertiefung anliegt, und einer weiteren Position (nicht dargestellt) verschwenken läßt, in welcher die Klinke an
der Wand 80 der Vertiefung anliegt und daß ihre Spitze 78 aus der Ausnehmung 72 zurückgezogen ist. Wenn
sich der Strangabschnitt 58 in der Ausnehmung 72 befindet, greift die Klinke an der Schulter 56 an, um deren
nach links gerichtete Drehung zu verhindern, während eine nach rechts gerichtete Drehung ermöglicht ist. Die
Klinke wird gegen die Schulter 79 und somit in eine I
Position gedrückt, in welcher sie der nach links gerichteten Drehung des Strangabschnittes entgegenwirkt. Dies
geschieht mittels einer Schraubenfeder 81, welche sowohl an der Klinke als auch in einer Ausnehmung 82 in
der Wand 80 anliegt.
Gemäß F i g. 10 ist die Vertiefung 77, gesehen in vertikaler Richtung, so geformt, daß sich die Klinke 76 verti-
kai zwischen begrenzten Positionen unter Anlage an einer oberen Wand 83 und einer unteren Wand 84 bewegen kann. Normalerweise nimmt die Klinke jedoch
eine Zwischenposition ein (Fig. 10), welche durch Schraubenfedern 85 bestimmt ist. Die Federn liegen dabei an ihren oberen und unteren Flächen und in Ausnehmungen der oberen und unteren Wände 83 und 84 an.
Auf diese Weise kann sich die Klinke frei nach unten bewegen, wenn sich die Schulter 56 am unteren Abschnitt der Gewindeverbindung anlegt. Das Ausmaß der
nach unten gerichteten Bewegung hängt vom Gewicht ab, mit welchem der Bohrstrang auf die Stempel wirkt.
Die Klinke ist mittels einer am inneren Ende befindlichen Kugel 86 in vertikaler und horizontaler Richtung
schwenkbar gelagert. Die Kugel ist in einer Fassung 87 im inneren Ende der Vertiefung 77 gelagert. Der Körper
des Stempels umfaßt einen Teil 88 welcher lösbar ist und sich oberhalb der Vertiefung befindet und deren obere
Wand 83 bildet, so daß die Klinke und die Federn lösbar in den dargestellten Positionen gehalten sind.
Gemäß F i g. 1 und 2 sind Drucksiempel 90 innerhalb
von Führungen 91 vorgesehen, die sich von der Bohrung 22 des Gehäuses 21 nach außen erstrecken und mit Hilfe
von Antrieben 94 zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen bewegbar sind. Dichtungen sind
von den Stempeln 90 getragen und dichten sowohl gegenseitig als auch bezüglich der Führungen 91 ab, um
die Bohrung abzudichten, wenn sie offen ist. Die Stempel 90 weisen außerdem Dichtungen 92 auf, die sich über
die inneren Enden der Stempelkörper erstrecken sowie Dichtungen 93, welche mit den Dichtungen 92 und den
Führungen zusammenwirken, um die Bohrung zu schließen.
Gemäß F i g. 1 und 2 erstrecken sich die Führungen 91 für die Stempel 90 rechtwinklig zu den Führungen 31 für
die Stempel 32. Auf diese Weise ist es möglich, die zwei Sätze von Führungen sehr nahe aneinander vorzusehen,
wodurch die Gesamthöhe des Gehäuses 21 reduziert ist. Die Führungen 55 für die Stempel 54 erstrecken sich
parallel zu den Führungen 91 für die Stempel 90.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstran-
ges, der in der Axialbohrung eines Bohrlochkopfes
drehfest gehalten ist, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse aufweist, das Bestandteil des Bohrlochkopfes
ist und gleichfalls eine dies durchsetzende Axialbohrung aufweist, die zur Aufnahme der Enden der
Rohrstrangabschnitte vorgesehen ist, und sich mindestens eine erste Führung von der Axialbohrung
des Gehäuses radial nach außen erstreckt, in der ein Druckstempel hin- und herbeweglich angeordnet ist,
der radial innen eine Klemmbacke trägt, die gegen den oberen Abschnitt des Rohrstranges andrückbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (34) so gegen den oberen Abschnitt
(28) des Rohrstranges (27) andrückbar ist, daß durch die radial nsch innen gerichtete Kraft des Druck-Stempels (32) sin Drehmoment auf den oberen Abschnitt (28) des Rohrstranges (27) ausübbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) eine der ersten Führung (31) gegenüberliegende zweite Führung (31)
aufweist, in der ein zweiter Druckstempel (32) mit Klemmbacke (34) hin- und herbewegbar angeordnet
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Druckstempel (32) aus einem Träger (33\ in der Führung (31) und einer
Klemmbacke (34) besteht die eine aufgerauhte Stirnfläche (44) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnfläche (41; des Trägers (33)
unter einem spitzen Winkel zur Stirnfläche (44) der Klemmbacke (34) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnflächen (43, 44) des Trägers
(33) und der Klemmbacke (34) unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Druckstempels (32) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Feder (49) zwischen dem
Träger (33) und der Klemmbacke (34), die die Klemmbacke (34) gegen den oberen Rohrstrangabschnitt (28) drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (21) angeordnete Haltevorrichtung (54) zum drehfesten Hai-
ten des unteren Rohrstrangabschnittes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Führungen (55), die sich von der Axialbohrung
(22) des Gehäuses (21) radial nach außen erstrecken und in denen jeweils ein Druckstempel (54) der Haitevorrichtung längsverschiebbar angeordnet ist, der
jeweils eine Ausnehmung (58) zum Umfassen des unteren Rohrabschnittes (28) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (54) Dichtungen (60,
61) aufweisen, die mit dem unteren Röhrstrangäbschnitt (28) und den Führungen (55) die Axialbohrung (22) des Gehäuses (21) abdichten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (64) des Druck-
stempeis (62) über der Dichtung (65) konisch geformt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmung (64) am oberen
Rand vertikale Zähne (68) aufweist
12. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet daß die Haltevorrichtung (F i g. 9) eine
Einwegkupplung (75) aufweist, die den unteren Rohratrangabschnitt (28) gegen eine Drehung zusammen mit dem oberen Rohrstrangabschnitt (28)
hält
13. Druckstempel für eine Vorrichtung zum L ösen
einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstranges, der in der Axialbohrung eines Bohrlochkcpfes drehfest gehalten ist wobei die
Vorrichtung ein Gehäuse aufweist das Bestandteil des Bohrlochkopfes ist und gleichfalls eine es durchsetzende Axialbohrung aufweist die zur Aufnahme
der Enden des Rohrstrangabschnittes vorgesehen ist und sich mindestens eine erste Führung von der
Axialbohrung des Gehäuses radial nach außen erstreckt, in der der Druckstempel hin- und herbeweglich angeordnet ist der radial innen eine Klemmbakke trägt die gegen den oberen Abschnitt des Rohrstranges andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacke (34) so gegen den oberen Abschnitt (28) des Rohrstranges (27) andrückbar ist
daß durch die radial nach innen gerichtete Kraft des Druckstempels (32) ein Drehmoment auf den oberen
Abschnitt (28) des (tohrstranges (27) ausübbar ist.
14. Druckstempel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (32) aus einem
Träger (33) in der Führung (31) und einer Klemmbacke (34) besteht, die eine aufgerauhte Stirnfläche
(44) aufweist
15. Druckstempel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnfläche (43) des
Trägers (33) unter einem spitzen Winkel zur Stirnfläche (44) der Klemmbacke (34) verläuft.
16. Druckstempel nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnflächen
(43, 44) des Trägers (33) und der Klemmbacke (34) unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des
Druckstempels verlaufen.
17. Stempelträger für eine Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstranges, der in der Axialbohrung eines Bohrlochkopfes drehfest gehalten ist, wobei die
Vorrichtung ein Gehäuse aufweist, das Bestandteil des Bohrlochkopfes ist und gleichfalls eine dies
durchsetzende Axialbohrung aufweist, die zur Aufnahme der Enden der Rohrstrangabschnitte vorgesehen ist und sich mindestens eine erste Führung
von der Axialbohrung des Gehäuses radial nach außen erstreckt, in der ein Druckstempel hin- und herbeweglich angeordnet ist der radial nach innen eine
Klemmbacke trägt, die gegen den oberen Abschniti des Rohrstranges andrückbar ist, wobei der Stempelträger innerhalb der Führung in entgegengesetzten Längsrichtungen verschiebbar gelagert ist und
am einen Ende mit einer Antriebseinrichtung verbindbar ist und am anderen Ende eine Ausnehmung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand (41) der Ausnehmung eine querverlaufende Steuerfläche bildet, und daß sich durch die Seitenwände ein
Bolzen (47) parallel zur Endwand (41) erstreckt
18. Druckstempelträger nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (41) unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des
Druckstempelträgers (33) verläuft.
19. Druckstempelträger nach Anspruch 17 oder
18. gekennzeichnet durch axial fluchtende Öffnungen
(52) in den Seitenwänden, von denen eine einen größeren Durchmesser als die andere hat und sich
bis zur Außenseite des Trägers (33) erstreckt.
20. Klemmbacke für einen Druckstempel zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung
zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstranges, der in der Axialbohrung eines Bohrlochkopfes
dnjMest gehalten ist, wobei die Vorrichtung
ein Gehäuse aufweist, das Bestandteil des Bohrlochkopfes ist und gleichfalls eine es durchsetzende
AxiaJbohrung aufweist, die zur Aufnahme der Enden der Rohrstrangabschnitte vorgesehen ist, und sich
mindestens eine erste Führung von der Axialbohrung des Gehäuses radial nach außen erstreckt, in
der der Druckstempel hin- und herbeweglich angeordnet ist, der radial innen die Klemmbacke trägt,
die gegen den oberen Abschnitt des Rohrstrangabschnittes andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das hintere Ende der Klemmbacke (34) unter einem Winkel zur einen Seite tiner Ebene erstreckt,
die senkrecht zu den parallelen Sevtenwäaden der Klemmbacke verläuft, daß sich das vordere
Ende der Klemmbacke (34) unter einem Winkel zu einer Seite dieser Ebene erstreckt und Zähne (44)
trägt, die parallel zu den Seitenwänden verlaufen, und daß die Klemmbacke an einem Träger (33) relativ
zu diesem parallel zur Steuerfläche beweglich befestigbar ist
21. Klemmbacke nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine die Klemmbacke (34) durchsetzende
Öffnung (48), die parallel zu der Steuerfläche verläuft.
22. Vorrichtung zum drehfesten Halten des unteren Abschnittes eines Rohrstranges, der mit dem
oberen Rohrstrangabschnitt durch eine Gewindeverbindung verbunden und in der Axialbohrung eines
Bohrlochkopfes angeordnet ist, bestehend aus einander gegenüberliegend angeordneten Druckstempeln,
die in sich von der Axialbohrung des Bohrlochkopfes radial nach außen erstreckenden Führungen
längsverschiebbar angeordnet sind und eine Ausnehmung mit Halteelementen zum Umfassen
des unteren Rohrstrangabschnittes aufweisen, wobei die Haltevorrichtung in Verbindung mit einer
Vorrichtung zum Lösen der Gewindeverbindung eingesetzt ist. die ein Gehäuse aufweist, das Bestandteil
des Bohrlochkopfes ist und von der Axialbohrung durchsetzt ist, von der sich mindestens eine
erste Führung radial nc.ch außen erstreckt, in der ein
Druckstempel hin- und herbeweglich angeordnet ist, der radk.1 innen eine Klemmbacke, trägt, die gegen
den oberen Abschnitt des Rohrstranges andrückbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorrichtung
zum Lösen der Gewindeverbindung die Klemmbacke (34) so gegen den oberen Abschnitt
(28) des Rohrstranges (27) andrückbar ist, daß durch die radial nach innen gerichtete Kraft des Druckstempels
(32) ein Drehmoment auf den oberen Abschnitt (28) des Rohrstranges (27) ausübbar ist, und
daB die Halteelemente (68) der Haltevorrichtung (62) so ausgebildet sind, daß eine Drehbewegung des
unteren Rohrstrangabschnittes (28) in wenigstens einer Richtung blockiert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Dichtung (65), die sich quer über die
Ausnehmung (64) dej Druckstempels (62) und das vordere Ende des DruckstemDels erstreckt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (64) am oberen Ende über der Dichtung (65) konisch geformt ist und
vertikale Zähne (68) aufweist
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente der Haltevorrichtung
(62) aus einer Einwegkupplung (75) bestehen.
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