DE2742738C2 - Gliedern! aßstab - Google Patents
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Description
2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum (8, 16)
begrenzende und in diesen hineinbiegbare Begrenzungsteil des GliederquerEchnittsteiles an seiner
dem Hohlraum abgewandien Seite zur axialen Abstützung des Gelenkbolzens (3) ausgebildet ist.
3. Gliedermaßstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur axialen Abstützung des
Gelenkbolzens (3) dienende Hohlraumbegrenzungsteil von mindestens einer stab- oder blattförmigen
Feder (6) gebildet ist, welche in dem Maßstabglied zwischen dessen beiden Querschnittsteilen (1, 2)
angeordnet ist.
4. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) in einer
Ausnehmung in dem einen Querschnittsteil (1) des Maßstabgliedes gelagert ist und sich an dessen
anderem Querschnittsteil (2) abstützt.
5. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlraum hineinbiegbare
Hohlraumbegrenzungsteil des Gliedquerschnittsteiles (2) aus an diesen angeformten federnden
Zungen (20) besteht, welche die zum Einrasten in die Einsenkungen (19) am anderen Maßstabglied
dienenden Vorsprünge (18) bilden.
6. Gliedermaßstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (23) einerseits
von den Zungen (20) des einen Querschnittsteiles (2) und andererseits von dem den Zungen gegenüberliegenden
Bereich des anderen Querschnittsteiles (1) des Maßstabgliedes begrenzt ist.
7. Gliedermaßstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (23) von einer
den Zungen (20) am einen Querschnittsteil (2) gegenüberliegenden Ausnehmung im anderen Querschnittsteil
(1) des Maßstabgliedes gebildet ist.
8. Gliedermaßstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch Schrägstellung
der die Vorsprünge (18) aufweisenden Zungen (20) des einen Querschnittsteiles (2) des
einen Maßstabgliedes gegenüber dessen anderen Querschnittsteilen (1) gebildet ist
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65 Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab nach Patent 26 35 748. Bei diesem Gliedermaßstab bestehen
dessen durch Gelenkbolzen drehbar miteinander verbundene Maßstabglieder jeweils mindestens aus
zwei im Gliederquerschnitt zusammengesetzten Querschnittsteilen, wobei an jeder Verbindungsstelle zweier
Glieder das eine Glied eine oder mehrere Einsenkungen aufweist, in welche bei Parallellage beider Glieder das
andere Glied mit Vorsprängen drehfest eingerastet ist und aus welchen beim Verschwenken der miteinander
verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus diese Vorspränge federnd aus den Einsenkungen an dem
einen Glied herausbewegbar sind. Dieses Herausbewegen aus den Einsenkungen und ebenso das Einrasten in
diese Einsenkungen wird bei einer Ausführungsform des Gliedermaßstabes nach dem vorgenannten Patent
durch eine Feder bewirkt, die auf der Außenseite des einen der beiden miteinander durch Gelenkbolzen
verbundenen Maßstabglieder in einer hierfür vorgesehenen nutartigen Vertiefung sitzt. Gegen diese Feder
stützt sich der Gelenkbolzen in axialer Richtung ab. Da die Feder beim Verschwenken der miteinander
verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus ein Nachgeben der axialen Bolzenabstützung gestattet, ist
ein Herausbewegen der Vorsprünge an dem einen Maßstabglied aus den Einsenkungen an dem anderen
Glied ohne weiteres möglich.
Durch die an der Außenseite des einen Maßstabgliedes befindliche stab- oder blattförmige Feder wird
jedoch das auf der Oberfläche dieses Gliedes befindliche Skalenbild des Maßstabes beträchtlich gestört. Um
solche Störungen des Skalenbildes des Maßstabes zu vermeiden, ist bei einem Gliedermaßstab mit im
Querschnitt einstückigen Gliedern bereits eine Gelenkverbindung bekanntgeworden, bei der zwei durch den
Gelenkbolzen miteinander verbundene Platten vorgesehen sind, von welchen jede an der Innenseite des sie
tragenden Maßstabgliedes befestigt ist, die dem anderen Glied gegenüberliegt. Diese bekannte Gelenkverbindung
macht jedoch die Herstellung und Montage des Gliedermaßstabes aufwendig und umständlich. Denn die
Gelenkplatten müssen gesondert hergestellt und auf dem Gelenkbolzen vormontiert werden, bevor ihre
Befestigung an den Maßstabgliedern möglich ist, die einen weiteren Arbeitsgang erforderlich macht (CH-PS
96 292).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Gliedermaßstab der eingangs genannten Gattung
mit mindestens zwei im Gliederquerschnitt zusammengesetzten Querschnittsteilen der Maßstabglieder eine
Beeinträchtigung des Skalenbildes an der Oberfläche des Maßstabgliedes auf konstruktiv billige und leicht
montierbare Weise zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens ein Glied im Gelenkbolzenbereich einen
inneren Hohlraum enthält, der von einer Ausnehmung an der dem anderen Querschnittsteil dieses Gliedes
zugewandten Innenseite mindestens eines Querschnittsteils dieses Gliedes gebildet ist, und daß ein den
Hohlraum begrenzender Teil mindestens eines Querschnittsteils dieses Gliedes, welcher Begrenzungsteil
beim Heraustreten der Vorsprünge aus den Einsenkungen
Druckkräften in Bolzenachsrichtung ausgesetzt wird, in dieser Richtung so federnd biegsam ist, daß er in
den Hohlraum hineinbiegbar ist
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind besondere Gelenkplatten für die Gelenkverbindung nicht
notwendig, für deren Herstellung und Vormontage aufwendige Werkzeugautomaten erforderlich sein würden.
Auch das Einlegen einer Feder in Ausnehmungen der Maßstabglieder ist grundsätzlich nicht notwendig.
Vielmehr kann sich der Gelenkbolzen axial unmittelbar gegen den den Hohlraum begrenzenden Querschnittsteil
abstützen. Die Federung wird in diesem Falle durch das Material der Querschnittsteile des Maßstabgliedes
selbst bewerkstelligt Es ist aber auch eine Ausführungsform möglich, bei der sich der Gelenkbolzen nach wie
vor axial gegen eine Stab- oder Blattfeder abstützt, we'che in diesem Fall jedoch nicht an der Oberseite des
Maßstabgliedes, sondern zwischen den beiden QuerschnittsteiJen des Gliedes angeordnet sein kann.
Außerdem ist es möglich, den Hohlraum so anzuordnen und zu gestalten, daß sich beim Verschwenken der
miteinander verbundenen Maßstabglieder aus der Rastlage heraus die die Einrastvorsprünge tragenden
Gliederteile federnd in den Hohlraum hineinbewegen, wobei ihre Vorsprünge sich aus den Einsenkungen am
benachbarten Glied herausbewegen. Zu diesem Zweck können bei einem Gliedermaßstab, bei welchem die
Maßstabglieder in Achsrichtung der Gelenkbolzen zusammengesetzt sind, diese Vorsprünge von an dem
jeweils benachbarten Glied zugewandten inneren Querschnittsteil der Maßstabglieder einstückig angeformten
federnden Zungen gebildet sein, die in den Hohlraum zwischen den beiden Querschnittsteilen
hineinbewegbar sind.
Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar, die dazu führen, daß bei
einem Gliedermaßstab, dessen Glieder aus zusammengesetzten Querschnittsteilen bestehen, die axial federnde
Abstützung des Gelenkbolzens zur Verbindung zweier benachbarter Maßstabglieder so ausgebildet ist,
daß sie das Skalenbild an der Oberseite der Maßstabglieder nicht stört oder bei welchen eine solche federnde
Abstützung der Gelenkbolzen infolge federnder Anordnung der Rastvorsprünge nicht notwendig ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachfolgend besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die gelenkig so miteinander verbundenen Enden zweier benachbarter
Maßstabglieder einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes;
Fig.2 ist ein Längsschnitt durch das Ende eines der
beiden miteinanüer verbundenen Maßstabglieder dieser ■ Ausführungsform nach Linie 11-11 in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsger.iäßen Gliedermaßstabes in der gleichen
Darstellungsweise wie Fig. 1;
F i g. 4 ist ein Längsschnitt durch das Ende eines der beiden miteinander verbundenen Glieder der Ausführungsform
gemäß F i g. 3 nach Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes in gleicher Darstellungsweise
wie Fig. 1 und 3;
F i g. 6 ist ein Querschnitt durch das Ende eines der beiden miteinander verbundenen Glieder dieser Ausführungsform
nach Linie VI-VI in F i g. 5;
F i g. 7 ist ein Querschnitt durch die beiden benachbarten Glieder nach Linie VII-VII in F i g. 5.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen die beiden Querschnittsteile 1, 2
des einen Maßstabgliedes, das mit dem anderen ebenfalls aus zwei Querschnittsteilen 4, 5 bestehende
Maßstabglied durch einen Gelenkbolzen 3 drehbar verbunden ist eine in F i g. 2 gut erkennbare Blattfeder 6
eingelegt Der als Niet ausgebildete Gelenkbolzen 3 stützt sich mit seinem Kopf 7 axial gegen die Blattfeder
6 ab, unter dem im inneren Querschnittsteil 2 des die Blattfeder 6 aufnehmenden Maßstabgliedes sich ein
Hohlraum 8 befindet, der durch eine Einsenkung im Querschnittsteil 2 gebildet ist. Die Blattfeder 6 liegt in
einer nutförmigen Ausnehmung 9 des äußeren Querschnittsteils
des in F i g. 1 oberen Maßstabgliedes und stützt sich mit ihren Enden am Rand des Hohlraumes
gegen dessen inneren Querschnittsteil 2 ab. Der sich gegen die Blattfeder 6 abstützende Kopf 7 des
Gelenkbolzens 3 sitzt in einer Bohrung 10 des äußeren Querschnittsteils, so daß er nicht über die Oberfläche
dieses Maßstabgliedes hinausragt In gleicher Weise ist der Fuß 11 dieses Gelenkbolzens in einer Nut 12 im
äußeren Querschnittsteil 5 des anderen Maßstabgliedes gelagert
Die beiden Querschnittsteile 1, 2 und 4, 5 jedes Maßstabgliedes sind miteinander verklebt oder verschweißt
und im Bereich außerhalb der Gelenkbolzenverbindung mit einander zugewandten Einziehungen 13
versehen, wodurch sich in den Maßstabgliedern gewichtsvermindernde Hohlräume ergeben.
Um die Maßstabglieder in Parallellage ausgerichtet zu halten, sind im in Fi g. 1 oberen Maßstabglied gegen
das andere Maßstabglied gerichtete Vorsprünge 14 beiderseits des Gelenkbolzens vorgesehen, die in
Parallellage der beiden Maßstabglieder in Einsenkungen 15 des anderen Maßstabgliedes einrasten. In
eingerasteter Lage ist die Blattfeder 8 im wesentlichen entspannt. Werden die Maßstabglieder um die Achse
des Gelenkbolzens 3 aus ihrer gegenseitigen Parallellage heraus verschwenkt, müssen die Vorsprünge 14 aus
den Einsenkungen 15 herausgehoben werden. Dies wird dadurch möglich, daß sich der Gelenkbolzen 3 mit
seinem Kopf 7 axial gegen die Feder 6 abstützt und diese sich beim vorgenannten Verschwenken in den
Hohlraum 8 hinein durchbiegen kann.
Wie in F i g. 1 deutlich sichtbar ist, befindet sich bei dieser Ausführungsform die Blattfeder 6 nicht an der
äußeren Oberseite des in F i g. 1 oberen Maßstabgliedes sondern im Inneren dieses Maßstabgliedes zwischen
dessen beiden Querschnittsteilen 1,2, so daß sie das an der Gliederoberseite befindliche Skalenbild nicht
beeinträchtigt. Beeinträchtigt wird dieses Skalenbild daher nur noch durch den Kopf 6 des Gelenkbolzens 3
in der Bohrung 10, was jedoch in Kauf genommen werden kann.
Bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten Aur.führungsbeispiel
sind für gleiche Teile des Gliedermaßstabes die gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 und 2 verwendet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl zwischen den Querschnittsteilen 1 und 2 des in F i g. 3 oberen
Maßstabgliedes als auch zwischen den Querschnittsteilen 4 und 5 des unteren Maßstabgliedes Hohlräume 8,16
vorgesehen, die durch Einsenkung in jeweils dem inneren Querschnittsteil 2,4 gebildet sind. Der ebenfalls
als Niet ausgebildete Gelenkbolzen stützt sich mit seinem Kopf 7 über eine Beilagscheibe 17 und mit seiner
fußförmigen Nietverbreiterung 11 unmittelbar gegen
die beiden äußeren Querschnittsteile 1, 5 ab, die bei
diesem Ausführungsbeispiel selbst als Feder wirken.
Werden die beiden durch den Gelenkbolzen 3 miteinander verbundenen Maßstabglieder aus ihrer
gegenseitigen Parallellage heraus verschwenkt, tritt beim dabei erfolgenden Herausheben der Vorsprünge
14 aus den Einsenkungen 15 ein elastisches Zusammenziehen der beiden äußeren Querschnittsteile 1,5 dieser
Maßstabglieder durch den Gelenkbolzen 3 auf, was dazu führt, daß sich diese äußeren Querschnittsteile im
Bereich des Gelenkbolzens in die zwischen ihnen befindlichen Hohlräume 8, 16 hineinwölben. Dies gibt
den beiden inneren Querschnittsteilen 2, 4 die für das Ausheben der Vorsprünge 14 aus den Einsenkungen 15
erforderliche Hubfreiheit.
Die äußeren Querschnittsteile 1, 5 wirken daher bei diesem Ausführungsbeispiel selbst als federnde Axialabstützung
für den Gelenkbolzen 3, welche das Ausheben der Vorsprünge aus den Einsenkungen zuläßt Durch
Anordnung und Tiefe der vorgenannten Hohlräume 8, 16 läßt sich die Federwirkung entsprechend den
Bedürfnissen einer einwandfreien Einrastung der Vorsprünge 14 in die Einsenkungen 15 abstimmen. Die
Federelastizität der Axialabstützung des Gelenkbolzens 3 an den beiden durch diesen miteinander verbundenen
Maßstabgliedern wird durch die Dicke der zur Abstützung des Gelenkbolzens dienenden äußeren
Querschnittsteile 1, 5 bestimmt. Zu diesem Zwecke können in diesen Querschnittsteilen auch Schwächungsnuten vorgesehen sein.
Bei dem in F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern
wie in den F i g. 1 bis 4 verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich der Gelenkbolzen 3 mit
seinem Kopf 7 über eine Beilagscheibe 17 und mit seinem Nietfuß 11 unmittelbar an den beiden äußeren
Querschnittsteilen 1, 5 der beiden miteinander verbundenen Maßstabglieder ab. Das innere Querschnittsteil 2
des in Fig.5 oberen Maßstabgliedes ist ebenfalls mit
Vorsprüngen 18 versehen, die in Einsenkungen 19 des inneren Querschnittsieiis 4 des anderen Maßstabgliedes
zum Einrasten gelangen. Diese Vorsprünge sind jedoch an Zungen 20 ausgebildet, die durch einen etwa
hufeisenförmigen Schlitz 21 im Querschnittsteil 2 aus diesem herausgeschnitten sind. Diese Zungen sind daher
nur an ihrer Wurzel 22 mit dem Querschnittsteil 2 verbunden.
Im anderen Querschnittsteil 1 des in F i g. 5 oberen, die Zungen 20 aufweisenden Maßstabgliedes liegen
diesen Zungen Hohlräume 23 gegenüber, in welche die Zungen beim Verschwenken der Maßstabgüeder aus
ihrer Parailellage heraus federnd durch das innere Querschnittsteil 4 des anderen Maßstabgliedes hineingedrückt
werden können. Um diesen Vorgang noch zu erleichtern, sind an den Wurzeln 22 der Zungen 20 noch
Quernuten 24 vorgesehen. Die dem Herausheben der Vorsprünge 18 aus den Einsenkungen 19 beim
Verschwenken der Maßstabglieder erforderliche Schwenkkraft kann durch die Tiefe der Quernuten 24
bestimmt werden.
Es ist auch möglich, anstelle des Hohlraumes 23 im äußeren Querschnittsteil 1 des in F i g. 5 oberen
Maßstabgliedes einen Hohlraum im Querschnittsteil 2
ίο dieses Maßstabgliedes dadurch vorzusehen, daß die in
Fig.5 obere Begrenzungsfläche der Zungen 20 vom
Gelenkbolzen 3 aus in der Zeichnung schräg nach abwärts verläuft.
Die Montage der Gelenkverbindung zweier benachbarter Maßstabglieder ist beim erfindungsgemäßen
Maßstab ebenso einfach wie bei einem Maßstab, der nicht nach der Erfindung ausgebildet ist. Die Hohlräume
8, 15 sind bereits vor dem Zusammensetzen und Verkleben oder Verschweißen der beiden Querschnittsteile
1, 2, 4, 5 jedes Maßstabgliedes durch die in den Querschnittsteilen ausgebildeten Einsenkungen 8,16,23
vorbereitet. Sie bilden sich daher beim Zusammensetzen der Querschnittsteile von selbst. Lediglich bei dem in
F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel muß beim Zusammensetzen der beiden die Blattfeder 6
enthaltenden Querschnittsteile 1,2 diese Feder mit dem diese durchsetzenden Querschnittsbolzen 3 in die
nutförmige Ausnehmung 9 des Querschnittsteiles 1 eingesetzt werden, worauf die beiden Querschnittsteile
zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können.
Neben den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. So kann beispielsweise
anstelle der in F i g. 1 und 2 gezeigten Blattfeder 6 eine Stab- oder eine Tellerfeder oder ein ähnliches
Federelement zur axialen Abstützung des Gelenkbolzens zwischen den beiden Querschnittsteilen 1, 2
vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auch im in
F i g. 1 unteren Maßstabglied einen Hohlraum vorzusehen, in welchen sich der Querschnittsteil 5 dieses
unteren Maßstabgliedes hineinwölben kann. Umgekehrt ist bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
auch eine Abwandlung dahingehend möglich, daß nicht in beiden sondern nur in einem der
miteinander verbundenen Maßstabglieder ein Hohlraum zwischen den Querschnittsteilen des Gliedes
vorgesehen wird. Dabei kann der Hohlraum nicht wie
so bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Einsenkung in dem inneren sondern von einer
Einsenkung in dem äußeren Querschnittsteil gebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gliedermaßstab, dessen durch Bolzen gelenkig miteinander verbundene aus dünnen Leistchen
bestehende Maßstabglieder jeweils aus mindestens zwei im Gliederquerschnitt zusammengesetzten
Querschnittsteilen aus Kunststoff bestehen, wobei an jeder Verbindungsstelle zweier Glieder das eine
Glied eine oder mehrere Einsenkungen aufweist, in welche bei Parallellage beider Glieder das andere
Glied mit Vorsprüngen drehfest eingerastet ist, und aus welchem beim Verschwenken der miteinander
verbundenen Glieder aus ihrer Rastlage heraus diese Vorspränge aus den Einsenkungen an dem einen
Glied federnd herausbewegbar sind, nach Patentanmeldung P2635748.2-52, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Glied im Gelenkbolzenbereich einen inneren Hohlraum (8, 16, 23)
enthält, der von einer Ausnehmung an der (dem anderen Querschnittsteil dieses) Gliedes zugewandten
Innenseite mindestens eines Querschnittsteiles (1,2,4,5) dieses Gliedes gebildet ist, und daß ein den
Hohlraum begrenzender Teil mindestens eines Querschnittsteiles dieses Gliedes, welcher Begrenzungsteil
beim Heraustreten der Vorsprünge (14,18) aus den Einsenkungen (15, 19) Druckkräften in
Bolzenachsrichtung ausgesetzt wird, in dieser Richtung so federnd biegsam ist, daß er in den
Hohlraum hineinbiegbar ist.
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