AT346744B - Langlaufskibindung - Google Patents

Langlaufskibindung

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AT346744B
AT346744B AT849276A AT849276A AT346744B AT 346744 B AT346744 B AT 346744B AT 849276 A AT849276 A AT 849276A AT 849276 A AT849276 A AT 849276A AT 346744 B AT346744 B AT 346744B
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AT849276A
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Dernoschnig Franz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Langlaufskibindung mit einer mit dem Ski verbundenen Platte, in der zur Oberseite des Ski offene Löcher vorgesehen sind, wobei je Loch ein in und aus dem Bereich des Loches verschiebbarer Sperriegel vorgesehen ist, der in der Sperrstellung in Ausnehmungen von mit einem Skischuh verbundenen und in die Löcher einführbaren Zapfen eingreift. 



   Aus der CH-PS Nr. 67919 ist eine Bindung der eingangs genannten Gattung bekannt. Der Sperriegel der CH-PS muss aber durch Verschwenken betätigt werden, weshalb er eine vergleichsweise grosse Ausnehmung im Ski benötigt, welche die Festigkeit des Ski beeinträchtigt. Überdies ist die Platte gemäss der CH-PS Nr. 67919 auf die Skioberfläche aufgesetzt, so dass zwischen Ski und Skischuh ein ungünstiger Abstand vorliegt. 



   Bei Skibindungen einer andern Gattung (AT-PS Nr. 280115) ist es ferner bekannt, zur Festlegung von Bindungsteilen,   z. B.   einer Sohlenplatte, am Ski verschiebbare Bügel vorzusehen, deren Schenkel als Sperriegel dienen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Langlaufskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die einfach zu betätigen ist und bei der der Skischuh unmittelbar auf der Skioberseite aufsitzt. 



   Die erfindungsgemässe Langlaufskibindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Sperriegel, wie an sich bekannt, Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Bügels sind, wobei der Steg des Bügels oberhalb der Skioberseite angeordnet ist, dass die Oberseite der Platte in der Ebene der Skioberseite liegt und dass mit der Platte je Loch eine Führungsbuchse für den Zapfen verbunden ist, die Führungsbohrungen für den Sperriegel aufweist. Durch diese Ausbildung genügt es, beim Anlegen der Langlaufskier die am Schuh vorgesehenen Zapfen in die Löcher einzustecken und den Sperriegel in die Sperrstellung zu verschieben. Da zumindest zwei Löcher und sinngemäss zwei Zapfen vorgesehen sind, ist eine drehsichere Verbindung zwischen Schuh und Ski hergestellt, die jedoch in keiner Weise das Verschwenken des Skischuhs gegenüber dem Ski in Höhenrichtung beeinträchtigt.

   Es besteht dabei durchaus die Möglichkeit, die Zapfen entweder am Skischuh unmittelbar oder einer mit dem Skischuh verbundenen, über dessen Spitze vorragenden Platte anzuordnen. 



   Die erfindungsgemässe Bindung zeichnet sich nicht nur durch eine grosse Einfachheit und damit auch durch eine besondere Funktionssicherheit aus, sondern kann auch besonders leichtgewichtig ausgeführt werden. Da weiters die Oberseite der Platte in der Ebene der Skioberseite liegt, sitzt der Skischuh unmittelbar auf dem Ski auf, ein Umstand, der von Langläufern gewünscht wird, da dann eine besonders sichere Fahrt möglich ist. 



   Wenn, wie erfindungsgemäss vorgeschlagen, vorgesehen ist, dass an den Führungsbuchsen abgewinkelte und zur Skioberseite hin ausmündende   Führungsröhrchen   für die Sperriegel angeordnet sind, dann kann die erfindungsgemässe Langlaufskibindung auch gleich bei der Herstellung in einen Langlaufski eingebaut werden. Durch die zur Skioberseite hin ausmündenden Führungsröhrchen werden die für die Betätigung der Sperriegel bzw. des Bügels jeweils notwendigen Hohlräume gebildet, ohne dass nachträgliche Bohrungen usw. angebracht werden müssen. 



   Die Arretierung des Sperriegels in der Sperrstellung kann auf verschiedene Weise erfolgen. 



  Besonders günstig hat sich dabei erwiesen, wenn der Bügel bzw. die Sperriegel, wie an sich bekannt, von einer Feder in der Sperrstellung gehalten werden. Bei dieser Ausführungsform ist es auch möglich, die am Skischuh vorgesehenen, in die Löcher eingreifenden Zapfen unten schräg auszubilden, so dass der Sperriegel beim Einsetzen der Zapfen in die Löcher von den Schrägflächen verschoben wird und erst dann unter Wirkung der Federkraft in die Ausnehmungen in den Zapfen einrastet, wenn die Zapfen vollständig in die Löcher eingeführt worden sind. Die Ausnehmungen in den Zapfen können einfache Bohrungen oder Nuten sein, deren Querschnittsform der Querschnittsform des Sperriegels entspricht. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 eine Langlaufskibindung mit aufgesetztem Skischuh und Fig. 2 die Langlaufskibindung aus Fig. 1 in Draufsicht. 



   An einem   Langlaufski--1--ist   eine   Platte --14-- aus   Metall oder Kunststoff beispielsweise durch   Schrauben --13-- befestigt,   wobei die Oberseite der Platte --14-- in der Ebene der Skioberseite liegt. In der   Platte --2-- befinden   sich zwei   Löcher --3--,   durch welche Zapfen --4--, die an einem Skischuh --5-befestigt sind, eingreifen. Die Zapfen können gemäss nicht gezeigter Ausführungsformen in die Sohle des Schuhs integriert oder auch in der Sohle des Schuhs vorgesehene Gewinde eingeschraubt sein. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind die Zapfen --4-- an einer mit dem Schuh --5-- durch Schrauben --11-- verbundenen Platte angeordnet. Die mit dem Schuh --5-verbundene Platte erlaubt ein Abheben des Schuhs --5-- vom Langlaufski --1--, ohne dass die Sohle des Schuhs --5-- gebogen werden muss. 



   Den Löchern --3-- in der Platte --14-- sind unterhalb der   Platte --14-- Führungsbuchsen --15--   zugeordnet, die einerseits eine Bohrung für die Zapfen --4-- aufweisen, die jener der Löcher --3-- entspricht, und anderseits eine Bohrung aufweisen, in welchen die als Sperriegel --7-- dienenden Schenkel eines   Bügels --8--,   dessen Steg --9-- oberhalb der Skioberseite angeordnet ist, verschiebbar aufgenommen sind.

   Aus den Fig. 1 und 2 ist deutlich zu erkennen, dass die   Sperriegel --7-- in   ihrer Sperrstellung, in die sie von einer in Fig. 2 schematisch angedeuteten Feder gezogen werden, die Bohrungen in den Führungsbuchsen durchsetzen und in Ausnehmungen in den Zapfen --4-- eingreifen, so dass die   Zapfen --4-- in den Löchern --3-- arretiert   sind und der Schuh --5-- mit dem   Langlaufski --1--   verbunden ist. 



   An den   Führungsbuchsen --15-- können,   wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist, Röhrchen - angeordnet sein, in welchen die Schenkel des   Bügels --8-- aufgenommen   sind. Die   Röhrchen --17--   erstrecken sich von den   Buchsen --15-- zunächst   in Skilängsrichtung und dann entsprechend der Abwinklung des   Bügels --8-- nach   oben zur Skioberseite und münden dort aus. Die Anordnung dieser Röhrchen --17-- hat den Vorteil, dass dann, wenn die Skibindung gleich bei der Herstellung des Langlaufskis in diesen eingebaut wird, der für die Verschiebung des   Bügels --8-- nötige   Freiraum im Ski - gebildet wird, ohne dass zusätzliche Arbeiten, wie Bohren, Fräsen od. dgl. notwendig werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Langlaufskibindung mit einer mit dem Ski verbundenen Platte, in der zur Oberseite des Ski offene Löcher vorgesehen sind, wobei je Loch ein in und aus dem Bereich des Loches verschiebbarer Sperriegel vorgesehen ist, der in der Sperrstellung in Ausnehmungen von mit einem Skischuh 
 EMI2.1 
 (8) sind, wobei der Steg (9) des Bügels (8) oberhalb der Skioberseite angeordnet ist, dass die Oberseite der Platte (14) in der Ebene der Skioberseite liegt und dass mit der Platte (14) je Loch (3) eine Führungsbuchse (15) für den Zapfen (4) verbunden ist, die Führungsbohrungen für den Sperriegel (7) aufweist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Führungsbuchsen (15) abgewinkelte und zur Skioberseite hin ausmündende Führungsröhrchen (17) für die Sperriegel (7) angeordnet sind.
    3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (8) bzw. die Sperriegel (7), wie an sich bekannt, von einer Feder (16) in der Sperrstellung gehalten werden.
AT849276A 1976-11-15 1976-11-15 Langlaufskibindung AT346744B (de)

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ATA849276A ATA849276A (de) 1978-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989000067A1 (fr) * 1987-07-08 1989-01-12 Trak Sportartikel Gmbh Ski de fond

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989000067A1 (fr) * 1987-07-08 1989-01-12 Trak Sportartikel Gmbh Ski de fond

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ATA849276A (de) 1978-03-15

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