DE7031789U - Holzgliedermassstab. - Google Patents

Holzgliedermassstab.

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DE7031789U DE19707031789 DE7031789U DE7031789U DE 7031789 U DE7031789 U DE 7031789U DE 19707031789 DE19707031789 DE 19707031789 DE 7031789 U DE7031789 U DE 7031789U DE 7031789 U DE7031789 U DE 7031789U
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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DR. INO. E. HOFFMANN · DIPL. ING. VV. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-BOOO MÖNCHEN ti · ARAB ELIASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
"esnwerkzeu^-K.G. Gustav Ullrich in Annweiler am Trifels
Holzgliedermaßstab
Die Neuerung betrifft einen Holzgliedermaßstab mit an den Verbindungsstellen der durch Gelenkbolzen schwenkbar miteinander verbundenen Holzglieder angeordneten Gelenkbeschlägen, die jeweils aus zwei an den einander zugewandten Seiten der benachbarten Glieder angeordneten Beschlagplatten bestehen, von welchen die an einem Glied angeordnete Beschlagplatte mit einer Aushöhlung bzw. Einsenkung und die am benachbarten Glied angeordnete Beschlagplatte mit einem in diese Aushöhlung bzw. Einsenkung einrastbaren Nocken ausgestattet ist. Durch diese Beschlagplatten können die einander benachbarten Glieder in jeweils einander paralleler, d.h. miteinander herangeschwenkter tzw. auseinandergeschwenkter Lage arretiert werden.
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Bei den bekannten Holzgliederinaßstäben dieser Gattung liegen die Beschlagplatten an den einander zugewandten Breitseiten der einander benachbarten Holzglieder auf. Hierdurch Ξ-Ίΐ·?**?*1"1?iwi Rchenräurae zwischen den Holzsliedern (bei zusammengeklapptem Gliedermaßstab) von mindestens 1 Millimeter Breite, die den Maßstab im zusammengeklappten Zustand nicht unerheblich verbreitern und sich äußerst nachteilig für 'iVerbeaufdrucke an den Schmalseiten der Holzglieder auswirken. Daher kann für derartige Werbeaufdrucke auf den Schmalseiten der Glieder bei den bekannten HoIzgliederma3stäben nur eine relativ große Schrift gewählt werden, da sonst wesentliche Teile der Schrift in den Zwischenräumen zwischen den Holzgliedern verschwinden. Eine solch große Schrift führt jedoch zwangsläufig zu einem relativ geringen Informationsinhalt und schließt nicht aus. daß selbst kleine Schriftteile, wie z.B. i-Punkte, in den Zwischenräumen verschwinden.
Da die Platten der Gelenkbeschläge mit ihren Aushöhlungen und in diese eingreifenen Nocken eine genaue parallele Ausrichtung der Maßstabsglieder in aneinanderherangeklappter bzw. auseinandergeklappter Lage gewährleisten und außerdem zur Erzielung einer hohen Maßgenauigkeit auch nach längerem Gebrauch keinerlei Spiel zulassen bzw. haben dürfen, müssen die Gelenkbeschläge bzw. die Beschlagplatten absolut fest und dauerhaft an den Holzgliedern befestigt sein. Zu diesem Zweck sind die bisher an den Breitseiten der Holzglieder anliegenden Beschlagplatten an ihren Längsrändern umgebogen, um mit diesen Rändern auch an den Schmalseiten der Holzglieder anzuliegen. Damit die umgebogenen Längsränder der Be-
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schlagplatten nicht über die Breite der Holzglieder hinausragen, sind diese im Bereich der Beschlagplatten entsprechend schmäler gehalten. Dies führt jedoch an dieser Ste"1^ ζυ einer geringeren Festigkeit der Holzglieder. Außerdem geht ein Teil der Seitenfläche der HoT 3».£i i ecier für evtl, Skalen- oder Werbe auf dr ick verloren und wird verhindert, daß der Gliedermaßstab im ausgeklappten Zustand über mehrere Glieder hinweg als Lineal benutzt werden kann.
Da die Gelenkbeschläge in der Regel vermessingt sind, werden sie mit der Zeit unansehlich bzw. unschön. Sobald die vermessingce Schicht der Beschläge angegriffen ist, beginnen sie zu rosten. Diese Nachteile könnten zwar durch Ausbildung der Beschläge aus Kunststoff vermieden werden, jedoch müßten in diesem Fall die Beschlagplatten größeren Materialquerschnitt haben, was zu noch grö Serer, Zwischenräumen zwischen den Maßstabgliedern im zusammengeklappten Zustand führen würde. Darüber hinaus würde durch die Elastizität des Kunststoffes der feste Sitz der Beschlagplatten an den Außenseiten der Maßstabsglieder nicht in dem gewünschten Grade gegeben sein.
Ziel der Erfindung ist daher ein Holzgliedermaßstab der eingangs genannten Gattung, der die obengenannten Nachteile nicht besitzt, bei welchem also die Holzglieder im zusammengeklappten Zustand eng aneinanderliegen und eine durchgehend geradlinige Seitenkante haben, sodaß der Gliedermaßstab auch über mehrere Glieder hinweg als Lineal benutzt werden kann. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Eeschlagplatten als Einsätze aus-
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gebildet und in Ausnehmungen ir. den Holsgliedern passend eingelassen sind. Die Beschlagplatten lieger, also innerhalb der Eolsglieder, so da£ letztere nicht mehr von den Beschlagplatten seitlich umschlossen werden. Hierdurch wird erreicht, da- die Kolzglieder über ihre £5S5.ui*tE iäii~e ""Lsichs Prf?iTii V1??^*3?! Vönnpn. =o dnß auch im Bereich der Gelenkverbindung die volle Seitenfläche der Glieder für Werfceaufdrucke oder Skalenungaben zur Verfügung steht. Die Holzglieder können bei zusammengeklapptem Maßstab unmittelbar aufeinanderliegen, so daß keinerlei nennenswerte Zwischenräume zwischen ihnen gegeben sind, welche einen Wsrbeeufdruck an den Schmalseiten der Glieder beeinträchtigen würden. Der Gliederma3stab besitzt damit im zusammengeklappten Zustand /ach wesentlich geringere Ereite bzw. Höhe.
Zwar ist es bereits bei GliedermaSstäben, mit aus Kunststoff bestehenden Gliedern bekannt, daS die Glieder bei zusammengeklapptem Maßstab unmittelbar aufeinanderliegen und über ihre ganze Länge gleichbleibende Breite haben. Dies wird dort jedoch dadurch möglich, daß keine besonderen Gelenkbeschläge aus Metall .ait für die gegenseitige Ausrichtung der Glieder (Einsenkungen bzw. Nocken) notwendig sind. Vielmehr sind diese Einsenkungen und Nocken unmittelbar in den Kunststoffgliedern ausgebildet bz.v. an den Gliedern angeforr^. Kunststoffglieder besitzen jedoch gegenüber Holzgliedern dl^ Nachteile, da£ sie ein höheres Gewicht besitzen, durch die hohen Rohstoffkosten wesentlich teuerer sind und infolge ihres höheren Gewichts und der relativ großen Elastizität des Kunststoffs zu einer starken Durchbiegung der Glieder im abgeklappter. Zustand neigen, die 3erA-rechtmess\uigen mit hochge-
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■'%!·■
haltenem G-liedermaßstab erheblich erschwert cder unmöglich macht. Diese Nachteile sind beim eriindungsgemäßen Holzgliedermaßstab nicht gegeben.
Zweckmäßig sind "bei liieseia Ilolzglieäerirtsßstab die Beschlagplatten mit Ausnahme ihrer vorstehenden Nocken im wesentlichen vollständig in die Holzglieder einge. r -■-sen, um jeglichen Zwischenraum zwischen den Gliedern in zusammengeklappter Lage zu vermeiden. Um den Nachteil der dadurch gegebenen Schwächung der Holzglieder auszugleichen, ist es zweckmäßig, daß die Beschlagplatten an ihren Seitenflächen Vorsprünge bzw. Hinterschneidungen haben, die von den Holzgliedern übergriffen werden. Dadurch ist eine gute Verklammei'ung zwischen den Beschlagplatten und den in sie eingelassenen Holzgliedern gegeben. Zu diesem Zweck können die Beschlagplatten auch schräge Seitenflächen haben, die von den an ihnen anliegenden, entsprechend schrägen Seitenflächen der sie aufnehmenden Ausnehmungen in den Hoizgliedern übergriffen werden. Die Beschlagplatten können aber auch in den Ausnehmungen der Holzglieder eingeklebt oder festgenietet sein.
Die Ausnehmungen für die Aufnahme der Beschlagplatten bestehen vorteilhaft aus Nuten, die sich bis an die Stirnenden der Holzglieder erstrecken. Hierdurch wird es möglich, daß die Beschlagplatten in ihrer Längsausdehnung in die Ausnehmungen eingeschoben werden können, ohne daß hierbei ihre vom Holzglied zu übergreifenden Vorsprünge behindern.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Beschlagplatten aus Kunststoff bestehen, da in diesem Fall ein Rost >n oder Anlaufen der Beschläge nicht eintreten kann. Auch ist in diesem Falle ihre Verschleißfestigkeit besonders hoch und das ölen der Gelenke wird überflüssig« In diesem Fall können in die ihrer Aufnahme dienend.sn Ausnehmungen, in den Holzgliedern (die Beschlagplattir,,. zweckmäßig ,angegossen sein.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Holzgliedermaßstabes dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Die dabei besonders erwähnten Merkmale dieser Ausfünrungsformen sind ebenfalls wie die in den anschließenden Schatzansprüchen gekennzeichneten Merkmale von für die Neuerung mehr oder weniger bedeutsamem Charakter. Für sie wird ebenfalls Schutz beansprucht, auch wenn sie nicht in den Ansprüchen besonders aufgeführt sind:
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Verbindung zweier Maßstabglieder im Längsschnitt durch die Glieder.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig.1.
Fig. 3 veranschaulicht eine zweite Ausfünrungsform in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig.3.
Fig. 5 veranschaulicht eine dritte Ausfünrungsform in gleicher Darstellungsweise wie Fig.1.
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig.5.
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Pig, 7 zeigt eine vierte Au3führungsform in gleicher Darstellungsweise wie Fig. ·
!•'ig. R ist ein Querschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
«. 9 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1.
I'ig.10 zeigt einen Querschnitt nach Linie X-X in Fig. 9·
Sämtlichen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, d&2 die beiden einander benachbarten Eolzglieder 5 durch ein Niet 1 als Gelenkbolzen schwenkbar miteinander verbunden sind, bei dem auf der zu vernietenden Seite eine Seheibe 2 unterlegt ist« Sämtliche Ausführungsformen besitzen ferner in die Holzglieder an deren aneinander zugewandten Seiten eingelassene Besciiiagplatten, durch welche der Niet hindurchtritt und die beiderseits des Niets über die Seitenfläche des sie aufnehmenden Holzgliedes 5 vorspringende Nocken 3 bzw. entsprechend ausgestaltete Einsenkungen 4 haben, in welche die Nocken zum Einrasten gelangen, wenn die einander benachbarten Holzglieder 'im den Niet 5 in zueinander parallele Lage gebracht, d.h. zusammen- oder auseinandergeklappt, sind. Beim Auseinander- bzw. Zusammenklappen des Maßstabes heben sich die Nocken 3 der einen Beschlagplatte an dem einen Holzglied aus den Ausnehmungen 4 in der anderen Beschlagplatte des benachbarten Holzgliedes 5 heraus, unterstützt von derElastizität des Holzes. Nach entsprechender Verschwenkung der Holzglieder um 180 rasten die Nocken der einen Beschlagplatte wieder in die Ausnehmungen der anderen Platte ein.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Beschlagplatten als Einsätze ausgebildet und mit Ausnahme der vorspringenden Nocken an der einen der beiden Beschlagplatten voll in das Holz der Maßstabsglieder 5 eingelassen. Um die hierdurch
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gegebene Bruchfestigkeit der Holzglieder auf Grund ihres reduzierten Querschnittes auszugleichen, müssen die Beschlagplatten derart fest in den Holzgliedern verankert sein, daß Biegekräfte vor den Holzgliedern auf die Beschiagplatten übertragen werden können. Dies kann beispielsweise auf die in den fünf dargestellten Ausführungsforman gezeigte unterschiedlichen Arten geschehen.
Bei der Ausführungsform gemäß 5"ig. 1 und 2 haben die iieschlagplatten 6 schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. An ihren schrägen Seitenflächen Hegen die entsprechend schrägen Seitenflächen der Ausnehmungen 7 der Holzglieder 5 an, welche somit die Beschlagplatten über^- eif en. !Dadurch ist ein fester kraftübertragender Sitz der Beschlagplatten 6 in den Ausnehmungen 7 gegeben, der verhindert, daS sich die Seschlagplatten 6 beim Biegen der HolzgliedeT aus den sie aufnehmenden Ausnehmung-Jinsxausheben und die ganze Biegebelastung von dem geschwächten Holzquerschnitt im Bereich des Niets übernommen werden muß. Aus dem gleichen Grunde sind die Besciilagplatten 6 auch an ihrem dem Ende der Holzglieder abgewandten Stirnende mit einer derart schrägen Stirnfläche versehen, daß diese von dem Holz des Maßstabgliedes übergriffen werden kann.
Um bei dem gegebenen schwalbenschwanz!ormigen Querschnitt der Beschlagplatte 6 deren Einsetzen in die die Beschlagplatten seitlich übergreifenden Ausnehmungen 7 zu ermöglichen, erstrecken sich einerseits diese Ausnehmungen sowie andererseits die Beschlagplatten 6 bis zu den Stirnenden der Holzglieder. Hierdurch wird ein Einschieben der Beschlagplatten in die Ausnehmungen von deren offenen Stirnenden her möglich.
„ Q _
Gleiche ι · · ·_ 9 - "; führungsform gemäß Fig. 3
- für die
gilt Aus
Das
und 4. Die dort vorgesehenen Beschlagrlatten 8 unterscheiden sich von denjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß sie nicht schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben, sondern an ihren Seitenflächen und an ihrer dem Ende des Holzgliedes abgewandten Stirnende mit Voraprungen iu ausges LaL be I aiiid, die vom Holz des 1,'a^ctabgliedes 5 übergriffen werden. Hierdurch ist e'benf'ill-" eine kr.if tübertragende Verbindung zwischen der in die Einsenkung 9 eingelassenen Beschlagplatte 8 und dem Holzglied 5 gegeben.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeisp^el fehlen Schrägflächen oder Vorsprünge an den Beschlagplatten, die vom Holz des Maßstabgliedes übergriffen werden. In diesem Falle sind die Beschlagplatten 11 in die sie aufnehmenden Ausnehmungen 12 inden Holzgliedern 5 von der Breitseite der Holzglieder her eingelassen. Die Ausnehmungen 12 sind also an allen Seitenrändern geschlossen, auch an dem Stirnende der Holzglieder. Diese Ausbildung hat den Vorteil einer leichten Montage. Um jedoch eine kraftübertragende Verbindung zwischen den Beschlagplatten 10 und den Holzgliedern 5 zu gewährleisten, sind die Beschlagplatten in den Ausnehmungen eingeklebt.
Auch bei der Ausi'ührungsf orm gemäß Fig. 7 und 8 werden die Beschlagplatten 13 von den Breitseiten der Holzglieder 5 her in die seitlich völlig geschlossenen Ausnehmungen eingesetzt. In diesem Falle besitzen die Beschlagplatten jedoch an ihrem Boden zylindrische Zapfen 15, die durch vorgebohrte Löcher 14 in den Holzgliedern hindurchgreifen, welche an der dem benachbarten Holzglied abgewandten Seite
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konisch erweitert sind. Die zylindrischen Zapfen sind an ihren auf dieser Seite der Holzglieder liegenden Enden durch Vernietung oder Verschweißung mit tonischen Köpfen versehen, die an den konischen Seiten der vorgebohrten Löcher 14 anliegen und damit eine feste Verbindung zv/ischen Beschlagplatten 13 und Holzglieder 5 ge-
Bei der in den ?i,g. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform besitzen die eingesetzten Beschlagplatten 16 ebenso wie bei der AusfUhrungsform gemäß Pig. 1 und 2 schwalbenschwanzförrnigen Querschnitt und darüberhinaus auch schwalbenschwanzförmigen Längsschnitt. Das Einbringen dieser Beschlagplatten 16 in die mit entsprechend schräg gehaltenen Seitenwänden versehenen Ausnehmungen 17 erfolgt dabei durch Einspritzen des Kunststoffmaterials in die Ausnehmungen 17. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der engen Verbindung des Kunststoffmaterials der eingesetzten Beschlagplatten 16 mit dem Holz der Maßstabglieder 5 und der damit verbundenen Verringerung der Bruchgefahr bei starker Biegung der Ma3stabsglieder.
Die in der Zeichnung dargestellten und vorausstehend beschriebenen Ausführungsformen sollen nur verschiedene Möglichkeiten einer festen kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Holzgliedern 5 und den in sie einjelassenen Beschlagplatten veranschaulichen. Eine solche kraftschlüssige feste Verbindung isx jedoch nicht auf die dargestellten Möglichkeiten beschränkt. Darüber hinaus sind aber auch die dargestellten Ausführungsbeispiele ni';ht an die spezielle in der Zeichnung dargestellte Form gebunden.
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Claims (9)

  1. Schatzanspräche
    ■ ί Holzgliedermaßstab mit an den Verbindungsstellen
    Ci'irch Gelenkbolzen schwenkbar miteinander verbundenen .. . glieder angeordneten Gelenkbeschlägen, die .jeweils ao zwei an den einander zugewandten Seiten der benachbarten &-i;^r angeordneten Beschlagplatten bestehen, von weichen aie ara einen Glied angeordnete Beschlagplatte mit einer Aushöhlung bzw. Einsenkung und die am benachbarten Glied angeordnete Beschlagplatte mit einem in diese Aushöhlung bzw. "inSenkung einrastbaren Nocken ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatten ( 6,8,11,13,16 ) als Einsätze ausgebildet und in Ausnehmungen (7,9,12,17) in den Holzgliedern(5) passend eingelassen sind.
  2. 2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatten (6,8,11,13,16) mit Ausnahme ihrer vorstehenden Nocken (3) im wesentlichen vollständig in die Holzglieder (5) eingelassen sind.
  3. 3. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatten (6,8,16) an ihren Seitenflächen Vorsprünge (10) bzw. Hinterscimeidungen haben, die von den Holzgliedern (5) übergriffen werden.
  4. 4. Gliedermaßstab nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatten (6,16) schräge Seitenflächen haben, die von den an ihren anliegenden entsprechend schrägen Seitenflächen der sie aufnehmenden Ausnehmungen (7,17) in den Holzgliedern (5) übergriffen werden.
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  5. 5. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeschlagplatten (6,16) schwalbenscliwaiizförmigen Querschnitt haben und der Querschnitt der sie aufnehmenden Ausnehmungen (7,17) dieser Querschnittform angepaßt ist.
  6. 6. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3eschlagplatten (11) in die Ausnehmungen (12) in den Holzgliedern (5) eingeklebt sind.
  7. 7· Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeschlagplatten (13) in den Ausnehmungen (12) der Holzglieder (5) festgenietet sind.
  8. 8. Gliedermaßstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7,9) für die Aufnahme der Beschlagplarten aus Nuten bestehen, die sieh bis an die Stirric.odo.i der Holzglieder (5) erstrecken.
  9. 9. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) in den Holzgliedern (5) vier geschlossene Seitenwände haben und die Beschlagplatten (16) aus Kunststoff bestehen, die in die Ausnehmungen eingegossen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429771A1 (de) * 1984-08-13 1986-02-20 Klaus-Peter 5990 Altena Schwalm Beschlag fuer einen gliedermassstab

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DE3429771A1 (de) * 1984-08-13 1986-02-20 Klaus-Peter 5990 Altena Schwalm Beschlag fuer einen gliedermassstab

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